Einzelhaltung ohne Freigang

      Einzelhaltung ohne Freigang

      Hallo Leute,
      habe in der Sufu geguckt aber nicht das passende gefunden deshalb dieser Beitrag.
      Ich habe ja schon viele Tips hier bekommen und auch schon einiges gelernt.
      Da ich ein absoluter Neuling in Sachen Katzenhaltung bin habe ich nochmal eine Frage.

      Ihr schreibt hier, das ich eine Katze nicht alleine in reiner Wohnungshaltung halten soll, was ich auch völlig nachvollziehen kann. :zustimm:
      Ist ja schöner für das Tier einen spielgefährten und Kumpel zu haben. :zustimm:

      Ich wundere mich nur, das soviele in meinem Bekanntenkreis so eine Katze haben, der es anscheinend nichts ausmacht. :think:
      Ich sehe ja nicht wie die Katze ist normalerweise ist, ich bin ja nur zu Besuch da und finde das diese Katzen alle sehr glücklich und zufrieden aussehen. wenn man das so sagen kann. :confused:
      Ich bin jetzt ein wenig verwirrt und möchte mal die Meinung von erfahrenen neutralen Leuten hören, denn für mich war das neu. :oops:

      den Trend das es nicht gut ist kenne ich schon, habe ich schon gelesen. Ich möchte gern wissen ob es für diese Katzen wirklich so schlimm ist und ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat.

      (Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, bin etwas :confused: im Moment. sorry)
      LG
      SabineC
      :dance:
      Hallo,
      meine ist ja auch fast eine reine Wohnungskatze und alleine. Ich würde gerne eine zweite Katze dazunehmen..aber der Vermieter ist dagegen :evil: Naja, jedenfalls kommt seit ein paar Wochen regelmäßig ein Katerle zum fressen und Streicheleinheiten abholen. Und dieser jenige wird grundsätzlich misstrauisch beobachtet (soweit das bei einer blinden Katze möglich ist :eek:) und auch gerne angefaucht. Wenn sie an ihm vorbei muss, macht sie einen riesen Bogen! Jetzt geht der Frechdachs aber auch ins Haus rein - aber sie interessiert sich kaum für ihn. Sie beschnuppern sich zwar manchmal kurz aber das war´s auch schon.
      Aber ich denke, da ist jede Katze anders. Andere mögen vielleicht Gesellschaft.
      Meine knurrt ja schon, wenn´s an der Tür klingelt... :whistle:

      "Vorsicht, Hintermann!"
      hallo sabine

      ich hatte meinen smokie auch über zwei jahre alleine als wohnungskatze bevor sein bruder dazukam.

      ich habe nicht gemerkt das er vereinsamt oder gelangweillt gewesen sein könnte . :think:

      es hat nie probleme gegeben. :smile:

      habe sehr viel spielsachen angeschafft und damit ist er den ganzen tag durch die wohnung gefegt.

      also unbedingt zwingend ist es nicht eine zweite katze her zu tun ..

      liebe grüsse lupina :wink:
      mehr bilder auf meiner userpage :zustimm: :zustimm: :zustimm: :zustimm:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lupina“ ()

      Hallo Sabine,
      mein Miro war auch eine Zeitlang alleine, er war ganz brav und lieb und hat auch nichts angestellt. Hab dann Minnie dazugeholt und gemerkt, dass er mit Katzengesellschaft viel glücklicher ist. Ich seh es ja, wie toll sie miteinander spielen und kuscheln. Ich finde, wenn es möglich ist, eine zweite Katze dazuzuholen, sollte man das auch. Die Katzen (von Ausnahmen abgesehen) haben eben gern artgenössische Gesellschaft. Und zwei Katzen sind auch doppeltes Glück :wink:

