Schreckliches Ereigniss

      Schreckliches Ereigniss

      Hi ihr Lieben!

      Ich hatte es gestern abend in der WAZ gelesen, dass ein dreijähriger Junge aus Belgien einen Säugling getötet hat. Er hat es aus dem Kinderwagen gezerrt und hat drauf eingeschlagen.
      Der Junge wurde der Mutter sofort weggenommen und in eine Psychatrische Anstalt gebracht. (Die Mutter gehört direkt mit weggesperrt, echt!!!)
      War wohl eine Mitbewohnerin von der Mutter... also deren Sohn.

      Jetzt frage ich mich, wie es soweit kommen kann, was in den Jungen gefahren ist und was später aus ihm werden wird.
      Ich hoffe, sowas bleibt ein Einzelfall!
      ARGH, sowas darf nicht passieren.

      Habt ihr das auch schon gehört??

      Naja liebe Grüße
      Jenny
      kann sein dass er gewalt vorgelebt bekommen hat , denn so kleine kids machen den eltern eigentlich alles nach... ?!
      die mutter gehört weggesperrt und das kind in psychiche behandlung, wer weiss was in 20jahren ist ..
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Hab ich noch garnichts von gehört.
      Kann ich mir garnicht vorstellen.
      Das arme Kind muss jetzt in eine Psychatrie und weg von seiner gewohnten Umgebung und die Mutter kommt warscheinlich noch heil davon.
      Komisch bei solchen Leuten greift das Jugendamt immer zu spät ein aber anderen werden die Kinder ohne Gründe weggenommen.

      So ein scheiß

      Gruß Jenny
      Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
      es ist schon verdammt schlimm was heutzutage alles passiert, und die Täter werden immer jünger. Aber ist doch auch teilweise abzusehen, daß es noch schlimmer kommen wird.
      1. Das tolle Vorbild der USA ! Wir müssen immer mehr machen so wie die , so sein wie die und überhaupt in Amerika ist ja alles sooooo toll. Wieviel Firmen gibt es noch? die nicht nach dem Amerikanischem Vorbild streben ??? Alles muß nachgewiesen werden, wer hat was ,wann gemacht? immer werden irgendwelche Berichte verlangt und alles muß festgehalten werden.Auch wenn es Sachen sind die man nicht messen kann

      2. Diese "Scheiß- Antiautorithäre Erziehung" : " Nein Jonas das darst du aber nicht tun "Fingerwinkend" das tut dem Jungen doch weh wenn du den haust.... das ist aber böse...... möchtest du jetzt ein Eis ? Dann machst du das aber bitte nicht mehr? OK "

      Das ist doch absoluter Müll. Die meisten Kinder kennen doch gar nicht mehr ihre eigenen Grenzen. Ich will jetzt nicht behaupten das das nur so ist in Deutschland, aber es gibt genügend die das so handhaben und dann sollen die Kindergärtner, Lehrer oder Sporttrainer das für die Eltern in die Hand nehmen. " Aber bitte nicht das Kind laut ansprechen - das ist sensibel und schon gar nicht schief anschauen "
      Es tut mir leid das ich das hier so überziehe , aber ich bekomme oft genug mit wie das läuft , meine Mutter ist Grundschullehrerin und mein Freund ist u.a. Fußballtrainer einer Jugendmannschaft. Da sieht man so einiges die Kinder werden einfach abgegeben, damit die Eltern ihre Ruhe haben und nach dem training wieder abgeholt. Zum Spiel kommen die wenigsten Eltern. Ist doch total frustrierend für die Kinder wenn die Eltern so ein desinteresse an Ihren Kindern zeigen, oder?

      Und da wundert man sich noch woher das alles kommt??? Ich bin auch kein Fürsprecher von Schlägen , bin selbst nie geschlagen worden aber es gab eben feste Regeln an die hatte ich mich zu halten hatte, ansonsten mußte ich mit den Konsequenzen leben.
      Wo bitte sind die Grenzen heutzutage????

