Probleme mit einem fremden Dobermann

      Probleme mit einem fremden Dobermann

      Hallo zusammen,

      ich hätte gern eure Meinung zu dem Thema gewußt.
      Bei unserem Hundetreffen ist täglich eine Frau mit einem Dobermann
      von Beruf ist sie angeblich Hundetrainer.
      Jeder von uns hatte mit ihr schon probleme, unser Rüde mag diesen Dobermann nicht und die hatten sich auch schon in der wolle, und jeder ist mit kleineren Wunden davon gekommen.
      Doch jetzt hat es sich zugespitzt, mittlerweile hat er schon 5 Hunde gebißen, vor ein paar Tagen hat er einen alten Golden Retriver schwer verletzt. Und jetzt noch einen Menschen gebißen, und sie nimmt diesen Hund nicht an die Leine läßt ihn weiter frei laufen. Wir vom Hundetreff haben uns jetzt darauf geeinigt , beim nächsten Vorfall das Ordnungsamt einzuschalten. Wie denkt Ihr darüber ? Meiner Meinung nach gehört er an die Leine und eigentlich müßte er auch einen Maulkorb tragen. Obwohl diese Rasse ja nicht auf der Liste steht, der Hund ist der leittragende.
      Und ich finde ein tolles Tier, und ein falscher Besitzer.
      liebe grüße elend
      Ein Hund sitzt neben Dir, während Du arbeitest.
      Eine Katze sitzt auf Deiner Arbeit

      RE: Probleme mit einem fremden Dobermann

      Hi,

      :sad:
      traurige Geschichte!
      Hammerhart!

      Wenn sie Trainerin ist, dann sollte sie eigentlich schon bei dem ersten Vorfall hellhörig werden und sich überlegen irgendetwas anders zu machen.
      Somit ist sie in meinen Augen unglaubwürdig!

      Also:
      Ich würde ersteinmal diesen Hund meiden, weil sonst eure Hunde denken, dass alle Dobermänner so sind und aggressiv auf diese reagieren.

      Beobachte also deinen Hund, und schau, wie gut er kappiert hat, dass nur dieser Eine so mies ist.
      (Nicht, dass du auch noch böse Überraschungen erlebst.)

      Grundsätzlich finde ich auch, dass dies ein Fall für das Ordnungsamt ist.
      Das Dumme ist nur, wer bearbeitet dann noch diese Frau und tut somit etwas für den Hund?

      Ansonsten:
      Habt ihr mir dieser Frau schon geredet?
      Was sagt sie dazu?
      Und was ist das für ein Hundetreffen?
      Gibt es da einen Verantwortlichen, der mit ihr reden kann, um klarzustellen, dass sowas nicht geht?

      FG
      Streuner
      Hallo Streuner,

      das ist ein Hundetreff zu dem jeder hin kann, wer will und Zeit hat, da trifft sich alles gemischt Welpen, gr. Hunde kl. Hunde Rüden, Hündinnen, die Hunde spielen und wir Besitzer unterhalten uns, natürlich immer die Hunde im Blick, das ist eigentlich ganz gut
      keiner von uns glaubt an ihre erzieherischen Fähigkeiten, sie hat diesen Hund noch nie im Griff gehabt, sie hat Hunde in Pflege und selbst gegen die geht er, und der geht sogar auf Hündinnen los.
      Unser Max kennt auch andere Dobermänner und mit denen hat er keinerlei Probleme, es ist eigentlich nur dieser eine.
      Wir haben mit der Frau geredet, ach die wird gleich frech , viel bringt das echt nicht
      L.G. elend
      Ein Hund sitzt neben Dir, während Du arbeitest.
      Eine Katze sitzt auf Deiner Arbeit

      RE: Probleme mit einem fremden Dobermann

      Hallo Elend,

      das Problem kenne ich nur zu gut! Auch wenn nicht SOOO extrem.
      Bei uns hier ist es ein Schäferhund, dem man immer ausweichen muß. Und der Besitzer ist genauso ignorant, wie Eure "Trainerin". Läßt den Hund rennen, guckt nicht nach links oder rechts. Der Hund ist oft außer Herrchens Sichtweite. Hören tut er nur manchmal. Immer wieder gibt es Beschwerden, dass er Hunde angreift. Zwar ist bis jetzt noch nichts passiert - also er hat nicht gebissen - aber dafür schon Kinder vom Dreirad geschubst. Leute springt er auch an. Und das nicht freundlich!

      Sogar Rüdenbesitzer meiden den Kontakt zu dem Hund - obwohl es eine Hündin ist. Mein Prinz liebt ALLE Weible - aber nicht diesen Schäferhund.
      Wie gesagt, es gab noch keine Beißvorfälle, aber, wenn ein kleiner Dackel unter einem Riesenschäfer "begraben" ist, finde ich das nicht mehr lustig. Und das ist passiert.

      Was noch schlimmer ist - der Besitzer kann seinen Hund nichtmal halten, wenn er ihn denn dann mal an der Leine hat. Zweimal ist er schon hingeflogen.

      Aber er sagt immer nur, sein Hund macht nix. Logisch doch, vorallem nicht hören!!!! :angry:
      Hier sind sich alle einig. Noch EIN Vorfall - und er kriegt ne Anzeige. Wäre übrigens nicht die erste!! Mit dem Vorgängerhund gab es auch immer Probleme.

      Zu Deinem Fall:
      Ich hätte die Frau schon längst angezeigt. Wenn er einen Hund jetzt sogar schwer verletzt hat und sogar Menschen angreift!!!
      Nicht zögern, anzeigen!!! Bevor wirklich etwas ganz schlimmes passiert.
      Ich bin mir sicher, dass der Hund Leinen- und/oder Maulkorbzwang bekommt.

      Warum muß es immer einen oder zwei leute mit ihren Hunden geben, die solche Hundetreffs "zerstören"? Alle kommen gut miteinander aus, nur einer ist das Problem. Wie ich das kenne und HASSE!!

      Schließt Euch doch zusammen und macht alle eine Anzeige beim Ordnungsamt oder gleich bei der Polizei.

      Liebe Grüße
      Melanie
      *~*~*~*~*~*Man kann ohne Hunde (Tiere) leben, aber es lohnt sich nicht*~*~*~*~*~*
      Dazu kann ich auch was sagen!
      Ich hab mal ne Zeit lang in einer anderen Stadt bei einem Freund gewohnt, wegen Renovierung, und dirt lebt auch ein Dobi, der Zeus.
      Er hat schon einen Hund to gebissen, und viele andere schon schwer verletzt.
      Der Hund hat Maulkorb und Leinenzwang.
      Die die mit ihm Gassi, 15min, gehen sind alte Leute die den Hund zu dem Platz bringen wo er aufpassen muß und ihn abends wieder ab holen.
      Weder der Mann noch die Frau können den Hund halten und sind schon öfter wegen ihm hin gefallen.
      Er läuft immer noch sehr viel ohne Leine und immer ohne Maulkorb rum.
      Es gab schon einige Anzeigen und nichts hat was gebracht.
      Jeder der den Hund kennt und ihn sieht schaut das er gleich weg kommt, weil dieser Hund wirklich gefährlich für seine Umwelt ist!
      Schaut das ihr die Frau mit ihrem Dobi los werdet!
      Wartet nicht bis er wieder zu beisst.
      Das nächste mal kann es ganz schlimm ausgehen!

      Liebe Grüße,
      Sagga
      Unbequemer USER :cool:
      ich danke Euch allen erst mal :lol:

      wir haben schon den Standort des Hundetreffens verlagert, nach einer Weile kam sie wieder, es hatte sich rumgesprochen wo wir uns treffen. Und da es ja öffentlich ist kann man es ihr ja nicht verbieten zu kommen ,wir halten alle Abstand, und wenn sie sich nähert gehen wir.
      Und ich denke auch das noch was passieren wird, dieser Hund hat jetzt einmal einen Menschen gebißen und wird es sicher wieder tun. Wäre es ein sogenannter Kampfhund würde man noch schlimmeres machen als Leinen und Maulkorbzwang, und eigentlich gehört ihr der Hund weg genommen
      liebe grüße elend
      Ein Hund sitzt neben Dir, während Du arbeitest.
      Eine Katze sitzt auf Deiner Arbeit

      RE: Probleme mit einem fremden Dobermann

      Hi elend!

      Also eigentlich bin ich immer recht vorsichtig, wenn jemand von einem "Raufer" erzählt, da ich selber einen Riesen-Rüpel habe.

