Original von Steffimausy
Was hast du denn für nen Job und was würdest du gern machen? Also ich mein... Ich mag dir nicht zu nahe kommen oder so, aber dass es in Berlin keine Jobs gibt.. Kann ich mir ja bald nicht vorstellen, oder? Ich dacht immer, da gibts recht viel...
Oder kannst du vielleicht auch bundesweit suchen? Ich mein: Neuer Job - Neue Stadt - Neuanfang? Vielleicht geht das ja?
An alle: Alles Gute für euch!!! Fühlt euch gedrückt!

Danke erstmal für das Mitgefühl.

Ähm, da muß ich doch noch mal was klären.
Ich hab mich etwas falsch ausgedrückt. Ich habe einen wunderbaren Job (arbeite in einem Verlag), nur mein Umfeld stimmt nicht. Die Vorgesetzten behandeln einen nicht wie Mitarbeiter sondern wie Untertanen. Da heißt es z.Bsp. "Das Denken überlassen Sie mir!" Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich könnt hier Sachen aufzählen, das würde jeden Rahmen sprengen. Es wird mit der Angst der Mitarbeiter gespielt. Auch einige Kollegen machen mir das Leben schwer. Die ticken nicht ganz, hab ich manchmal das Gefühl. Haben nen großes Maul u. werden darum in Ruhe gelassen. Da bewahrheitet sich mal wieder: FRECH KOMMT WEITER!
So kann ich nicht arbeiten.
Ich bemühe mich sehr wohl um einen anderen Job.
Natürlich findet man in Berlin immer Jobs. Aber wer möchte schon in einem Call-Center arbeiten? Rund um die Uhr für weniger Gehalt?
Ich versuche z.Zt. mir eine Elefantenhaut zuzulegen. Bzw. rechts rein, links raus. Das ist nicht so einfach.
Ich habe auch schon mal bundesweit nach einer Stelle im Verlagswesen geschaut, nicht ganz einfach.
Ich hoffe, dass ich mich doch noch irgendwie arrangieren kann.

Vielleicht kann ich als alter Knochen von 34 Jahren da was zu sagen. Ich war in einer ähnlichen Situation, als ich 2001 meinen Job unter sehr üblen Umständen verlor, gleichzeitig noch eine Trennung nach 8 Jahren und den Verlust der damit einhergehenden sozialen Bindungen zu verdauen hatte.

Ich habe nach 31 Jahren meine Heimat verlassen und hier in Frankfurt neu durchgestartet. Das war zwar eine harte Zeit, aber ich hatte das Glück, einen Arbeitegeber zu finden, wo die Welt noch halbwegs in Ordnung war. Viel Arbeit und erst sehr spät daheim, aber das war der pure Sauerstoff.

Heute, nach Jahren, wenn ich in meine alte Heimat zurückkehre, merke ich wie eng und stickig es da war, und das der Weggang eine sehr gute Entscheidung war. Die Schwellenangst war enorm und verlangte eine Menge Selbstüberwindung, aber ich habe festgestellt, daß ich nicht der einzige "Einwanderer" war und irgendwann, nach ca. einem Jahr merkte ich: Hier bin ich nun zuhause und habe hier meine Freunde.

Zwar werde ich ich auch hier wieder weggehen, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Es ist nicht so schlimm, das Bündel zu schnüren und woanders hinzugehen. Reisen bildet - das gilt auch für die Lebensreise.

Lieben Gruss vom

r00ki3

Hy nochmals,

tu's nicht und leg dir eine Elefantenhaut zu! Das geht niemals gut, irgendwann wird man davon krank. Das ist doch nicht das was du wirklich möchtest, oder?

Es gibt Wege, sich selbst zu ändern, denn letztendlich kannst du nur dich und dein Leben ändern. Den Arbeitskollegen, der frech ist, nicht.

Ich würde Dir gerne sehr viel mehr schreiben, aber das würde diese Rahmen sprengen, da ich dir als Mentaltrainierin einiges am Weg mitgeben kann, dies aber niemals Ratschläge sind!

