Wohnungshaltung

      Unser Kater wird auch nur in der Wohnung leben. Ich lebe in der Stadt mit ner Hauptstrasse direkt vor der Tür, das wäre mir einfach zu gefährlich. Ich denke nicht, dass es ihm deshalb schlechter gehen wird, als wenn er raus könnte. Er kennt es ja dann nicht anders, wenn ich irgendwann mal ins Grüne ziehe, bekommt er auch seinen "Ausgang", aber so eben nicht.


      Susi
      Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun.


      Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
      Klar ist es für eine Katze schön, draußen rumzulaufen, zu spielen, jagen und Sonne zu haben.

      Nur kann man das nicht für alle sagen. In der Stadt kriegen sie draußen noch mehr Abgase und Dreck ab als in der Wohnung. Viele Leute haben Spaß am quälen, auch in ländlicheren Gegenden. Was soll meine Katze mitten in der Stadt entdecken?

      Und auch, wenn ich sie trotzdem rauslassen würde, nach dem Motto: Lieber das, was die Katze will (raus) als das was ich als verantwortungsvoller Mensch verantworten kann (drinnen): Was ist, wenn mal wieder die Katzenfänger unterwegs sind? Das ist ja auch nicht mehr im Sinne der Katze und so selten kommt das auch nicht vor. Ich denke, man sollte zum Wohle der Katze entscheiden und nicht generell sagen, lieber 2 Jahre draußen als 5 drin. Da könnte ich auch sagen, lieber 5 Jahre verwöhnt werden, es warm haben, immer Futter und liebe Menschen als 2 Jahre Angst, Schmerzen, Hunger und Fußtritte...

      Wenn ich einen entsprechenden Balkon hätte, würde ich meine 2 auch rauslassen, aber das geht nicht. Und nur, wenn ich wüsste, es gibt keine Katzenfänger, -quäler, Satanisten und sonstige, dann würd ich sie rauslassen, weil dann ist es artgerecht, aber nicht mit dem nächsten Nachbarn, der Gift für Ratten und Mäuse auslegt....
      Lilymo mit Kruschelkatze Nouma und "Ichbinjetztdochmutig"Kater Midir und meine 5 Rennies Sam, Paul, Jerry, Julius und Julian.

      Und jetzt "neu" :wink:: Mein Pflegepony (seit 10 Jahren!) gehört jetzt mir! Schecky ist jetzt ca. 22 Jahre, 1,20m und fit!

      In Gedenken an Christiane und Suse (Ratten) + 16.07.2005
      [
      PS: Mein Kimba darf seit einem Monat raus, aber mehr wie Balkon is nich bei ihm, auch sowas gibt es :D[/quote
      ]


      >>>>> Hi, na das ist natürlich super-ideal, dieser Fall *seufzneidisch*

      Ich dachte, alle Katzen ziehts magnetisch raus.
      LG
      Ingii

      Eine Katze steht immer auf der falschen Seite der Tür: steht sie drinnen, will sie raus - steht sie draussen, will sie rein.

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      Original von Lilymo
      Da könnte ich auch sagen, lieber 5 Jahre verwöhnt werden, es warm haben, immer Futter und liebe Menschen als 2 Jahre Angst, Schmerzen, Hunger und Fußtritte...


      Also da kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Wenn meine Fellnasen reden könnten, würden sie es wohl auch nicht tun.... Angst, Schmerzen, Hunger und Fusstritte? Mag vielleicht für eine Miez gelten, die sich in der Stadt verlaufen hat, aber unsere fühlen sich draußen pudelwohl, haben eine eigene Tür, wissen wo der Futternapf steht und bleiben meist eh im Garten. Ist ja auch interessant genug *grins*.

      Ich weiß, dass eine Katze draußen eventuell Gefahren ausgesetzt ist, aber das sind z.B. Kinder auch, wenn man sie rauslässt (Pädophile = Katzenfänger / Autos = na, Autos eben / Gift = kann auch passieren - dürfte aber die Ausnahme sein) und trotzdem sperrt man sie nicht ein. Sie können sich Krankheiten oder Würmer holen - das können Kinder auch. Und sie können sich verletzen, wenn sie von einem Baum fallen oder vom Fahrrad (für Katzen sinds vielleicht Baum und Garage).

      Das ist für mich kein Grund, sowohl als auch im Haus zu behalten. Man ist sicher beruhigt, wenn alle "Familienmitglieder" abends wohlbehalten wieder eintrudeln, aber ich könnte meinen Katzen niemals den Freigang streichen. :wink:
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      Original von Kobold
      Original von Lilymo
      Das ist für mich kein Grund, sowohl als auch im Haus zu behalten. Man ist sicher beruhigt, wenn alle "Familienmitglieder" abends wohlbehalten wieder eintrudeln, aber ich könnte meinen Katzen niemals den Freigang streichen. :wink:



      Hallo Kobold und alle !

      Das ist klar, streichen wäre in der Tat Quälerei. Da habt Ihr aber grosses Glück, dass Eure Katzis überwiegend im eigenen Garten bleiben, meine fand fremde Gärten leider viel aufregender und musste dazu leider auch Strassen überqueren. Ich persönlich finde die Gefahr durch Autos wesentlich grösser als durch Tierfänger oder Gift oder Tierquäler, aber das sagt sicher jeder, der sein Tier durch ein Auto verloren hat.

      Darum habe ich mir jetzt auch eine Katze geholt, die ihre 3 Lebensjahre bislang nur in der Wohnung war, und jetzt immerhin durch 3 Etagen toben kann und demnächst sogar auf den Balkon darf, was sie auch nicht kannte vorher. Und einen kätzischen Kumpel soll sie diesen Sommer auch noch bekommen. Dennoch habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn sie so sehnsüchtig am Fenster sitzt und in unseren grossen Garten rausschaut. Dann denke ich daran, mit welcher Freude meine Katze immer draussen war.
      LG
      Ingii

      Eine Katze steht immer auf der falschen Seite der Tür: steht sie drinnen, will sie raus - steht sie draussen, will sie rein.
      Hallo

      als ich mein Fritzchen anschaffte habe ich auch gedacht, lieber glücklich draussen, als unglücklich drin. Wohl war mir bei dem Gedanken auch nicht, da wir in der Nähe einer Hauptstrasse wohnen und um uns rum irgendwie nur Katzenhasser :confused:.
      Drei Jahre lang war ich ständig fertig mit den Nerven: Wann kommt er? Wo bleibt er? Haben sie ihn eingefangen? Liegt er unter einem Auto? Wurde er vergiftet?
      Wenn er abends auch nach langem Rufen nicht kam, habe ich kein Auge zubekommen. Aber Katerchen war glücklich solange er nur rausdurfte. Nach diesen drei Jahren habe ich irgendwann nachdem ich aus meinem Auto ausstieg mitbekommen, wie mein Fritzchen meinte, er wäre stärker und schneller als ein Golf. Ich stand schreckenstarr auf der Strasse und war unfähig mich zu rühren. Dabei schoss mir nur der Gedanke durch den Kopf, wenn er das überlebt hat, bleibt er drin. Er hat es absolut unverletzt überstanden und von Stund an blieb er drin. Klar hat er anfangs geklagt und gejammert und als er dann anfing einen absolut depressiven Eindruck zu machen und mir aus Protest in die Wohnung strullte, habe ich eine zweite Katze angeschafft und seitdem ist alles wieder in Ordnung. Neulich ist er mir mal entwischt und sass an unserer offenen Hintertür, ich dachte nur nein, jetzt geht das wieder los. Aber er machte überhaupt keine Anstalten raus zu laufen und seitdem habe ich auch ein besseres Gewissen.
      "Wer einen Hund besitzt, der ihn anhimmelt,
      sollte auch einen Kater haben, der ihn ignoriert."