      Liebe Grüße
      Minnie

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Also ich denke, dass behinderte Katzen oft (aber nicht immer) mit Gesellschaft weniger klar kommen, da sie ja immer die schwächeren sind. Ihnen würde es wahrscheinlich nichts ausmachen, wenn sie "nur" die Gesellschaft eines Menschen haben. Aber und da spreche ich jetzt von der Katze meines Freundes mit der er aufgewachsen ist, die sehr zickig ist etc. Das muss nicht heißen, dass sie unglücklich ist, aber da sie z.B. beim TA mit anderen Katzen geflirtet hat, denke ich einfach, das diese Zickigkeit Ausdruck von Einsamkeit ist (allerdings würde sie in ihrem eigenen Revier nach 15 Jahre alleine leben wohl keine zweite Katze in ihrem Revier dulden). Ich habe oft gehört, dass einzelne Katzen ziemlich zickig sind. Unsere zwei sind ja zusammen und sie waren von Anfang an sehr ausgeglichen. Soviel meine Erfahrung.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Hallo Sabine,

      ich dachte anfangs auch, dass ich nur eine Katze möchte; habe aber recht schnell gemerkt, dass es vielleicht doch besser wäre, wenn eine zweite dazukommt. Nach ca. 2 Monaten hab ich dann eine zweite angeschafft, und ich finde es echt besser. Die zwei sind zwar nicht die dicksten Freunde (zumindest nicht wenn ich dabei bin :wink:), aber Mimi ist seit dem richtig aufgeblüht, sie ist viel zutraulicher und auch viel verspielter als vorher. Ich hätte es wirklich nicht gedacht, aber die Veränderung war wirklich nicht zu verkennen.
      Wenn ich mir heute eine Katze zulegen würde, dann wirklich gleich 2 die aus einem Wurf sind, oder sich zumindest schon lange kennen.
      Arbeit macht es nicht wirklich mehr, dafür ist der Spaßfaktor umso höher :kiss:

      RE: Einzelhaltung ohne Freigang

      hallo Sabine,

      pauschal kann man diese Frage wohl gar nicht beantworten.
      Glücklicher ist in der Regel eine Katze, wenn sie rausgehen kann und die Gelegenheit hat, sich mit Artgenossen zu treffen/auseinanderzusetzen wie auch immer.
      Aber daß Du Dir überhaupt darüber Gedanken machst, spricht für Dich. Deswegen würde ich sagen, vertraue Deinem Gefühl. Wenn Du eine Katze hast, die alleine ist und Du hast das Gefühl es geht ihr gut, sie ist ausgeglichen usw. dann ist es doch gut. Solltest Du Bedenken haben, kannst Du immer noch eine zweite dazu holen.
      Hallo,
      ich habe mir im November auch eine Hauskatze zugelegt und immer gesagt, dass ich keine zweite will. Aber Polly war durch unsere Arbeit ja auch den ganzen Tag alleine und hat dann abends ihre Energie rausgelassen. Was man an meinen Armen und Beinen eindeutig feststellen konnte (Kratzbaumerzatz :evil:). Da wir sie auf gar keinen Fall rauslassen können, weil wir direkt an einer Bundesstrasse wohnen, haben wir jetzt im Mai eine zweite dazu geholt, die nur zwei Monate jünger ist. Seitdem fällt sie mich gar nicht mehr an, sondern lässt ihre Energie an Kitty aus. Die beiden käbbeln noch ganz schön, aber ich denke eher im Spiel, wobei auch ganz schön viele Haare gerupft werden. Aber trotzdem denke ich, dass sie die Gesellschaft einer Artgenössin geniesst.

      Habe mal in einem Katzenbuch gelesen, dass man sich vorstellen soll, man würde unter einer Käseglocke leben, und mit allem wichtigen versorgt werden: Fressen, Trinken, Streicheleinheiten und liebreizende nichtverständliche Laute. Aber trotzdem würde man wahrscheinlich jemanden vermissen, mit dem man über Zeitung oder Wetter etc. reden kann. Im übertragenen Sinne, kann ich mir durchaus auch vorstellen, dass Hauskatzen sich schon einsam fühlen. Klar jede Katze ist da anders und die gewöhnen sich sicherlich auch mit der Zeit da dran. Aber ich habe bereut, dass ich damals nicht direkt Pollys Bruder mitgenommen habe, dann wäre mir jedenfalls die schwierige Eingewöhnungsphase erspart geblieben.

