Meine Freundin läßt ihre Katze nicht impfen....

      Ich gehe nicht auf Dich los... höchstens auf Deine Meinung :)

      :clap: Dann ist es ja viiieel besser

      Halt mal - ich hab Dir kein bisschen Intelligenz abgesprochen. Ich habe lediglich meine Meinung geäußert, daß ich Dich in diesem Punkt für nicht richtig informiert halte.

      Wieso bin ich falsch informiert, nur weil ich nicht deine Meinung teile? In den letzten Jahren musste ich mich - leider - sehr intensiv mit der Medizin beschäftigen, und mit ihren Schattenseiten. Ich habe Dinge erlebt, von denen träumst du nicht mal.
      Vorher war ich auch so naiv zu glauben, die Ärzte und die Pharmaindustrie wollen ja nur unser bestes. Aber glaub mir, die Zeiten des netten Landarztes, für den nur das Wohl seiner Patienten zählt sind schön längst vorbei!

      Mein Tierarzt impft andere, die nicht nachhaken genauso wie jeder andere. Er hätte unsere Katzen ohne Kommentar geimpft! Viele unserer Nachbarn gehen mit ihren Katzen zu demselben Tierarzt, lassen sie gegen jeden Pups impfen. Unsere sind nur deshalb nicht geimpft weil ich mich nicht hab überreden lassen.

      Weißt du, ich hatte mal die gleiche Meinung wie du (wahrscheinlich war ich nicht so gut informiert :lol:), aber meine Meinung hat sich erst in den letzten Jahren geändert - und zwar aus gutem Grund.

      Was mich an Leuten wie dir stört ist, dass ihr nicht bereit seid, auch nur einen Millimeter von eurer Meinung abzurücken und auch nur in Erwägung zu ziehen, dass es vielleicht auch anders sein könnte.

      Glaubst du wirklich, die Schulmedizin hat in allen Punkten recht und sie müssen nur noch Impfstoffe, Medikamente und evtl. neue Krankheitsformen erforschen?

      Es wird keine Studie geben, die das so belegt - mit der Entwicklung der Medizin kam immer auch in anderen Belangen Wohlstand in die Länder, das wird sich nicht machen lassen.

      Genau das ist der springende Punkt! Es gibt eine KORRELATION zwischen Wohlstand, Impfen und Gesundheit. Das ist aber KEIN Beweis, dass die Impfung eine Krankheit ausgerottet hat.
      Ein Beweis wäre z.B. dass zwei Gruppen aus dem gleichen Milieu miteinander verglichen würden, von denen die eine geimpft ist und die andere nicht. Aber so eine Studie wird es natürlich nicht geben!
      Weil es so einfach nicht stimmt.

      Erst neulich ist doch hier der Fall eines Tierheims diskutiert worden, in dem die Katzenseuche ausgebrochen war. Selbst wenn das eine ungeimpfte Katze eingeschleppt hätte, im Tierheim sind doch nahezu alle geimpft. Und trotzdem haben sich sehr viele angesteckt. Waren das dann auch deine 0, irgendwas % Impfversager?

      Ach so, und das mit der Stammzellenforschung: Ist natürlich ein anderer Fall, er macht aber seeehr deutlich, wozu "Mediziner" fähig sind, um ihr Image, Prestige und v.a. ihren Geldbeutel aufzubessern! Oder glaubst du, das ist der einzige Fall?
      Da fällt mir jetzt nur noch der nette (zwar schon etwas abgedroschene) Satz ein: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."

      Aber um jetzt nochmal etwas zum ursprünglichen Thema zu sagen @feuermohn:
      Vielleicht ist deine Freundin ja gar nicht unverantwortlich, vielleicht weiß auch sie sehr genau was sie tut. Wenn du keine Argumente mehr hattest, vielleicht hatte sie einfach die besseren.
      Wenn heute eine Schwangere sich nicht von ihrem FA, Bekannten usw. verrückt machen lässt zwecks Katze und Schwangerschaft, dann kann sie doch gar nicht so unvernünftig sein.
      Warum muss man denn immer alle, die ihre Tiere nicht impfen lassen, versuchen zu missionieren?
      Ich an deiner Stelle würde mich da nicht weiter einmischen, denn schließlich ist es ja wohl eine erwachsene Frau. Oder gibst du auch Acht, dass sie keinen Alkohol trinkt, nicht in die Nähe von Rauchern geht etc. (ist jetzt echt nicht böse gemeint)
      @ fidelio
      Also meine Freundin geht aus dem Grunde nicht zum TA zur Impfung weil sie meint, dass eine reine Hauskatze nichts bekommen könnte und weil sie zu geizig ist dafür dann Geld auszugeben. Das ist der Grund und kein anderer.
      Und stimmt, ich kam mit meiner Argumentation gegen Geiz nicht an. Aber das hatte mit Geiz und mit nichts anderem zu tun.

