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  • Hund auf Unterwasserlaufband
    Foto: © Vier Pfoten, Fred-Dott
    VIER PFOTEN stellt effektive Maßnahmen vor

    Ebenso wie Menschen können auch Hunde und Katzen unter Problemen wie Bandscheibenvorfällen, Arthrose, Hüftdysplasie, Kreuzbandrissen, Lähmungen oder Verspannungen leiden. Reha-Maßnahmen bzw. physikalische Therapien, können Tieren helfen, mit ihren Krankheiten besser umzugehen.

    Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN:
    „Wir freuen uns, dass immer mehr Heimtiere auch alternativ behandelt werden. Gezielte, und durch Therapeuten professionell begleitete Reha-Maßnahmen dienen dazu, die Beweglichkeit betroffener Gelenke und den Muskelaufbau auf sanfte Art und Weise zu optimieren. Darüber hinaus tragen sie maßgeblich zur Behebung von neurologischen Problemen wie Lähmungen bei.“

    Eine von der international tätigen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN empfohlene Reha-Maßnahme ist die Hydrotherapie. Hierbei ermöglicht ein Unterwasserlaufband, Muskeln gelenkschonend wieder aufzubauen und die…
  • Der Winter hat nun endgültig Einzug bei uns gehalten, womit für alle Hundehalter auch die Zeit der Pfotenpflege beginnt, denn Hundepfoten sind im Winter besonders empfindlich.

    Im Winter bei Schnee und Glätte wird auf fast allen Gehwegen und Straßen gestreut. Trotz vieler Nachteile und dem Verbot des privaten Einsatzes in einigen Kommunen wird auch heutzutage gerne und häufig Auftausalz als Streugut eingesetzt. Aber selbst wenn mit Rollsplitt gestreut wurde, sollte den Pfoten des Hundes jetzt erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden: Durch Rollsplitt und Eiskristalle werden die Pfoten des Hundes strapaziert. Vor allem aber aggressives Streusalz kann Entzündungen an den Fußballen zur Folge haben.

    „Um einer solchen Entzündung vorzubeugen, empfiehlt es sich die Pfoten vor dem Spaziergang mit einem Pfotenbalsam, Melkfett oder schlichter Vaseline einzureiben und nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser zu säubern und von Rollsplitt, Salz und Eiskristallen zu befreien“, empfiehlt Ann…
  • Für Menschen geeignete Arzneimittel können Hunden und Katzen sehr schaden

    Wer vermutet, dass sein Hund oder die Katze Schmerzen haben, darf nicht einfach in die Hausapotheke greifen. "Dabei ist Vorsicht geboten. Insbesondere Schmerzmittel können für Hunde und Katzen unverträglich sein", warnt der Apotheker René Weigand aus Dillenburg in Hessen, der sich auf Tierarzneimittel spezialisiert hat, in der "Apotheken Umschau". Wirkstoffe wie Diclofenac oder Ibuprofen etwa können bei Tieren heftige Magen-Darm-Blutungen auslösen. Es ist immer ratsam, den Vierbeiner einem Tierarzt zu zeigen, der ein geeignetes Präparat verordnet. Dann ergibt sich oft noch die Frage, wie man das Tier dazu bringt, das Mittel zu schlucken. Apotheker Weigand weiß Rat: "Ich hole beim Metzger Rindermett und wickle die Tabletten in einen kleinen Fleischball."

    Quelle: Apothekem Umschau

    Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2015 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur…
  • In diesen Tagen häufen sich die Patienten in den Praxen. Dies gilt für Zwei- aber auch für Vierbeiner. Die ersten knallig kalten Tage schwächen unser aller Immunsystem und öffnen damit Krankheitserregern Tür und Tor.

    „Besonders häufig sehen wir momentan Erkrankungen der oberen Atemwege“, berichtet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., aus ihrer Praxis. Diese Art der Erkältung verläuft meist komplikationslos. Dem Tierbesitzer fällt auf, dass sein Tier niest und hustet. Solange es dabei einen gesunden Appetit aufweist und sich verhält wie sonst auch, muss der Besitzer sich keine großen Sorgen machen.

    „Achten Sie darauf, dass Ihr erkälteter Liebling nicht in der Nässe friert. Nach dem Spaziergang sollten Sie deshalb das Fell gut trocken rubbeln oder sogar föhnen“, rät die Tierärztin. Auch eine Sitzung unter der Rotlichtlampe tut dem Vierbeiner gut. Dabei muss auf ausreichend Abstand zur Wärmequelle geachtet werden. Zehn Minuten Rotlicht zwei Mal pro Tag…
  • "Ich gebe meinem Hund einen mit der Zeitung. Dann ist er auf die Zeitung sauer und nicht auf mich" – Aussagen wie diese hören Hundetrainer auch heute noch. Doch Gewalt in der Hundeerziehung ist längst überholt. Für einen zeitgemäßen und artgerechten Umgang mit Hunden hat die Verbändekooperation des Dachverbands für Haustierverhaltensberatung e.V. (DHVE) einen bundesweiten Hundeführerschein erarbeitet.

    „Es ist bedauerlich, dass noch immer so viele alte Überzeugungen im Umgang mit Hunden bestehen. Das Gemeinschaftsprojekt unserer Mitgliedsverbände, der bundesweite Hundeführerschein, soll Hundehalter auf den neuesten Stand bringen und trägt dadurch zum besseren Zusammenleben zwischen Hund und Mensch im Alltag bei“, so Rainer Schröder, Präsident des DHVE. Noch immer ist Gewalt, oft mit dem Begriff der „Dominanz“ legitimiert, ein Mittel zur Hundeerziehung. Dem entgegen stehen die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Ethologie, die Strafe und Gewalt als überholt und ineffektiv…