      LG Sonja
      hallo,
      ich habe da leider schlechte erfahrung mit gemacht. ich hatte ne einzelkatze als reine wohnungskatze. ich dachte immer, es geht ihr gut und es fehlt ihr nix. als sie ein kitten war, war das wohl auch wirklich so. aber das änderte sich dann. eines tages griff sie mich an und zwar ordentlich. die kratzspuren sind immernoch da. es musste schnell eine entscheidung fallen, da sie die wohnung für sich einnahm.
      wir entschieden uns, die katze zu meinen eltern zu geben. dort kann sie jetzt rein und raus wann sie möchte und es ist immernoch meine süße.
      es muss aber nicht heißen, dass es bei jeder einzel wohnungs katze so ist. in meinem bekanntenkreis sind auch einige, die enze wohnungs katzen haben und denen geht es gut.

      dreier bande. schaila, lissy, mulli :D
      Hallo Miteinander!

      Das Thema hier beschäftigt uns auch seit einiger Zeit, obwohl wir erst seit ca 6 Wochen Katereltern sind...
      Wir wollten ja auch immer nur EINEN Kater und haben deswegen gezielt nach einem Tier gesucht, dass nicht mit anderen auskommt und nicht raus will. Unser Pölle ist erst ca 7Monate alt und hat im letzten Haushalt 4 andere Katzen/Kater total fertig gemacht, weswegen er auch gehen musste. Raus kann er hier auch nur auf den Balkon, richtig raus wollte er wohl aber auch früher schon nicht.
      Wir haben seit einigen Wochen mit ihm halt auch diese Kratz/Beißprobleme. Wir fragen uns echt, was wir tun sollen. Seit einiger Zeit versucht er auch immer in den Flur zu kommen (Wir wohnen mitten in der Stadt), bisher hab ich ihn aber immer wieder schnell zurück 'scheuchen' können. Deswegen haben wir ein Geschirr geholt - auch als doppelte Absicherung bei Tierarztbesuchen - und wollten versuchen, ob er damit kleine Gänge machen will. Das erste mal ist er nur 0,5m vor die Wohnungstür, dann wie geölt wieder in die Wohnung rein. Gestern ist er in den Flur entwischt - ohne Geschirr- und bis unten gerannt - ich natürlich total panisch hinterher. Es hätte ja jemand genau in dem Moment unten die Tür öffnen können und Pölle ist eh nicht sehr zutraulich. Den würden wir nie wieder sehen, fürchtete ich :|
      Stattdessen saß er dann aber unten an der Treppe und schrie jämmerlich und guckte mich flehend an als ich runter kam. Ich habe mich dann hinter ihn gestellt und er rannte im Affenzahn wieder in die Wohnung. Danach war er (fast) schmusig.
      Gestern und Heute haben wir uns dann daran gemacht, ihn ans Geschirr zu gewöhnen. Er sieht das eher als Spiel, teilweise nervt es ihn, aber er läßt sich das dann relativ geduldig auch wieder von mir abnehmen. Nur in den Flur wollte er auf keinen Fall. Nicht mit Leckerchen, nicht mit Laserpointer - gar nicht. Er war völlig panisch, als ich ihn in den Flur gesetzt habe und ist dann sofort unterm Bett verschwunden - natürlich nicht ohne überall die Leine zu verwickeln :doh:
      Jetzt geht er nicht mal mehr gucken, wenn wir Flaschen aus dem Flur holen. Da war er vorher kaum zu bremsen. Also scheint das mit dem 'gesicherten Ausgang' flach zu fallen :think:
      Tja, und bei seiner Vorgeschichte noch eine Katze dazu zu holen (wo wir das ja auch eigentlich nicht wollen und die Wohnung auch etwas zu klein wäre), die dann höchstwahrscheinlich nur unter ihm leiden würde kann ja wohl auch keine Lösung sein, oder?!
      Wir versuchen schon uns möglichst viel mit ihm zu beschäftigen und arbeiten zur Zeit sogar versetzt, aber tagsüber ist er selber eher uninteressiert. Fällt irgendeinem von Euch denn noch etwas ein, was man machen könnte?

      Viele Grüße,

      Zucker

      süße Füße...
      Katzen sind laut Fachbüchern Einzelgänger :lol:
      Habe auch-ehrlich gesagt-in der Natur noch nie ein Rudel Katzen gesehen :D Hunde ja,aber Katzen absolut nein.Also meine Katze knurrt und faucht auch,wenn es an der Tür klingelt.Ist auch eine reine Wohnungskatze.Ich denke mal,dass es halt von der Katze abhängt,ob sie einen Spielgefährten akzeptiert oder eben der Natur treu bleibt und allein zufriedener ist...Meine ist jedenfalls glücklich :D
      Hallo miteinander

      Also ich würde generell sagen beides ist richtig eine Katze alleine zu halten aber auch zu zweit.
      Den auch bei uns menschen gibt es immer die kontaktfreudigen und die einzelgänger.
      Unser Bagira hat keinen anderen neben sich gewollt(leider ist er im Katzenhimmel)
      wie da mit unserem kleinen Mika (1 woche ist er nun bei uns) sein wird keine Ahnung durch die 4 kinder hat er natürlich viel beschäftigung die er auch sucht und braucht.
      Also würde ich einfach mal sagen das man immer schaun muss ob 2 Katze oder nicht.:-)
      liebe grüße
      bianca
      Danke für eure ganzen Antworten,
      da bin ich ja beruhigt das meine Freunde keine Katzenquäler sind.
      Ich war echt verwundert da es bei uns in der Gegend völlig normal ist nur eine Katze zu haben.
      Ich selbst bin mit meiner Entscheidung Katze ja oder nein noch nicht wirklich weiter.
      Aber ich tendiere im Moment zu ja und erstmal alleine und wenn ich merke das es nicht geht schnell eine zweite dazu...
      Aber ich bin noch nicht sicher.... :rolleyes:
      Schwere Entscheidung fürs Leben halt....
      LG
      SabineC
      :dance:
      Ich kann auch nichts nachteiliges behaupten. Fritzi (8Mon) ist auch eine Einzelkatze, was man ihr auch anmerkt. Als Mädchen ist sie schon ne richtig kleine Zicke aber ich kann nicht behaupten das sie allein nicht klar kommt. Sie sucht sich immer eine Beschäftigung oder liebt es einfach nur sich überall mal hinzulegen oder zu chillen. Sie kann ewig lang vorm Panoramafenster sitzen und nach draussen schaun. Ich glaub das findet sie auch schön. Ansonsten hat sie noch den Balkon wo sie viel Zeit des Tages verweilt. Manchmal legen wir sie auch ans Geschirr und gehen mit ihr raus. Aber immer nur in Hausnähe da fühlt sie sich mitlerweile recht sicher. Zu Anfang hat sie meist Angst aber die ist so schnell verflogen das wir unsere liebe Not haben die kleine reinzukriegen. In den Hausflur hat sie sich ganz zu Anfang auch net getraut aber mittlerweile rennt sie hoch und auch runter. Wir spielen aber mit dem Gedanken viell. doch noch einen Kameraden für sie aus dem TH zu holen. Aber das wird die Zeit mit sich bringen... :wink:
      Bilder
      • couchfritz.jpg

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      Hi,

      ich lese im Moment ziemlich viel was mit Katzen zu tun hat, da ich ja bald ein bzw zwei haben werde.
      Unter anderem habe ich gerade heute wieder gelesen, das Katzen keine Artgenossen um sich brauchen würden, da sie Einzelgänger sind und die gesellschaft von anderen Katzen lästig finden würden????????
      Da stellt sich mir doch wieder einmal die Frage was nun stimmt.
      Hier sagen alle (ich jetzt auch :zustimm:) )eine Katze alleine geht nicht sie würde vereinsamen usw.
      Und nun lese ich das!!!
      Habt ihr schon mal davon gehört??
      Bin mal wieder verwirrt.... :confused:
      [SIZE=7]bin ja auch ein Katzenanfänger.... :rolleyes:[/SIZE]
      LG
      SabineC
      :dance:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SabineC“ ()