      Jetzt rauft der alte Zorro natürlich nicht mehr sosehr, aber früher fand ich es einfach nur toll, bei einer Rüden-Rauferei zuzuschauen.
      Ob Zorro gewonnen oder verloren hat, war mir eigentlich egal, er fängt immer an, also muss er da selber auch wieder raus.

      Ist nie etwas passiert, waren immer normale Kommentkämpfe.

      Es gibt natürlich auch andere Rüden/Hündinnen solche kennen wir auch ist auch ein Dobermann dabei. Ein richtiger Angstbeißer, der sofort ins Gesicht beißt, wenn ihm was nicht passt.
      Und natürlich noch andere Rüden, die nie richtig sozialisiert wurden, sich nicht unterwerfen können und nicht wissen wann es genug ist.

      So hat mein Zorro mal mit einem kleineren Rüden gerauft, hatte ihn schon auf den Boden gedrückt und dieser kleine Scheißer, anstatt sich zu unterwerfen, dann hätte Zorro sofort aufgehört, beißt meinen Rüpel munter von unten weiter in die Brust, ins Bein, dass da meinem Zorro der Kragen platzt ist klar, er hat ihm ein paar schöne Löcher verpasst.

      Aber es heißt dann natürlich wieder: "Großer, böser Schäferhund beißt armen kleinen Mischling blutig", ja, ja, das der Mischling ein absolut asozialer Köter war sieht niemand von den "Nichtswissern".

      Also es ist immer vorsicht geboten Rüden einzschätzen und man muss auch seinen eigenen Hund im Sozialverhalten manchmal kritisieren.

      Allerdings hört bei mir auch der Spaß auf, wenn Menschen gebissen werden, das muss nicht sein, das darf nicht sein.
      Ich würde dieser Dobi-Besitzerin einfach verbieten sich nochmal dem Hundetreff zu nähern, selbst wenn er öffentlich ist, rechtfertigt das noch lange nicht dieses Risiko in Kauf nehmen zu müssen sich oder seinen Hund grundlos beißen zu lassen.

      Das einzige Angebot, das ihr der Frau machen könnt, dass sie nur noch mit Maulkorb mitlaufen kann, so hat der Hund weiter die Möglichkeit Sozial-Kontakt aufzunehmen, ohne andere zu gefährden.

      Ciao Mimi
      ..........
      Ordnungsamt einschalten ! Wenn es die "Hundetrainerin" so nicht verstehen will ...

      Ich meide Hundetreffen . Weil die meisten Besitzer ihre Hunde kein Stück unter Kontrolle haben und es zu nicht lange beim spielen und toben bleibt , sondern gleich zu Rangordnungskämfen kommt . Und ich habe echt keine Lust , die ganze Zeit aufzupassen , dass mein hund nicht bedrängt wird . Deshalb lieber wenig Kontakte mit gut erzogenen Vierbeiner , als einen zu viel mit nicht untergeordneten Hunden .
      mimi: als ich meinen junghund hatte, kamen zwei "kampfhunde" und bissen ihn ziemlich blutig und der "mensch" von den zweien sagte: "das sei doch nur raufen". meine eigene dummheit dass ich diesen schei.. viechern von damals nicht in den arsch getreten hab, aber ich war unerfahren und wollte es glauben. seit dem hat aber mein hund n knacks weg er geht wie wild auf kampfhunde los aus verteidigung (damals hat er sich nur unterworfen und nicht bzw ein bisschen verteidigt und gejault usw und die beiden haben immer weiter gemacht). der typ hatte glück dass ich ihn nicht nochmal getroffen hab (wie ich später rausfand war er in der nachbarschaft bekannt).

      ich finds daher unverantwortlich. mein hund war ein junghund und wusste sich nicht zu wehren gegen 2 (!!!) bißkräftige ausgewachsene hunde.
      ich finde auch, dass das ordnungsamt eingeschaltet werden muss.
      in unserer damaligen nachbarschaft waren noch zwei andere kampfhunde, ein weibchen und ein rüde. die beiden haben auch nur stress gemacht und gebissen wie wild. als ich dann einen KLEINEN zudem noch alten hund gefunden hatte und ihn gerade seiner besitzerin zurückbringen wollte, kamen die beiden UNGELEINT und ohne maulkorb auf ihn zu... das ergebnis war ein blutiger hals und blutiger nacken. zwar versuchte die frau alles um die beiden von ihm loszureissen, aber es half nichts, erst als ein paar nachbarn hinzukamen und geholfen haben, hörten die auf. und das alles, weil der mann (!) die beiden falsch erzog. so sagte er einmal zu meiner mutter stolz : "wenn die beiden nicht hören, beiss ich ihnen immer ins ohr, das tut weh und dann hören sie"... ehm... und die wurden dann auch angezeigt und die beiden wurden LEIDER eingeschläfert. leider. man hätte sie noch richtig erziehen können bzw es versuchen können. aber sie fielen dann ja ins "kampfhundegesetz".. passend.