      Und ich dachte in aller erster Linie nicht an ihre Schwangerschaft sondern an ihr Tier. Für sich selbst ist sie alleine Verantwortlich und kann dem entsprechend handeln. Das Tier hat leider keinen Mund um zu sagen was es wünscht.

      Und weißt du, ich finde diese Streiterrei hier ein bisschen arm.
      Sorry.

      Ich habe hier eine ganz normale Frage gestellt.
      Und was bekomme ich geboten?
      Echt toll.
      Wer sich nicht verändert, der hat nicht gelebt. :tongue:
      Sorry, aber ich habe diese Riesendiskussion nicht angefangen.
      Ich habe ganz normal meine Meinung zu deiner Frage gesagt. Dass deine Freundin geizig ist, hast du nicht geschrieben!

      Ich habe denke ich deutlich gesagt, dass ich lediglich auch mal eine andere Sichtweise anbringen möchte.

      Dass TinaFü immer gleich auf 180 ist, wenn mal jemand nicht ihre Meinung teilt, dafür kann ich ja jetzt nichts.

      Oder darf man hier nur posten, wenn man alles nachbetet und nur eure festgefahrene Meinung hat?

      Außerdem hast du in deinem allerersten Beitrag ausdrücklich betont, dass deine Freundin schwanger ist, und wie man ihr klar machen kann, dass sie mit ihrem Verhalten auch das Kind gefährdet.

      Ich find's arm, dass man hier sofort aufs schärfste angegriffen wird, wenn man versucht, seine andere Denkweise zu erklären!

      Und was ist eigentlich mit den anderen paar, die sich hier kritisch gegen das Impfen geäußert haben? Ich bin nicht die einzige! Warum geht ihr denn auf die nicht genau so los?
      @ Fidelio

      Allein die Tatsache, daß Du auf das Angebot eines fachlichen Schlagabtausches keine Lust hast finde ich schon schade... es geht nicht ums streiten, sondern ums diskutieren, Meinungen zum Vergleich stellen, Argumente in eine Waagschale werfen, etwas fast sportliches, wenn Du verstehst was ich meine.

      Ich bin ganz sicher kein Verfechter der Schuldmedizin. Ich bin absolut für experimentelles und auch für sachliche Kritik. Ich weiß, daß Medizin heute auch Politikum und Medizin ist. Deswegen ist Medizin an sich aber noch nicht böse.

      Ich verstehe einfach nicht, wie man FÜR Impfung sprechende Fakten einfach weglassen kann aus seiner Meinungsbildung und aus seiner Begründung. Ich finde Du neigst stark dazu Einzelfälle für allgemeingültig zu erklären...

      Schau Dir nur mal die "Geschichte" der Diphterie an...

      Ich hab auch keine Lust viel Zeit in Recherche zu stecken wenn nix zurückkommt, ich hoffe Du hast dafür Verständnis.

      Grüße
      Tina

      PS: Ich weiß nicht wie es anderen geht, ich spreche nur für mich - aber Impfungen KRITISCH zu betrachten ist meiner Meinung nach ein ganz anderer Schuh als Impfungen generell abzulehnen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TinaFÜ“ ()

      Diese Totschlag-Verschwörungstheorien kann ich leiden wie Zahnweh. Warum denkst Du eigentlich gibt es Impfungen schon so lange wenn sie angeblich nur schaden und nichts nutzen? Nur aus Profitgier der Pharmaindustrie und alle fallen seit Jahrzehnten drauf rein?

      ja tina, so ist es wohl :D

      es ist einfach so: wenn man nicht impfen würde, warum sollten dann krankheiten einfach so verschwinden ? aus evolutionstechnischen gründen ? wohl kaum.
      es gibt risiken beim impfen. aber die gibt es bei allem. und wenn du mal ein tier an leukose verrecken sehen hast - und etwas anderes ist es nicht - dann würdest du einen impfschutz wollen. solltest du kinder haben würdest du sie ja auch lieber vorsorglich gegen tetanus oder polio impfen lassen, trotz risiken.

      wenn man einen guten ta hat, dann ist die impfung auch kein stress für das tier. und man kann den ta auch kommen lassen. und das es keine garantie für die 100% wirksamkeit gibt, kann man sich an 10 fingern abzählen.

