Einen sechs Monate alten Hund 6 Stunden am Tag allein zu lassen , find ich doch ganz schön heftig !
Er zerstört die Sachen aus Protest . Ob er aus Protest pullert und sein Geschäft macht , kann ich mir auch gut vorstellen oder er kann noch nicht so lange anhalten .
Kennt deine Freundin niemanden , der sich in der Zeit , in der sie arbeiten geht , mal ein Weilchen um den Hund kümmern kann ? Vielleicht kann sie ihn ja auch mit zu Arbeit nehmen ?

Hey,

das is ganz logisch...! Der arme Hund is ja a) noch ein halbes Baby und b) 9 Stunden ganz allein????? Das macht KEIN Hund mit!!

Warum holt man sich denn einen Hund, wenn man ihn nie sieht und das arme Tier die ganze Zeit allein is? Versteh ich nich...
Man muss sich doch Zeit nehmen um das Tier zu erziehen und stubenrein bekommt man ihn eh nie wenn man nie da is....

Also ich würde Deiner Freundin empfehlen,wenn sie den Hund behalten will und ihr an ihm was liegt sich mehr Zeit für ihn zu nehmen oder einen Hundesitter zu engagieren...

LG

Also ein 6 Monate alten Hund immer sooo lange alleine lassen, ist absolut nicht O.K.! Generell kann ein Hund nicht immer sooo lange allein sein.

Haben die beiden sich das denn nicht vorher überlegt?

Ist denn wenigstens Mittags einer da, der eben mit ihr rausgeht?

Wenn sie mit ihr rausgehen, wie lange denn?

So wie ich das sehe, ist es wohl Protest von ihm. 9 Stunden tagsüber alleine und nachts auch alleine im Flur schlafen. Da würde ich auch protestieren.

Gruß Tanja

Hey,

na ja, Deine Frage vom Anfang erledigt sich ja eigtl von selbst...

Ich denke jeder hier (einschließlich Deiner Freundin) weiß, wie das Problem aussieht und wie es sich beheben lässt...

Und grad wenn sie dann nur kurz mit ihr rausgeht, is es doch klar...Wie soll sich der Hund denn anders wehren?

LG

Also kein Hund und erst recht kein so junger kann 9 Stunden am Stück in der Wohung sitzen!! Stell Dir vor Du dürftest 9 Stunden nicht aufs Klo und wärst noch dazu völlig ohne Ablenkung ganz alleine!?

Wie schaut's denn aus mit Garten? Kann sie den Hund vielleicht tagsüber einfach drausen rumrennen lassen? Eine schöne warme Hundehütte kaufen und dann ist das alleine-bleiben schon nicht mehr so schwer, wenn man Traktoren und Autos jagen kann, abundzu über den Zaun gestreichelt wird und vorbeigehende Gassigänger anschnuffeln kann. Mit der im Garten-lassen Sache habe ich zwar schon furchtbar schlechte Erfahrungen gemacht aber das ist sicher eher eine Ausnahme.

Vielleicht kann ihn ja auch einer von beiden mit zur Arbeit nehmen?

Falls nichts von alledem möglich wäre sollte sie sich mal überlegen ob sie nicht - dem Hund zuliebe - eine anderes Heim finden könnte.

Also, das ist doch irgendwie kein Wunder! Mit 6 Monaten soviel alleine, da wird ein Hund eben verhaltensgestört. Da gehört das ohne Grund in die Wohnug machen mit dazu.
Der Hund kann ja nichts lernen oder sich normal entwickeln, wenn man keine Zeit hat, sich um ihn zu kümmern.

Dann müssen die zwei halt mal einen Ashang machen, sicher gibt es einen netten Menschen, der vielleicht froh ist, sich um einen Hund kümmern zu dürfen und mit ihm lang spazierengeht.
Der Hund muss sich doch total einsam fühlen und total unausgelastet und unterfordert, ich würde vor schlechtem Gewissen eingehen, wenn ich wüsste, dass mein Hund soviel allein ist und nicht mal ordentlich spazieren geht! Das wird sich sicher auch nicht bessern, wenn sich nichts ändert!!!!
Ich finde, dass ist wie wenn man ein 5 Jähriges Kind oder so ewig alleinlässt. Das kann nur schief gehen!
Sorry, aber der Hund tut mir wahnsinnig leid!

Es is eine Mischung aus Protest und "gar nich Halten KÖNNEN"
(wie gesagt, schaffst Du´s 9 Std nich aufs Klo zu gehen?)...

Ich würde bevor sie den Hund weggibt erst noch die anderen Alternativen ausloten...

LG

Hi doreen,

es könnte daran liegen das sie gleich nachdem der Hund etwas gemacht hat, wieder heim gehen!
Oft ist es so das immernoch ein wenig in der Blase oder im Darm ist.
Und der wird dann eben beim Gassi geleert.
Wenn dazu nicht die Zeit bleibt, was wirklich nicht gerade toll ist, dann macht sie eben in die Wohnung.
Deine Freundin hätte sich Gedanken machen sollen bevor sie den Hund geholt hat, was ist wenn sie eine Ausbildung macht!
Aber du kannst ja nichts dafür, also maul ich hier nicht weiter rum.
Wenn ein Hund soooo lange alleine ist, dann sollte man zumindest für genügend Bewegung sorgen und den Hund vom rest des Tages nicht mehr alleine lassen, gut, beim Einkaufen kann man ihn ja dann im Auto lassen, aber nicht mehr alleine in der Wohnung.
Und auch das Körbchen sollte nachts bei den Haltern im Zimmer stehen und nicht alleine im Flur.-
Der Hund wird ja vom Rudel richtig ausgegrenzt, kein Wunder das er so ein Verhalten an den Tag legt!

Liebe Grüße,
Sagga

Dann muss sie jemanden suchen, der den Hund betreut!!! muss ja niemand sein, den sie schon kennt, man ja auch jemanden kennenlernen, bei uns gibt es vieler solcher Aushänge von Angeboten einen Hund mittags zu betreuen oderLeute, die so was suchen. Sie wrid schon jemanden finden, wenn sie sich bemüht!

Obwohl das auch nicht die tollste Lösung ist, aber immerhin besser als so!

Wenn sie weiß, was sie dem Hund antut, weiß sie ja auch dass es so auf keinen Fall weitergeht und nicht nur weil er in die Wohnung nach dem Gassigehen macht.

sicher, es ist schwer einen Hund wegzugeben, aber in dem Falle ist es wirklich das beste für den armen - das müssen wir schlauen Menschen auch wissen und entsprechend handeln. Vielleicht kannst du ja positiv auf deine Freundin einwirken?

Du sagst, dass du den Hund nehmen würdest? Wenn du die Zeit hast, dann mach das doch - Deine Freundin weiß den Hund in guten Händen und kann dich und den Hund ja abundan besuchen. Ihr könnte emails schreiben mit Bildern von dem Hund und sie kann weiterhin an dem Leben von dem kleinen teilhaben.

das mit dem Pullern: könnte auch sein, dass der kleine erreichen will länger draußen zu bleiben - sie geht heim, wenn ich gemacht habe also mache ich zuhause wieder hin, damit sie länger mit mir rausgeht oder nochmal mit mir rausgeht. Grade Hunde in dem alter ziehen da oft erstaunlich clevere Rückschlüsse auf das Verhalten ihrer Herrchen.

Das schaffst du schon! Ich wünsche dir viel Erfolg für das Gespräch - lass dich nicht unterkiregen... und, wer weiß... vielleicht hast du ja bald einen 6 Monate alten Beagle-welpen, der dir alles zerlegt

Mehr sag ich dazu lieber nicht - sonst explodiere ich!

Die sollen ihren Hund weggeben - das ist Tierquälerei was die da treiben!!!

Wenn Menschen denken daß Tiere nicht fühlen - müssen Tiere fühlen daß Menschen nicht denken!

Das fällt mir dazu ein - mehr nicht!

Tini

@ Doreen18

Tini hat in Ihrem Beitrag alles gesagt, was darüber zu sagen ist.

Unter solchen Umständen (die wir Du schreibst, kurzfristig auch nicht zu ändern sind), unter denen sich Deine Bekannten einen Hund, noch dazu einen Junghund, halten, sehe ich keine alternativen Möglichkeiten – zum Wohle des Hundes gibt es nur eine Entscheidung: Den Hund baldigst abgeben.

Wenn bei der Anschaffung eines Hundes schon soviel Unvernunft mit im Spiele war, bleibt jetzt nur der dringende Appell und die Bitte an Deine Bekannten:

„Handelt jetzt wenigstens vernünftig, nachdem die Probleme mit Eurem Hund schon nach kurzer Zeit überhand nehmen und anscheinend auch nicht mehr genügend Zeit für den Hund zur Verfügung steht - nehmt Eure Verantwortung als Hundehalter und Eure Fürsorgepflicht als tierliebe Menschen wahr. Schaut bitte für Euren jungen Mitbewohner um ein gutes neues Zuhause - so schnell als möglich, aber auch so sorgfältig und gewissenhaft als nötig. Glaubt mir, Euer Hund wird’s Euch danken.“

chaddie