da möchte ich doch einfach mal ein paar Gedanken loswerden.
Ich habe schon mein Leben lang mit einer Mutter zu kämpfen, die für mich nie eine richtige Mutter gewesen ist. Sie hat sich von meinem Vater getrennt als ich ca. 4 Jahre alt war und ich habe sie mit ca. 17 erst wieder richtig kennen gelernt. Ich hatte sie immer als Mutter vermisst und dachte dann mit 17, dass ich sie jetzt wieder gefunden habe. Leider wurde ich immer und immer wieder enttäuscht. Sie hat kein wirkliches Muttergefühl - sonst hätte sie uns auch wohl kaum bei meinem Vater gelassen denke ich.
Jedenfalls geraten wir immer wieder aneinander. Ich hatte gedacht, dass mit meiner Schwangerschaft vielleicht auch noch ein bisschen mehr muttergefühl in ihr geweckt würde, aber auch da wurde ich wieder enttäuscht. Es gibt einfach keine Hoffnung mehr und damit muss ich mich wohl abfinden.
Was ich immer bei beiden meiner Eltern vermisst habe, war, dass sie meine Gefühle respektieren und auf mich eingehen.. mich als Kind wahrnehmen und mir Dinge erklären, die passieren. Leider waren sie beide immer viel mehr mit sich beschäftigt.
Ich habe heute einen wunderbaren mann gefunden, der mit Sicherheit ein guter Vater ist, da er sensibel auf Gefühle reagiert und einfach ein lieber Kerl ist - zudem noch absolut Kindernärrisch!
Manchmal mache ich mir Gedanken, ob ich es schaffe meinen Kindern andere Werte zu vermitteln als meine Eltern es taten.
Ich habe mir viele meiner Werte selbst erkämpfen müssen und erarbeitet. Bin schon sehr früh ausgezogen und habe lange Zeit Therapie hinter mir.
Tja... ich sage mir immer wieder, dass ich mich einfach auf die Gefühle und die Liebe berufen werde, die ich in mir fühle und dass ich diese eben dann auch meinen Kindern zukommen lassen werde. Ich bin ganz sicher, dass ich das viel besser machen werde als meine Eltern.
Fehler werde auch ich machen, das weiß ich - aber Kinder brauchen viel Liebe und die werde ich ihnen geben.
Manchmal habe ich Schiss ob ich dass denn auch schaffe, aber das ist wohl auch normal oder? Vor allen Dingen wahrscheinlich, wenn man selbst kein einfaches Elternhaus hatte.
Ihr die ihr Eltern geworden seid oder es gerade werdet, habt ihr euch da auch Gedanken drüber gemacht?
Grüße
Flümmi
Ich hab endlich Flummis gefunden!!


) - aber das stimmt einfach nicht. 

Um mit dir selbst ins reine zu kommen mußt du dir diesen Gedanken verinnerlichen. Für viele Töchter ist die eigene Mutter immer das Maß der Dinge, was aber nicht heißt daß das beste ist.

immer wieder gerne. 


:whistle:)
ne du nicht du warst Kind. Ich kann es nur so halb teilen meine eltern waren immer lieb aber in den Arm genommen wurden wir auch nicht immer :confused:. Aber irgentwie wenn ich das lese war es früher so oder irre ich mich :think:.
( ich vermisse aber sehr und wäre froh sie wäre heute noch da und würde die Geburt meines ersten kindes dabei ) aber irgentwie fand ich das alles früher blöde,aber heute denke ich es war früher halt anders als heute. Heute erzieht man ganzt anders ,eher offener als früher. Ich werde den Fehler nicht machen
ich werde alles mit meinem Kind besprechen was es zu besprechen gibt und sehr offen mit unserem Krümel um gehen. Vorallen versuche ich nicht nur Mutter sondern eine Freundin zu sein. Mein Männe wird es auch so machen das haben wir so ausgemacht.Unser Krümel wird in allen entscheidungen was wir treffen mit einbezogen sobald es alt genug ist.