      man kann nicht alles homöopathisch behandeln. und schon gar keine schweren erkrankungen. wir wären durch reine naturheilkund nicht in dem gesundheitsstadium in dem wir heute sind.

      und es geht auch nicht darum, dass man sein tier ständig impfen lassen soll. aber die grundimmu ist einfach wichtig. auch wenn es katzen gibt, die ungeimpft 20 jahre alt werden und wohl auch freigänger sind. das ist extrem selten und darauf würde ich mich nicht stützen.
      ich könnte es nicht verantworten, wenn ich ein tier mit leukose habe und das alle tiere in der umgebung ansteckt. (es gibt ja genug leute, die freigänger aus geiz nicht impfen lassen. was ich dir nicht unterstellen will. jedoch meine erfahrung ist.)
      1. Sind die Krankheiten ja eben nicht verschwunden. Sie gibt es immer noch. Trotz Impfungen (und nicht wegen den Impfgegnern). In armen Ländern sind sie eben alles andere als besiegt, obwohl so viel Geld in die medizinische Versorgung investiert wird.

      2. Sprechen für mich eben mehr Fakten GEGEN das Impfen als DAFÜR.

      3. Erkläre ich nicht "Einzelfälle" als allgemeingültig, sondern mache meine persönliche Erfahrungen, mit meinen Katzen, mit den Katzen meiner Eltern, mit Katzen (geimpft) von Freunden, mit mir selbst.

      4. Bilde ich mir aus meinen Erfahrungen, die ich mit Literatur vergleiche, mir meine eigene Meinung.

      5. Halte ich es für überhaupt nicht meine Aufgabe, hier irgend jemanden von irgend etwas überzeugen zu müssen. Schon gar nicht jemanden, dessen Ansichten allein schon zum Thema Argumentation so gar nicht mit meinen übereinstimmen. (und mich als Sozialschmarotzer beschimpfen zu lassen gehört für mich nicht zu einer "fachlichen" Diskussion - sorry).

      Und falls ich mal Kinder haben sollte, würde ich sie garantiert NICHT impfen lassen! Denn was da mit Neugeborenen zur Zeit gemacht wird (weiß ich von einer Freundin, deren Baby kurz nach der Geburt 7fach geimpft wurde - und das ist mit Sicherheit kein "Einzelfall"), hat für mich mit Gesundheitsvorsorge nichts zu tun.

      Außerdem haben Impfgegner nichts mit esoterischen Verrückten zu tun, die alle Fakten unter den Tisch fallen lassen. Es gibt auch Schulmediziner, die nicht nur einen Nachteil im übertriebenen Impfen sehen, sondern komplett GEGEN das Impfen sind.

      Was ich hier sehr schade finde, ist dass es hier scheinbar eine "allgemeingültige Forumsmeinung" in vielen Bereichen gibt (dazu gehört auch das Impfen) und jeder der in diesen Bereichen anderer Meinung ist, wird als unwissend, schlecht informiert oder unverantwortlich und bescheuert hingestellt und von allen Seiten angegriffen.

      Und was meine "Recherche" angeht: Für den Anfang finde ich dieses Buch gar nicht so schlecht, auch wenn ich dem Autor in vielen Dingen widerspreche (und es auch nicht ganz gelesen habe):

      amazon.de/exec/obidos/ASIN/393…_ka_1/302-1951952-8701653

      Es hat zwar mit Tiermedizin nichts zu tun, ist darauf aber denke ich ebenso anwendbar. Denn ein Tierarzt ist ja auch "nur" ein Arzt.
      Wie gesagt, es enthält ein paar sehr interessante Denkanstöße und der Autor ist Schulmediziner!
      @ fidelio

      wie gesagt, ich mag es nicht, wenn wir uns hier anfeinden und streiten.
      Ich respektiere den Standpunkt jedes einzelnen.
      Jeder holt sich aus seinem Wissen das Beste daraus heraus.
      Für Mich sowie auch für Tina ist eine Impfung wichtig.
      Für dich ist dies nicht wichtig.

      Vielleicht magst du in ein paar Details recht haben – oder so haben wir dieses auch.
      Denn ich denke, dass es wie bei allem im Leben zu jedem Für auch ein wider gibt..
      Impfungen sind in folge dessen nicht in aller Hinsicht gut – aber nicht- Impfungen genauso wenig. Aber sie sind vorbeugend.
      Ich für mich habe dies wirklich und fest beschlossen – und damals hatte ich kein eigenes Tier – als bei einer Arbeitskollegin eine Katze an Katzenschnupfen gestorben ist weil sie vielleicht auch nicht dagegen geimpft war. Sie war eine reine Wohnungskatze und war nicht geimpft.

      Ich gebe dir hier mal den Inhalt einer Internetadresse ein.
      Und wie gesagt, Impfungen mögen auf der einen Seite nicht unbedingt toll sein. Aber sie haben dennoch auch positive Wirkung.

      loetzerich.de/Gesundheit/Katze…pfen/katzenschnupfen.html


      Der Katzenschnupfen ist eine ansteckende Infektionskrankheit, für die mehrere Viren verantwortlich gemacht werden. In den meisten Fällen ist die Erkrankung jedoch auf zwei Erreger zurückzuführen; und zwar auf das Calici- und das Herpes-Virus der Katze. Häufig liegen Mischinfektionen mit beiden Viren vor. Andere Viren, Chlamydien und verschiedene Bakterien können ähnliche, meist harmlosere Erkrankungen hervorrufen.
      Die Ansteckung geschieht in der Regel durch direkten Kontakt mit anderen Katzen. Eine indirekte Übertragung über verunreinigte Gegenstände oder die Kleidung des Menschen ist jedoch ebenso möglich! Hieraus ergibt sich, daß die Wohnungstür kein Hindernis für diese Krankheit ist.
      Besondere Beachtung verdient die Tatsache, daß neben kranken auch äußerlich gesund erscheinende Tiere den Katzenschnupfen verbreiten. Denn genesene Katzen können über Jahre hinweg Virusträger und -ausscheider sein.
      Streßfaktoren, wie z.B. Futterumstellung, Umgebungswechsel und so weiter sind häufig das auslösende Moment für die Erkrankung. Nach einer Inkubationszeit von 2 bis 5 Tagen treten Nießen, Nasenausfluß und Tränenfluß auf, der im weiteren Verlauf eitrig werden kann. Die Tiere bekommen unter Umständen Fieber, werden aphatisch oder verweigern die Futteraufnahme. Bei ungünstigem Verlauf kommen Schleimhautdeffekte in der Mundhöhle und Hornhauttrübungen an den Augen (bis hin zur Blindheit), Bronchitis oder Lungenentzündung hinzu. Hier muß auch nach einer möglichen Genesung mit Spätfolgen gerechnet werden. In schweren Fällen kann es innerhalb weniger Tage zum Tode kommen. Dies gilt insbesondere für Infektionen mit bestimmten Calici-Viren.
      Zur wirksamen Vorbeugung gegen Erkrankungen dieser Art und hieraus resultierenden Todesfolgen kann nur eine Schutzimpfung dienen! (Zu beachten bei allen Imfungen: Impfungen sollten niemals zwischen die Schulterblätter verabreicht werden, da hier erhöhtes Risiko von Krebsentwicklung besteht! Auch sollten aus gleichem Grunde bei der Verabreichung von mehreren einzelnen Injektionen diese nicht an derselben Stelle gegeben sondern immer auf beide Seitenpartien verteilt werden!)
      Auch wenn eine ursächliche Behandlung des aufgetretenen Katzenschnufpens nicht möglich ist, sollte dennoch bei den ersten Symptomen der Tierarzt aufgesucht werden, da bei frühzeitiger Hilfe zumindest der Krankheitsverlauf gemildert werden kann.
      Wer sich nicht verändert, der hat nicht gelebt. :tongue:
      Original von Fidelio
      1. Sind die Krankheiten ja eben nicht verschwunden. Sie gibt es immer noch. Trotz Impfungen (und nicht wegen den Impfgegnern). In armen Ländern sind sie eben alles andere als besiegt, obwohl so viel Geld in die medizinische Versorgung investiert wird.

      Da wird Geld verschossen ohne Ende, auch in Impfungen, richtig. Trotzdem ist die Impfrate noch Ewigkeiten lange nicht an der Flächendeckung wie in Europa z.B. angelangt.
      Und dort sterben Kinder an Krankheiten, die es hier nicht mehr/kaum noch gibt.

      2. Sprechen für mich eben mehr Fakten GEGEN das Impfen als DAFÜR.

      WELCHE?

      3. Erkläre ich nicht "Einzelfälle" als allgemeingültig, sondern mache meine persönliche Erfahrungen, mit meinen Katzen, mit den Katzen meiner Eltern, mit Katzen (geimpft) von Freunden, mit mir selbst.

      Ok, da haben wir einen Kreis von 5-10 Menschen mit Haustier... im Gegensatz zu von mir geschätzten 1 Milliarde Menschen die in ähnlich guten Verhältnissen leben und zu bestimmt 50% Haustiere haben sind das Einzelfälle.

      4. Bilde ich mir aus meinen Erfahrungen, die ich mit Literatur vergleiche, mir meine eigene Meinung.

      Fein, wäre nett wenn Du uns böse Impfer daran teilhaben läßt und Fakten nennst.

      5. Halte ich es für überhaupt nicht meine Aufgabe, hier irgend jemanden von irgend etwas überzeugen zu müssen. Schon gar nicht jemanden, dessen Ansichten allein schon zum Thema Argumentation so gar nicht mit meinen übereinstimmen. (und mich als Sozialschmarotzer beschimpfen zu lassen gehört für mich nicht zu einer "fachlichen" Diskussion - sorry).

      Das war meine Meinung, keiner muss sich der anschließen. Und ich hab sie begründet und stehe dazu.

      Und falls ich mal Kinder haben sollte, würde ich sie garantiert NICHT impfen lassen! Denn was da mit Neugeborenen zur Zeit gemacht wird (weiß ich von einer Freundin, deren Baby kurz nach der Geburt 7fach geimpft wurde - und das ist mit Sicherheit kein "Einzelfall"), hat für mich mit Gesundheitsvorsorge nichts zu tun.

      Alles auf einmal? Dann würde ich den Kinderarzt dringend per Ärztekammer auf die Finger hauen!
      BTW: Vor einigen Jahren ist ein paar km von hier eine 11-jährige an Masern gestorben - ihre Eltern waren Impfgegner.

      Außerdem haben Impfgegner nichts mit esoterischen Verrückten zu tun, die alle Fakten unter den Tisch fallen lassen. Es gibt auch Schulmediziner, die nicht nur einen Nachteil im übertriebenen Impfen sehen, sondern komplett GEGEN das Impfen sind.

      Klar gibt es die. Es gibt immer jemanden der sich als toller Revoluzzer fühlt wenn er gegen irgendwas ist. Du findest sicher auch noch Leute die meinen, die Sonne dreht sich um die Erde wenn Du nur lang genug suchst.
      Vergleiche doch nur mal die, die FÜRs Impfen sind und die, die klar DAGEGEN sind... Nur weil es eine Minderheit ist, ist es noch nicht innovativ und auch nicht richtig.

      Was ich hier sehr schade finde, ist dass es hier scheinbar eine "allgemeingültige Forumsmeinung" in vielen Bereichen gibt (dazu gehört auch das Impfen) und jeder der in diesen Bereichen anderer Meinung ist, wird als unwissend, schlecht informiert oder unverantwortlich und bescheuert hingestellt und von allen Seiten angegriffen.

      Das liegt an Deiner (fehlenden) Argumentation.

      Und was meine "Recherche" angeht: Für den Anfang finde ich dieses Buch gar nicht so schlecht, auch wenn ich dem Autor in vielen Dingen widerspreche (und es auch nicht ganz gelesen habe):

      amazon.de/exec/obidos/ASIN/393…_ka_1/302-1951952-8701653

      Es hat zwar mit Tiermedizin nichts zu tun, ist darauf aber denke ich ebenso anwendbar. Denn ein Tierarzt ist ja auch "nur" ein Arzt.
      Wie gesagt, es enthält ein paar sehr interessante Denkanstöße und der Autor ist Schulmediziner!

      Weia... wenn ich schon den Titel lese wird mir übel, klingt stark nach Bildzeitung...

      Trotzdem. Ich bin ja sogar mit Dir einer Meinung - Schulmedizin kann nicht alles, weiß nicht alles und überschätzt sich. Das politische System tut Pharmaindustrie und Ärzteschaft zu gut, ist alles richtig.

      Nur dieses extreme: Medizin ist scheiße und Ärzte sind Schweine und Pharmaindustrie ist geldgeil und Impfungen sind überflüssig usw. das ist mir einfach zu heftig, zu unreflektiert, zu sektenhaft.

      Wenn Du BEGRÜNDEN könntest was Du von Dir gibst, dann wäre ich z.B. sehr wohl bereit mir das durch den Kopf gehen zu lassen, ich bin bereit meine Meinung zu ändern und das auch offen zu zu geben - wenn sie mir nachvollziehbarer erscheint als meine jetztige.

      Grüße
      Tina
      Ach Tina, nenn mir doch mal einen Grund, weshalb ich hier länger mit dir "diskutieren" sollte.

      Du verlangst von mir, meine Behauptungen zu belegen. Jeder Beleg wird von dir als "Bildzeitungsniveau" abgetan - ohne ihn gelesen zu haben natürlich.

      Welches Argument von mir würdest du denn nicht genauso in die Schublade des "Humbuks" etc. stecken?

      Weißt du, in Medizinzeitschriften (oder woher auch immer du deine Milliardenzahlen hast) werden wohl kaum die Zahlen der Impfgeschädigten aufgeführt, wer würde sich sonst noch impfen lassen?

      Du findest sicher auch noch Leute die meinen, die Sonne dreht sich um die Erde wenn Du nur lang genug suchst.

      Da hast du dir ja jetzt wohl selbst ein Ei gelegt. Dass die Sonne sich um die Erde dreht war nämlich die "etablierte", hundertprozentige Meinung, also die einzige "Wahrheit". Die plötzlich das Gegenteil behaupteten, waren Revoluzzer, Einzelmeinungen... Heute ist es ganz selbstverständlich, dass diese "Regimegegner" oder was noch alles, recht hatten, dass sich die Erde um die Sonne dreht.

      Ich brauche gar nicht lange suchen, du bist einer derjenigen, die noch an die alte Theorie glauben!

      Weißt du, ich verstehe ja sogar, dass einem meine Ansicht zu radikal ist (obwohl ich hier ja nur gegen das Impfen bin - wir sollten mal über die restliche Medizin sprechen :wink:). Aber genauso ging es mir auch vor genau 3 1/2 Jahren, als meine kranke Schwester auf eine Alternative gestoßen ist, von der sie 100% überzeugt war. Zuerst dachte ich, was ein Scheiß, dann "naja, vielleicht ist ja doch etwas dran, informierste dich halt mal", dann haben mir manche Punkte eingeleuchtet, aber insgesamt war es einfach zu ungeheuerlich um wahr zu sein. Aber mit der Zeit geht einem so ein Licht nach dem anderen auf. Ich rede hier von der "Neuen Medizin" nach Dr. med R.G. Hamer.

      Falls du schonmal etwas von ihm gehört hast, kannste jetzt gleich mit deinen Standardsprüchen wie "Scharlatan, Wunderheiler, Sektierer, Antisemit" usw. kommen.
      Aber darauf werde ich nicht mehr eingehen, solange du dich nicht damit beschäftigt hast (und nicht nur die negativen Schlagzeilen über ihn gelesen hast).

      Und wenn du wirklich verstanden hast, was er sagt, wirst du auch alle meine Beiträge zum Thema Impfen und Viren verstehen.

      Aber ich erwarte nicht, dass du dir die Mühe machst, seine Schriften zu lesen. Denn dann würdest du Gefahr laufen, deine Meinung revidieren zu müssen.

      Damit habe ich hier meinen Standpunkt deutlich gemacht, erklärt, wieso ich so denke. Ich muss mich nicht rechtfertigen. Jetzt bist du dran. Informiere dich, wenn du wirklich so offen und kritisch der Schulmedizin gegenüber bist, wie du hier sagst.
      ok, ich habe eine halbe stunde meines lebens weggeworfen um mich über dr. hamer zu informieren:

      eine rein positive quelle

      der gute mann hat einige fehler in seiner argumentation, die jedem biologen sofort auffallen. ausserdem macht er sich es sehr einfach. was in absolut unglaubwürdig macht ist:
      1) er arbeitet alleine und bezieht sich nur auf sein wissen
      2) er verkauft seine nicht anerkannte habilitation
      3) bsp: die keimblattgeschichte wird in der alten medizin nicht anders betrachtet
      4) das gehirnzellen sich nicht teilen können, ist altes und wiederlegtes wissen
      5) die geschichte mit dem aufkleber hat argen sekten charakter (medizin für intelligente menschen ist ein typischer spruch, den man idioten sehr gut verkaufen kann)
      6) er kann keinerlei therapie maßnahmen nennen - es sind parolen, dass mehr menschlichkeit benötigt wird. aber das sagen sogar schulmediziner.
      7) zu behaupten, dass man die tuberkolose nicht ausrotten hätte sollen ist sehr gewagt. wieviele leute sind daran gestorben ?
      8) mikroben als unsere freunde zu sehen ist extrem seltsam. wir werden nicht so alt, weil die hygienischen standards noch die vor 300 jahren sind. menschen wurden aus gutem grund vor 100 jahren noch keine 70 im durchschnitt. eben weil die medizinische versorgung nicht so gut und relativ risikofrei war.



      ok, ich habe mir die mühe gemacht und es gelesen. nun bist du dran. kläre auf anstatt nur zu sagen "ihr seid es nicht wert, ihr befasst euch damit nicht".
      die einzige fragen die mir noch gekommen sind:
      hast du bio oder medizin studiert ?
      was sind denn nun die schlimmen folgen von impfungen ? (außer, dass man sein leben wohl verlängern kann - ohne die krankheit durch zu machen.)


      edit: homöopathie hat nichts mit esoterik zu tun :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gast3208“ ()

      So muss auch mal was sagen dazu.

      Also Impfungen sind wichtig , natürlich.Oder warum gibt es sonst soviele Krankheiten nicht mehr die es früher einmal gab.
      Mal ein Beispiel aus der Humanmedizin und was Impfmüdigkeit so mit sich bringen kann.

      Diphterie war zb in unseren Breitengraden bereits fast ausgestorben.
      Durch Impfmüdigkeit sind in den letzten Jahren sogar in einenm fortschritlichen LAnd wie Deutschland bereits mehrer Fälle gemeldet worden.

      Kinderlähmung gab es in den 60 Jahren zu Hauf.
      Durch die Impfung wurde es weitestgehend eingedämpft.
      Aber auch hier sind wieder mehr Fälle bekannt---->Impfmüdigkeit.

      Noch ein Beispiel , weil bestimmt gleich das argument kommt na wir Menschen laufen ja draussen rum .... es ist ne Hauskatze ....
      Kinderkrankheiten sind harmlos ... so sagt man.
      Anfang der 90 Jahre war deshalb auch hier ein Rückgang der Impfung zu verzeichnen besonders bei der ja so harmlosen Kinderkrankheit Masern.
      Die Folge : Immer mehr Kinder erkrankten daran, viele haben es problemlos überstanden , einige haben Folgen erlitten..Taubheit ,,,, Impotenz.......Und einige ganz wenige sind TOD.

      Das alles lässt sich vermeiden ... durch Impfungen.

      Der Wirkstoff sowohl in der human als auch in der veterinärmedizin ist inzwischen so gut verträglich das kaum Nebenwirkungen zu befürchten sind.

      Und Grundimunisieren sollte man auch eine Hauskatze......
      Ich sehe es wie Oni71, ich finde eine Grundimunisierung richtig.

      Meine Schwerbehinderte Tochter lasse ich natürlich gegen alles Impfen was nur geht, ich möchte eben nicht das sie in ihrem "Zustand" auch noch zig Krankheiten durchmachen muß.

      Meine Meinung : Wer impfen für unsinn hält, hat selber schuld.
      Er sollte dann aber nicht seinen Tieren oder seinen Kindern diese Meinung aufdrängen und sie damit bestrafen!!!!

      @ fidelio entscheide doch für Dich und deinen Körper, aber doch bitte nicht für Lebewesen die auf deinen "Schutz" angewiesen sind.
      @ fidelio entscheide doch für Dich und deinen Körper, aber doch bitte nicht für Lebewesen die auf deinen "Schutz" angewiesen sind.


      Genauso sehe ich das auch!

      Und ich denke auch, dass man ansonsten Verantwortungslos handelt.
      Wer sich nicht verändert, der hat nicht gelebt. :tongue:
      Ok Fidelio, hiermit hast Du Dich in meinen Augen restlos selbst disqualifiziert...

      Ein kleiner Eindruck für alle anderen die nicht wissen wer der Herr ist:

      Das ist der Herr Doktor, der die Pressebekannte Olivia behandeln wollte - sprich, ohne chirurgischen Eingriff vom Krebs heilen. Olivia hatte einen Ballgroßen Tumor im Bauch. Der eine oder andere mag sich an das Kind und die Eltern erinnern, die die Kleine versteckt haben, die Behörden und Gerichte soweit gehen mussten die Eltern zu entrechten.

      Dr. med. Ryke Geerd Hamer ist mittlerweile noch ein paar Schritte weitergegangen, er nennt seine Ideen nicht mehr "neue Medizin", sondern GERMANISCHE neue Medizin.

      Ich zitiere der Einfacheit halber aus Wikipedia:
      Von Hamer und seinen Anhängern wird dieses Verbot der Ausübung der Germanischen Neuen Medizin als Verfolgung interpretiert. Dabei sieht sich Hamer selbst durch Kräfte verfolgt, die er als "jüdische Schulmedizin" bezeichnet. Nach seiner Meinung würden "wir Nichtjuden (...) gezwungen, die jüdische Schulmedizin zu praktizieren." Dadurch seien in den letzten 20 Jahren 15 Millionen Mitbürger aus dem ("germanischen") Volk umgebracht worden. [1] (Hier nimmt Hamer propagandistische antijüdische Muster aus der Zeit des Nationalsozialismus auf: damals wurde der Begriff Schulmedizin benutzt, um die vorwiegend jüdische Ärzteschaft zu diffamieren und statt dessen die gesunde "Volksmedizin" bzw. eine "Neue Deutsche Heilkunde" [als Gegenstück zur "verjudeten Schulmedizin"] zu propagieren.)
      (Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Neue_Medizin)

      So leid es mir tut, da geht es schon lange nicht mehr um Ideen zu einer besseren, humaneren, wirksameren oder sonstwas Medizin und auch nicht um Fehler im gewohnten System, hier geht es schlicht um sektenartiges Ansehen.

      Selbst wenn seine Lehren wahr und richtig wären, sowas kann ich nicht ernst nehmen - aus einem System ausbrechen wollen um einem Sektenguru hinterherzujubeln ist einfach nur lächerlich.

      Grüße
      Tina

      PS: Was der Herr über Gehirntumore abläßt, ich weiß gar nicht ob das lächerlich ist oder ob ich stinksauer sein soll. Meine Tante, die 2001 an einem Astrozytom gestorben ist hätte warscheinlich herzlich gelacht über soviel Müll auf einem Haufen. Ich entscheide mich fürs sauerwerden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TinaFÜ“ ()

      Selbst wenn seine Lehren wahr und richtig wären, sowas kann ich nicht ernst nehmen

      wenn seine lehren wahr wären, dann würde ich ihn schon ernst nehmen. nur steht soviel biologischer unsinn drinnen, dass man es nicht ernst nehmen kann. vorausgesetzt man hat von der zellbiologie grundkenntnisse.
      das er ein altnazi ist dachte ich mir auch. aber wollte nicht weiter darauf rumhacken.

      es ist einfach unverantwortlich leuten seine thesen als intelligente thesen und einzig richtigen zu vermitteln.
      Na super :pray:
      Verstehe ja das man sich bei Krebs an den letzten Strohhalm hängt , aber sorry hier hört der Spass auf.

      Jeder muss für sich entscheiden ob er sich impfen oder therapieren lässt aber für "Schutzbefohlene" sei es Kind oder Tier hat er das zu tu was "vorgeschrieben " und von der WHO (gibt es das auch für Tiere????) empfohlen wird .

      Ansonsten kann ich hier nur noch den Kopf schütteln
      :snooty: :naughty:
      Ich finde es wirklich faszinierend, wie immer auf Leute losgegangen wird, die gegen Impfungen sind.

      Ich wohne auf dem Land und habe mehrere Haustiere. Eine Katze, 2 Kaninchen, 6 Mäuse und einen Hamster. Weder die Katze noch die Kaninchen sind geimpft und wir werden es auch nicht tun. Ich halte das einfach nur für Blödsinn. Der Tierarzt meinte, dass man es zwar machen könnte, aber es ist eben eine Entscheidungsfrage, die jeder anders sieht. Meine Familie hatte immer sehr viele Tiere, weil sie einen Bauernhof hatte. Dort liefen sehr viele Katzen rum und nie sind sie an irgendwas gestorben, was man mit einer Impfung hätte verhindern können. Ich kenne auch mind. 20 Leute mit mehreren Katzen und niemand lässt sie impfen. Auch hier ist nie eine Katze an etwas gestorben, was von euch durch eine Impfung verhindert worden wäre. Ich halte das für übertriebene Vorsicht. Ich bin auch nicht gegen jeden Mist geimpft, nur weil das einige Mediziner für sinnvoll halten. Ich werde mich von dieser Meinung auch nicht abbringen lassen. Da gehen die Meinungen zwischen Land- und Stadtmenschen weit auseinander. Wir haben hier schon immer viele Tiere gehalten und nie ist was passiert. Sollte es passieren, ist es eben Pech. Man sollte den Lauf der Dinge akzeptieren. Lasse ich mich heute gegen Hepatitis impfen, sterbe ich morgen vermutlich an Krebs. Für mich ist das Schicksal.

      Blitz
      @ TinaFü
      Ich wusste nicht wer der Herr Doktor ist - die Geschichte allerdings kenne ich.
      Mein Kompliment an Dich, dass du es wusstest!
      Und ich gebe dir bei allem Recht, was du dazu schreibst und sagst.

      @ fidelio
      Willst du deine Katzen dann auch per Hand auflegen und ähnlichem heilen?
      Tolle Idee.
      Schade dass du an so etwas glaubst.
      Wer sich nicht verändert, der hat nicht gelebt. :tongue: