Letzten Freitag haben wir nach einem Besuch in der Tierklinik Frankfurt erfahren das unser bester Freund "Herr Bär" ein PON (Polnischer Hüttehund ) nur noch wenige Wochen leben soll.
Das Wochenende war für uns die Hölle und ich werde fast wahnsinnig bei dem Gedanken, daß mein Freund mich nach erst 7,5 Jahren verlassen muß.
Alles fing so hamlos mit einem Schnupfen an der aber nur aus dem rechten Nasenloch kam.
Dieser wurde immer roter und mein TA verwies uns nach 2 Wochen nach Frankfurt.
Nach CT stand fest, ein Tumor hinter dem Auge.
Es tut so unendlich weh meinem Freund in die Augen zu schauen und zu wissen das er nicht mehr lange da ist.
Er ist so lebensfroh und verspielt und ich kann ihm einfach nicht helfen.
Durch das verabreichen von Tabletten (prednisolon) hat das bluten sehr schnell aufgehört.
Wir hoffen nun den Tumor hinter seinem rechten Auge zu stopen.
Der TA meine,mein Freund könnte dadurch vielleicht noch 3-4 Monate ohne Schmerzen leben.
Eine OP ist nicht möglich und auch das bestrahlen würde ihn blind machen.
Das Warum steht nun den ganzen Tag im Raum und immer wenn ich meinen besten Freund so anschaue, tut es so unendlich weh.
Dieses sterben auf Raten ist das schlimmste...
Danke fürs zuhören,
Andreas