Zu wenig Vertrauen?

      Zu wenig Vertrauen?

      Ich mache seid Donnerstag jede Woche einmal mit meiner Hündin Einzeltrainuingsstunden in der Hundeschule die trainerin meinte das Shari viiiiieeel zu wenig Vertrauen zu mir hat...
      das tat irgendwie bissl weh das die zu mir sagt das der Hund vor mir angst hat und alles.
      Wie kann man denn das Vertrauen stärken??
      zuhause ist Shari irgendwie anders sie lässt sich überall anfassen nur sie hat furchtbare angst wenn man ihr kurz vor der Rute anpackt oder anfässt ka warum.
      In der Hunschule war es so ich sollte ei stück mit Shari Fuss laufen natürlich wie sie ist macht sie es nicht denn das macht sie nur im Feldund hingesetzt hat sie sich auch nicht obwohl ich sonst imemr nichtmal sitz sagen brauche - ist halt wenn ich mit ihr alleine bin macht sie alles.
      da drückte ich ihr leicht den Hintern runter - wie es die trainerin gesagt hatte.
      Shari hatte total angst auf einmal vor mir sie hat getan als würde ich sie schlagen!
      springt zur seite und klemmt den schwanz zwischen die beine und hält als abstand näher als ein meter ist sie dann nicht mehr an mich ran..
      Die Trainerin dachte ich quäle meinen Hund. Ich kam mir auch vor als hätte ich einen hund an der leine der geschlagen wird ect. :oops:

      was kann ich da machen???? :cry:

      Gruß
      Tamara
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
      [B]
      [COLOR=orangered][I]Ich bin keine Alkoholikerin - ich bin nur jeden Tag besoffen :wink:[/I][/COLOR][/B]
      Hi Tamara!

      Naja - da muß ich leider mal wieder zweifeln daß die Hundetrainerin gut ist die du da hast!!

      Warum z.B. muß man einem Hund den Po auf den Boden drücken wenn er kein Sitz macht?

      Es gibt immer Gründe warum ein Hund sich nicht setzt die man beachten sollte - ganz besonders bei so sensiblen Hunden wie deiner Shari!

      Ein Grund kann sein, daß sie es noch nicht richtig gelernt hat, das Sitz - und ein anderer Grund kann sein, daß ihr schlichtweg bei diesem Sauwetter der Boden zu nass oder kalt ist - und auch das sollte man akzeptieren und keinen Druck ausüben!

      Wenn du weißt - daß Shari es nicht erträgt an bestimmten Stellen angefasst zu werden - ist es wie ein Vertrauensbruch wenn du es trotzdem tust! Es ist nunmal ihre sensible Stelle - dann akzeptiere das einfach - jeder hat seine Macken - du doch auch!

      Und einen Hund wie deine Shari solltest du nie dazu zwingen z.B. ganz dich bei dir zu gehen! Ängstliche Hunde brauchen so eine Art "Fluchtdistanz"!
      Wenn du sie näher zwingst - brichst du das Vertrauen daß du schon aufbauen konntest - und bewirkst genau das Gegenteil von dem was du erreichen möchtest!

      Im Grunde genommen - solltest du draußen eigentlich momentan nichts anderes mit Shari machen als Vertrauensaufbau! Keine Befehle - kein Schimpfen - nur Freundlichkeit. Spiel mit ihr wenn SIE das möchte, knuddel sie solange SIE das möchte, renn mit ihr etc....

      Und drin kannst du die Befehle üben - da ist sie ja sicher - das macht sie sicher mit!

      Wenn du Fragen hast - nur zu! Ich helf dir gerne!

      Liebe Grüße

      Tini
      Die Trainerin hat gemeind wenn ich dem Hund was befehle muss er es ausführen egal wann und wo sonst hat er gewonnen und wenn er zu oft "gewinnt" macht er nur noch was er will...

      Also wenn ich solange spiele und schmuse wie sie will könnte ich nicht mal eine Pipi-Pause machen :biggrin:

      Die Trainerin sagte auch ich sollte mit shari Joggen gehen aber das war wohl ein indirekter abnehm Tipp


      aber hier im Feld läuft sie PERFEKT bei fuss...

      ja es war richtig matschig derÜbungsplatz ich bin beinhae über den Hund geflogen
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
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      [COLOR=orangered][I]Ich bin keine Alkoholikerin - ich bin nur jeden Tag besoffen :wink:[/I][/COLOR][/B]

      RE: Zu wenig Vertrauen?

      hihi eben hat shari das erste mal ihren schwanz gejagt
      :lol:

      jetzt habe ich ihr eben winken beigebracht und sie macht es andauernt wenn sie sitzt und sie jemand anguckt :biggrin: :D
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
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      [COLOR=orangered][I]Ich bin keine Alkoholikerin - ich bin nur jeden Tag besoffen :wink:[/I][/COLOR][/B]
      Huhu,

      ich muß da auch was dazu sagen!
      Ich hatte ja auch mal einen privaten Trainer, der mir dagte das ich Argo bei Fuß mit rucken beibringen soll.
      Er zeigte mir wie es geht und ich machte das dann auch.
      Das Ergebnis der ganzen Sache war das Argo Angst bekommen hat.
      Und immer wenni ch ihn gerufen habe hat er sich wie blöd über die Schnauze geleckt und ist nie gerade auf mich zu sondern hat immer einen Bogen gemacht!
      Jetzt bin ich bei einer anderen Trainerin und ich muß sagen Argo zeigt da Verhalten gar nicht mehr.
      Immer wenn er kommt wenn ich ihn rufe dann bekommt er ein Leckerchen.
      Ausserdem versuche ich den Großteil seines essens ihm für Leistung draussen zu geben!
      Ich hab ihn auch nicht mehr an gemault und hab immer nur zuckersüß geklungen wenni ch ihn gerufen hab!
      Soviel zu einem Trainer der nicht auf einen ängstlichen Hund eingeht!!

      Sagga
      Unbequemer USER :cool:
      Ich glaub auch, dass die Trainerin nicht allzuviel draufhat. Ich glaube es ist sehr wichtig, dass Vertrauen zu Hause aufzubauen in der gewohnten Umgebung. Leg dich doch mal zu ihr auf den Boden und knuddel sie und sprich leise mit ihr. Beschäftige dich viel mit ihr.
      Wenn du ihr schon so Kunststücke wie winken beibringen kannst und sie das auch mit Begeisterung macht, hat sie schon Vertrauen zu dir. Ich denke nicht, dass du allein der Grund warst, warum sie den Schwanz eingezogen hat. Die Situation war ihr einfach nicht ganz geheuer denk ich, und dann noch die Tabustelle...
      Fütter sie viel aus der Hand.
      Außerdem glaub ich, dass sie nicht sehr selbstsicher ist, und da ist es nicht so schlimm, wenn sie mal nicht macht, was du sagst. Das baut eher ihr Selbstvertrauen auf und sie wird dir nicht gleich auf der Nase rumtanzen. So wie es sich anhört ist sie sehr gelehrig und möchte dir auch gefallen. Lass ihr einfach Zeit.
      Üb auch oft noch mal das, was sie schon gut kann, dass gibt ihr Bestätigung und lass neue Übungen ganz langsam angehen.
      Warum hast du denn eigentlich Einzelstunden gemacht? Und wie lange hast du Shari schon?
      Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      OH HAH!!!!

      Also ich war in ner Rettungshundestaffel und eine solche Ausbildung ist eine ständige Angsttherapie!

      keine Angst vor nem lauten Knall (Schußfestigkeit),
      auf Geräte rumklettern, die wackeln,
      in ein Hubschrauber einsteigen,
      Sich tragen lassen
      im Motorboot über das Wasser jagen
      durch Feuerreifen springen
      ....

      Und glaub mir, die Trainerin hat mehr recht, als euch lieb ist.

      Ängste bekämpft man am leichtesten durch Konfrontation, nicht durch weggehen oder rumkluddelt.

      Sell dir vor, ein Kind hat Angst vor Wasser und die Mutter sagt:
      "OHH, du hast Angst? na dann komm her, nun kriegst du besonders viel Eis!"

      Ist ja schade, dass Shari nach der Berührung, dir aus gewichen ist, ist schade, dass sie plötzlich Angst bekam, doch los wird sie diese Angst NUR, wenn sie jetzt erst recht angepackt wird und neben dir Sitz machen soll!!!!!

      NUR dann!!!!!

      Weichst du dieser Situation aus, dann gibst du ihr in ihrer Angst recht!!

      Du bestärkst sie dadurch und sie denkt dann: "oh sowas ist wirklich schlimm" oder:
      "wenn ich Angst zeige, krieg ich was ich will."

      Ich durfte eine Schussängstliche Hündin kennenlernen, deren Besitzerin genau sowas getan hat, was hier im Forum geraten wurde.

      Ergebnis:
      Sie hatte Angst vor fast alle klickgeräusche:
      vom kaputten Auspuff bis zum Klick eines Klickers.

      Auch sie hat zuuuuuu viel Mitleid gehabt. doch Mitleid hilft nix. Mitleid ist menschlich und nett gemeint, aber hilft nicht.

      Kauf dir nen Buch über Hundepsychologie, wenn du mir nicht glaubst.

      Ich habe jedenfalls selber einen ängstlichen Hund, der anfangs nicht mal streicheln lassen wollte, er wich zurück und schnappte.

      Seine ganze Erziehung war die reinste Angsttherapie.

      Ich kann dir nur folgenden Tip geben:

      Habe keine Angst vor der Angst deines Hundes!!!!

      Gehe sicher, dass sie gesund ist und nix an der Stelle hat, die du nicht anfassen darfst.

      Und dann:

      PACK SIE GENAU DA AN!!!!

      WEIL SIE ANGST HAT!!!!

      ZEIG IHR, DASS IHR NIX PASSIERT, indem du sie damit konfrontierst, und danach nen riesen Freudentanz aufführst!!!

      SO und nicht anders baut man Vertrauen auf!!!!

      Man ist anderer Meinung als der Hund, setzt ssich durch und der Hund macht die Erfahrung:
      "Mein Frauchen hat recht! Sooooooo schlimm ist das alles gar nicht!"

      Wenn du aber auf dein Hund eingehst, gibst du nicht nur dem Hund recht, (Berührungen an der Stelle sind was schlimmes), sondern überlässt dem Hund die Entscheidungen was gefährlich ist und was nicht.

      Wenn du für dein Hund über richtig und falsch enscheidest, und er merkt, dass ihm im Grunde nix passiert, DANN gibst du ihn Sicherheit.

      Glaube mir, das was Rettungshunde alles mitmachen, machen sie nur, weil sie vertrauen.

      Ein Hund lässt sich nicht in ein Hubschrauber zwingen. Schon gar nicht Schäferhunde, sie sind nämlich wehrhaft.

      Nicht jeder Hund will sofort mit, einige sträuben sich, weil sie das seltsam finden.

      Wichtig ist, dass man selber davon überzeugt ist, dass sowas das Normalste der Welt ist.

      DEINE ÜBERZEUGUNG überträgt sich aufs Hund.

      Sei ehrlich!!!

      Was ist soooooo schlimm nen Hund auf den Rutenansatz oder sonst wo anzupacken??? (Es sei denn, er ist verletzt!!!)

      Trotzdem hast du schlechtes Gewissen, gelllllll?

      Und das merkt deine Shari!

      Dein schlechtes Gewissen, dein Zweifel, das merkt sie!!!

      Deine Trainerin IST gar nicht sooooooo schlecht!

      Vielleicht hat sie das alles etwas blöd erklärt, doch scheitern würde sie trotzdem.

      Warum? Weil du ihr mistraust, und das merkt dein Hund!!!!

      Er merkt DEINE ANGST! Und du bist die Hunde führerin!!! Wenn du Schiss hast, dann muss doch etwas Schlimmes da sein, oder???

      So denken Hunde die irgendwie auch vertrauen.

      Nun hast du Angst und bringst sie trotzdem in eine solche Situation.

      So muss sie doch auch an dir zweifeln, oder?

      SO BAUT MAN VERTRAUEN AB!!!!

      Egal, was DU tust, überzeuge ERST DICH, dass es in Ordnung ist,
      DANN tu es einfach. Kümmere dich nicht um die Angst deines Hundes!!!

      DENN wenn du auch nur einen Gedanken daran verschwendest und zögerst, verstärkst du seine Angst. wenn du völlig normal, die Dinge tust und 'verlangst', wird der Hund seine Ängste vergessen.

      Genau deshalb, WIRKEN konservative Trainer manchmal so hart, sind sie aber nicht!!!! Manche schreien einen sogar an:

      "Gib den gott verdammten Köter nen Tritt und komm!!!"

      Ist aber nicht soooooo gemeint.

      NEIN, knuddel deinen Hund nicht mehr als sonst.

      Bleib normal, auch im Training.

      SO, NUR SO, gibst du Sicherheit. :wink:

      LG

      Streuner

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Streuner“ ()

      Hallo!

      NEIN Streuner - das was du hier erzählst - ist Althergebrachtes!
      Mit Sicherheit für einen relativ gesunden Hund nicht dramatisch - aber für einen so ängstlichen Hund wie Shari tötlich!

      Eine Rettungshundeausbildung machen Hunde die an sich schon recht sicher sind - aber keine Hunde die so viel Schiß haben wie Shari!

      Was du hier erzählst ist Druck Druck Druck - frei nach dem Motto "was, du willst nicht??? Du machst es trotzdem!"

      Sorry, aber auch Hunde haben eine Persönlichkeit, sie haben einen Willen und sie haben Bedürfnisse!

      Und bitte - WARUM muß sich ein Hund in den Matsch setzen?? Setzt du dich in den Matsch wenn es deine Mutter zu dir sagt?