      Ich persönlich würde sagen, wenn deine Mieze freigänger sein soll, dann brauchst du nicht unbedingt eine zweite Katze. Wenn sie den Tag über draussen ist und in eurer Umgebung es noch andere Katzen gibt, dann kann sie dort mit ihren Artgenossen leben, mit Rangordnung, Kämpfen, "Kontakte pflegen".
      Wenn deine Mieze aber eine reine Wohnungskatze sein soll, würde ich zu einer zweiten Katze raten, da sie eben die ganzen Sachen nicht haben. Katzen brauchen eine art rangordnung. Du kannst mit einer Katze auch nie so spielen, wie zwei Katzen miteinander. usw.
      Also ich war froh, als wir Jerry zu uns holten, sodass Luna eine Gefährtin bekam.
      Eine neue Mieze ist zu uns gestoßen, Tommytom.
      http://silverincu.zweipage.de
      ----------------------------------------------------------------------------------
      unsere Schöne - Luna - geboren am 9.4.2005

      unsere kleine Maus - Jerry - geboren am 25.05.2005

      unser Tommytom - der kleine Mann im Haus - geboren am 10.06.2007
      Ja, schon komisch. Bei vielen Themen scheiden sich die Geister. Ich glaub, weil Katzen so unterschiedlich und eigen sind, kann man als Mensch nicht immer alles pauschalisieren und man muss vieles erstmal ausprobieren :)
      Wann bekommst du denn deine Miezen?
      Eine neue Mieze ist zu uns gestoßen, Tommytom.
      http://silverincu.zweipage.de
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      unsere Schöne - Luna - geboren am 9.4.2005

      unsere kleine Maus - Jerry - geboren am 25.05.2005

      unser Tommytom - der kleine Mann im Haus - geboren am 10.06.2007
      Hallöchen!

      Also gehen tut alles! Ob alles richtig ist, ist ne andere Sache.

      Katzen alleine zu halten ja, es geht... unsere Loona war auch monatelang alleine, bevor Baily hinzukam. Mitlerweile sind es drei. Dazu noch ein Hund... und auch wenn es Streitigkeiten gibt (bei uns läuft ja auch nicht immer alles harmonisch ab) - haben meine Katzen doch engen Kontakt zusammen. Mitlerweile sind sie auch Freigänger. Sie kuscheln miteinander, sie spielen miteinander... sie streiten miteinander.

      Klar... kann es Katzen auch gut gehen, wenn sie alleine gehalten werden würden. Katzen, die es nicht anders kennen, reagieren eigentlich fast immer auf Artgenossen mit Abwehr. So war es bei meinen auch, als sie sich kennen lernten. Aber nun verstehen sie sich... und ihc habe gemerkt, wie die beiden Jungs Loona gesucht haben, als sie mal für 10 Tage weg war.

      Man sollte immer bedenken... ein Mensch kann keine andere Katze ersetzen. Kein Mensch, kann das gegenseitige Putzen der Katzen mit Streicheleinheiten weg machen, kein Mensch kann so mit einer Katze spielen, dass man es als Artgerecht empfinden kann.
      Kein Mensch kann einen andere ersetzen. Freigänger haben dann die eigene Wahl sich draußen einen Partner zu suchen. Wohnungskatzen nicht. Ich stell mir immer vor, ich würde irgendwo gefangen gehalten werden ohne mennschlichen Kontakt...
      Eine Katze sucht sich das was sie braucht dann eben beim Menschen... aber es kann nie so sein, wie der Kontakt, wie das Sozialverhalten, was sie durch eine andere Katze erfährt.

      Wenn man sich eine Katze alleine halten möchte. Aus irgendwelchen egoistischen Gründen, dann sollte man sich bitte eine Katze aus dem TH oder vom Züchter holen, wo definitiv klar ist, dass es Probleme mit Artgenossen gibt.

      Gerade wenn man sich Kitten holen möchte, dann bitte immer zu zweit! Oder ein Kitten, wenn schon andere Katzen im Haus sind. Denn auch nach der 12. Lebenswoche werden die Katzen geprägt. Und das eben durch andere Katzen.
      I'll be watching you!