@Hilde: Ja, der Hund wird gereizt. Mh, darum halte ich auch nicht viel von dieser ganzen Übung. Hätte keine Lust drauf,d ass einer meinen Hund mit so nem Knüppel, und sei er auch aus Gummi, reizt.
Ich auch nicht - daher finde ich dass die SChutzhundeprüfung auch keine Hobbyausbildung sein sollte sondern ausschließlich für Diensthunde die in solche Situationen kommen können!
Da ist das durchaus angebracht wie Shizo schon sagt - um sie auf ihre Arbeit vorzubereiten - weil kein Verbrechter lässt sich einfach so stellen -sondern wehrt sich vermutlich erstmal.... mit Tritten, SChlägen und was ihm so in die Finger kommt...
Zitat von Shizo
Alles andere ist ein falsch ausgebildeter hund der absolut garnicht auch nur im entferntesten mit einem Ausgebildeten Schutzhund zu tun hat.
Und ich denke eben dass solchte Schutzhundeausbildungen wirklich nichts auf dem Hobbyhundeplatz zu tun haben...
Ich kann Euch sagen wie das hier praktiziert wird - zumindest von sehr vielen.
Der DSH ist das Hobby des MANNES - er lebt im Zwinger - und nur der MANN gibt ihm Futter und läuft mit ihm.
Da Mann aber den ganzen Tag arbeitet geht das so: morgends kurz raus für 10 min, dann Futter im Zwinger und Tschüss.
Die Frau und die KInder trauen sich garnicht an den Hund ran.
Mann kommt gegen 18 Uhr heim, schnappt scih Hund für ca. 10 min zum Gassi und wieder rein - das wars.
1-2 Mal die Woche ist Schutzdienst auf dem Hundeplatz wo Mann mit Hund im Anhänger stolz hinfährt - eine Stunde auf dem Platz schreien - anschließend Hund in anhänger und 2 Bier trinken mit den Hundeplatzkumpels und heim!
Und DIESE Hunde funktionieren ausschließlich unter Zwang und nur auf dem Platz.
Ansonsten sind sie 1. unverträglich, 2. stehen sei so unter Druck dass sie kleine Zeitbomben sind 3. ziehen sie an der Leine wie die Ochsen - oder laufen ausschließlich am Stachel 4. wehe wenn sie frei kommen....
Und das ist für mich leider traurige ländliche Realität was den DSH angeht.
Ich habe schon einige AUsnahmen gesehen - Männer die wirklich mit ihren Schäfis gehen - morgends, mittags, abends. Mit ihnen üben und am WE sogar mal ne Fährte machen. Aber es ist selten!
Und es sind die einzigen die mich grüßen - lach!
Liebe Grüße
Hilde
und wir werden immer gegrüßt wenn wir einander begegnen...
) als positiv zu bewerten. Doch WAS man "arbeiten" soll, ist mir eben zu aufgesetzt, zu künstlich, obwohl soviel wesentlich sinnvollere "Arbeit" durch eben natürliche Integration des Hundes ins Leben des Halters möglich wäre.
Ich jedenfalls finde es toll, dass dieser Hund, der ja als "Arbeitshund" bekannt ist, es tatsächlich schafft 1,5 - 2 h ruhig irgendwo zu liegen. Das nebenbei ist nur eine Frage des Trainings und der Auslastung!
! Aber es ist sehr interessant 
