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  • Bisher ging man davon aus, dass Hunde nicht an der durch Zecken übertragenen FSME (FrühSommerMeningoEnzephalitis) erkranken können.

    Es ließ sich bislang zwar nachweisen, dass Hunde nach einer Infektion Antikörper bilden, doch Krankheitssymptome blieben aus. Nun starben in Deutschland nachgewiesenermaßen zwei Hunde an FSME. „Noch ein gewichtiger Grund mehr, weshalb Tierbesitzer gewissenhafte Zeckenprophylaxe bis in den Spätherbst hinein betreiben sollten“, beschreibt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., die wichtigste Vorsorgemaßnahme. Wirksame Präparate gibt es beim Tierarzt in Form von Tabletten, Halsbändern oder Flüssigkeiten, die auf die Haut geträufelt werden.

    Damit ist der Vierbeiner nicht nur gegen FSME geschützt. Gleichzeitig ist er damit gegen andere gefährliche Krankheiten gefeit, die durch Zecken übertragen werden. Dazu gehört die Anaplasmose oder auch die Borreliose.

    Doch hiermit nicht genug. „Hundebesitzer schützen darüber hinaus auch sich…
  • Andere Länder, andere Sitten – das ist ja auch das Schöne am Urlaub. Doch was Touristen auf den ersten Blick als reizvolle Urlaubsattraktion oder als kulinarische Delikatesse erscheint, kann für Tiere mit großen Qualen verbunden sein. Die Stiftung VIER PFOTEN gibt fünf Tipps, wie man ohne großen Aufwand im Ausland Tieren gegenüber respektvoll bleibt.

    1. Streuner nicht füttern

    Vor allem im Süden und Osten Europas, in Asien und Südamerika ist die Anzahl an streunenden Tieren sehr hoch. Tierliebe Touristen lassen sich leicht dazu verleiten, herrenlose Hunde und Katzen zu füttern. „Das Problem ist, dass sich die Streuner sehr rasch an diese Nahrungsquelle gewöhnen, die dann nach der Urlaubssaison sofort wieder versiegt“, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin von VIER PFOTEN. Das Füttern ist auch deshalb kritisch zu sehen, weil sich die Streuner dadurch noch schneller vermehren. Viel sinnvoller ist es laut Ross, einen lokalen Tierschutzverein direkt am Urlaubsort mit einer Spende zu…
  • Gewitter ohne Angst: Viele Hundehalter kennen die Situation – der Himmel verdunkelt sich und spätestens beim leisesten Grollen ist der tierische Gefährte unter dem Sofa oder der Kellertreppe verschwunden. Gerade im Spätsommer sorgen Wärmegewitter für einen hohen Stresspegel bei ängstlichen Hunden und besorgten Haltern. Dabei können bereits einfache Tricks für Entspannung sorgen.

    Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, hat neun hilfreiche Tipps zusammengestellt, mit denen Tierhalter ihren Hunden Gewitterphasen erleichtern.

    „Wenn Hunde bei Gewitter in Panik geraten, kann das böse Folgen haben. Denn fühlen sich die Tiere gestresst, ist die Unfallgefahr groß. Ängstliche Hunde müssen daher im Freien unbedingt ausreichend gesichert sein, am besten durch ein Sicherheitsgeschirr und an nicht allzu langer Leine“, empfiehlt Dörte Röhl. „Droht ein Gewitter aufzuziehen, sollten Spaziergänge rechtzeitig vor dem ersten Grollen stattfinden oder…
  • Für Hundehalter gehört der Vierbeiner zur Familie. Dass er sein „Rudel“ in den Urlaub begleitet, ist daher oft selbstverständlich. Bei einer Reise mit dem Hund ist jedoch Vorbereitung notwendig, denn es gilt einiges zu beachten. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps für einen entspannten Urlaub mit Vierbeiner.

    Wenn in den kommenden Wochen wieder tausende Menschen in Richtung Urlaub starten, darf der Familienhund natürlich nicht fehlen. Gerade bei Reisen mit dem Zug oder mit dem Auto nehmen die Deutschen ihren vierbeinigen Liebling gerne mit. Viele Anbieter von Ferienwohnungen und Hotels sind bereits auf Reisende mit Hunden eingestellt und gestatten das Mitbringen des Vierbeiners. Das sollte natürlich immer schon bei der Buchung geklärt werden.

    Transponder und Registrierung dürfen nicht fehlen

    „Weil der Urlaubsort, egal ob in Deutschland oder im Ausland für den Hund immer fremd sein wird, ist es gerade dann besonders wichtig, dass das Tier bei TASSO registriert ist“,…
  • Rund fünf Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten. Häufig sind sie die besten Freunde des Menschen. Seit 2010 gebührt ihnen deshalb ein eigener Tag, der vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto „Unser Tag des Hundes“ finden am kommenden Wochenende deutschlandweit Aktivitäten statt, die die besondere Bedeutung dieses treuen Begleiters in unserer Gesellschaft hervorheben sollen. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. nimmt diesen Tag zum Anlass, um Antworten auf Haftungsfragen beim Hundesitting zu geben.

    Hundehalter kennen das: Hin und wieder stehen Termine an, bei denen der Vierbeiner nicht dabei sein kann. Viele bringen das Tier für diese Zeit zu einem Freund oder sogar zu einem professionellen Hundesitter. Doch was passiert, wenn der Hund ausgerechnet, während er in der Obhut des Hundesitters ist, einem Dritten gegenüber einen Schaden verursacht? Wer zahlt, wenn zum Beispiel ein Radfahrer durch die Schuld des Hundes stürzt und…