Mietvertrag: Hundeverbot

      Mietvertrag: Hundeverbot

      Kann uns jemand helfen?
      Wir haben bei uns im Mietvertrag stehen, das Hundehaltung genehmigungspflichtig ist. Leider will uns unsere Vermierterin die Erlaubnis nicht geben (Trotz Attest vom Arzt, dass therapeutisch die Hundehaltung empfohlen wird). Allerdings haben wir jetzt noch einen Passus im Mietvertrag gefunden. Da steht: Der Vermieter kann die Zustimmung nicht verweigern, wenn keine Gefahr für andere Mieter bzw. das Objekt ausgeht.
      Wir würden im Mai einen kleinen Japanspitz bekommen. Dieser Hund wird nicht größer als ca. 35 cm und ist angeblich ein sehr ruhiger Hund (also würde somit wohl keine Gefahr ausgehen???).
      Wir haben zwar am Donnerstag einen Termin beim Mieterverein und die wollen sich den Mietvertrag mal ansehen, aber vielleicht hat ja jemand auch schon etwas ähnliches erlebt und eine positive Entwicklung erreicht.
      Vielleicht kann uns ja jemand einen Tipp geben oder uns helfen.
      Eilt etwas, da wir den Hund sonst leider an jemand anderen vermitteln lassen müssen.

      Vielen Dank erstmals.

      RE: Hundeverbot/Mietvertrag

      also ich würde die Vermieterin noch mal auf den passus ansprechen, vielleicht auch "nett" sagen dass der hund gut ist für euch etc. ein bisschen auf die menschlichkeit ansprechen. Ansonsten habt ihr keine chance! MV ist MV und was dadrin steht ist einzuhalten. Es sei denn jemand in eurem haus hat auch einen hund dann darf sie nicht nein sagen.
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      RE: Hundeverbot/Mietvertrag

      na ja, nett haben wir es schon versucht. Sie hat auch immer wieder gesagt, sie würde es uns gerne ermöglichen. Sie will nur einer bestimmten Person im Haus einen Hund nicht erlauben und wenn sie uns einen erlaubt, dann müsste sie demjenigen auch den Hund erlauben. Somit sind bei uns im Haus keine Hunde, jedoch im Nachbarhaus das wie unseres ist und mit dem wir uns auch Spielplatz/Tiefgarage/Zaun etc. teilen, sind 2 Hunde (Auch unserer Vermieterin gehört dort eine Wohnung). Einer davon gehört sogar meinen Eltern und die sind erst im Dezember eingezogen.
      Unsere Vermieterin hat uns ja sogar auf das Attest angesprochen. Wenn wir so eines hätten, dann würde sie es uns erlauben. Doch als wir das Attest hatten, wollte Sie wieder nicht. Ich glaube, sie sucht jedesmal nach einer Ausrede. Diesmal meinte sie, wir sollen ein Gutachten erstellen lassen für den Hund. Dann würde sie es uns erlauben.
      Na ja, jetzt warten wir mal ab, was der Mieterverein am Donnerstag unternimmt. Ich glaube, das ist unsere einzige Chance.

      RE: Hundeverbot/Mietvertrag

      man, dann soll sie euch den hund mit der vorgabe das der nur aus therapeutishcen gründe gehalten werden darf erlauben, dann muß sie es dem anderen nicht erlauben. Man vermieter sind echt panne. Bin zwar auch einer, aber logisch denken können die doch, oder?
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      RE: Hundeverbot/Mietvertrag

      Ja. Darum sind wir ja auch so sauer. Vielleicht hat sie gemeint, wir bringen das Attest eh nicht und sie hat dann ihrer Ruhe. Ich finde es nur unfair, uns ständig Hoffnung zu machen, und dann doch wieder nicht zu erlauben.
      Ich glaube, sie sagt nur immer irgendwas damit wir Ruhe geben. Vor einem Jahr hat das ja auch schon mal funktioniert. Nur dieses Mal haben wir echt genug von ihr. Sie macht immer auf: Ihr seid mir die liebsten und euch würde ich ja gerne. Aber rauskommen tut dabei nix. Und ob sie Probleme mit anderen Mietern hat, interessiert mich nicht. Ich finde es einfach nicht ok, nur weils sie meint, irgendein Mieter wäre im Haus nicht fähig, einen Hund zu halten, es allen anderen zu verbieten.
      Aber meine ganze Hoffnung liegt nun beim Mieterverein. Evtl. geht ja doch noch was. Und selbst wenn nicht, dann merkt sie zumindest, dass sie uns nicht für doof verkaufen kann.
      Ich hatte in einem anderen Post schonmal ähnliches gepostet, aber leider nicht mehr den Link dafür gefunden.
      Bei bestimmten Hunden die besonders klein sind, gibt es nach meinem Wissen Gerichtsurteile die besagen "Das von besonders kleinen Hunden keine größere Gefahr als von kleintieren ausgeht und man die Haltung demnach nicht verbieten kann"

      Macht euch mal schlau,35 cm sind ja wirklich nicht so groß :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Cherubim“ ()

      Ja. Auf der Suche nach solchen Gerichtsurteilen war ich auch schon. Habe das auch schon mit kleinen Hunden gelesen. Bei unserem ist im Rassestandard sogar noch dabei, das er nicht richt und angeblich nicht bellt. Wir haben uns ja auch deshalb für diese Rasse entschieden (OK. Er gefällt uns auch sehr gut). Aber was soll ich machen wenn Sie einfach nein sagt. Vor Gericht verklagen ist sicherlich die letzte Möglichkeit (und ich weis auch nicht, ob wir da recht bekommen würden). Ich hoffe einfach, dass es einen Weg gibt, der nicht gleich Gericht heißt oder Umzug. Einen Umzug bzw. vor Gericht klagen können wir uns einfach nicht leisten. Wer weis, was da für Kosten auf einen zukommen.
      Aber ich denke, die Damen vom Mieterverein kennen sich auch mit Urteilen etc. gut aus. Sie hat ja auch gemeint, sie kann uns nicht empfehlen den Hund einfach zu kaufen, aber dennoch glaubt sie nicht, das uns ein Gericht (falls es dazu kommt wenn unsere Vermieterin uns dazu verklagt) den Hund wegnehmen würde. Und dann hätten wir immer noch die Möglichkeit, uns eine andere Wohnung zu suchen. Eigentlich sind wir bisher mit unserer Vermieterin auch super ausgekommen. Nur in diesem Fall will sie einfach nicht, auch wenn sie immer sagt, sie sucht nach einer Lösung. Ich denke, wir haben ihr genügend Vorschläge gemacht (Die Rasse, die Größe, das Attest) etc.
      Na ja, meine einzige Hoffnung ist nun am Donnerstag der Verein, der Meinte mit dem Passus im Mietvertrag könnte es klappen.
      Hallo!

      Ich denke auch, daß ein Hund mit 35cm zu einer Katze passen könnte. Also die Vermieterin darf grundsätzlich nichts dagegen haben-weil es ja aus gesundheitlichen Gründen ist!
      Ich selbst habe mir einen Hund genehmigen lassen und dann auch den zweiten, eventuell auch noch einen dritten. Der Vermieter ist da sehr gelassen und locker!
      Ich hoffe es wird bei dir/euch auch noch klappen!

      VIEL GLÜCK
      CIAO
      Ich arbeite beim Anwalt :oops: und sowiel ich weiß darf die Vermieterin es nicht "verbieten", solange es sich nicht um sogenannte gefährliche Hunde, die auf der Liste stehen, handelt. Solange von dem Hund keine Gefahr ausgeht und sich um Haus niemand beschwert z.B. wegen extremen Bellens kann sie nichts dagegen machen. Und wenn es hart auf hart geht :angry:, müsste sie euch aus der Wohnung klagen und das kann laaange dauern. So weit wird sie es dann doch nicht kommen lassen. Aber wartet erstmal den Termin beim Mieterverein ab. Wünsche euch Glück.
      :lol:Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde erneuern. :lol:
      Hallo!
      Es würde vielleicht helfen, wenn ihr eine Einverständniserklärung aller anderen Mieter hättet. So war es bei meinem Freund auch. Da alle anderen Mieter in dem Haus wo er wohnt, unterschrieben haben, dass sie nichts gegen einen Hund haben, konnte der Vermieter es nicht verbieten.
      Von so einem Gerichtsurteil, dass Hunde mit einer bestimmten Größe nicht verboten werden dürfen, hab ich auch schon gehört...
      Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      ja, das mit den Unterschriften haben wir uns auch schon überlegt. Allerdings sind bei uns ca. 12 Wohnungen vorhanden und ob wir da von ALLEN die Unterschrift bekommen ist fraglich. Außerdem möchte ja die Vermieterin scheinbar nicht, dass genau einer bei uns in Hause einen Hund hält. Und das würden wir dann wohl damit verstärken. Sie hat uns ja erzählt, dass schon einige Mieter eine Anfrage nach einem Hund gestellt haben.
      Aber wenn alles nichts hilft, dann werden wir diese Möglichkeit auch noch nutzen.
      Allerdings läuft uns langsam die Zeit davon. Der kleine ist in einem Monat zur Abgabe und wir müssen uns langsam entscheiden ob wir ihn wollen (kann ich ja auch verstehen).
      Aber selbst wenn das mit der Abgabe Mai nicht mehr funktionieren sollte und wir wieder länger warten müssen, bis ein neuer Wurf da ist, möchten wir einfach nicht locker lassen und uns die Genehmigung auf alle Fälle (wie auch immer) einholen.
      Also, war gerade beim Mieterverein. Unsere Vermieterin bekommt jetzt Post von denen mit einer Frist von 2 Wochen sich dazu zu äußern. Die Meinten auch, dass wir wirklich gute Chancen hätten (aufgrund des Mietvertrages und dem Attest etc.). Mehr könnten wir einfach nicht mehr machen, um die Genehmigung zu bekommen. Die Meinten auch, dass wir vor Gericht wohl gute Chancen hätten. Jetzt müssen wir einfach mal abwarten, was unsere Vermieterin dazu sagt. Ich schreibe dann auf alle Fälle, wie es ausgegangen ist.
      Oh man da drücke ich euch aber die Daumen.

      Bei uns ist es so das wir garnichts gesagt haben, wir wohnen hier in einem Haus wo mind. 100 Wohneinheiten sind und viele einen Hund oder Katze haben.
      Ich hatte die ganze Zeit die Westie Nachbarshündin bei mir das wußten die Vermieter schon.

      Aber das wir einen eigenen haben das Wissen sie nicht, sie ist ruhig und angenehm eben Wesite kann man alleine lassen alles kein Problem.

      Gruß Brigitte
      Haben gestern den Brief von unserer Vermieterin erhalten. Leider hat sie uns wieder mal eine Ablehnung gegeben. Auf die Themen vom Mieterverein ging sie gar nicht ein.
      Also, erstmal müssen wir den kleinen vergessen. Können nur auf einen der nächsten Würfe hoffen.
      Haben nächste Woche wieder Termin beim Mieterverein und machen auf alle Fälle weiter. Inzwischen würden wir sogar vor Gericht gehen.
      Vor allem war der Brief ziemlich schlecht geschrieben obwohl er von einer Rechtsanwältin kommt. Man hat uns doch tatsächlich vorgeschlagen, ein Kind zu adoptieren. Eigentlich steht im dem Brief von Ihr nur Mist.
      Mal schauen, was der Mieterverein dazu sagt.
      Schreibe wieder, wenn ich etwas weiß.
      Bitte?? :eek:
      Ihr sollt ein Kind adoptieren. Und das soll eine Anwältin geschrieben haben? Die haben ja schon mal einen an der Klatsche. Aber so?? Das würd ich mir nicht bieten lassen. Mit welchem Argument hat denn die Vermieterin die Ablehnung erteilt?
      :lol:Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde erneuern. :lol:
      Wäre es nicht einfacher umzuziehen, als sich die Zeit beim Anwalt zu vertreiben? Such Dir doch ne schöne neue Wohnung, wo die Hundehaltung erlaubt ist.

      Ist jetzt so dahergesagt. Ich weiß, das manche Leute an ihrem Heim hängen, aber ich würds machen, bevor ich, ab dem Zeitpunkt wo vor Gereicht gewonnen wurde, jeden Mist beim Vermieter erstreiten muß.

      cu, der Ronnie

      P.S.: denk dran, das in Germanien die Kinder(auch adoptierte) nicht in einem Nord-Zimmer schlafen dürfen. Das ist illegal !
      Leben ist das, was passiert, während Du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen...
      Na ja, der ganze Brief ist nur Mist. Darum hoffen wir auch noch weiterhin. Sie hat eigentlich keinen Grund angegeben. Außer das das Attest nicht genügt weil kein medizinischer Grund angegeben ist. Es steht nur aus therapeutischen Gründen. Dann meinte sie noch, wenn meine Eltern nebenan wohnen und auch einen Hund haben, dann können wir uns ja um diesen kümmern. Es wäre nicht zu verstehen, warum wir dann einen eigenen brauchen. Dann könnte man auch nicht davon ausgehen, dass sich die Hunde und unsere Katze vertragen, wir beide Berufstätig sind, und die Hundehaltung somit nicht tiergerecht wäre (wie sieht das dann mit einen Adoptivkind aus? Ist es da OK wenn ich nicht zu hause bin?) bla bla bla. Ich konnte mich über den Brief nur aufregen und habe mich wirklich gefragt, ob das tatsächlich eine Anwältin ist. Wenn ja dann gute Nacht. Auf die Fragen vom Mieterverein ist sie gar nicht eingegangen bzw. hat z.B. das mit dem: "Die Gehnemigung kann nicht verweigert werden wenn..." einfach mal auf Kleintiere bezogen. Ich glaube, entweder kennt sich die nicht aus, ober sie probieren es einfach in der Hoffnung, dass wir aufgeben. Na ja, morgen haben wir wieder den Termin beim Mieterverein und dann schauen wir mal weiter.

      Umziehen haben wir uns auch schon überlegt. Allerdings brauchen wir dann eine Wohnung die in unmittelbarer Nähe zu der jetzigen ist. Da wir beide in der Arbeit sind, brauche ich meine Eltern die sich tagsüber um den Hund kümmern.
      Aber sollten wir hier nicht weiterkommen, dann werden wir auf alle Fälle irgendwann in eine Wohnung umziehen, wo ein Hund erlaubt ist. Allerdings sind damit halt auch immer Kosten verbunden, und so schnell werden wir keine passende Wohnung finden.

      Inzwischen haben wir so eine Wut auf unsere Vermieterin, das wir gerne vor Gericht gehen. Einfach schon aus dem Grund, weil ich der Meinung bin, man muss sich nicht alles bieten lassen.
      Original von q-treiber
      P.S.: denk dran, das in Germanien die Kinder(auch adoptierte) nicht in einem Nord-Zimmer schlafen dürfen. Das ist illegal !


      Hä? Was soll das heißen????


      Also eure Vermieterin hat ganz offensichtlich ne Klatsche.

      Aber ne große.

      Habt ihr das mit den Unterschriften schon versucht????

      I love you, Denisa, Dandy, Lady und Co. Spielt schön.