      daher, lass es nicht soweit kommen. irgendwann drehen die durch und beissen kinder.

      meine hündin hat bis heute einen knacks weg, mit allen andren hunden spielt sie friedlich aber komischerweise mit staffords nicht :/. leider.
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      @ Mimi

      Tja, da bin ich schon etwas erstaunt, nee, eigentlich bin ich völlig baff, dass man als Hundehalterin eine solch krasse Einstellung hat.

      Was ist an einer Hunde-Rauferei toll, dass man sich daran ergötzen mag? Ob’s denn nun „nur“ ein Kommentkampf oder ein „Beschädigungskampf“ ist, bleibt doch eigentlich gleichgültig. Hundekampf ist Hundekampf - toll ist so was doch nur für Perverse, zu denen ich Dich nun ja weiß Gott nicht zählen will. Toll finde ich, Hunde beim Spielen zuzuschauen, aber nicht beim Kämpfen.
      Im übrigen sei angemerkt, dass Hunde unser menschlichen Verständnis von „Groß und Klein“ so nicht „intus“ haben und gedanklich anwenden können und wir deshalb nicht davon ausgehen können, dass unser Hund denkt: „Au backe, der ist aber viel größer als ich und damit stärker, da unterwerfe ich mich lieber gleich“. Gerade Du als erfahrene Hundehalterin solltest doch wissen, dass hier ganz andere Faktoren eine Rolle spielen – den kleineren Hund deshalb als nie richtig sozialisierten, „asozialen Köter“ abzutun, ist schon starker Tobak.

      Aber möglicherweise habe ich Dich auch nur falsch verstanden ...

      Nichts für ungut.

      chaddie
      Original von Sagga
      Dazu kann ich auch was sagen!
      Ich hab mal ne Zeit lang in einer anderen Stadt bei einem Freund gewohnt, wegen Renovierung, und dirt lebt auch ein Dobi, der Zeus.


      Liebe Grüße,
      Sagga
      #

      hier ist auch einer der zeus heisst.
      aber ein lieber. allerdings mit stachler..hm. was soll man dazu noch sagen..?


      also ihr macht sofort eine anzeige wegen dem bösen !!!!!!!!!!!!!!!



      Tamara
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
      [B]
      [COLOR=orangered][I]Ich bin keine Alkoholikerin - ich bin nur jeden Tag besoffen :wink:[/I][/COLOR][/B]
      Hi!

      @dogmali
      Ja ich lasse es zu, dass mein Hund rauft, denn ich kenne meinen Hund sehr gut, ich weiß, dass er bei einem Kommentkampf immer "FairPlay" rauft.

      Treffe ich auf einen fremden Rüden, lässt sich die Begegnung an sich nicht immer vermeiden, ich lasse die Rüden nicht aus den Augen, manchmal genügt beiden aber nicht das normale imponieren und sie müssen es in einem Showkampf klären, die meisten Rüden die sich auf sowas einlassen haben bisher auch immer "FairPlay" gekämpft.

      Heute, wo Zorro so alt ist, passe ich natürlich mehr auf, doch Zorro selbst, weil er es ja lernen durfte, weiß genau wo er steht und geht in der Zwischenzeit eigentlich jeder Rauferei aus dem Weg und die normalen Hund (sind zum Glück noch in der Überzahl), respektieren meinen alten Motzer als alten Opa und lassen ihn in Ruhe.

      @poloni
      Mein Hund ist kein "Kampfhund" und sehr gut sozialisiert. Es ist daher auch nicht unverantwortlich.
      Welpen oder Junghunden hat mein Zorro auch noch nie etwas getan, im Gegenteil ich nehme ihn als Aufpasser in meine Welpen- und Junghundstunde mit und er macht das sehr gut, eigentlich ist er viel zu brav, denn manche Junghunde hätten eine größere Schellen verdient, aber das macht bei Zorro wohl auch schon das Alter, dass er ihnen so viel durchgehen lässt.
      daher, lass es nicht soweit kommen. irgendwann drehen die durch und beissen kinder.

