Hallo,
ich hab ja schon sooo viel über unseren Rex geschrieben das er übermorgen (8.3.05) operiert wird am Darm. Zuerst hatte ich mich gefreut für ihn, das es ihm gewisse Zeit danach besser gehen wird mit seinen fast 11 Jahren. Jetzt wird meine Angst immer stärker das er es nicht überleben wird. Denke daran dass er doch so fröhlich ist und rumtobt und frisst wie ein Scheunendrescher und das es vielleicht seine letzten Tage sein könnten. Mir laufen grad die Tränen über die Wangen mitten im i-café. Wisst ihr vielleicht wie seine Chancen aussehen könnten??????? Es ist ja auch ein großer Eingriff. Bitte um eine schnelle Antwort....

Die verzweifelte Doreen

Hoffentlich ist er einer von den 80%.....
Er ist topfit...
Eben deshalb ja...
ich muss gehen weil er dort über Nacht bleiben wird und ich kann ihn über 24 Std. nicht sehen, nicht hören, garnix. Nur hoffen. Wir bringen ihn frühs um 8.30h hin und sollen um 13.00h anrufen wie es verlaufen ist. Das wird so schlimm. Ich hab Angst....

Hallo,
ihr seid so verdammt lieb. Ich konnte leider nicht dabei sein als er aufgewacht ist. Die OP ist gut verlaufen. Am ersten Tag (als wir ihn abholten) wollte er schnell raus aus der Praxis und hat ins Auto gezogen mit dem wir gekommen sind. Gut das wir jemanden hatten mit einem großen Auto der uns fährt. Die Praxis ist weiter weg. Da war er noch schlapp und hat viel geschlafen. Unser anderer Hund (Charlie) ist ja sonst sehr eifersüchtig und kommt immer dazwischen wenn man Rex streichelt etc. Er kam nicht dazwischen und hat ihn in Ruhe gelassen. Ich finds immer wieder erstaunlich wie Hunde das merken und dementsprechend handeln. Jetzt ist unser Rexi fast wieder der alte. Ist sehr hungrig, möchte wieder spielen (darf er aber nicht :confused:) und man merkt jetzt auch wenn er raus muss. Hat er vorher nicht so gezeigt. Und das schöne ist, er braucht nicht mehr ewig zum kacken und es kommt nicht mehr in Klumpen raus sondern richtig schön in Würstchenform. Also die OP hat sehr viel bewirkt und es ist einfach schön das er nicht mehr so furchtbar leiden muss. Es ist auch ziemlich ungewohnt so "normale" kacke von ihm zu sehen. Ich kenne ihn ja nur so krank weil die TA das auf die Prostata schob. Der arme bekommt leider nur breiiges Essen. Sättigt nicht so gut. Müssen da einfach durch. Nochmal vielen vielen Dank an euch. Ich seid wirklich toll.
Liebe Grüße Doreen

Danke für euer Daumendrücken und an uns denken und eure Lieben Worte. Hat viel Glück gebracht und es hat sich wirklich gelohnt......aber er pinkelt immernoch ins Bad....
Mit was hat das jetzt zu tun????

Hallooooooo???????

Ja er hat damit angefangen als er noch krank war. Er macht es nur nachts. Auch wenn es nicht wirklich lange her ist als er draussen war. So zwei-drei Stunden später. Wenn er ins Bad macht (er weiß das wenn er muss nur da darf) kriegen wir das mit, gehen aber nicht hin und lassen uns nicht anmerken das wir es mitbekommen haben weil wir uns nicht trauen ihn in dem Zustand (krank vor der OP und operiert nach der OP) anzumeckern. Vielleicht deshalb? Weil er nicht bestraft wird und auch nicht "erwischt" wird??? Oder weil er halt nur breiige Nahrung bekommen darf und das ja auch nicht fest ist und dadurch schnell seine Blase voll ist??? Oder ist er einfach nur alt??? Aber er tat es ja auch schon vor der OP.

Er hat, bevor er damit angefangen hat, sehr sehr lange ausgehalten. Deswegen wundert es mich ja so das dies so plötzlich kam. Ich möchte ihn auch nicht dafür bestrafen weil man ja nicht weiß ob wir was dafür können (zu spät raus gehen...aber das kann nach zwei Std. nicht sein), ob er dafür garnichts kann (krank oder so) oder ob er es halt Gewohnheit geworden ist. Das mit der Tür zu machen ist an sich eine sehr gute Idee...leider hat das für uns zwei Nachteile. 1. er kann Türen öffnen und wäre somit nicht gehindert und 2. haben wir überall Laminat und wenn wir das wirklich mal nicht mitkriegen haben wir nen Scheiß....ausser halt das Bad...es ist gefliest. Da sollte ich dann doch vielleicht morgen dran denken den TA zu fragen. Morgen werden die Fäden gezogen. Wenn ich dieses Thema nicht ständig vergessen würde beim TA

Ja stimmt. Das wäre erstmal das einleuchtenste. Aber er lässt sich überhaupt nichts anmerken, geht halt ins Bad wie sonst auch wenn er sich da mal auf die kalten Fliesen legt. Deswegen können wir nicht unterscheiden ob er muss oder nicht. Vorher liegt er noch schlafend im Hundekorb und trottet irgendwann einfach los. Er liegt auch sehr oft einfach nur im Bad.

Ja hoffe ich auch.Also ich hab den TA drauf angesprochen und sie denkt auch nicht das er was hat. Sie meint auch das es mittlerweile Gewohnheit ist. Sie hat uns aber trotzdem so eine Plastikspritze mit gegeben. Wenn er es wieder macht (hat er bisher zwei Tage nicht) sollen wir etwas davon aufziehen und ihr das geben das sie vorsichtshalber mal nachschaut. Sie meinte auch, das wenn wir jetzt anfangen würden ihn dafür zu bestrafen würde er es nicht verstehen weil er ja durfte und dann plötzlich nicht mehr. Ich weiß auch nicht....