      RE: Wohnungshaltung

      Hallo,
      ich habe leider vor 5 Wochen meinen kl.Katetr morgens um 5 uhr vor der Haustüre verloren und hatte mir geschworen meine Kelly die ich nun seit drei Wochen habe ,nie raus zu lassen.
      Leider muß ich gestehen das ich meine Meinung geändert habe!
      Ich werde sie wohl oder übel nach genügend eingewöhnung ( wie lange soll das eigentlich sein) raus lassen müßen ,denn sie geht mir sonst ein.
      Man kann nicht schnell genug zur Haustür rein wie sie raus will,zum Glück haben wir zwischen Haustür und Flur noch eine zwischentür,aber trotzdem ist die Gefahr zu groß das sie einfach mal ausbüchst.
      Sie sitzt stunden lang vorm Fenster und schaut sehnsüchtig nach drausen,ich kann noch nicht mal mehr ein Fenster kippen weil sie schon versuchte raus zu kommen.
      Ich glaube das sie sich hier wohl fühlt,aber sie vermisst was und ich möchte sie nicht unnötig quälen!Balkon reicht ihr nicht.
      Ich will versuchen ihr den weg beizubringen den sie gehen muß um in unseren großen Garten zu kommen der ist allerdings nur durch einen großen Hof zu erreichen,deshalb will ich mit ihr und einem Geschirr den Weg erst einpaarmal abgehen,damit sie vielleicht versteht das sie da lang gehen muß.
      Genauso auf dem Campingplatz,da will ich sie daran gewöhnen das sie auf dem Grundstück nur mit langer Leine raus kann.
      Ich hoffe das das allse so klappt wie ich es mir vorstelle!
      Drückt mir einfach mal die Daumen!
      Danke :|

      LG Martina
      Bilder
      • kelly auf Couch 002.jpg

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      RE: Wohnungshaltung

      Original von stella865
      Hallo,
      ich habe leider vor 5 Wochen meinen kl.Katetr morgens um 5 uhr vor der Haustüre verloren und hatte mir geschworen meine Kelly die ich nun seit drei Wochen habe ,nie raus zu lassen.
      Leider muß ich gestehen das ich meine Meinung geändert habe!
      Ich werde sie wohl oder übel nach genügend eingewöhnung ( wie lange soll das eigentlich sein) raus lassen müßen ,denn sie geht mir sonst ein.
      Man kann nicht schnell genug zur Haustür rein wie sie raus will,zum Glück haben wir zwischen Haustür und Flur noch eine zwischentür,aber trotzdem ist die Gefahr zu groß das sie einfach mal ausbüchst.
      Sie sitzt stunden lang vorm Fenster und schaut sehnsüchtig nach drausen,ich kann noch nicht mal mehr ein Fenster kippen weil sie schon versuchte raus zu kommen.
      Ich glaube das sie sich hier wohl fühlt,aber sie vermisst was und ich möchte sie nicht unnötig quälen!Balkon reicht ihr nicht.
      Ich will versuchen ihr den weg beizubringen den sie gehen muß um in unseren großen Garten zu kommen der ist allerdings nur durch einen großen Hof zu erreichen,deshalb will ich mit ihr und einem Geschirr den Weg erst einpaarmal abgehen,damit sie vielleicht versteht das sie da lang gehen muß.
      Genauso auf dem Campingplatz,da will ich sie daran gewöhnen das sie auf dem Grundstück nur mit langer Leine raus kann.
      Ich hoffe das das allse so klappt wie ich es mir vorstelle!
      Drückt mir einfach mal die Daumen!
      Danke :|


      >>>>> Hallo Martina !!!

      Auch ich habe vor 5 Wochen meine Katze quasi vor der Haustier verloren durch ein Auto und seit einer Woche eine neue Katze, die bereits 3 Jahre alt ist und immer Wohnungskatze war, das war uns bei der Suche sehr wichtig. Auf keinen Fall lasse ich hier mehr einen Katze heraus, werde aber in Kürze den Balkon sicher machern und nach unserem Pfingsturlaub eine zweite Katze anschaffen. Hast Du da schon mal dran gedacht? Schau mal, was Deine Vorschreiberin geschrieben hat, sie konnte ihren Kater nach 3 Jahren draussen noch umerziehen und hat auch ein zweites Katzi angeschafft. Vielleicht überlegst Du es Dir doch noch einmal, denn noch kennt Deine Katze "Draussen" ja nur vom Fenster, war sie aber erst einmal draussen....

      Wenn Du sie aber auf jeden Fall rauslassen möchtest, sollte sie vielleicht aber erst noch etwas älter werden, falls Deine Kelly wirklich noch so babyklein ist wie auf dem Foto.
      LG
      Ingii

      Eine Katze steht immer auf der falschen Seite der Tür: steht sie drinnen, will sie raus - steht sie draussen, will sie rein.
      Also ganz ehrlich,ist mein Kater auch ein Wohnungstiger.
      Und das seit seiner Geburt!
      Als ich im Dorf lebte,hatte meine Katze rund 2 Jahre immermal junge Kätzchen.
      Und was passierte? Entweder sie sind verschwunden (Tierfänger) oder sie wurden von Urlaubern mitgenommen.
      Unsre Katzenbabies waren meist reinfarbig oder dreifarbig..
      Es gab oft ganz schwarze und weisse und da meine Katze Plüschfell hat,musste
      es ja ideal sein,die zu fangen.
      Da drauf kann ich verzichten.

