Als ich noch ein Kind war ...

Hallo,

also, meine Oma hat in meiner Jugend auch immer gemeint, ich wisse gar nicht, wie gut es mir geht. Das war in den guten alten 80er Jahren. Wirklich eine tolle Zeit; wenn man die Jugend meiner Oma kennt. 45 war Sie auf der Flucht von Königsberg nach Sachsen-Anhalt. Das war Ihre Jugend. Auf der Flucht von Russen vergewaltig,um dann wieder von anderen Russen gerettet zu werde. Sie war mehrere Monate, bei Schnee und Eis zu Fuß auf der Flucht.

Meine Mutti hat als Kind auf einem notdürftig ausgebauten Dachboden gelebt. Da war es im Winter echt kalt und im Sommer superheiß.

Ich selbst habe ein Teil meiner Jugend bei meinen Großeltern in einem uraltem Bauernhaus verbracht, in dem es kein Bad, sondern nur ein Waschhaus mit Zinkwanne übern Hof gab. Als WC hatten wir nur ein Plumsclo neben dem Misthaufen. Im Winter war das echt hart, aber ich habe es überlebt.

Aber ich habe auch Verständnis für die Kids von heute. Zum Teil sehen sie von zu Hause oder aus dem Bekanntenkreis die Ohnmacht auf dem Arbeitsmarkt, und resignieren. Hilfe bekommen sie kaum.

Also, bitte nicht nur auf die Kids schimpfen.

liebe Grüße

Ana

also ich fand den text sehr lustig, und habe herzhaft gelacht:)
ich glaube worauf sie hinauswollte ist einfach: es gibt wesentlich mehr im leben als pc, computer, hichgtech-geräte udn mode.

meine kindheit war kein zuckerschlecken (vater pastor=gespött von jedem). ich wurde ausgegrenzt wo es nur ging, und hatte wenig freunde. das hat geprägt und ich bin immer noch einzelgänger. ich trage was mit passt (in beidem sinne;) ) und lege absolut keinen wert auf marken. da 'nur' mein vater berufstätig war konnten wir uns sowas gar nicht leisten.
ich glaube, dass die 'doppelte' arbeit (von mutter und vater) leider notwendig ist heutzutage, aber dazu führt, dass weniger zeit für die kinder übrig bleibt.
ich glaube, dass diese doppel arbeit ein sehr grosser nachteil für die heutige jugend/kinder ist.
wir haben auf dem land gewohnt, das war super. ich würde für meine kinder (wenn ich mal welche bekommen kann) (kann weil ich geld haben möchte) gerne aufs land ziehen. aber da man leider geld braucht, und geld meist in der stadt zu machen ist, sehe ich diese zukunftvision auf dem land immer mehr in eine traumvorstellung weichen.
ich bin der meinung, dass früher vieles besser war, weil meist nur ein elternteil berufstätig war.
dass das heute nicht mehr so einfach möglich ist, weiss ich auch, und das ist ein echter nachteil für die kinder. (ihc bin NICHT gegen frauen am arbeitsplatz, ich bin selber eine;) (noch nicht am arbeitsplatz aber ne 'frau'))
macht meine antwort überhaupt sinn?.naja. ich wollt das nur mal geschrieben haben, weil mich das schon länger...belastet?ankotzt?...

Ich weiß das Thema ist schon alt, aber ich möchte trotzdem meinen Senf dazugeben! Ich glaube euch sogar das es früher wesentlich besser war. Bzw. auf eine andere Weise besser war. Vergleichen kann man gestern und heute meiner Meinung nach nicht! Aber was ich eigentlich sagen wollte:
Zum Thema Internet: Es ist ja in unsere Gesellschaft fast schon ein "Körperteil". In der Schule bekommst als Hausaufgabe mal ne Seite im Internet und Internet ist schon fast eine Vorraussetzung geworden! Schade ist nur das Internet viel zu oft missbraucht wird, da es auch sehr nützlich sein kann! Viele Jugendlich UND Erwachsene verbringen aber viel zu viel Zeit im Internet! Und noch was Wichtiges! Gebe es das Internet NICHT dann gebe es auch dieses Forum NICHT!
Das war jetz erstmal genug...
viele grüße soly!
ps. Ich bin 12!
pps. einige Personen sollten vielleicht etwas auf die Rechtschreibung achten!

Original von Soly
ps. Ich bin 12!
pps. einige Personen sollten vielleicht etwas auf die Rechtschreibung achten!

Endlich mal ein Beispiel, dass man mit 12 auch grammatikalisch gute (und richtige) Sätze schreiben kann.
Allerdings wäre ich eher dafür die gute (und auch wohl alte, weil nie beachtete) Zeichensetzung wieder ins Leben zu rufen. Denn das erleichtert das Lesen ungemein. Sorry, OT!!!

Danke, dass de Thread rausgekramt wurde! Ich habe gerade herzlich gelacht!!!
Denn ich muss unweigerlich an meine kleine Schwester denken. Sie ist 8 Jahre jünger, und es ist unglaublich, wie stark unsere "Kindheiten" voneinander abweichen. Ich war die Gameboy-Generation (ich bin 24 Jahre alt). Zu mir wurde immer gesagt: "Das macht die Augen kaputt!" Und dann kommt der Punkt der mich nachdenklich stimmte: Als meine Schwester ihren "Pokémon-Gameboy" haben wollte, bekam sie ihn. Die Fragen die sich mir stellen sind 1.) Haben meine Eltern mich angelogen und das Ding ist garnicht schädlich??? oder 2.) Haben meine Eltern mich lieber und es ist ihnen egal, ob die Augen meiner Schwester geschädigt werden????
Man sieht, solche Vergleiche sind sogar unter Geschwistern möglich....

Ich freu mich auch, dass dieser Thread wieder hervorgeholt wurde, da ich den Eingangsbeitrag sehr amüsierend fand und ich denk, dafür war er eventuell auch gemacht? Na egal...

Ich sehe es am Beispiel unserer Auszubildenden oder anhand der Teenies und Kids, die mir auf der Straße begegnen.
Da kann man sagen, was man will, ich empfinde es so, dass die Generation, zu der ich gehöre, anders war in ihrem Verhalten. Heutzutage ist vielen jüngeren Menschen Respekt gegenüber Erwachsenen entweder zum Fremdwort geworden oder sie haben aus unseren "Fehlern" gelernt und wollen dagegensteuern
Sehr selbstbewusst im Allgemeinen, wobei natürlich Extreme dabei sind, keine Frage. Doch der Schnitt ist heutzutage viel redegewandter und traut sich noch eher, den Mund aufzumachen, wenn sie was haben oder ihren Standpunkt vertreten möchten, als es noch die vorherige Generation war...
Was man nun davon halten möchte, ist ne andere Sache. Auch wenn es mir manchmal sehr sauer aufstößt, so denk ich mir, hey, davon hätt ich mir damals ne Scheibe abschneiden können, warum waren wir nicht so? Aber andererseits, vielleicht musste meine Generation noch so sein, wie sie war, damit diese so werden kann.
Wobei es gar nicht so ein großer Altersunterschied sein muss, da wunder ich mich immer wieder

Ja, ja die guten alten Zeiten, als wir dem Nachbarn die Äpfel geklaut haben und Zahnpasta an die Türklinken geschmiert. Was haben wir uns schiefgelacht, wenns am Moped geknallt hat, weil der Luftballon am Auspuff geplatzt ist.

Wie wir in der Bushaltestelle gehockt haben und die ersten Zigaretten und das erste Bier probiert haben. Oder wie wir unserem Lehrer nen Zettel angepappt haben wo draufstand: Ich bin doof.
Die Maus im Schubfach des Lehrertisches im Bioraum. Unerlaubtes Knallgas in Chemie. Den Nachbarn freundlich grüßen und ein Armleuchter hinterhermurmeln. Dem Direx die Luft aus den Reifen lassen. Schmiere stehen, damit niemand erwischt wird und wenn doch ganz verwundert tun.

Das waren Zeiten, die die meisten Erwachsenen oder pseudoerwachsenen vergessen.

Was haben die Kiddis denn heute? Vereine kann sich keiner leisten. Clubräume gibt es nicht. Jugendarbeit wird in den Kommunen klein geschrieben und überall bekommen sie krass ausgedrückt zu hören: "Verpisst euch"

Die Eltern haben keine Zeit mehr. Alles läuft und ist unter Druck. Die Medien verblöden, statt zu bilden. Neuer Computerkram kommt auf den Markt. Vernünftige Kommunikation findet nicht mehr statt. Alles wird in Kürzeln, die kaum noch einer versteht untergebracht. Denglische Wörter beherrschen das Straßenbild und in der Zeitung steht nur Müll.

Also was soll es? Drehen wir das Rad zwanzig Jahre, vierzig, oder sechzig zurück und haben dann wieder die heile Welt. Oder?

Ich weiß nicht,natürlich gibt es Jugendliche ohne Respekt.Aber man muß dabei Respekt,Autorität und Angstautorität unterscheiden.Viele haben Respekt undsehr viele sind freundlich. Mein Vater ist fast 78,er lässt nichts auf die Jugend im Allgemeinen kommen und widerspricht älteren und alten Leuten ,die lästern .Er sagt ,alsmeine Mutter im Rollstuhl sass waren es immer Jugendliche die beim Zugfahren usw halfen und es waren i m m e r welche da die halfen und sie taten es immer von sich aus,ohne angesprochen zu werden. Und,um beim Zugfahren zu bleiben,wenn ich sehe,mit welcher UNverschämtheit manche 50 und 60jährige gut gekleidete Mittelschichtsangehörige (auch ein bestimmter Teil)Aussteigende behindern und anrempeln wenn sie die ersten beim Einsteigen sein wollen,auch wenn der Zug nicht voll ist,dann bezweifle ich sowohl,dass die als Jugendliche Respekt zeigten als auch ,dass sie ihren eigenen Kindern einen gesunden Respekt(Höflichkeit,Hilfe,kein Duckmäusern ,schleimen)lehrten.Wenn dieselben dann auch noch über die unfreundliche Jugend ablästern,wenn sie sitzen,na ja.

... und im Übrigen: Woher haben denn diese Jugendlichen ihre angebliche Respektlosigkeit?

Ich glaube, dass man immer bereit ist, über die Zeiten zu murren, in denen man gerade lebt. Der Mensch kann eben nie zufrieden sein. Es gab schon immer hier und da und in diesen undjenen Zeiten Vor-und Nachteile.

Kein Vorteil ohne Nachteil.

Und noch etwas: Zu jeder Zeit kämpft jeder für etwas anderes. Misstände ändern sich, der Mensch passt sein Murren den jeweiligen Misständen an.

Früher war besser, gilt nicht...
Früher war schlechter, auch nicht.

Man sollte doch einfach das Beste aus den Zeiten machen, in denen man gerade lebt - und sich nicht künstlich über die schlechte "Jugend von heute" aufregen. Denn ob man es glaubt oder nicht, selbst im alten Griechenland, zu Zeiten der großen Philosophen, hat sich schon so mancher "über die Jugend von heute" aufgeregt. Das sollte uns zu denken geben.

Hallo!

Original von Thora
... und im Übrigen: Woher haben denn diese Jugendlichen ihre angebliche Respektlosigkeit?

Ich glaube, dass man immer bereit ist, über die Zeiten zu murren, in denen man gerade lebt. Der Mensch kann eben nie zufrieden sein. Es gab schon immer hier und da und in diesen undjenen Zeiten Vor-und Nachteile.

Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern und tyrannisieren die Lehrer.

(Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)

Manche Dinge ändern sich nie!


Thallus.

Genau diesen Ausspruch meinte ich -war nur mal wieder zu faul, um ein Zitat aufzuführen...

Hallo!

Manche Dinge ändern sich nie!

Oh doch, es wird Jahrtausend für Jahrtausend übler für die Menschheit :evil:.

Ich bin mit fast 25 noch kein altes Eisen, hoffe ich doch, kann mich also noch lebhaft an meine Jugend erinnern und mir tun die Jugendlichen von heute oft nur leid.

Die Wurzel allen Übels ist zuerst mal der Staat und dann die durch den Staat verblödeten Eltern.

In meiner unmittelbaren Nachbarschaft fängt es schon an, dass die Kinder mittlerweile genauso hysterisch durch die Gegend brüllen, wie ihre Eltern. Ständig am Plärren sind, wenn ihnen was nicht passt und die Eltern eben wieder kräftig dagegenhalten.
Kinder, die mit ihren Eltern in einen Wildpark gehen und so ein elendiger Fratz bei meinem kleinen Zorro andeutet auf den Schwanz zu steigen und das total lustig findet. Eingegriffen haben seine Eltern erst, nachdem ich massive körperliche Aggressionen gegen dieses Monster androhte.
Oder Kinder, die eben in so einem Wildpark herumrennen, mit nem "Pokemon"-Shirt (diese tollen Fantasieviechbändiger) und schreiend davonrennen, wenn ne Damwildkuh ihnen am Kopf schnuppert.

Wenn man es leichter hat, wird es nicht automatisch besser. Denn ein Lebewesen, dass nicht fähig ist sich stets anzupassen und ums Überleben zu kämpfen, wird früher oder später aus dem Evolutionsplan getilgt.
So sehr wir uns auch von Mutter Natur entfernt haben, vergessen hat sie uns nicht. Wir sind immernoch ihren Gesetzen unterworfen, auch wenn uns die "zivilisierten Scheinwelt" etwas anderes vorgaukelt.

Im PC-Spiel- und Rumhängalter, wird die Jugend nichts merken, doch wenn sie dann auf die Realität "Erwachsensein" trifft, werden viele elendig untergehen, auf die eine oder andere Weise.

Nein, ich beneide die "einfache" Jugend von heute nicht.

Ciao Mimi

Ich bin gute 27 und finde dass es damals viel positives gab und auch heute gibt!

Aber ich erwisch mich doch tatsächlich dabei wie ich mit Freundinnen über die "gute alte Zeit" plauder!

Weist du noch, damals..... da fühl ich mich manchmal schon ganz schön alt!

Wenn ich erzähle, dass ich meinen Führerschein mittlerweile schon 10 Jahre hab - mich aber genau erinnern kann wie der Tag der Prüfung war (als wär es gestern gewesen)!

Ich fand die Zeit schön, als wir uns noch Liebesbriefe geschrieben haben (Freundinnen bzw. der 1. Freund).

Wenn ich mir heute die Generation anschau, wo sie oft schon mit 8 Jahren Handy, Gameboy, PS und eigenen TV im Kinderzimmer besitzen, beneide ich sie nicht!

Es war doch viel schöner, Freunde einzuladen und Spiele zu spielen, oder draussen im Wald Hütten zu bauen oder ne Fahrradgang zu bilden!

Heute hängen sie oftmals lustlos ab und machen sinnlos alles kaputt was ihnen in die Quere kommt!

Aber wie Mimi auch schon geschrieben hat:

Die Wurzel allen Übels ist zuerst mal der Staat und dann die durch den Staat verblödeten Eltern.

Zumal ich auf dem Land auf nem Bauernhof mit 3 Brüdern aufgewachsen bin kann ich zurückblicken und froh sein, so ne tolle Kinder und Jugendzeit gehabt zu haben!

Auch wenn ich im Teenialter das alles ganz anders gesehn hab....

LG Tanja

Original von Sybille
Hi zusammen

Klar haben die Kinder heute mehr an Materiellem, aber ich glaube, wir hatten dafür etwas ganz Wichtiges, das die heutige Jugend heute nicht mehr kennt, oder es wird ihnen nicht mehr "gezeigt"!
Innere Zufriedenheit.

toll diese verallgemeinerungen...Was hat denn das mit früher zu tun? So eine Aussage...

@Leni

Wenn Du schon hier diese Verallgemeinerung in Abrede stellst,dann solltest Du schon das gesamte Posting von Sybille zitieren.

Ausserdem finde ich, dass sie da schon Recht hat und auch nicht jeder gemeint, aber der Trend in der Allgemeinheit schon vorhanden ist.

Das kann man auf viele Aussagen beziehen wie z.B gesagt wird, das die Ausländer ein hohes Gewaltpotenzial haben oder ein Harz 4 Empfänger arbeitsscheu wäre, das stimmt in vielen Fällen absolut nicht.
Auch hier sind es bestimmt nicht alle, aber einige, welche negativ auffallen, bringen nun mal den Ruf aller ins schlechte Licht.

Liebe Grüsse Klaus

Ich bin 22 und kann mich heute schon nicht mehr mit den >18 Jährigen identifizieren.

Was die Jugendlichen von heute haben ist eine weit vorangeschrittene technische Entwicklung, die mit Sicherheit das Leben angenehmer macht als früher- ABER dafür keine Perspektiven, keinen Antrieb, kein Gefühl für Werte, und keinen Halt in der Gesellschaft.

Und wer die wirtschaftliche Lage aufmerksam beobachtet wird sicher sein können das die Jugendlichen von heute auch einiges abbekommen werden was sie dann wiederrum später auch veranlasst über die nächste Jugend so zu reden

Aber hier schwirren doch genug Jugendliche herum- Was sagt ihr denn selbst: Habt Ihrs gut in der Gesellschaft und mit eurem Leben oder nich?

Jeder war doch irgendwann mal "die Jugend von heute"
(Ich habe mir mal geschworen, wenn ich groß bin, werde ich diesen Satz nie verwenden )

Der Unteschied ist nur die Zeit, die Art, die Vorgehensweise und die Sicht der Dinge.

Dieser Generationenkonflikt wird wohl immer da sein, ganz einfach weil man mit Erfahrung, die man im Laufe der Zeit sammelt, gerne mal den Kopf über die "Grünschnäbel" schüttelt. Könnte sich jeder besser in die Lage des anderen versetzen, wäre es wohl nicht so schwer die "Jugend von heute" zu verstehen (Ups, da war er schon wieder....hab ich mir nicht geschworen...???)

Bestimmt lesen wir irgendwann einmal in ferner Zukunft, wie schwer WIR es hatten. Nur mit Handy, Auto, EC-Karte, etc. leben zu müssen. Dann gibt es Raumschiffe, mit denen man zur Arbeit fliegt, keine herkömmliche Währung mehr und kleine Heinzelmännchen, die uns den Haushalt erledigen
Dann sind wir diejenigen

LG BIG

Ich habe gerade was zum Lachen gebraucht und den Text durchgelesen



was soll ich sagen

Ich belebe den alten Thread mal wieder - schaut mal wen ich bei Youtube gefunden habe. Ich werde gerade ganz nostalgisch!

Und ich bin sicher viele von Euch kennen ihn auch noch....

youtube.com/watch?v=GQamDA7mPEY&feature=related

Also das eine oder andere war früher doch tatsächlich ein bisschen netter als heute.

youtube.com/watch?v=_XjUCLLPADk&feature=related

Leider funzt youtube auf dem rechner nicht den ich momentan benutze,
aber zu dem thema sage ich trotzdem was,wenn er eh schonmal rausgekrempelt wird , geb ja schließlich gern mein senf dazu

also, ich muss sagen das es alles so 50:50 ist...
früher war einiges besser, okay ich bin erst 17 aber das macht auch einen unterschied, früher mussten meine eltern sich keine sorgen ums geld machen, wir hatten eine riesige doppelhaushälfte gemietet und konnten gut leben, okay wir konnten unser geld nicht zum fenster rauswerfen aber wir haben gut und normal gelebt ohne jeden cent umdrehen zu müssen , hatten auch damals schon viele tiere und sind auch mal ein paar tage in urlaub gefahren (kann ich mich kaum noch dran errinern)

...
heute ist es anders, wir sind weggezogen weil meine eltern sich den traum von dem eigenen haus auf unserem geerbten grundstück erfüllen wollten, doch heute merken wir das es ein fehler war, wir sind zwar nicht arm, aber heutzutage ist es fast unmöglich für normalverdiener ein eigenes haus zu finanzieren ohne zwischendurch mal einen kredit für ein gebrauchtwagen oder sonstiges aufnehmen zu müssen, und dazu noch die raten für den bau abzubezahlen.
wie gesagt arm sind wir nicht, aber es ist alles nicht mehr so einfach wie es damals einmal war, jeder hatte seinen job, die schule lief wie geschmiert und niemand wäre je darauf gekommen mir oder sonstwen aus der familie irgendwas von markenklamotten,handys ect. zu erzählen oder vorzuwerfen.

mitlerweile bin ich aus der schule raus, aber ab der 7. klasse fing es schon an das man mich wegen meiner größe (ich bin nunmal nur 158cm)
und meiner figur (ich war schon immer ziemlich schmal) zu hänseln.
dann war ich eine von denen die sich immer hat alles gefallen lassen, also wurde weitergemobbt: falsche klamotten, billiges handy,falsche frisur , zu ruhig.

heute bereuhe ich es das ich den kindern damals nicht einfach meine meinung gegeit habe, aber da hatte ich den mut nicht zu damals.

heute lass ich mir sowas nicht mehr gefallen und ziehe mein ding durch,
ob ich nun dünn und klein bin, das ein oder andere piercing im gesicht habe und nunmal einfach sehr gefühlvoll bin
das war damals einfacher .
als mein bruder in der 7. klasse war (er ist 22) hatt da nie jemand was gesagt , jeder wurde genommen wie er ist,

da sieht man mal wie krass der unterschied zu ein paar jahren doch ist.

ich hoffe ich hab euch hier jetzt nicht zugetextet

LG
Jenny