      WARUM muß ein Hund seine individuelle Distanz die er braucht ständig unterschreiten - willst du daß dir ständig jemand drei Zentimeter vor deiner Nase mit dem Knie rumwedelt?

      Es geht mir nicht darum den Hund zu trösten - das wäre Kontraproduktiv - aber ein Hund der seine Angst überwinden soll - und nicht gebrochen werden soll was die Konfrontationstherapie macht - der muß zuerst eine absolut sichere Vertrauensbasis zu seinem Besitzer haben.

      Und dann kann er mit seinem Besitzer zusammen solche Dinge überwinden! Und zwar ohne eingezogenen Schwanz, vorsichtig aber bestimmt und ohne Druck!

      Natürlich ist es nicht schlimm einen Hund am Rutenansatz zu packen - aber weißt du was dieser Hund damit erlebt hat? Es hat einen Grund weshalb sie Angst davor hat!
      Mit der Zeit wird sich auch das relativieren!

      Einen solch ängstlichen Hund erzieht man weiß gott nicht mit einem Tritt!!!

      Ich frage mich, Streuner, was für dich Hunde sind??

      Wenn es nur darum geht sich den Hund untertan zu machen - wozu braucht man dann einen?

      Tini - die solche Beiträge ziemlich traurig machen!!! :confused:
      Hi,

      ich denke nicht das wenn ich meinen Hund zwinge, er Vertrauen zu mir aufbaut.
      Und nur wenn er mir vertraut wird er meine Komandos auch zuverlässig ausführen.
      Mit Zwang erreicht man vielleicht das der Hund in dem Moment dann sich ergibt, aber am Schluß wird er, wenn s drauf an kommt, nicht hören.
      Erst wenn mein Hund mir vertraut kann ich auch alles mit ihm machen, ohne das er gleich Panik bekommt.
      Aber das Vertrauen muß ich mir, wie alles im Leben, erst mal erarbeiten.
      Und in dieser Zeit des Vertrauensaufbaus kann ich ihn nicht zu Sachen zwingen die er nicht will.

      Ach, und kein guter Trainer sagt das man seinem Hund einen Tritt geben soll, selbst wenn er es nicht so meint.

      ich habe es ja selbst an meinem Hund erlebt, erst der Vertrauensaufbau, und wenn der stimmt, dann kann man zu Sachen über gehen die nicht so klappen!

      Sagga
      Unbequemer USER :cool:
      Hallöchen!

      Meine Meinung ist, dass jeder individuell auf seinen Hund eingehen sollte!

      Man kann nicht IMMER sagen Angsttherapie oder IMMER einfühlsam sein!

      Man muss schauen, wie der Hund am besten lernt und hilfreich ist auch einen objektiven Beobachter dazuzuholen, der einem den Umgang mit seinem Tier einfach mal darstellt. Oder man lässt sich mit der Videokamera aufnehmen und schaut einfach mal selbst was man falsch macht.

      Oft liegt es am Menschen, nicht am Tier!!!!!!!

      Man sollte als Mensch mit dem Hund ZUSAMMEN alles und sämtliche Situationen erleben und ZUSAMMEN Erfahrungen machen!
      Nur so lernt MAN seinen Hund und der HUND seinen Menschen kennen und Vertrauen wird aufgebaut.

      Dabei muss MAN dem Hund Sicherheit durch sein Verhalten geben, ihm zeigen, dass es nicht schlimm ist und er keine Angst haben brauch.

      Aber zweifelt man an SICH, spürt der Hund das und der Zweifel bzw. auch die eigene Angst überträgt sich auf das Tier und die Angst des Hundes verstärkt sich.

      Sieht er aber, dass das Herrchen/ Frauchen ohne Probleme die Situation meistert, dann wird er vertrauensvoll folgen!!!

      Ein Hund ist da glücklich, wo Herrchen/ Frauchen ist! EGAL WO!

      Ich habe einen mittlerweile 4 Monate alten Welpen, einen Australian Shepard-Border Collie Mix. Er ist super gelehrig und zum Glück "unbelastet" Er ist auf einem Bauernhof geboren und hat Tiere und Menschen schon positiv kennengelernt.
      Und genau daran habe ich angeknüpft und er hat bisher NUR gute Erfahrungen gemacht. Ich habe ihn seit der 8ten Lebenswoche und er hat in der ersten Woche (bei mir) schon die Grundregeln gelernt: Sitz, Platz, Komm, Hier, Pfui, Nein (ganz wichtig) und Kunststücke wie Toter Hund und Rolle (mit Hilfe). Alles spielerisch und nicht alles mit Leckerchen.Dann habe ich ihm zwei Monate Zeit gelassen und nichts Neues gemacht, nur das Gelernte verstärkt. Alles Gelernte dann auch in Problemsituationen, wie vorbeifahrende Autos/ LKWs wiederholt. Jetzt beginne ich erst mit "Fuß" mit und ohne Leine und er kann sogar links und rechts unterscheiden. Und danach dann weitere Kommandos.