      So einen blöden Satz habe ich schon lang nicht mehr gehört.

      Ein Hund kann sehr genau zwischen Mensch und Hund unterscheiden.
      Und ein normaler, ritualisierter Kommentkampf hat mit grundlosem um sich beißen nicht das Geringste zu tun.
      Mein Zorro ist ein äußerst wesensstarker Hund, der mit meiner Mutter Grundschulen besucht, dem macht es auch nichts aus, wenn sich in der Pause sechzig Kinder auf ihn stürzen.

      @chaddie
      Irgendwie fehlt Dir noch das Wissen über Hundeverhalten.
      Kommentkämpfe gehören zum Sozialverhalten der Hunde dazu, genau wie das Spiel.
      Pervers würde ich finden, seinen Hund nicht alle natürlichen Verhaltensweisen ausleben zu lassen.
      Ich sage ja nicht, dass man zwei "Kampfhunde" auf einen Junghund hetzen soll.
      Fakt ist auch, dass die meisten Rüden versuchen einem Kampf aus dem Weg zu gehen und nur durch Imponieren ein Ergebnis zu erhalten, doch das geht eben nicht immer, dann kommt es zu einem Kommentkampf.
      Ich habe den "Mut" und die Geduld gehabt mir solche Kommentkämpfe zwischen meinem Hund und dem Kontrahenten genau anzuschauen, gar nicht einfach, denn nach 20 Sekunden ist meist alles geklärt.
      Doch schaut man genau hin, dann sieht man, dass der Großteil der Bisse in die Luft oder ins unverwüstliche Nackenfell geht, viel Krach ist, der tut ja nicht weh und die Hunde verletzen sich auch nicht.

      Ich weiß nicht, was an so einem archaischen und uralten Ritual schlecht sein soll?!

      Das Hunde das Größenverhältnis anders sehen gebe ich Dir auch vollkommen recht.
      Doch ein Hund ist nicht blöd, er merkt wenn er unterlegen ist, ob er Größer als der Angreifer oder kleiner ist, spielt dabei keine Rolle, ich hatte auch die Situation die ich im ersten Posting schilderte genau beobachtet, es war so, dass der unterlegene Hund meinen Zorro an der Brust blutig gebissen hatte, bevor mein Hund richtig sauer wurde und ebenfalls härter hinlangte, trotzdem war der andere Hund kaum verletzt, mein armer Zorro aber viel mehr, mein Hund ist zwar ein Raufer aber KEIN Beißer, da liegt der kleine aber feine Unterschied zwischen meinem Hund und irgendeinem "asozialen Köter" um die Definition nochmal näher zu erläutern!

      @alle
      Man kann natürlich nicht immer davon ausgehen, dass bei jeder Rüdenbegegnung immer "normale" Rüden aufeinandertreffen, das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er seinen Rüden lässt oder nicht, ich persönlich habe zwischen NORMALEN Rüden noch nie einen Beschädigungskampf erlebt!

      Trotzdem wurde mein Zorro vor einigen Monaten von einem Leonberger übel am Ohr verletzt. Doch die Situation war völlig klar. Der Leonberger hatte so gut wie noch nie Kontakt zu anderen Hunden und dann schleppt ihn jemand auf den Hundeplatz an. Er war völlig überfordert.
      Zorro hat auch ausnahmsweise gar nichts gemacht, er lief nur zu dicht an ihm vorbei und bums, fing der Leonberger an am Ohr meines Zorros herumzureißen.
      So etwas passiert, deshalb gebe ich nicht dem Leonberger die Schuld oder sage er ist böse, er ist nur wieder ein Opfer menschlicher Unfähigkeit.

      Ich habe einen alten Hund und ich muss es mir jeden Tag sagen, Zorro kann sich halt nicht mehr so wehren wie früher und wir beide versuchen in der Zwischenzeit größere Konflikte zu vermeiden.

      Soviel zu meinen Erfahrungen und zu meiner Einstellung!