      Und das Beispiel zeigt doch wieder alles, das arme Kind wird noch mehr bestraft, wo es doch garantiert noch gar nicht einschätzen kann was es da überhaupt getan hat und die Eltern kommen mit einem blauen Auge davon ( Psychiatrie ist doch keine wirkliche Strafe).

      Gruß Michèle
      Ohne Tiere ist das Leben nicht vollkommen ...

      Liebe Grüße die "Schnecke "
      Ja genau TV!!

      Wenn ich mal so anschaue was für Sendungen für Kinder alle sind, da pack ich mir echt am Kopf! z.B. Spongebob Schwammkopf oder Oggy & die Kakerlaken oder, oder, oder...!

      Da wird doch alles so gezeigt. Ich hoffe ich kann unserer soetwas lange vorenthalten!
      Gruß Tanja
      Ich habe das gester im Radio gehört,... und war fassungslos, da fällt einem doch nichts mehr ein. Ich denke auch, dass TV da eine große Rolle spielen kann. Das ist doch alle nicht mehr normal, was da kommt.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Wenn ich mich daran er innere als ich noch klein war. Da gab es nur Sammstags um 6- 9 uhr Trickfilme und die waren auf Holland 3 oder so.Die ganzen Sendungen heute sind doch schon nciht mehr tragbar. Bis 20 uhr laufen andauernt Zeichentrickfilme auf KiKa.Und wenn die Kinder dann & oder 7 sind haben die Kids ja schon fast alles was so auf dem Markt ist wie PS2 , einen eigenen PC , GAmeboys, Nintendo, Xbox und was weiß ich nicht alles. Die Kids gehen zuwenig auf die Strasse und spielen da. Das führt wohl dazu was jetzt passiert ist.Obwohl das schon ziemlich krass ist.
      Das Kinder am PC oder so mal spielen, da ist denke ich nichts gegen einzuwenden, aber viele Eltern achten doch schon garnichtmehr auf die Altersbeschränkungen.

      Ich hatte als Kind so einen Lerncomputer! Sowas finde ich auch noch gut, denn wenn schlechtes Wetter ist, können die kleinen wenigstens noch mit Spaß etwas lernen! Aber wenn ich diese Ballerspiele sehe, fällt mir echt nichts mehr ein. Da bleibt doch sowas wirklich nicht aus, denn die kleinen können dann doch meist zwischen real und unreal, recht und unrecht unterscheiden.

      Ih denke aber auch, dass viele Eltern sich viel zu wenig mit ihren Kindern beschäftigen oder das Gegenteil (auch nicht gut, weil keine Selbstständigkeit) sich viel zu viel darum kümmern und die kleinen können keine eigenen Erfahrungen machen.

      Ich denke ich schweife vom eigendlichen Thema immer mehr ab!

      Das mit dem Kind ist wirklich schrecklich, aber ich denke wirklich nicht, dass das Kind wirklich etwas dafür kann. Denn wenn die Eltern nicht beibringen, was falsch ist, kann so ein Kind es auch nicht wissen.

      Welche Frage ich mir dazu stelle, ist: Warum war der Junge überhaupt lange genug mit dem Baby alleine? Das würde ich nie machen! Mit drei kann ein Kind noch garnicht wissen wie weit er gehen kann!
      Gruß Tanja
      Original von DEGSchnecke
      Das tolle Vorbild der USA ! Wir müssen immer mehr machen so wie die , so sein wie die und überhaupt in Amerika ist ja alles sooooo toll. Wieviel Firmen gibt es noch? die nicht nach dem Amerikanischem Vorbild streben ??? Alles muß nachgewiesen werden, wer hat was ,wann gemacht? immer werden irgendwelche Berichte verlangt und alles muß festgehalten werden.Auch wenn es Sachen sind die man nicht messen kann


      Jetzt bleib doch mal realistisch.

      Das Verhalten dieses Kindes mit der " Vorbildfunktion " der USA zu vergleichen, ist ja wohl so weit hergeholt, wie die Behauptung, daß Haustiere für das Abschmelzen der Polarkappen verantwortlich sind.

      Ich bin genauso entsetzt über das Verhalten des Kindes wie du, aber bei solchen Vergleichen krieg ich Augenkrebs und Ar... jucken.


      Tom
      Ich mußte meine Signatur aufgrund von Intoleranz und Unwissenheit ändern.
      Hi!

      @Tom

      Ich finde was Michéle geschrieben hat, da ist was wahres dran, kein Land hat sich seit 60 Jahren mehr in unsere Lebensweise eingemischt und beeinflusst, als die USA und das mehr schlecht als recht, nicht nur in Deutschland.

      @all

      Das ist wirklich eine schreckliche Geschichte, die armen Kinder.

      Die Mutter gehört echt erschlagen.

      Aber auch bei Menschenkindern, erfolgt die Prägung, wie bei Hunden, in den ersten Lebens-Monaten, wenn die Mutter hier versagt hat, war es wahrscheinlich schon zu spät.
      Ich möchte daher gar nicht unterstellen, dass das Kind von Geburt an etwas hatte, ich denke es ist einfach ein extremer Millieu-Schaden.

      Ihr habt sicher auch schon mal im TV reingeschaut, wenn die "Super-Nanny" drankam, da seht ihr ja wie sich "Super-Eltern" und ihre Kinder benehmen, wen wundert das schon, dass so etwas passiert.

      Wir haben doch sämtliche Perspektiven verloren, unser Bildungsniveau sinkt immer mehr, was Tugenden sind, weiß auch keiner mehr und richtige Vorbilder, wo sind sie?!, ganz zu schweigen von den Eltern, erst versauen sie ihre Kinder und dann wollen sie von ihnen nichts mehr wissen.

      Die Situation wird bestimmt nicht besser, sondern eher schlechter, wir degenerieren doch immer mehr.
      Wo ist denn die Gemeinschaft und die Gesellschaft, die sich gegenseitig unterstützen sollten?! und die Regierung, die eigentlich gegen den gesellschaftlichen Verfall und nicht dafür arbeiten sollte?!

      Uh, das regt mich auf, ich halte mich wieder etwas zurück. :angry:

      Ciao Mimi
      ..........
      jaja, früher war alles besser..... sorry, aber bei dem satz muss ich immer schmunzeln :wink:

      obs besser war ? und wie früher meint ihr ?

      was erziehung angeht ist es ein extrem schweres feld. auch das thema antiautoriär ist schwierig. die "hippie" kinder haben im mom eben ihre nachkommen. allerdings muss ich auch ehrlich sagen, dass mir das lieber ist, als eltern die ihre kinder grün und blau prügeln, weil sie nicht parieren. (nach einer studie sind das immer hin noch 5% der eltern in deutschland!)

      es ist einfach auch verdammt schwer für die eltern. die meisten haben keine zeit (warum man sich dann kinder anschafft ist mir allerdings unklar), die anderen wollen ihrem kind alles recht machen. die nächsten haben teilweise richtig angst vor ihren kindern und gehen deshalb konfrontationen aus dem weg.

      die medien haben sowohl auf kinder wie auch auf erwachsenen einen starken einfluss. das kann man nicht leugnen. und das der mensch ein gemeinschaftswesen ist kann man auch nicht leugnen. sprich: wenn 5 kinder eine besondere sache haben, muss es das 6. auch haben - sonst gehört es nicht dazu. (schon mal nen 10 jährigen mit handy gesehen - natürlich das teuerste und neuste auf dem markt :wink:)

      zurück zum eigentlichen thema: einen 3jährigen in eine psychatrische anstalt zu stecken finde ich mehr als dämlich. er begreift doch gar nicht was er getan hat. er kann über sein handeln nicht reflektieren. (versucht euch doch mal in euch hineinzuversetzen als ihr 3 jahre alt ward)
      die mutter wird sich wahrscheinlich nicht sehr um das eigene kind gekümmert haben. wahrscheinlich war der 3 jährige auf den säugling eifersüchtig. wer weiß?

      nur die verallgemeinerung: die straftäter werden immer jünger und brutaler....ich weiß nicht. damals wurde einfach nur nicht so viel puplik gemacht, da die medien eingeschränkter waren. und irgendwie wird über schöne sachen nur selten erzählt :wink:
      Gewalt hat es nun immer schon gegeben, da gibt es wohl keine Zeit, in der das nicht vorgekommen wäre (man denke mal an den weltersten Krimi mit Abel & Kain).

      So unschön es immer ist, Gewalt ist und bleibt leider ein ständiger Begleiter des Menschen. Man hört einfach mittlerweile mehr über solche Dinge als noch vor ein paar Jahren, schließlich hat fast jeder Zugang zum Internet und ähnlichen Medien. Vor zwanzig Jahren waren die quasi einzige Informationsquelle die Nachrichten auf der ARD... und vielleicht mal die lokale Zeitung.

      Ich glaube nicht, dass irgendjemand gezielt schuld an diesen Mißständen trägt - schon gar nicht ein bestimmtes Land oder wer auch immer. Das wär ein bisschen zu einfach.

      Hier alle Gedanken zu diesem Thema loszuwerden, sprengt sicher den Rahmen. Generell denke ich, dass mittlerweile viele "normale" Leute unter ziemlichem Druck stehen, um ihren Lebensstandard halten zu können, und viele entscheiden sich dafür, keine Kinder zu bekommen.

      Und jetzt bitte nicht in der Luft zerreißen; dies ist kein Angriff auf Leute mit Kindern im Allgemeinen!! :

      Ein Großteil der Leute, die sich heute noch (mehrere) Kinder anschaffen, gehören zu sozial schwächeren Schichten. Da ist die Bildung oft etwas kurz gekommen, die sozialen Umfelder sind nicht optimal und auch nicht kindgerecht, oft sind die Leute auch nicht unbedingt mit Geld gesegnet, einige haben Alkoholprobleme.

      Da bekommen die Kinder leider manchmal nicht das Handwerkszeug mit auf den Weg, das sie normalerweise benötigen würden. Und die Werte sind auch nicht immer konform mit den allgemein als "richtig" Empfundenen. Und so können sich die Kinder nicht richtig verhalten, solange sie nicht entsprechend gefördert werden.

      Ich glaube, dass die Unterbringung in einer Psychiatrie nicht der richtige Weg ist - vielmehr wäre eine starke Pflegefamilie sinnvoller. Mit drei Jahren kann man hier noch eine Menge wieder geraderücken - ist schließlich noch ein Kind und das sollte man trotz der grausigen Tat nicht vergessen.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      Ich wollte auch nicht ein bestimmtes Land oder sonst jemanden dafür verantwortlich machen, sondern es ist eben nicht von der hand zu weisen das die Deutschen sehr stark von anderen Einflüssen geprägt sind . In jeder Hinsicht.
      Natürlich spielen bei so einer Situation viele Ereignisse eine Rolle und nichts läßt sich hier verallgemeinern.
      Auch ist es klar das heutzutage viel mehr an die Oberfläche kommt als es früher der Fall war.
      Ohne Tiere ist das Leben nicht vollkommen ...

      Liebe Grüße die "Schnecke "
      @ DEGSchnecke

      Ich habe verstanden was du gemeint hast, ich fand deinen Vergleich nur schrecklich weit hergeholt.

      @ Mimi

      Aber warum ist es den so, daß sie uns so beeinflussen?

      Das liegt doch haupsächlich an uns.

      Nimm z.b. die ganzen Fastfoodketten. Vor 60 Jahren gab es keine solchen Restaurants, dann wurde das erste eröffnet und die Deutschen sind alle hin, also noch eins eröffnen und noch eins und noch eins.

      Oder nimm Einkaufzentren. Früher gabs für alles ein eigenes Geschäft. Heute werden die Einkaufszentren immer mehr nach Amerikanischem Vorbild gebaut. Immer größer mit immer mehr Geschäften und fast alle sind froh darüber, weil sie nicht mehr ewig rumlaufen müssen um ihre Einkäufe zu erledigen.

      Tom
      Ich mußte meine Signatur aufgrund von Intoleranz und Unwissenheit ändern.
      Hi!

      obs besser war ? und wie früher meint ihr ?


      Ja, ich denke man muss schon etwas differenzieren.
      Klar, vieles ist Besser geworden, die Medizin macht immer größere Fortschritte, auch das "Soziale Netz" ist in Deutschland nicht schlecht, gab es früher nicht in dem Ausmaß und auch einige Umweltprobleme haben sich in Wohlgefallen aufgelöst, zumindest in Deutschland, keine Deponierung mehr, sondern Verwertung, moderne Rauchgasreinigungsanlagen bei der Müllverbrennung.

      In diesen Bereichen hat sich vieles mit der Zeit zum Positiven verändert.

      Doch das interessiert hier eigentlich nicht. Was mir Sorgen macht ist dieser geradezu radikale "Werte-Verfall", diese immer weiter fortschreitende Degeneration unseres sozialen Empfindens.

      Ich unterhalte mich auch mal mit älteren Leuten und die bestätigen alle, dass früher einfach der soziale Zusammenhalt und Tugenden wie Ehre, Ehrlichkeit, Treue, so gestochen das für einige klingen mag, noch eine Bedeutung hatten.
      Dies waren sozusagen die ethischen Schranken, die man nicht durchbrechen darf, denn es gibt nun mal Grenzen menschlichen Verhaltens, die uns von Tieren trennen, dafür haben wir unseren Verstand.

      Zur Erziehung an sich, ist wie bei Hunden, gibt es mehrere Möglichkeiten, aber sie führt nur über Autorität.
      Antiautoritär ist meiner Meinung nach der letzte Schwachsinn, genauso wie Kinder sinnlos zu verprügeln, das hat ebenfalls nichts mit autoritär zu tun.

      es ist einfach auch verdammt schwer für die eltern. die meisten haben keine zeit (warum man sich dann kinder anschafft ist mir allerdings unklar), die anderen wollen ihrem kind alles recht machen. die nächsten haben teilweise richtig angst vor ihren kindern und gehen deshalb konfrontationen aus dem weg.


      Diese Eltern sind nicht in der Lage ihren Kindern den richtigen Weg zu weisen, vermutlich weil sie es selber nie von ihren Eltern gezeigt bekommen haben, das ist ein Teufelskreis, der immer so weiter geht, das schaffen Eltern alleine nicht, da raus zu kommen, hierfür müsste die Gesellschaft und die Regierung sorgen, durch eine Vorbildfunktion, durch Konzepte und Ideen solche Eltern mit ihren Kindern psychologisch zu unterstützen.

      die medien haben sowohl auf kinder wie auch auf erwachsenen einen starken einfluss. das kann man nicht leugnen. und das der mensch ein gemeinschaftswesen ist kann man auch nicht leugnen. sprich: wenn 5 kinder eine besondere sache haben, muss es das 6. auch haben - sonst gehört es nicht dazu. (schon mal nen 10 jährigen mit handy gesehen - natürlich das teuerste und neuste auf dem markt Augenzwinkern )


      Sicher haben Medien Einfluss auf Kinder, dafür sollten aber die Eltern als Puffer dazwischenstehen, mit Erklärungen den Kindern helfen, deshalb sind wir Menschen, wir können verstehen, warum Drogen schlecht sind, ohne das wir sie vorher probiert haben, ein Hund kann das nicht, er kann nichts Einsehen, ohne vorher einen Fehler zu machen.
      Ich selber hatte nie einen "Gameboy" als andere Kinder einen hatten, keine Barbie-Puppen, dafür hat mein Vater mit mir zusammen stundenlang an Lego-Burgen gebaut oder ist mit mir spazierengegangen, heute bin ich froh darüber.
      Doch die Menschen speisen ihre Kinder mit materiellen Dingen ab, weil sie nicht mehr in der Lage sind, Zeit und Geduld aufzubringen und sich emotional und psychisch mit ihren Kindern auseinanderzusetzen.


      @kobold

      Du hast mit Deinem Posting zum größten Teil vollkommen recht vor allem mit dem was Du über die Kinder geschrieben hast, doch ich bin der Meinung, dass selbst durch den enormen Zuwachs neue (gewaltverherrlichender) Medien, die Gewalttaten schon abnormale Ausmaße im Verhältnis zu vor ein paar Jahrzehnten annehmen.

      Es gibt genügend Statistiken die das belegen, da haben sich doch helle Köpfe Gedanken gemacht und nicht einfach was aus der Luft gegriffen.


      Naja, interessantes Thema zum Köpfe "heißreden" :wink:, aber es wird wohl nicht wirklich was sinnvolles rauskommen, aber man kann sich wenigstens mal einiges von der Seele reden.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hi Tom!

      Naja, liegt es wirklich an uns?, indirekt vielleicht.

      Nennen wir doch das Kind einfach beim Namen.

      Wir haben den 2. Weltkrieg verloren, wir wurden besetzt, wir wurden umerzogen, ganz einfach.

      Alle Welt nennt uns, wenn auch vor vorgehaltener Hand das "Tätervolk".

      Logisch, dass nach dem Krieg alle Deutschen Angst hatten, ihre Häuser waren zerstört, massenweise Menschen tot, sie hatten kaum was zu essen und dann kommen die Alliierten und leisten zumindest im Westen Aufbauhilfe, aber immer einhergehend damit, wir sind 100% schuld, wir müssen dankbar sein.

      Das sich da keiner mehr mucken traut und wir für jedes bisschen Luxus dankbar waren, ist auch klar und so hat sich gerade die amerikanische Kultur (wenn man das überhaupt so nennen kann), immer mehr in das Leben der Deutschen gedrängt.

      Keiner beschönigt, was 1939-1945 gelaufen ist, es war schrecklich, bescheuert, primitiv.

      Doch ICH habe damit nichts mehr zu tun, ich möchte mir nicht anhören müssen, wenn ich z.B. sage ich bin Patriot dass ich ein Nazi bin, was hat denn das Eine mit dem Anderen bitte zu tun?!
      Man hört von älteren Leuten immer wieder, es war im Dritten Reich, zumindest was die soziale Versorgung anging nicht Alles schlecht, es gab da auch Fortschritte, doch das darf man gar nicht sagen, denn dann ist man wieder, ja jeder weiß es, was man dann ist.

      Ich will einfach nur meine Meinung sagen dürfen, ohne das mir irgendwer irgendein Klischee vorhält.
      Ich bin zwar sehr emotional, aber auch ein nüchterner Realist, ich will die Wahrheit wissen, über Alles und Jeden, ohne dabei eine Wertung vorzunehmen, das ist sicher nicht immer leicht, aber für mich das einzig Richtige.

      Etwas abgeschweift, aber irgendwie musste das mal raus :wink:.

      Ciao Mimi
      ..........
      @mimi:

      Ich wollte die Medien nicht ausschließen - hab sie lediglich außen vor gelassen. Es ist natürlich auch so, dass viele Kinder Stunden über Stunden vor der Glotze verbringen / Playstation / etc. - das ist allgemein bekannt.

      Die Ekelgrenze ist in den letzten zwanzig Jahren auch deutlich gefallen - als plötzlich RTL und Tele5 gesendet wurden, haben mir meine Eltern den "Hulk" auch nur unter Drehen und Winden erlaubt. Und wenn man das mit dem heutigen Programm vergleicht, kann man schon einen deutlichen Unterschied erkennen.

      Auch hier gilt mal wieder: es lebe das Internet. Neulich hatte jemand im Büro das Enthauptungsvideo aus dem Irak auf dem Rechner und zeigte es auch noch herum.... Keine Fragen mehr, oder?

      Verrohung durch Medien? Auch hier ist die Antwort ja irgendwie klar und deutlich ein Ja.

      So, und ich hör jetzt auf mit Tippen, sonst wird das noch ein Aufsatz oder gar ein Roman....
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)