      Immer Schritt für Schritt! Man hat ein ganzen Hundeleben Zeit, seinem Hund was beizubringen!!!!!

      Ich muss sagen, mein Welpi ist sehr selbstsicher und werde aufgrund meines Hobby's (Ehrenamtliche Tätigkeit im THW =Technisches Hilfswerk) meinen Hund zum Rettungshund ausbilden.

      Wäre er aber ganz anders in seinem Wesen, könnte ich diese Aufgabe nicht mit ihm meistern und ich müsste eine andere Aufgabe für ihn suchen. Man sollte einen Hund NIE zwingen!

      Rettungshunde müssen am Anfang bevor sie überhaupt die Ausbildung beginnen dürfen einen Aufnahmetest schaffen, wo die Kondition, der Gehorsam und auch das Wesen getestet wird. Deshalb haben solche Hunde andere Voraussetzungen, sie sind keine PROBLEMHUNDE. Wären sie es, dann wäre es eine Gefahr für das Hunde-Team und auch für den jenigen, der gerettet werden soll!!!!!!!!!!!!!

      So das war jetzt eine lange Ausführung meiner Meinung... puuhh.
      Der Hund mein Freund!

      Er mir der Liebste sein, sagst du oh Mensch sei Sünde. Der Hund jedoch bleibt mir im Sturme treu, ein Mensch nicht mal im Winde!
      Schade, dass es soooo rübergekommen ist.

      Glaubst du wirklich, die Hunde machen das alles mit, weil sie unter Druck gesetzt werden????

      Nein, sie vertrauen!!!!

      Sie machen immer wieder die Erfahrung, dass sie vertrauen können.

      UND:

      Suchhunde sind keine übernatürlichen Superhunde mit magischen Fähigkeiten, sondern normale Hunde die wie jeder andere Hund gut sozialisiert sein sollte. Der rest wird erreicht, indem man mit ihnen arbeitet und:
      VERTRAUEN aufbaut!!!!

      Verwechsel dies bitte nicht mit Polizeihunden, ja?
      Die sind ein ganz anderes Kaliber!

      Doch wie entsteht denn Vertrauen????

      Wenn man erlebt, dass der andere Recht hat, oder????

      Also, ich sag was anderes z.B. "Komm" obwohl der Hund eigentlich was anderes tun will. Man über zeugt ihn es zu tun, und er wird dafür belohnt.

      So 'grausam' kann Ausbildung sein!!!

      Also:

      Zuerst hat meiner gezweifelt, ob er durch den Reifen springen soll, dann sagte ich nochmal "Hopp!" etwas kräftiger und er sprang,
      dann haben sich alle gefreut wie Oskar und was geschah?

      Er sprang noch mal, obwohl das niemand von ihn verlangt hat und schaute freudig und Stolz in die Runde!

      Die Sache ist die:

      So locker wie wir mit nem Feuerreifen umgehen, so locker muss man mit allen Ängsten umgehen.

      Und der Reifen wird ja nicht gleich lichterloh angezündet, sondern anfangs nur ein bisschen.

      Ja, du hast recht, etwas Druck wird verwendet, wieviel, hängt vom Hund ab.

      Übrigens, die meisten lachen über meine honigsüße Stimme!!!
      Selbst wenn ich versuch energisch zu werden, klinge ich freundlich und höflich.

      Ja, Hunde sind unterschiedlich.

      für ne Therapie ist es egal warum der Hund Angst hat, es ist wichtig, wovor und wieviel er Angst hat.

      Ich persönlich würde in kleinen Schritten vorgehen.

      Beim Spielen, mal hier und da ein bischen Berühren und vorher sicher stellen, dass der Hund körperlich gesund ist.

      Doch WENN man sich entschieden hat, etwas zu verlangen, wie das sitz, dann sollte man es auch verlangen.

      Oder das Nicht-tun ignorieren.

      ist das Ignorieren auch zu grausam???

      Wichtig für die Gehorsamkeit, ist einfach, dass es man einfach erwartet.
      Alles fängt beim Denken und Fühlen des Hundeführers an,
      verstehst du?

      Wenn ich schon denke, "OH GOTT, mein Hund leidet ja sooooo!"

      Kann man alles vergessen. Nix würde funktionieren.

