Liebe Tamara

Mensch, das tut mir aber leid!! Fühl Dich ganz fest gedrückt!!

Leider weiss ich nicht, wie es in Deutschland ist, aber bei uns in der Schweiz gehts einer Frau nach einer Scheidung finaziell nicht unbedingt schlecht. Das heisst, das Portemonnaie vom Mann blutet da schon eher.

Wenn Du Deinen Vater darum bittest, darfst Du den Hund auch nicht behalten? Hast Du denn auch Krach mit ihm?

Tröstende Grüsse Sybille

Auch von mir mein Mitgefühl. Ich weiß wie das ist, meine Eltern haben sich auch getrennt, ist allerdings schon Jahre her, aber ich war damals erst ca. 18 Jahre.

Ich denke das mit den Hunden wird eine Absprache mit Deinem Vater sein und das es dafür kein Gesetz gibt. Er könnte ja auch einen Schenkungsvertrag machen, wenn es nötig ist.

puh, da fehlen mir fast die Worte.
Sowas zu hören ist schlimm, war es denn total unvorhersehbar für dich?
Ich bin zwar ohne Vater aufgewachsen und mir geht es dadurch nicht schlecht oder bin schlecht erzogen worden oder so, aber wenn Eltern sich so scheiden lassen , ist es doch immer ein Einschnitt ins Leben.
Mit dem Geld kommt auch darauf an , dein Vater muß schließlich Unterhalt zahlen.

Aber das schlimmste ist die Sache mit den Hunden , habt ihr so ein schlechtes verhältnis, das er sie dir extra wegnehmen würde????
Unfaßbar

Tut mir wirklich leid für Dich halt uns auf dem laufenden und sag uns wie es dir geht

LG Michèle

Hört sich voll krass an, ist sie denn deine leibliche Schwester oder eine Stiefschwester?

da fallen einem auch wirklich keine Hilfen ein ich glaube das einzige was du tun kannst , ist abwarten jedenfalls in Bezug auf die Hunde.
Oder kannst du diesbezüglich deine Mutter euf deine Seite ziehen?

Oh Mann, das ist ja wirklich nicht einfach!!

Dass Du das Verhältnis zu Deiner Schwester versuchst zu "kitten" oder ein bisschen aufzubessern ist nicht möglich? Ich weiss, ist ziemlich schwer, vorallem in dieser ganzen Situation. Bleibt sie denn auch bei der Mutter oder geht sie mit dem Vater mit?

Wie ist denn das Verhältnis zu Deiner Mutter? Hat sie denn gar nichts zu sagen?

Liebe Grüsse, Sybille

Das tut mir furchtbar leid.
Das ist wirklich eine schwere Entscheidung - Vater oder Mutter. Wenn dein Vater den Hund nimmt, ziehst du dann zu deinem Vater?

Dann ist es vielleicht das Beste, einfach mal abzuwarten und zu schauen, wie sich alles entwickelt. Wenn Du zu Deinem Vater gehst, schätzt er das sicherlich sehr und wird Dir dann vielleicht Deinen Liebling auch nicht wegnehmen! Ich würde mal abwarten.

Ich muss leider, werde aber morgen gleich wieder im Forum vorbeischauen. Hoffentlich wendet sich für Dich alles zum Guten!!! Ich denke an Dich und drück Dich lieb!!

Versuche stark zu sein, es wird sich sicherlich eine Lösung finden!!

Lieben Gruss und bis morgen.

Sybille

der hund gehört deinem vater, da kannst du nicht dran rütteln, weil er den vertrag unterschrieben hat. hat er dir den hund geschenkt ?? dann wäre es ein mündlicher schenkungsvertrag. der würde nur kaputt gehen, wenn du groben undank zeigen würdest. und wenn man dir nachweisen würde, dass du psychischen schaden nimmst ohne hunde, dürftest du ihn wahrscheinlich auch behalten. aber das kommt auch ganz auf den richter an - falls es soweit kommen sollte.

aber warum sollte dein vater den hund extra mitnehmen wollen, nur um dir weh zu tun ?

Original von AggroLady
Meine Mutter sagte mir vorhind das sie sich bis spätestens ende 2005
von meinem Vater trennt
Ich kann es nicht fassen ...

Noch ne frage deshalb
Mein Vater hat darmals den Schutzvertrag/kaufvertrag unterschrieben für Shari muss Shari dann mit Ihm???
Mein Vater wäre nämlich so das er extra damit ich leide den Hund mitnimmt noch eine Trennung von Shari verkrafte ich und sie nicht..

Kann er es Gerichtlich einklagen dass er den Hund bekommt?

Oh man wenn mein Vater weg ist haben wir auch kaum noch Geld.
Ich habe solche Angst meine Hunde zu verlieren!!!!

G
Tamara

Der erste Satz hört sich an wie bei einen Vereinswechsel im Sport.
Da ich aber euch nicht kenn kann ich nur noch sagen

Es tut mir leid für dich ich hoffe das alles noch gut wird.

mmhm tut mir leid für dich aggro...

Hallo Tamara!

Es tut mir leid, das alles zu lesen, was du so schreibst.

Ich bin selber ein Scheidungskind. Mein Vater war eigentlich nie für mich da, bevorzugte immer fremde Kinder. Inzwischen kümmert er sich lieber um seinen Pseudo-Enkel, denn er hat wieder geheiratet und die Frau hat eine Tochter mitgebracht. Die ist inzwischen erwachsen und hat geheiratet, ein Haus gebaut und einen Sohn gekriegt, für den mein Vater den Opa spielt. Da bin ich Kaputnik mit meinem abgebrochenen Studium und der Scheidung am Hals nur zweite Wahl. Ich kriege nicht einmal mehr eine Geburtstagskarte. Gut, aber ich bin Ende 20 und stecke das halbwegs weg.

Du bist etwa in dem Alter, als es bei meinen Eltern auch "Ernst" wurde. Wie viele Geschwister hast du denn. Eine Schwester ist 9 und dann? Noch eine Schwester, oder? Wie alt ist die denn? Ich habe das Gefühl, wenn ich deine Postings lese, dass du völlig überfordert bist und das ist nicht in Ordnung von deinen Eltern.

Ich weiß nicht, wie deine Eltern so drauf sind. Reißen die sich gleich die Köpfe ab, wenn sie in einem Raum sind?

Du könnstest du beiden OHNE deine Schwestern zu einem Gespräch bitten. (Wenn das nicht geht, dann rede nacheinander mit beiden.) Ich denke, du hast das Recht, dass deine Eltern dich anhören. Aber da ist es wichtig, dass du sehr erwachsen vorgehst, erwachsener als du vielleicht im Inneren bist.

Wenn ich lese, was du schreibst, von der Bevorzugung deiner Schwester und dem Hund, da steckt viel Wut und Frustration drin. Aber es bringt rein gar nichts, wenn du deine Eltern mit Vorwürfen bombardierst. Da machen die nur dicht und hören dir nicht mehr zu. Du musst dich gut auf das Gespräch vorbereiten und dir überlegen, was du sagst. Vielleicht schreibst du dir einen Spickzettel und schreibst dir Stichpunkte auf. Das ist nicht albern, sondern für dich ein guter Halt, nicht den Faden zu verlieren.

Dann kannst du deinen Eltern sagen, was in dir vorgeht.

...dass du Angst hast, dir wird der geliebte Hund weggenommen. (Ich kann mir vorstellen, dass du z.B. das Wochenende bei deinem Vater und dem Hund verbringen könntest. Selbst wenn ihn dein Vater mitnimmt, ist der Hund nicht aus der Welt!) Erkläre deinen Eltern, dass Shari ein wichtiger Halt für dich ist und dass dich die Trennung sehr mitnimmt. Sage ihnen, du hast Angst wegen der Schule und allem und du möchtest in den Noten nicht wieder abrutschen. Bitte deinen Vater, dass du Shari behalten darfst, egal was kommt, damit du diesen Halt hast. Ich hoffe, das versteht er. Du würdest ihn doch sicher mit Shari am Wochenende besuchen.

Erkläre deinen Eltern, dass sie euch Kinder nicht zwischen den Fronten aufreiben dürfen! Das geht nicht, dass man einem Mädel wie dir einfach sagt, wir trennen uns und fertig. Mache den beiden klar, dass du von ihnen erwartest, auch wenn sie getrennt sind, dass du immer noch BEIDE Elternteile hast. Auch auf die Gefahr hin, dass du mir den Kopf abreißt, du bist noch nicht erwachsen und brauchst beide Eltern, die für dich da sind und auf die du dich verlassen kannst. Die beiden können nicht erwarten, dass du dich zwischen ihnen entscheidest!!! Wenn du dich wohnungsmäßig auf einen Elternteil festlegst, dann soll der andere wissen, dass du ihn genauso lieb hast.

Ganz wichtig: Keine Vorwürfe, keine überzogenen Forderungen, keine Eifersüchteleien, ruhig bleiben und nicht schreien, auch wenn dir danach zumute ist! Wenn du dir Mühe gibst, dann schaffst du das ganz bestimmt.

Wegen dem Geld würde ich mir keine Sorgen machen. Deine Mutter trennt sich von deinem Vater und nicht von dir. Das wird in Ordnung gehen. Es gibt die Düsseldorfer Tabelle, da steht drin, wieviel Unterhalt für ein Kind zu zahlen ist und wenn das dein Vater nicht kann, übernimmt das (zumindest anteilig) das Sozialamt. Ansonsten gehst du eben Zeitungen austragen. Da verdienst du Geld und kann sogar den Hund mitnehmen. Es gibt für alles eine Lösung. Nicht aufgeben.

Wenn du bei deinen Eltern kein Gehör findest, dann suche dir wo anders Hilfe. Hast du vielleicht einen Lehrer, den du magst? Die Typen sind oft gar nicht mal sooo übel. Die machen auch nur ihren Job und müssen fiese Noten verteilen. Großeltern sind meistens ein schlechter Anlaufpunkt, weil die immer dann über den anderen Elternteil herziehen. Ich hab's bei meinen gesehen. Ansonsten kannst du dich vielleicht an den Pfarrer wenden. Wenn das nicht dein Ding ist, dann gehe doch mal zur örtlichen Pro Familia oder zu einer anderen Einrichtung. Die können auch helfen, Gespräche zwischen Eltern und Kindern zu führen.

Kopf hoch, das ist erstmal ein Schock, aber für alles gibt es eine Lösung. Wenn was ist, du einen Rat brauchst, jemanden der dir zuhört, melde dich einfach.

Alles Liebe und fühl dich gedrückt!

x-ray

PS:

kinderschutzbund-westkreis-offenbach.de

offenbach.de/Themen/Leben_in_O…-_und_Scheidungsberatung/

offenbach.de/Themen/Leben_in_O…nder_und_Jugendliche.html

junetz.de/

Au weia...ich kann mir gut vorstellen wie du dich jetzt fühlst, meine Eltern haben sich auch getrennt - damals war ich gerade erst knapp 10 Jahre alt.
Ich glaube sie kann schlecht mit ihren Eltern darüber sprechen, so wie ich das aufgefasst habe weiß der Vater ja noch garnichts von seinem "Glück".
Oder habe ich was mißverstanden?
Das macht die ganze Sache natürlich noch komplizierter...

@ AggroLady

Finde es sehr gut, was x-ray geschrieben hat! Versuche es mal auf diesem Wege, so machst Du sicherlich nichts falsch. Deine Gefühle und Emotionen würden zwar sicher lieber "schreien" wollen, aber in solchen Situationen ist es sicher richtig, erst einmal tief durchzuatmen und dann in aller Ruhe das mit ihnen besprechen.

Halt uns doch bitte auf dem Laufenden. Auch wenn wir nicht direkt helfen können, ist doch immer jemand hier, der Dir zuhört!

Ich drück Dich!

Liebe Grüsse, Sybille

Hallo Tamara!
Das tut mir wirklich leid! Wie können die Eltern dir sowas nur antun? Ich habe sowas zum Glück noch nicht erleben müssen, aber ich kann dich gut verstehen, denn ich habe grade nicht weniger Probleme als du. Das du an deinen Hunden so hängst, verstehe ich auch! Ich kann dir leider nicht sagen, was man da machen kann. Versuch doch mal positiv zu sehen: wäre es wirklich besser, wenn sich deine Eltern jeden Tag streiten würden und deine Mutter nur ans Geld denken würde??? Ich glaube nicht, oder?
Was die Shari anbelangt... Ist dein Vater wirklich so gemein, dass er seiner eigenen Tochter sooooooooo wehtut??? Wenn du mit ihm nicht vernüftig reden kannst und er sich dafür entscheidet, den Hund doch mitzunehmen :evil:, dann heule los Das soll helfen. Ich meine, alle Männer reagieren so komisch auf Tränen, dass sie dann bereit sind, alles zu tun.
Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft noch!

LG,
Anastasia

Hallo Tamara!

Wie geht es dir heute???

Ich glaube, du bist momentan extrem sauer, besonders auf deine Mutter, aber zu einer Trennung gehören immer zwei. Darum solltest du echt zusehen, dass du zuerstmal ein paar Tage durchatmest. Wenn du vom Bauchgefühl her dann immer noch bei deinem Vater wohnen willst, dann würde ich das mit beiden Eltern besprechen. Auch das mit den Hunden würde ich mit den beiden besprechen. Wem gehört denn der andere Hund? Deiner Mutter? Ist es wirklich so schlimm, wenn ein Hund hier und der andere da ist? Schließlich bleiben beide deine Eltern, du kannst sicherlich jederzeit zu beiden kommen und dort auch die Hunde sehen.

Vielleicht versuchst du mal mit deiner älteren Schwester ins Gespräch zu kommen. Klar, die ist älter und hat in der Pubertät sicher rumgenervt, aber jetzt müsst ihr Mädels doch zusammenhalten.

Grüße!

x-ray