Herkunft Eures Hundes
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Mein erster Hund, eine Malamut-Hündin kam aus dem Tierheim. Ich hab sie sehr geliebt, und sie war ein super Hund, aber es gab auch einige Schwierigkeiten mit ihr. Aber Probleme kanns auch mit Hunden von Privat geben, in unserem Fall waren es nur typische Tierheim-, bzw. Aussetzungstraumata und leider wurden uns diese Dinge verschwiegen (wir haben später herausgefunden, das man im Tierheim davon wusste) was natürich keine gute Vorraussetzung ist. Ich will hier aber nicht andeuten, Tierheimmittarbeiter wären unehrlich, ich denke schon, dass wir da an eine unrümliche Ausnahme geraten sind!!! Ich hätt Nora zwar auch genommen, hätt ich von ihren Ängsten und den damit verbundenen Schwierigkeiten gewusst, von daher ists auch gar nicht soooo wichtig, aber es wär nett gewesen, wenn wir in vollem Umfang informiert worden wären. Man weiß ja schon gern, worauf man sich genau einlässt. Im Tierheim erwarte ich einfach Ehrlichkeit, da bekommt man auch so oft mehr als dürftige Infos (ist ja oft kaum was bekannt). Bei Privatpersonen dagegen, da würd ich fast damit rechnen, belogen zu werden und daher längst nicht alles glauben. Sorry, aber ich glaube sehr viele, die mit ihrem Hund nicht klar kommen, versuchen ihn unter Angabe falscher und verschleierung der wahren Gründe an irgendeinen "Dummen" zu verkaufen. Auch das habe ich bereits mitgemacht und den Hund hatten wir dann genau zwei Wochen und mussten ihn dann leider ins Tierheim bringen, weil er eine Gefahr für unsere Kinder darstellte. Für unsere Kinder war das traumatisch (sie hat gebissen), für uns traurig (wir mochten sie ja) und eine kleine finanzielle Katastrophe (Kaufpreis, tierärztliche Untersuchung, Impfung, Steuer für ein Jahr, Abgabegebühr). Die Finanzen hier zu erwähnen mag kaltherzig erscheinen, aber für uns war es in dem Fall wirklich ein wichtiger Punkt. Viel Geld hatten wir nunmal nicht und in zwei Wochen wächs einem ein Hund, der eigentlich nur Probleme macht einfach nicht sooo sehr ans Herz, dass man über den Geldverlust einfach hinwegsehen und es nur traurig finden kann.
Unser Pody kommt wieder von Privat. Auf den bin ich bei meiner Internetsuche gestoßen. Nach unserer letzten Erfahrung war ich zwar etwas skeptisch, aber nach ein paar Mails, einem Telefonat und dem Gespräch von Angesicht zu Angesicht (bei Übergabe des Hundes) weiß ich (oder bilde es mir zumindest ein), dass er seine Angaben über den Hund nach bestem Wissen gemacht hat. Es ist ihm so schwer gefallen seinen "besten Freund", wie er ihn nannte herzugeben... Da sind keine Probleme mit dem Hund aufgetaucht, da war es wirklich das Studium, was ihn dazu trieb!
Wenn man von Trischa mal absieht (und die sehe ich gar nicht wirklich als unseren Hund an, die hat hier nur mal so "vorbeigeschaut") haben wir zwei tolle Hunde, auf zwei verschiedenen Wegen bekommen. Ich glaub es kommt einfach total auf die Umstände an. Bei nem Tierheimhund wissen die Mitarbeiter einfach oft nicht viel und man weiß kaum, was einen erwartet, bei Privatpersonen, kann man leicht Pech haben. Dann glaubt man den Traumhund zu kaufen und hat hinterher einen schuhefressenden Kleffer, der den Teppich für ein prima Klo hält. Da hilft wohl nur Menschenkenntnis. Bei Züchtern gibts ebenfalls schwarze Schafe, aber auch da würd ich nicht alle über einen Kamm schehren wollen, es gibt auch ganz tolle! Am besten ist es wohl, wenn man einen hund von Freunden oder Verwandten übernehmen kann. Da weiß man, das man nicht belogen wird und man kennt das Tier bereits, aber die Möglichkeit hat man ja nur selten.
Liebe Grüße
Maja
Ich hab jetzt auch ne Userpage!!! -
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Kira haben wir von Hund 2000. Das ist eine Tierschutzorganisation, die sich auf Listenhunde spezialisiert hat.
Allerdings handelt es sich bei Kira nicht um einen Listenhund, sondern einen Labbi-Mix (?!?), der im Alter von ca. 8 Wochen in Berlin unter einer Brücke gefunden wurde. Sie wurde vermutlich ausgesetzt und dann vom "Finder", der das Projekt Hund 2000 kannte, an Herrn Lehmann (Leiter des Projekts) gegeben. Dort hat sie kurze Zeit mit der Familie und anderen Hunden in der Wohnung zusammen gelebt. Durch Zufalle habe ich sie, kurz nachdem sie zur Vermittlung freigegeben wurde im Internet entdeckt und beschlossen, dass ich diesen Hund unbedingt zu mir nehmen möchte.
Also hat Kira Glück im Unglück gehabt. Schließlich hat das Aussetzen in ihrem Fall dazu geführt, dass sie nicht ins Tierheim musste und ich sie schicksalsähnlich "gefunden" habe.
Dennoch wird der zweite Hund (wenn es denn so weit ist) wahrscheinlich ein Züchterhund werden. Grund dafür ist vor allem die bessere Vorhersehbarkeit des Charakters (Motivierbarkeit, Agilität, Spieltrieb). Der zweite Hund soll zudem zum ersten Hund passen. Das spart Zeit, denn man kann mit beiden Hunden (voraussichtlich) den selben Sport betreiben, gleiche Spiele spielen und die Hunde verstehen sich besser. Außerdem möchte ich gern wieder einen Welpen, den ich selbst "versauen" kann. Das erleichtert auch Gewöhnung der 2 Hunde aneinander.
Bei einem Züchterhund kann man das Wesen aufgrund der rassetypischen Eigenschaften und des Motivationsverhaltens in den ersten Wochen einfach besser vorhersehen.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich mir dank meines kleinen Energiebündels auch nicht mehr vorstellen, einen ruhigen Hund zu besitzen. Deshalb sollte der zweite Hund mindestens genauso viel Temperament haben, wie meine kleine Maus. Und dafür ist der Magyar Vizsla eben wie geschaffen. -
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Ich weiß gar nicht genau, ob das Züchter waren oder ob sie einfach nur ihren Nachwuchs verkauft haben oO Damals war ich erst 5, von daher ^^.
Aber der Hund war schon von Anfang an sehr zutraulich, lieb und vorallem sehr verspielt... also scheinen diese Leute sich auch gut gekümmert zu haben."So lange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken."
"Tiere, die Menschen verspeisen,
nennt man Bestien.
Menschen aber, die Tiere verspeisen,
nennt man Feinschmecker." -
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Hallo Terence,
also ich habe nun schon den zweiten Hund aus dem Tierheim.Nachdem mein Timmi (Labrador-Mix), der als wir ihn aus dem Tierheim zu uns holten schon 7 war, kurz vor Weihnachten mit 13 1/2 eingeschläfert werden musste, haben wir uns wieder ans Tierheim hier gewandt.Wir fanden dort unseren jetzigen Hund, einen 8 Jahre alten "Springinsfeld", der unsere Herzen im Sturm erobert hat.Klar, man muss auch wenn man probeweise mit einem Tierheim-Hund mal spazieren war, dennoch mit Überraschungen rechnen.Die Einschätzung der Tierpfleger ist zwar so gut wie möglich, aber die Situation im Tierheim ist halt doch eine andere...als ich unseren im Tierheim sah, wusste ich sofort:Der ist es und kein anderer!Und so ist es auch geblieben,auch wenn er ein paar Überraschungen auf Lager hatte, die aber alle zu packen sind.
Ich würde mich immer wieder ans Tierheim wenden.(Natürlich muss es zwischen mir/Familie und dem Hund irgendwie "passen"! ) -
Ich konnte nicht wirklich abstimmen da wir mit einem obdachlosen gesprochen hatten das er ein süßen hund hätte und so na ja und er meinte er hat noch mehr davon hat welpen bekommen wir könnten ja einen haben da hab ich nicht nein gesagtWas mein Mund dir verspricht stimmt noch lange nicht,
nur was meine pfote hier schreibt das bleibt!
Wir gehen mit dieser Welt um,
als hätten wir noch eine zweite im kofferraum! -
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