      Streuner
      @ Streuner

      Wir gehen ja hier von Aggros Hund aus.
      Keiner weiß was sie vorher mit gemacht hat.
      Sie zeigt Angstverhalten.
      Und wenn noch kein echter Bezug aufgebaut ist, zwischen Hund und Halter, dann kann es auch passieren das ich einige zerstöre nur weil ich meinen Willen wollte.
      Es ist ja bei Aggro und ihrem Hund, scheinbar, noch keine echte Basis da.
      Und ein Grundvertrauen sollte schon vorhanden sein.
      Wenn ich irgendwo entlang laufe und mein Hund will da nicht lang, dann kehre ich auch nicht um, sondern er kommt mir dann eben doch nach.
      Dazu mußte ich aber erst das Vertrauen wieder aufbauen das durch falsches Trainig schwer schaden genommen hatte.
      Und gerade bei einem sensieblen Hund ist das nunmal wichtig, erst ein Grundvertrauen und dann weiter sehen.
      Es scheint ja so als ob der Hund von Aggro noch gar nicht so recht weiß ob sie ihm jetzt was tut oder nicht.
      Also besteht da noch kein Vertrauen in dem Sinn wie es sein sollte.
      Mein sensiebelchen lässt alles mit sich machen, wenn ich es mache.
      Ich kann ihn nfassen wo ich will und machen mit ihm was ich will und alles ohne das er den Schwanz zwischen die Beine klemmt.
      Das ging eine ganze Zeit lang nicht!

      Sagga
      Unbequemer USER :cool:
      Original von Melanie84

      Warum hast du denn eigentlich Einzelstunden gemacht? Und wie lange hast du Shari schon?
      Melanie



      Also ich war mit Shari zuerst in der Gruppe
      aber da ist sie NULL konzentriert
      die jault als weil sie zu denn anderen Hund will.
      und die Gruppenstunde mache ich mit dem Lucky - darf nicht 2 auf einmal dabei haben...

      Shari habe ich seid Mai04
      aber sie war anfangs so ängstlich das sie gepinkelt hat wenn man ihr vorbei ist und hatte sich nicht anfassen lassen , das halsband musste immer dran bleiben weil man ihr es nicht anziehen konnte und gefressen ahtte sie fast gar nichts....
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
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      @ Streuner

      Ich habe auch nicht gesagt, dass Rettungshunde "Zauberhunde" sind!

      Klar sind es Hunde wie jeder andere auch!

      ABER... Sie werden zu Rettungshunden gemacht, weil der Besitzer von ihnen denkt bzw. sie so einschätzt, dass sie diese überaus verantwortungsvolle Aufgabe leisten können. Diese Aufgabe können sie nur erfüllen, wenn sie vom Wesen und auch körperlich her schon bestimmte Voraussetzungen haben! Dafür der Aufnahme-Test!

      Dann kommt die Ausbildung, die über mehrere Jahre (beim THW 2 Jahre) geht und in der Zeit wird es spielerisch trainiert. Klar ist auch ein bestimmter Druck vorhanden, wie z.B. man muss bestimmte Prüfungen in einer bestimmten Zeit machen etc. Schafft man dieses nicht, ist der Hund einfach ungeeignet als Rettungshund. Bzw. das Team ist dann ungeeignt!

      Aber soweit ich weiß wird bei den Übungen kein Druck auf das Tier ausgeübt, das sperrt das Lernverhalten! Da kommt wieder das Vertrauen ins Spiel:

      "Mein Herrchen sagt, dass das richtig und nicht schlimm ist also tue ich es obwohl ich mir a. nicht sicher bin b. ich Angst habe" Der Hund folgt seinem Herrchen, egal wohin, wenn erst mal eine gewisse Basis gewährleitet ist!

      Nicht nur bei Rettungshunden, bei unseren Haushunden ist es das gleiche, NUR sie haben halt eine andere Aufgabe!
      Er muss nicht durch einen brennenden Reifen springen oder so...Man kann einem Tier so gut wie alles beibringen, wenn man sich und dem Hund Zeit lässt und auf das Tier eingeht!

      Zeit ist hier das Geheimnis, NICHT Druck!!!!!!!!!!!!

      Mir ist auch bewusst, dass Polizeihunde ein anderes Kaliber sind:
      Sie haben auch eine ganz anderen Job zu tun!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Der Hund mein Freund!

      Er mir der Liebste sein, sagst du oh Mensch sei Sünde. Der Hund jedoch bleibt mir im Sturme treu, ein Mensch nicht mal im Winde!
      @ Sagga

      Silverpoint 1984 hat vieles, was ich meinte, gut rübergebracht.

      Ja, Rettungsarbeit ist nix für Problemhunde, doch der Hund ist nicht von Anfang an furchtlos und unerschrocken, sondern dies entsteht durch die gemeinsame Arbeit.
      Wenn ich von Anfang an sage, oh Gott das ist doch viel zu hoch für mein Hund, dann überträgt sich dies auf den Hund.
      Der Witz in einer solchen Situation:
      Hunde kennen keine Höhenangst.
      Wenn dann der Hund Angst hat, dann, weil der Hundeführer sie hatte.

      Nun hatte ich bei dem, was anfangs beschrieben wurde, eher den Eindruck, als wäre das Vertrauen von Shari zu Hause schon da.
      Die Frage ist nur, hat sie dieses Vertrauen auch auf dem Hundeplatz?

      Und ich denke, egal, was der Hund auch mal erlebt hat, wenn er lernt, wenn Frauchen mich berührt, passiert mir nix, tut man Shari einen Gefallen.
      Mir schien so, dass dies zu Hause und auf dem Feld auch schon ganz gut klappt. So kam es bei mir jedenfalls an.

      Egal, was man noch so macht, natürlich kann man den Hund immer mal wieder erschrecken.

      So ist das Leben!

      Wichtig ist halt auch, wie sehr erschreckt der Mensch, wenn das passiert???

      Die Ratschläge, die ich gelesen habe, habe ich so verstanden:
      "Der arme Hund! Was hat er bloß durchgemacht! Wenn er nicht angefasst werden will dann lass das lieber!"

      Und ich glaube genau damit würde man Shari KEIN Gefallen tun.

      Wenn man Shari fragen würde: "willst du angefasst werden?"
      Klar, sie würde sagen:"Nein! ich hab Angst!"

      Aber wäre es wirklich soooo richtig, sich daran zu halten?

      Wenn ich sie anfasse, tu ich es dann gegen ihren Willen. Mache ich es vorsichtig, lobe und bestärke sie, wurde zwar etwas gegen ihren Willen getan, aber sie baut auch Vertrauen auf und verliert Angst.

      Sowas macht eher Selbstbewusst, oder?

      Und sowas würde ich auch nicht brechen des Willens nennen.

      Streuner
      @ Streuner

      Aggro hat geschrieben das am Anfang Shari vor Angst gepullert hat.
      Das heißt ja schon mal für mich das sie nichts gutes mit Menschen in verbindung bringt!!
      Also braucht ein Hund, der so viel Angst das er schon pullert, lange um wirklich festes Vertrauen zu fassen.
      Und wenn Shari so reagiert das sie weg springt und nicht mal mehr in die Nähe von Aggro will und ich sie dann dazu zwinge das sie zu mir kommt und das über sich " ergehen" lässt, finde ich das schon den Willen brechen!
      Wenn ein Hund die Rute zwischen den Beinen hat, die Ohren an legt und weg will und ich lasse ihm dann nicht die Möglichkeit weg zu kommen, kann das auch mal schwer nach hinten los gehen!
      Das letzte Mittel was dann noch kommen kann wenn man nicht fliehen kann ist das sie zu beisst, und dann hat sie bestimmt null Vertrauen mehr in Aggro.
      Deshalb langsam angehen, ohne sie am Anfang zu zwingen.
      Das zu Hause an zu gehen finde ich eine gute Idee.
      In einer gewohnten Umgebung.
      Vielleicht noch mit Futter oder beim Spiel und dabei ihr an den Hintern fassen, wenn sie zurück weicht, einfach lassen und weiter Spielen.
      Aber bei dem Trainig her zu gehen und dann einen Zwang auf sie aus zu üben kann auch, wie schon oft gesagt, schwer nach hinten los gehen!
      Alle Zeichen die sie zeigt, meiden, Rute einklemmen, sind Zeichen der Beschwichtigung und wenn die nicht mehr wirken, geht nicht nur das Vertrauen verloren, es kann auch gefährlich für Aggro werden.

      Sagga
      Unbequemer USER :cool:
      Original von Sagga

      Vielleicht noch mit Futter oder beim Spiel und dabei ihr an den Hintern fassen, wenn sie zurück weicht, einfach lassen und weiter Spielen.

      Sagga



      Also ich spiele ja immer GAAAAANZ wild mit Shari (Lucky mag es nicht zu spielen)da guckt mir niemand zu zum glück der würde mich als Hund abstempelt *lol* :lol:
      aber ich spiele mit ihr in der art hündisch und ihr gefällt es sie spielt zwar grob hab auch schon einige schrammen aber es gefällt ihr und ich finds auch ganz lustich. :oops:
      Da darf ich ihr überall hinfassen und sie hat NIE angst dazu müssen wir aber alleine sein wenn zb meine schwester dabei ist lässt sie sich gar nicht auf so ein spiel ein... :confused:



      Und bitte Silverplanet und Streuner :
      ich will hier keine Disskusion wie und was Rettungshunde machen... :wink:

      Achja Sagga kannst mich ruhig Tamara nennen anstatt Aggro :wink:


      GRuß
      Tamara
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
      [B]
      [COLOR=orangered][I]Ich bin keine Alkoholikerin - ich bin nur jeden Tag besoffen :wink:[/I][/COLOR][/B]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „AggroLady“ ()

      @ Sagga

      Ok, grundsätzlich gebe ich dir ja recht.

      Ich war halt sehr erschrocken über das empfohlene Meiden und das:
      "was ist das für eine Trainerin"

      In diesen Moment des Meidens (wegsetzen etc.) fehlte tatsächlich das Vertrauen.

      Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das die Trainerin auch gesagt.

      Mir persönlich tut es bei dieser Diskussion ein wenig weh, dass es so hingestellt wird, als wolle ich nur über Druck und Zwang etwas erreichen wollen, so war es nie gemeint.

      Was ich nur meine, ist: man kann auch zu viel auf ein Hund eingehen.

      Solche Situationen ganz meiden, dafür mehr in der gewohnten Umgebung zu kuscheln halte ich nicht für die Lösung.
      Eher mal auf dem Übungsplatz kuscheln und zu Hause die Problemstellen berühren.

      "Einfach nicht mehr berühren." So hieß es oben, weißt du,

      auch das kann arg nach hinten los gehen.

      Und was den "Zwang" betrifft...

      Also: wieviel Vertrauen Shari in Agrolady hat lässt sich über das Netz schlecht sagen.

      Doch vielleicht wäre es möglich gewesen, sie am Schenkel zu sich zu schieben,so dass sie dann doch neben ihr sitzt und man sie dann kräftig lobt, ja dann wäre die Sit TOTAL entschärft worden, vor allem wenn dies innerhalb von 8 sek geschieht.

      In Shari wäre,denke ich, folgendes vorgegangen:
      "Ih! sie packt mich da hinten an! Das will ich nicht!"- Dann das Meideverhalten. Dann" Hilfe! Sie will mich ja schon wieder anpacken! Am Schenkel???? Was macht sie da? Sie schiebt mich? Oh ich werd gelobt? WOW! Ich hab was richtig gemacht!!!"

      Wie gesagt, ob so was möglich wäre, kann ich nicht sagen, dazu muss man den Hund kennen, doch das wäre die Art von Zwang, an die ich denke/dachte, mehr nicht!!!

      Vielleicht hast du auch recht, und das zweite Hinüberbeugen wäre zu viel für Shari. Dann hieße es nätürlich, dass man sie lassen sollte!!!!

      Dann wäre es besser, dass man Vertrauenübungen auf dem Platz macht und nicht zu Hause. Da hat sie ja schon Vertrauen, oder?

      Ne Angst komplett zu meiden, ich mein zu sagen: "Naja, jeder Hund hat so seine Art" .... Hm.

      Also, der Tip vorher lautete:
      Die Angst meiden, wo sie Angst hat und Vertrauen aufbauen wo sie schon vertrauen hat (zu Hause etc.)

      Ich meine halt:
      Nutze das vorhandene Vertauen und setze sie den Ängsten entgegen. Baue da Vertrauen auf, wo noch keines ist (Hundeplatz)

      Also genau umgekehrt.

      Naja, und der Zwang????

      Ich mache mir halt immer wieder bewußt, dass ich manchmal Dinge verlangen MUSS, die mein Hund nicht soooooo dolle findet:

      Blutabnehmen lassen/ Impfen
      An einer Kuh aus Pappe vorbeigehen
      (lacht nicht! Er fand das schlimm!)

      Ich mein:
      Wir sind sicher, dass es Gut für den Hund ist, wenn er zum Tierarzt gehen, und wir tun es, ohne den Hund nach der Meinung zu Fragen ob er geimpft werden will.
      Auch wenn er vertraut, heißt es noch lange nicht, dass er genauso entscheiden würde, gell?

      Er WILL die Spritze mit Sicherheit nicht!
      Trotzdem habe ich keine Skrupel ihn impfen zu lassen.
      (er ist übrigens beim Tierarzt lieb)
      Die selbe Sicherheit sollte man auch haben, wenn man mit dem Hund arbeiten, egal was es ist.

      Streuner

      RE: Zu wenig Vertrauen?

      Original von AggroLady
      nur sie hat furchtbare angst wenn man ihr kurz vor der Rute anpackt oder anfässt


      mal ne ganz andere Frage: hast Du mal bei TA checken lassen, ob ihr an der Rute oder an der Hüfte was fehlt? Oder hat ihr mal jemand (Vorbesitzer? Irgendwo muss diese allgemeine Angst vor Menschen ja auch herkommen) an der Rute weh getan?