      Wenn man eine Wohung katzengerecht einrichtet und einen gesicherten Balkon oder eine gesicherte Terasse bereitstellt,fehlt ihr nichts.
      Die Katzen bei meinen Eltern DÜRFEN raus..und was ist?
      Sie gehen vllt. 2 Stunden raus und dann sind sie auch nicht mehr als 100 Meter von der Tür entfernt.
      Gott sei Dank sind die Fremden gegenüber ängstlich.

      Ich hatte schon öfter mal die Tür kurze Zeit auf..Monty wollte nie raus.
      So kann man also gar nichts pauschalisieren..
      Das ist genauso wie wenn jemand sagt "einer Katze kann man das Auto fahren nicht angewöhnen oder wenn man weg ist und gibt sie in gute Hände ist das Todesstress für sie"...Auch Katzen gewöhnen sich an alles,wenn man es ihnen von jung an bei bringt..klar bei 2jährigen Katzen bringt das nichts mehr.

      Aber Menschen,die Katzen in der Wohnung und auf dem Balkon/Terasse halten,als Tierquäler zu bezeichnen,halte ich für mehr als bescheuert.
      :rolleyes:
      Simba & Monti
      Ich bin für Wohnungshaltung.

      Ja, nichts besonderes, viele sind das. Ich habe meine Meinung aber erst mit der Zeit geändert. War immer gegen Wohnungshaltung. Bin praktisch mit Freigängern aufgewachsen. Keine Ahnung mehr wie viele das über die Jahre waren. Fakt ist jedoch, dass nur eine einzige an Altersschwäche gestorben ist.
      Wir wohnen ausserhalb. Zwar Straße vorm Haus aber bis dahin sind es einige Meter. Hinter dem Haus haben wir großes Grundstück und dann kommt Wald. Aber man kann nie und nimmer sagen, die Katze hat doch in meinem Grundstück genug Platz, die muß nicht über die Straße. Die Mäuse auf der anderen Seite sind in vielen Fällen viel interessanter. Und man kann keine Katze davon abbringen. Nur in dem man an der Straße Wache schiebt. :wink:
      Was ich damit sagen will: die meisten Katzen haben wir auf der Straße verloren. Wir hatten schon mal eine, die mehrmals angefahren worden ist. Sie hat einfach nicht drauß gelernt und irgendwann ging es dann eben in die Hose.
      Wir hatten auch eine, die hat jahrelang erfolgreich die Straße überquert. Sehr vorsichtiges Tier. Aber selbst sie war nicht vorsichtig genug.
      Mal abgesehen von den Katzen, die wir nie auf der anderen Seite der Straße gesehen haben und die dann doch überfahren wurden... :eek:
      Weiter geht es mit von anderen Tieren tot gebissen, Verletzungen von was weiß ich woher....
      Und da frag ich mich dann wirklich: ist es tatsächlich besser ein Jahr Freigänger zu sein als viele Jahre in der Wohnung? Was hat ein Tier von diesem einen Jahr, wenn es doch in Schmerz und Leid endet? Man kann es einer Katze auch in der Wohnung schön machen.
      Die letzten Jahre ist keine Katze mehr älter als ein Jahr geworden. Hatten die Tiere dann wirklich etwas davon?
      Dieses Jahr haben wir wieder zwei Tiere verloren. Im Frühjahr eine aus dem letzten Jahr, im August eine aus diesem Jahr. Und damit haben wir Schluß gemacht. Nie wieder Freigänger. Eine Freigängerin haben wir noch - aber auch sie hat schon einige ihrer Katzenleben verbraucht.

      Am Wochenende haben wir wieder ein Kätzchen aufgenommen. Doch sie ist Wohnungskatze und wird es auch bleiben. Sie kriegt vielleicht einen gesicherten Balkon oder ein Freigehege im Garten. Aber Freigang ist nicht mehr. :naughty:
      Ich finde es einerseits toll, wenn Katzen rauskönnen, andererseits kann man es ihnen auch in der Wohnung richtig prima einrichten...

      Bei uns war's so:

      1. Katze: Miss Sophie
      Zugelaufene Freigängerin. Wurde mit 6 Monaten überfahren.

      2. Katze: Twiggy
      Freigängerin aus TH, 1999 Umzug in eine Wohnung (75qm +150qm Dachboden). Gewöhnte sich erstaunlich gut ein. Leider 2003 verstorben.

      3. Katze: Sandy
      Urspünglich Freigängerin mit Hang zum Drinnensein, vor allem, weil sie in Kinder- und Jugendjahren an einer seltsamen Allergie litt, die nur durch regelmäßige Entwurmung gelindert, aber nicht geheilt werden konnte. Umzug wie oben, nach nicht ganz zwei Wochen war die Allergie weg und ist nie wieder aufgetaucht.

      4. Katze: Binchen
      Wohnungskatze mit Freiheitsdrang :D
      Konditionen wie oben. Man muss sie beschäftigen, im Sommer viele, sehr viele Nachtfalter in die Wohnung lassen, das macht sie sehr glücklich. Die Wintermonate sind in dieser Hinsicht ja eher langweilig, also muss ich mir Spiele ausdenken. Alles in allem fühlt sie sich aber sauwohl.

      Fazit:
      Jede Katze ist anders, aber die meisten der Fellmonster sind ziemlich anpassungsfähig. Wenn man sich ausreichend mit ihnen beschäftigt, können auch Wohnungskatzen sehr glücklich leben (und vor allem länger!).
      Cat, Binchen, Sandy
      Wer keine fremde Sprache spricht, kennt seine Muttersprache nicht (JWG)
      Beherrschst du deine Sprache nicht, bist du ein furchtbar armer Wicht (Cat)
      Ist es denn auch möglich eine Einzelkatze als reine Wohnungskatze mit gesichertem Balkon zu halten?

      Bei mir ist eine Zweikatze leider nicht möglich.
      Mein Kater ist gerade drei Monate und kennt das Draussen noch nicht.

      Ich studiere, bin zwar jeden Tag ein paasr Stunden weg, aber viel mehr zu Hause als mit einem "normalen" Job, und natürlich beschäftige ich mich viel mit ihm, gar keine Frage.

      Was meint ihr?
      Liebe Grüße,
      :dance: Woody, Puma und Eva :dance:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „szia006“ ()

      Hallo szia!

      Meine Mutter hält auch einen Einzelkater der nur einen Balkon zur Verfügung hat.
      Sie ist täglich auch nur ein paar Stunden ausser Haus und ich glaube nicht dass das dem Tier schadet.
      Ich bin grundsätzlich dafür 2 Katzen zu halten wenn sie nicht raus können, aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel :wink:
      Wie lange wären denn ein paar Stunden bei dir?

      Liebe Grüße, Diana
      Liebe Grüße von Hexe, Speedy und Dosine Diana :biggrin:

      Ehrlich währt am längsten :wink:
      Hallo Goldi,

      Das ist unterschiedlich, schlimmstenfalls insgesamt sechs Stunden, manchmal auch nur zwei Stunden, das hängt eben von meinem Stundenplan ab.

      Und wenn ich da bin spiele ich natürlich viel mit dem Katerchen.
      Meistens schläft er, wenn ich nach Hause komme, deshalb denke ich, dass es ganz ok ist.
      Hier bei mir ist es bestimmt immer noch besser als im Tierheim.
      Liebe Grüße,
      :dance: Woody, Puma und Eva :dance:
      Hallo szia!

      Wie schon gesagt, grundsätzlich bin ich für die Haltung von mindestens 2 Katzen.
      Gerade Katzen die so jung sind wie deine brauchen sehr viel Beschäftigung und in der Art und Weise wie Katzen das tun wirst du ihm das nie ermöglichen können :sad:
      Sicher ist es bei dir besser als im Tierheim, aber der kleine Rabauke kann aus langeweile auch ganz schnell mal auf ziemlich dumme Gedanken kommen, was du dann unweigerlich merken wirst :D
      Wenn es in der Regel nur ein paar Stunden sind (was für mich maximal 4 bedeutet) sehe ich kein Problem darin, alles was darüber ist und auch regelmässig find ich nicht so prickelnd :sad:

      Liebe Grüße, Diana
      Liebe Grüße von Hexe, Speedy und Dosine Diana :biggrin:

      Ehrlich währt am längsten :wink:
      Moritz und Felix sind auch reine Wohnungskater. Und das ist auch gut so. Sie haben eine 100 qm Wohnung über 2 Etagen zur Verfügung. Treppe rauf... Treppe runter... ich sags euch... :rolleyes: :D

      Eigenes Zimmer haben sie auch. Balkon, der vernetzt ist. Eigene Couch. Sogar n Fernseher :D

      Mir persönlich wäre es zu link, die Miezen raus zu lassen. Wir wohnen zwar in einer ruhigen Gegend, aber unser blöder Nachbar findet Katzen in seinem Garten nicht so toll. Zudem wäre es eine Horrorvorstellung für mich, die beiden oder einen von der Straße heben zu müssen :snooty: Vielleicht bin ich da egoistisch. Ich find aber es ist gesunder Egoismus (auch für die Cats).

      Ich denke und hab das Gefühl, dass die beiden Kater sich sehr wohlfühlen. Sie haben werden auch von oben bis unten verwöhnt und haben Thomas und mich ganz gut im Griff :sick: :doh: :D

      Was ich allerdings überhaupt nicht gut finde ist, wenn ein Freigänger plötzlich nur noch in der Wohnung bleiben soll. Ich hab es erlebt, mit der damaligen Katze meiner Mutter. Es war Umzugsbedingt. Das war die Hölle - für Katze und Mutter. Sie hat sie schließlich zu Freunden gegeben, die einen Bauernhof haben...

      Bine

      Moritz Felix Barney
      Moritz*Mai 04 †28.08.07 Du fehlst uns:cry:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „BineMaja“ ()

      Also ich muss sagen, dass ich es nicht schlimm finde, wenn eine Katze nur drinnen gehalten wird. Wenn sie es absolut nicht anders kennt, ist das auch keine unartgerechte Haltung.

      Ich habe eine Bekannte, die 4 Katzen in ihrer Wohnung hält. Zwei der Katzen hat sie mit der Flasche aufgezogen, nachdem sie die Beiden mitten im Winter halb verhungert auf einem Industriegelände gefunden hat. Und diese Katzen haben einfach ALLES in der Wohnung: genug Auslauf, viel zum Spielen etc.

      Und ich muss auch sagen: Meine Beiden waren damals von einem Bauernhof, bevor ich sie aufnahm. Das erste Dreivierteljahr waren sie nur drinnen und haben keine Anzeichen gemacht, rauszuwollen (obwohl das mit Riesen-Terrasse gegangen wäre). Nachdem ich dann umgezogen bin, habe ich sie erst auf dem Balkon gelassen und dann auch ganz ins Freie. Seitdem wollen die Beiden das natürlich nicht missen. :wink:

      Wie gesagt: Wenn eine Katze es nicht anders kennt, finde ich Wohnungshaltung durchaus artgerechte Haltung. :wink:
      Liebe Grüße, Andrea :wink:



      unser Blog
      Also meine stubentiger waren am anfang wohnungskatzen... aber als ich umgezogen bin konnten sie dann raus.. nun sind sie zu meinem freund gezogen und bis jetzt hatte auch noch keine probleme mit der umstellung.. kein protest piseln nix.. manchmal wird bissle rummiaut an der balkon türe aber meist dürfen se ja raus wenn se wollen
      :dance: :dance: www.luckycats.de:dance::dance:
      hallo,
      auch ich habe 4 reine wohnungskatzen,da wir im erdgeschoß und direkt an einer straße wohnen,hätte ich keine ruhe wenn sie raus gingen.da sie es auch von anfangan nicht gewöhnt waren raus zu gehen und sie auch einen katzensicheren balkon haben,den sie gern benutzen und auch einen sehr schönen großen kratzbaum im wohnzimmer stehen haben und sie sowieso in der wohnung überall hin können, würde ich auch sagen das es ihnen auch so sehr gut geht,ohne das sie raus können.
      viele pfotengrüße :smile:
      Das mir der Hund das liebste sei sagst Du oh Mensch sei Sünde,
      der Hund ist mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde