
Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch treten bei Hunden und Katzen häufiger auf als man annehmen könnte. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass bei 80 Prozent der Hunde über drei Jahren und bei 70 Prozent der Katzen ab zwei Jahren bereits Probleme bei der Zahngesundheit auftreten. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Sicher trägt ein verändertes Fressverhalten dazu bei. Das Futter unserer domestizierten Haustiere unterscheidet sich sehr von dem ihrer Vorfahren in freier Wildbahn. Die natürliche Zahnreinigung kommt dabei scheinbar zu kurz. Hund und Katze werden in menschlicher Obhut zudem wesentlich älter als ihre „wilden Verwandten“. In dieser Hinsicht sind unsere vierbeinigen Freunde den Menschen sehr ähnlich. Somit wächst die Bedeutung der Zahnpflege. Denn kranke oder beschädigte Zähne sind nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern sie können unangenehme chronische Schmerzen verursachen…