Liebe Grüße
Karin

Ich kann denjenigen, die über längere Zeit solche Probleme haben, nur raten, mit einem Psychologen darüber zu sprechen, ich habe "damals" wohl zu lange gewartet und das Ende vom Lied war ne schwere Depression mit ner netten Psychose... war lange Zeit im Krankenhaus in Ratingen und mir gehts heute wieder blendend.

Mein Leben läuft wieder in geregelten Bahnen und ich kann mein Leben wieder genießen..

Original von Leonardo
Hy nochmals,
tu's nicht und leg dir eine Elefantenhaut zu! Das geht niemals gut, irgendwann wird man davon krank. Das ist doch nicht das was du wirklich möchtest, oder?
Es gibt Wege, sich selbst zu ändern, denn letztendlich kannst du nur dich und dein Leben ändern. Den Arbeitskollegen, der frech ist, nicht.
Liebe Grüße
Karin

Ich geh mal davon aus, dass Du mich meinst Karin.
Ich möcht nur mal bemerken, dass ich schon krank bin, seelisch. Wie sagte immer eine Kollegin von mir? "Da kriegste es im Kopp, im Magen und annerswo." So isses! Ich hab ständig Magenschmerzen, wenn ich zur Fa. muß. Ich muß sehr wohl lernen, alles von mir abprallen zu lassen. Leider gibt es ja keine Gespräche in unserm Verlag. Nur dumme Anweisungen.

Liebe Sunny,

hab dich gemeint ud habs rausgelesen, dass Du schon krank bist!
Ich weiß wovon ich schreibe, denn erst eine Krankheit hat mich darauf aufmerksam gemacht (und dazu sind sie ja da), dass ich einiges ändern darf. Bei wars der Job und die netten Arbeitskollegin die mich letztendlich zur Kündigung getrieben habe. Aber bevor ich vieles erkannt habe, bin ich an Morbus Crohn erkrankt.
Heute gehts mir gut, aber ich MUSSTE aufgrund der Krankheit etwas tun und ich habe viel getan. Neuer Job, neue Wohnung, einiges an Therapien und heute hab bin ich selbst dipl. Mentaltrainerin und kann durch meine Erfahrungen anderen den Weg zeigen.

Ich wünsch Dir alles Liebe und drücke Dich ganz fest.
karin

Hey Sunny und all die anderen Stressgeplagten armen Menschen!

Vorweg muß ich mal sagen, ein Burn-Out-Syndrom ist ne Krankheit, die meistens Leute betrifft, die zuviel von sich fordern. Meist sind es 100% ige Menschen, die in ihrer Arbeit oder ihrem Beruf, die absolute Perfektion fordern und die aus irgendwelchen Umständen aber nicht bewältigen! Meist ist diese Krankeit ja als "Manager-Krankheit" bekannt, aber immer mehr "Otto-Normal-Verbraucher" leiden mittlerweile darunter. Ein langer Kampf ist es bis dieses Syndrom auch erkannt wird, besonders weil die lieben Mitmenschen manchmal die Hintergründe nicht verstehen. Heutzutage wird es schon fast als normal angesehen, funktionieren zu müssen. Weitermachen und bloß nicht meckern oder Schwäche zeigen....zuviel steht für einige auf dem Spiel (Job, Haus, Familei, usw.) Eigentlich wäre die beste Therapie zu lernen "Nein" zu sagen und endlich weg von diesem "man muß allles 100% machen oder gar nicht". Bei einem Burn -Out ist es nur der Kopf, der einen unter Druck setzt. Würde man öfter mal seinen Kopf "entleeren" und frei von allem Druck und Zwängen seine Entscheidungen treffen können, würde es oft gar nicht so weit kommen!
Die einzigster Methode, die ich für mich erkannt habe, ist: sich selbst immer wieder zu kontrollieren. Nachdenken, warum man manches so oder so macht. Ich versuche alles fern von mir zu halten, was mich belasten könnte, auch muß man anstehende Probs gleich angehen und nicht liegen lassen. Quasi den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen! Decke über den Kopf...oh ja, wie oft wollte ich das schon machen!!!! Aber mein Verstand hat mich dazu getrieben, niemals aufzugeben und mich nicht zu verkriechen. Auch mich hat ein Spruch, der mittlerweile bei uns in der Werkstatt hängt, fasziniert:
Kümmer dich nicht drum, Hauptsache DU weißt wer der Arsch ist
Wenn man mal ne Weg gefunden hat, damit umzugehen, wird vieles einfacher. Nur muß man diesen Weg auch finden, darf keine Angst haben sich auch mal profesionelle Hilfe zu holen.

Einen lieben, mitfühlenden Gruß an alle Poster hier in diesem Thread...Kopf hoch, es kommen bessere Zeiten. Schlagt ruhig mal ne Tür hinter euch zu, es geht auch wieder irgendwo eine andere Tür auf. Und das ist das Spannende am Leben!

Original von fellini
Auch mich hat ein Spruch, der mittlerweile bei uns in der Werkstatt hängt, fasziniert:
Kümmer dich nicht drum, Hauptsache DU weißt wer der Arsch ist
Wenn man mal ne Weg gefunden hat, damit umzugehen, wird vieles einfacher. Nur muß man diesen Weg auch finden, darf keine Angst haben sich auch mal profesionelle Hilfe zu holen.

Hallo Big,

der Spruch ist echt gut. Leider hab ich aber noch keinen rechten Weg gefunden, damit umzugehen.
Kollegen rieten mir auch mal, gleich nach Feierabend abzuschalten, was mir sehr schwer fällt. Ich rege mich täglich noch hinterher stundenlang drüber auf. Da gibts keine Pausen, nein jeden Tag ist was!
Gott sei Dank habe ich meine Katzen, die immer mitbekommen, dass ich ihr Geschnurre brauch.
@Karin
Danke auch für Deine lieben Zeilen.Mal gucken, ob bald mal ne andere Tür aufgeht.

Hallo Ihr lieben,
Boa ich bin echt überrascht wieviele doch betroffen sind oder schon Ihre Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe die ganze Zeit mitgelesen weil ich gar nicht weiß was ich dazu schreiben soll.
Tips kann ich ja nun wirklich nicht geben und die Tips die gemacht wurden habe ich zwar angenommen aber ich kanns nicht umsetzten irgendwie.
Ich kann halt schlecht Nein sagen und wenn ich mal an mich denken will dann ist bestimmt wieder irgendwas was es nciht zu lässt oder der Kleine weint weil ich gehe oder oder oder.
:think:Eigentlich weiß man ja das man mal die Notbremse ziehen sollte .
Aber irgendwie ist es wie ein Kreislauf aus dem man nur sehr schwer rauskommt .
:doh:Und irgendwie hofft man das jemand kommt und sagt los komm ich mach das alles für dich
Und natürlich weiß man auch das das nicht der richtige Weg ist

hallo zusammen

es ist tragisch wie viele menschen an ihrem beruf leiden: gemeine kollegen, böse chef/in, schlechte arbeitsklima, schlechte lohn dann kommt noch arbeit ohne ende.:sad: das kenne ich sehr gut. ich habe alles erlebt und überlebt...:think:

ein guter freund von mir hat 2x burn outs erlebt. er ging zu einem naturmediziner und bekam chinesische medizin. der naturheiler sagte, jeder mensch hat seine grundenergie (körperliche und psychische komposition) und wenn man diese verliert, wird man nie wieder 100% fit sein. durch meditation und viele ruhe in der natur, und die chinesische medizin hat ihm geholfen, seine stressige arbeit weiter zu schaffen...

nach dem 1. burn out hat er seine stelle gewechselt. er hat sich einen einfachen bürojob gesucht und dann begann wieder los. er wurde projekleiter und dann wieder stressig geworden.

bei 2. burn out ging zu einem psychologen und bekam 6 monate krank-urlaub. seine firmen-versischerung bezahlte seinen lohn. nach 6 monate ging er wieder zur arbeit und arbeite noch 2 jahren. dann hat er sofort mit einer ausbildung angefangen, da er was sinnvolles in seinem leben machen möchte. und letzten monat hat er seine stelle glücklich gekündigt. jetzt is er mit seiner neuen beschäftigung sehr zufrieden. Er ist in der richtung von naturheiler geworden.:biggrin:

also, an alle die sich an burn out syndrom leiden, sollten sofort einen psychologen besuchen. ein paar monate krank-urlaub bringen sicherlich die beschädigten batterien wieder lebendig. und kann man während urlaub in aller ruhe nachdenken und planen, was man mit seinem beruflichen leben weiter möchte.

es gibt immer eine bessere lösung als man sich kaputt machen lässt. also lass eure energie nicht ausgehen lassen und unternimm etwas dagegen!:cool:

wichtig!!! nicht vergessen „es kommt auch mal bei mir gute zeit“:wink:

liebe grüsse
hana

hallo zusammen,
ich kenne das auch nur zu gut, im moment gehts mir wieder etwas besser. ich bin auch so oft der firmendepp (einzige frau unter handwerkern), daß ich schon so oft hinschmeißen wollte.

mir haben bachblüten etwas geholfen, googelt mal, und für den notfall die 1. hilfe-tropfen.

zum johanniskraut: dieses kraut verträgt sich nicht mit der pille, erzählt einem natürlich kein apotheker. die wirkung der pille ist quasi null.

ich wünsch euch allen viel sonne und viel kraft + gelassenheit

liebe grüße
diana

mmmh... ich denk mal, ich kenn das teilweise - bei mir hat das zu einer Depression geführt...
Bis auch ich lernte, abzuschließen, die Vergangenheit hinzunehmen und Nein zu sagen, mir nicht alles gefallen zu lassen und vorallendingen mein Leben zu leben, ohne dass jemand reinpfuscht.

Ich kann euch da relativ wenige Tips geben, ich weiß nur, dass ich damals meine Familie verlor und dadurch alles ins Rollen kam und ich beinah fast alles verloren hätte.
Einzig meine Tochter hat mich am Leben gehalten. So dramatisch und blöde das klingt, aber hätte ich meine Tochter nicht, hätt ich damals "anders" reagiert..

Bei mir fing das alles auch vor Jahren an - lasst mich rechnen :think:, vor 8 Jahren ungefähr... Ich persönlich habe mir Druck gemacht, kam mit mir nicht klar, da spielen viele Faktoren mitrein, dann kamen die Faktoren von "außen" - mein einer Bruder hat mir sehr zugesetzt, meine Mutter, meine "Freundinnen", die Schule... Alles in Allem war ich dann so, dass ich nur funktionierte - keiner wusste, wie ich mich fühlte. Geweint.. ja, das hab ich auch oft... aber nur in das Fell meiner Hündin. Im Endeffekt war sie nämlich meine einzigste Verbündete, die mich verstand. *seufz*... Naja. um nich groß auszuschweifen... mit 17 kam der große Knall, eigentlich mit 15, ich wurde schwanger, wusste, entweder würde mich mein Vater verstoßen und ich hätte meine "Ruhe" (ich hätte einen Ausflucht aus der Hölle) oder er würde mich umbringen und ich hätte es hinter mir... Naja, beides kam nich, mit 17 dann der große Knall, ich zog aus und kam dann nicht mehr auf die Reihe.
Ich würd sagen, ab da litt ich unter einer starken Depression, ich konnte nichts mehr machen, lag nur noch heulend im Bett - Monatelang - hab geschwänzt, hab mein Leben nicht mehr gelebt, alles vernachlässigt und wollte sterben. :think:...
Das Einzigste, was mich rausgehauen hat, waren die Augen meiner Tochter. Diesen Anblick werde ich nie vergessen... :cry:... So Ängstlich, sie wusste nicht, warum ich so reagiere und warum ihre Mama nicht funktionierte.. sie verstand es einfach nicht... Ab da biss ich mir in den Arsch.. verdrängte erstmal alles, funktionierte wieder für die Welt da draußen...
Dann, einige Zeit wieder, kamen wieder Erinnerungen hoch, ab da begann ich dann, mein Leben zu sortieren und alles zu verarbeiten... Da hatt ich dann auch so meine Zeiten, wo ich Nächte durchmachten, meine Ruhe haben wollte usw usf...

Letztendlich sieht es bei mir (innerlich) so aus : In manchen Situationen kommen Bilder der Vergangenheit hoch - ich habe weitgehenst damit abgeschlossen, dennoch lasse ich mich nicht mehr hinreissen zu "Extremgefühlen"...
Seitdem ich Nein sagen kann, seitdem ich mir mein Selbstbewusstsein wieder aufbaue, seitdem Punkt an geht es mir gut.
Und das Schönste für mich persönlich, da ich es nie kannte, bzw mir es verboten wurde früher - ich hab Freunde, die mich auffangen und mich nehmen, wie ich bin... Hab ich ne schlechte Phase, weiß ich, ich muss nur den und den anrufen und schon lache ich die ganze Zeit wieder - oder wenns mal ernster ist, ruf ich halt meine Freundin an zum quatschen und gut ist...

Reinfressen und Gefühle zu unterdrücken hilft rein garnichts... ich wurde dadurch auch "krank", ich war 17 und konnte nicht mal mehr zur Schule gehen, weil ich nur noch müde war, abgeschlafft von nichts...

es gibt immer eine bessere lösung als man sich kaputt machen lässt. also lass eure energie nicht ausgehen lassen und unternimm etwas dagegen!

Das stimmt...
Allen andren, die darunter leiden, rat ich auch, etwas zu tun... Es kann zur Depression führen, die Meisten erkennen sie nichtmal (ich habs früher auch nicht erkannt ) und die Meisten bleiben dann auch in der Depression... Ich hatte das Schweineglück (bzw. hab es ja immernoch), dass ich ein Mensch bin, der sich was in den Kopf setzt und das durchzieht.. und als ich die Augen meiner Tochter sah, wusste ich, dass das nicht so weitergehen kann..

Sunny, dir speziell würd ich mal raten, mach doch, wenn Cheffe wieder n blöden Kommentar abgibt, n Witz...
So zb . : "Na, heut schlecht geschlafen?" - lächel und bleib freundlich, dass irritiert die Meisten.
oder : "Na, heut mal wieder schlechte Laune ?"
Ich hatte damals - in meiner schlimmsten Zeit - auch n Lehrer, der es genoss, mich fertig zu machen... dem gab ich aber immer Kontra und ich war auch auf der sicheren Seite - zwar hat er nie aufgehört, es zu versuchen, mich fertig zu machen, aber ich weiß für mich, dass er a)ein Arsch ist, b) seinen Beruf verfehlt hat, c)armseelig ist und d) das ich nicht die Klappe gehalten hab, wie soviele andere, nur damit sie eine bessere Note bekommen (und ganz ehrlich, für eine Note verkauf ich meine Würde nicht) und ihm all diese Sachen auf amüsante Art und Weise gesagt habe. (Teilweise hab ich aber auch überreagiert, weil er einfach Sprüche losgelassen hat wie : "Na, du Kamelreiter" )

Wenns einem beschis*en geht - dann kloppt die Welt noch auf einen druff....

Langer Text, aber naja

Au man da sind ja echt ne Menge hier die betroffen sind .

Und das jetzige Wetter führt bei mir dazu das ich das Gefühl habe , mich lieber zu verkriechen

Na, ist zwar schon ein Weilchen her, wo hier das letzte Mal was gepostett wurde, aber ich möchte auch mal was dazu sagen!

Also... erstmal finde ich es (wie viele schon schrieben), überraschend und gleichzeitig erschreckend, dass so viele darunter leiden. Eigentlich bin ich nur auf dieses Topic gegangen, weil es in meiner Familie (oder besser gesagt, meiner angeheirateten Familie) einen Fall vom Burn-out-Syndroms gab und der im endeffekt sein Leben beendet hatte...

Als ich aber eure Posts las, hab ich mich total darin wiedergefunden! Ich habe vorher nie wirklich darüber nachgedacht, was das Burn-Out-Syndrm ist, ich dachte wirklich, es sei so eine Manager Krankheit.
Ich könnte jetzt einen Seelen-Striptease machen, aber ich glaube, es wird eh keiner mehr lesen. Auch wenn ich unheimlich gerne ein paar Tipps bekommen würde... ...

Ich wünsch euch allen einfach nur viel Glück, dass ihr durch diese Phase kommt und lasst euch bitte helfen, bevor es zu spät ist!!!

Ich lese immer noch, wenn ich sehe das es hier einen neuen Beitrag gibt, und ich bin sicher nicht die Einzige

Na sicher Goldi , wird hier noch gelesen


@ Dannie wenns Dir gut tut dann schreib ruhig wo der Schuh drückt.
Du glaubst gar nicht wievele dich hier verstehen werden.

ok... das freut mich...

naja, würde man alles schreiben, dann wäre das wahrscheinlich mehr, als ein Forum ertragen kann.

Hmm also bei mir ist das sicherlich nicht genau so, wie bei den Meisten hier, schliesslich habe ich keine Probleme im Beruf (ich studiere) ... und momentan gehts mir auch zumindest besser, wie vor ein paar Jahren noch. Man versucht ja auch immer sowas wie eine Selbstdiagnose... und ich weiss, dass eigentlich fast alles davon herrührt, dass ich absolut keine Selbstbewusstsein hab... wie hier schon geschrieben wurde, man kann einfach nicht nein sagen. Ich kann mir bei meinen besten Freunden nicht mal vorstellen, warum sie mich mögen sollten!! Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps, wie man das ieder hinkriegt? Seit ich denken kann, hab ich mich nicht so viel wert gefühlt, wie alle anderen Menschen... woher das kommt, weiss ich auch nicht..

^^und genau solch ein Gedanke führten zu den Symptomen, wie hier schon beschrieben wurden... schon als ich zur Schule kam hatte ich vn der Familie einen heftigen Druck (nicht meine Eltern, sondern Tanten,Onkel etc.).. dem man irgendwie immer entsprechen musste... Dannie ist ja immer das kleine gute Mädchen gewesen, dass nie as schlimmes macht... ich empfand das als fast schon terrormäßig, mein Abitur hab ich sicherlich nicht für mich gemacht! In der Zeit war ich so fertig, ich hab fast nur noch geheult, dazu kam noch, dass mein Freund mich betrogen hatte und mich behandelte, wie der letzte Mensch auf der Welt... das war mit die schlimmste Zeit für mich... Hmm also wenn ich das jetzt lese, hört sich das total bescheuert an...

Ich belasse es lieber dabei ...

Oh weh - wie man das selbst erlernen kann, da bin ehrlich gesagt überfragt
Ich halte sehr viel auf Therapien, musste auch schon welche machen, weil es nicht anders ging und es hat mir sehr geholfen
Andere Tipps hab ich da leider nicht
Du musst auch keine Angst davor haben, viele mit denen ich darüber gesprochen habe, die es nicht kennen, stellen sich das schrecklich vor, so nach dem Motto: man kommt rein, legt sich auf die Couch und erzählt - fertig
Nein, so ist es überhaupt nicht, klar erzählst du viel von dir, aber du bekommst auch ein Feedback, Hilfestellungen und Tipps, wie du die Sache angehen musst.