      Ciao Mimi
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mimi“ ()

      @ all

      ich hab jetzt nicht den ganzen Text von dir , Mimi, gelesen, aber was mir bei deinem und auch bei den anderen aufgefallen ist, ist das Wort Kampfhund.
      Ich dneke mal wir sind hier ein Forum für Hunde, egal welcher Rasse.
      Das Wort Kampfhund hat hier, meiner Meinung, nach nichts verloren!
      Ich muß hier wohl nicht sagen das "Kampfhunde" auch Hunde sind.
      Ich kann auch einen Schäferhund auf einen Welpen oder Junghund jagen und der hat null dagegen zu setzen.
      Und ich finde es nicht in ordnung hier auf irgend welchen Rassen rum zu reiten, nur weil es Zwischenfälle mit ihnen gab.
      Der Grund dafür war kaum der Hund sondern eher der Halter.

      Sorry, aber da bekomm ich nen Anfall!

      Sagga
      Unbequemer USER :cool:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sagga“ ()

      kampfhunde werden ERZOGEN. man könnte sogar einen dackel zum wadenbeisser machen, aber staffords sind entschieden besser und kommen höher nun mal das zu den kampfhunden.
      sagga, ich hab nur gesagt es waren die sogenannten "kampfhunde", staffords. mir isses auch wurscht, ob nu n dackel oder n sogenannter "kampfhund" n andren hund beißt. ich mach da keinen unterschied !

      mimi, ich hab schlechte erfahrung gemacht mit den leuten, die ihre hunde einfach mal einen andren hund beißen lassen. und das alles nur weil sie sich ergözen wie ihre hunde stärker sind. bzw ihre hunde hauen und "beißen", klar werden die aggressiv. aber bitte doch nicht gegen meinen armen hund.
      ich meinte auch nicht dich damit, dass du deinen hund schlecht behandelst oder so, um gottes willen, wie könnte ich das sagen ? ich kenne dich ja garnicht.
      ich erzählte nur aus erfahrung. hunde, die scharf gemacht wurden, die beißen auch.
      und du kannst mir nicht sagen, dass die dann auch keine kinder irgendwann mal beißen.
      die staffords sind oft auf kleine kinder losgegangen.(aus meiner damaligen siedlung)
      auch viele kleine hunde sind auf kleine kinder losgegangen, weiss der kuckuck warum.

      aber wenn der dobermann (zurück zum thema) nun so ein auffälliges verhalten hat, würde ich es nicht nochmal zulassen, dass mein hund gebissen wird. ich würde alles unternehmen, dass dieser hund wegkommt von der frau. wer weiss was hinter geschlossenen türen passiert ? irgendwann wird er auch so aggressiv das er wahllos beißt. irgendwann. nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht übermorgen.
      und das passiert, wenn halter keine ahnung haben und ihren hund "scharf" machen nur um stärke oder sonst was zu zeigen. *vogelzeig*
      jeder, ob nun dackel oder stafford, der seinen hund scharf macht, dem sollte der hund weggenommen werden. (und damit mein ich nicht dich mimi ^^).

      mimi ich find es gut, dass du aufpasst, dass dein alter kumpane keine jungtiere gebißen hat.

      auch gegen "kleinere" raufereien hab ich nichts. wenn meine große dicke mit vier oder mehreren hunden tobt dann kommt es früher oder später zum streit, wenn einer einen stock gefunden hat. solang nichts passiert bin ich nicht dagegen. und solange ich weiss, dass ich nicht wieder einen ars... als besitzer erwischt hab, der seinen hund scharf gemacht hat.

      dogmali, es liegt in der natur des hundes sich zu raufen. ein hund, der sozial ist, der rauft sich auch sozial.
      ein hund der asozial ist, der rauft nicht, der beißt und lässt nicht mehr los.
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „poloni“ ()

      Hi Sagga!

      Ich habe das mit dem "Kampfhund" auch nicht so gemeint.

      Ich kenne selber einige sog. Kampfhunde und es sind super Hunde.

      Deshalb habe ich das Wort Kampfhund auch in "" gesetzt, beim ersten Wort habe ich es vergessen, habe ich schon nachgeholt.

      Ich finde das eigentlich genauso lächerlich wie Du, doch ich habe bei den Diskussionen halt keine Lust ständig aufs neue erst meine Position bezüglich "Kampfhunden" zu klären und dann zum eigentlichen Thema zu schreiben.

      Ich habe das Wort auch nur in den Mund genommen, weil es in einem vorherigen Posting verwendet wurde.

      Wer meine bisherigen Postings gelesen hat, weiß auch wie ich zu diesem Thema stehe!

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo Alle!

      Jetzt bin ich richtig sauer! :angry: schnaub!

      Ich weiß nicht was ihr denkt, das ich mache, glaubt ihr ich stehe mit Zorro hinter einem Busch und warte, bis ein Hund kommt auf den ich ihn hetzen kann?

      @dogmali
      Mimi , dass ist absolut verantwortungslos ! Es ist echt schlimm , dass du Trainer auf einem Hundeplatz spielen darfst !


      Was ist bitte verantwortungslos? Irgendwie ist bei Dir eine Sicherung durchgebrannt.
      Das ich meinem Hund "erlaube", sich wie ein Hund zu benehmen.
      Da Du einen Hund niemals einen Kommentkampf ausführen lässt, weißt Du ja gar nicht, was Kommentkampf eigentlich heißt, wie kannst Du diesen dann als verantwortungslos abstempeln und überhaupt mitreden.

      Ich spreche nicht von wilden Beißereien sondern ausschließlich von Kommentkämpfen!!!

      Ich halte mich für eine recht gute Trainerin, denn meine Welpen und Junghunde dürfen auch mal streiten und raufen und werden nicht gleich bei jeder Kleinigkeit auseinandergerissen.
      Meine ältesten Junghunde sind jetzt äußerst verträgliche, gut sozialisierte Hunde, denn sie wissen, dass nicht nur sie Zähne haben, denn sie durften es lernen und versuchen daher alle Probleme sogar ohne Kommentkämpfe zu lösen!
      Es ist einfach nur eine Freude, sie beim friedlichen spielen und interagieren zu beobachten und auch zu sehen, wie sie bei Streit sofort abbrechen und neu anfangen.

      "die machen das unter sich aus "

      So lächerlich Du diesen Satz auch finden magst, er stimmt in 90% der Fälle!
      Sicher muss man beachten, dass die restlichen 10% der Hunde nicht so gut sozialisiert sind, doch das habe ich schon in meinem vorherigen Posting klar gemacht, lern erstmal ordentlich zu lesen.

      @poloni
      mimi, ich hab schlechte erfahrung gemacht mit den leuten, die ihre hunde einfach mal einen andren hund beißen lassen.


      Ich muss mich wiederholen: MEIN Hund beißt nicht, er führt nur Kommentkämpfe durch!!!

      hunde, die scharf gemacht wurden, die beißen auch


      Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich sprach die ganze Zeit NIE von scharf gemachten Hunden, sondern von "normalen" Rüden, die einen Kommentkampf durchführen, diese Hund sind nicht aggressiv, nicht gegen andere Hunde und nicht gegen Kinder.


      @alle

      Ich glaube ich habe eine klare, deutliche Aussprache und ich habe alles in meinem vornagegangenen Posting klar erklärt.
      Trotzdem können oder wollen manche Leute meine Einstellung nicht begreifen.

      Mein Zorro hat noch nie mit kleinrassigen Hunden gerauft, er vergreift sich weder an Welpen noch an Junghunden, nicht weil ich es ihm nicht erlaube, sondern weil er weiß, das man das nicht macht, er ist nämlich SEHR GUT sozilisiert!
      Das einzige was er tut oder besser gesagt getan hat, war Junghunde zu erziehen, grob, aber er hat ihnen nie ein Härchen gekrümmt!

      Er hat noch nie alte Hunde angegriffen, weil er da irgendwie "Respekt" vor ihnen hat.

      Die einzigen KOMMENTKÄMPFE, die Zorro durchgeführt hat, waren meist mit gleichstarken Rüden oder welche die ihn provoziert haben, die ebenfalls nicht zurückgewichen sind und diese Kommentkämpfe habe ich gestattet!!!

      Diese Situationen waren auch fast immer so, dass die anderen Rüden auf meinen Hund zugingen, da Zorro sich NIE weit von mir entfernt.
      Sicher einige Rüden wollten vielleicht nicht raufen, doch wenn sie sich von ihrem Besitzer oft 100 m weit entfernen und zu Zorro hingehen, kann ich ihnen auch nicht helfen.

      Trotzdem war es immer so, dass mein Hund Schrammen hatte und die anderen Hunde nicht, wer hat also bitte "gebissen"?, mein Zorro bestimmt nicht.

      Ich hoffe es ist jetzt klar, ich bin weder verantwortungslos, noch ist mein Hund ein asozialer Beißer, im Gegenteil ich halte mich für verantwortungsvoller als die meisten Hundehalter, weil ich meinen Hund wirklich kenne und ihm in jeder Situation volles Vertrauen entgegenbringen kann!!!
      Wer kann das schon?

      Wenn ein Hund nicht ALLE sozialen Regeln, dazu gehört gerade der Kommentkampf, um eben einen Beschädigungskampf zu vermeiden, erlernen darf, dann wird er auf einem Gebiet immer "asozial" bleiben.

      Ich verweise auf mein Beispiel mit dem Leonberger, er hat nie gelernt Konflikte "unblutig" zu lösen (z.B. durch Kommentkampf) und ist daher gleich auf Beschädigungsbeißen gesprungen, als ihn eine Situation, die jeder normal sozialisierte Hund als unbedrohlich erkannt hätte, überfordert hat.

      Ciao Mimi
      ..........
      @ Mimi und @ all!

      Ui - Mimi - wir sind ganz böse Hundetrainer weil wir Hunden ein wenig Natürlichkeit lassen!
      Ganz schön krass!


      Also ich muß dazu sagen - unter Rüden, sind diese Kämpfe völlig normal!

      Ich habe seit kurzem eine Junghundegruppe mit mehr oder weniger erwachsenen und pubertierenden Rüden dabei.
      Hei - da geht immer mal was ab!

      Ich weiß, daß alle dieser Hunde gut sozialisiert sind und habe keine Bedenken sie zusammenzulassen - auch, wenn es mal zwischendurch scheppert!

      Meine Erfahrung mittlerweile ist - wenn sich zu dem Zeitpunkt wenn es kurz vor dem Scheppern ist das Herrchen einmischt, dann wird das Ganze gefährlich.

      In dem Moment nähert sich nämlich das Herrchen seinem Hund und macht diesen dadurch sinnbildlich doppelt so stark!

      Wenn man die Rüden einfach lässt - also ich als Trainerin beobachte aus einer gewissen Distanz um einzugreifen wenn es notwendig wird bzw. die Besitzer herzurufen wenn es sein muß - passiert nicht mal ein Kratzer!

      Aber meist ist es so, daß wenn sich die Besitzer weiterbewegen - also von der Situation weg - garnichts passier außer ein wenig Zähne aneinanderscheppern und aneinander hochsteigen - und natürlich ein fürchterliches Grollen!

      Ich frage mich immer wenn Leute das sooo verurteilen - wie viel Vertrauen schenkt ihr eigentlich euren Hunden?? Und - geht ihr auch jedem Streit aus dem Weg?

      HEi - das sind Hunde - die sprechen Hundesprache und sind nicht in erster Linie darauf aus einander zu verletzen!

      Also bitte Obacht mit irgendwelchen dummen und unwissenden Verurteilungen!!!

      Glaubt ihr denn wirklich daß Mimi irgendwelche Verletzungen provoziert? Oder ich??

      Und - meine Hündin ist z.B. eine Jagdhündin! Klar darf sie nicht jagen - aber wenn sie trotzdem mal ausbüchst bin ich diejenige die sich an diesem wundervoll rennenden Hund sattsieht und sich denke - haaaa - wie schön!

      Ist das auch pervers und verwerflich??

      Meine Güte - im urteilen sind Einige von euch aber sehr schnell!!!

      Liebe Grüße

      Tini

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      Dazu muß ich auch noch mal was sagen!

      Also, daß Prob der meisten Leute, und auch meins, ist das sie nicht unbedingt Angst haben das ihr Hund einen anderen zerfezt, zumindest hab ich da keine Angst bei Argo.
      Aber seit Argo gebissen wurde, hab ich Angst das ER zerfezt wird.
      Scott und Argo machen langsam Komentkämpfe, wobei Argo immer kleine Kratzer davon trägt, was ich aber nicht als schlimm empfinde.
      Ich hätte auch keine Angst wenn Argo einen Komentkampf hat, wenn ich wüsste das Argo keine tiefen Wunden davon trägt!
      Das ist das Problem, die meisten haben eine scheiß Angt um ihren Hund, und seit dem beissen gehör ich auch zu diesen Leuten!

      Sagga
      Unbequemer USER :cool: