So,nun will ich mir mal etwas Luft machen.
Meine Nachbarn haben einen kleinen Schäferhund (4 Jahre).
Früher als sie noch selbstständig waren hatten sie immer Zeit für ihn gehabt. Heutzutage arbeiten beide wieder als ganz normale Arbeitnehmer/Angestellte.
In ihrer Mittagspause kam immer einer von ihnen nach Hause und hat sich dann um den Hund gekümmert.
Seit einem halben Jahr ist dies aber nicht mehr der Fall!!!
Sie gehen morgens um 7:30 aus dem Haus und kommen erst zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr wieder nach Hause.
Mittlerweile habe ich mich seit ein paar Monaten bereiterklärt den Hund während meiner Mittagspause von ca. 2 Stunden zu mir zu nehmen.
Er kann dann die ganze Zeit mit meinem Hund im Garten toben.
Das tut ihm richtig gut. Seine Besitzer sagen,er ist viel ausgeglichener seitdem.
Obwohl ich finde die Zeit immer noch zu lange. Meine Hund ist nie solange alleine am Tag. Höchstens 3-4 Stunden!
Sie haben auch schon überlegt das der Hund weg muß!
Zudem kommt,das Rocky anfängt teilweise nach irgendwelchen Leuten auf der Straße zu schnappen.
Er hat auch bereits ein Kind was bei ihnen zu Besuch war ins Auge gebissen. Mich hatte er auch mal kurz angeschnappt,weil es ihm mittags wohl nicht schnell genug ging ihn anzuleinen und mitrüber zu nehmen.
Die Versicherung will auch nicht mehr für die ganzen Schäden aufkommen.
Jetzt wollen sie den Hund einschläfern!
Ich habe ihnen gesagt sie sollten es doch erstmal mit 'ner Hundeschule probieren. Doch dafür haben sie keine Zeit.
Und ins Tierheim-da geht er elendig ein. Da holt ihn keiner mehr raus,wegen seiner Vorgeschichte.
Ich habe Rocky so sehr in mein Herz geschlossen-und er ist der beste Freund meiner Hündin.
Es tut mir so leid für den armen Hund,das er jetzt so enden muß!
Aber ich kann ihn auch nicht aufnehmen.
Zudem hätte ich auch Angst das es noch schlimmer wird und ich ihn nicht unter Kontrolle bekommen würde!
So,jetzt geht es mir schon etwas besser.
Vielleicht möchte ja jemand einen Kommentar dazu abgeben.
lovely