Hallo Astrid!
Solche Erfahrungen habe ich zum Glück noch nicht gemacht, aber ich habe eine Frage, die auch zu diesem Thema passt. Was macht ihr eigentlich gegen dem Streusalz? Weil wenn ich mit meinem Hund rausgehe, kann er nicht richtig laufen, weil es ihm wehtut. Mit den Hundeschuhen habe ichs auch versucht, dabei rutscht mein Hund voll aus.
Ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen weiter helfen.

Viele liebe Grüße,
Anastasia

Danke Astrid! Wenn es bei uns wieder Schnee gibt (zum Glück gibt es gerade keinen) schmiere ich die Pfoten von meinem Hund auch. Aber es gibt doch im Fachhandel auch spezielle Pfotenschutzcremen oder so, helfen sie nicht besser, als zum Beispiel Melkfett?

Viele liebe Grüße,
Anastasia

Hi!

Also so was habe ich auch noch nicht erlebt, trotzdem sind wir auch mit unserem Zorro vorsichtig.

Meistens ist es ja so, dass wir mit dem Auto direkt in den Wald fahren, dann ist die Gefahr schon gebannt, dass Zorro durch die Siedlung laufen muss.

Aber manchmal, wenn wir halt doch direkt von zu Hause loslaufen und er auf dem blöden Salz läuft, dann waschen wir hinterher jede einzelne Pfote mit klarem Wasser und schmieren sie anschließend mit einer Pfotencreme mit Bienenwachs ein.

Zorro tut sich furchtbar gern nach dem Spaziergang die Eisbatzen aus den Pfoten knabbern, die werden dann gleich gefressen, deshalb achten wir wirklich darauf, dass da nichts mit Salz dabei ist, denn jede Sekunde kann man den Hund dann nicht im Auge behalten.

Überhaupt finde ich, dass viel zu viel gestreut wird. Jeder einzelne in der Siedlung streut mit seinem eigenen Sch***-Zeug. Nur wir nicht!
Schnee selber ist doch gar nicht glatt und kehren langt doch auch, glatt wird es nach meiner Beobachtung erst, wenn gestreut wird, der durch das Salz geschmolzene Schnee als Wasser hinfriert und dann hat man den Salat.

Wer zu blöd zum laufen ist, der soll halt bei diesem Wetter daheim bleiben.

Ciao Mimi

Hallo,

ohja, das blöde Salz.... Ich hasse es!!!! Erstens macht es - wie Mimi schon sagte - alles noch schlimmer. Nichts ist glätter als eine durch Salz getaute Schneedecke, die dann wieder festfriert. Und natürlich hassen unsere beiden Wauzis das Salz weil es ihnen an den Pfoten wehtut. Zum Glück müssen sie am Hin- und Rückweg nur etwa je 200 Meter über gesalzene Wege laufen. Dann sind wir aus dem Wohngebiet draußen und alles ist okay. Aber dennoch nervt es. Da hilft nichts, außer Vaseline oder Melkfett auf die Pfoten und nach JEDEM Spaziergang die "Füssle waschen".

Prinz kann ich mit seinen ca. 8 kg zur Not tragen, aber Fluffy (20kg) muß wohl oder übel laufen - oder besser gesagt humpeln.
Warum streuen die denn nicht einfach nur mit Splitt. Das wäre doch viel besser. Hier übertreiben sie es eh mit dem Salz. Heute Nacht hat es einen halben Zentimeter geschneit. Drunter war es nicht glatt und was machen die Blö... ? Hauen Salz hin, dass es kracht.

So, nun aber genug gemeckert. Zum Glück gibt es ja noch Wege, auf denen man den Schnee genießen kann - ganz ohne Salz.

Liebe Grüße
Melanie & die Bande

Hallo zusammen,

auch wenn ich (bzw. mein Hund) mit dem Streusalz keine größeren Probleme habe, habe ich immer etwas vom Hirschtalg daheim.. Dieses Hirschtalg-Zeugs oder auch ganz normale Vaseline helfen aber auch nur kurz, sollten die Pfoten vor dem Gassigehen damit eingestrichen werden und ist eigentlich eher für die Behandlung danach gedacht.Denn Salz ist so aggresiv, dem hält nichts aber auch gar nichts auf Dauer stand.

Wer zu blöd zum laufen ist, der soll halt bei diesem Wetter daheim bleiben.

Hm, was machen wir mit den Schulkindern beispielsweise? Oder den älteren Leuten? Auch ich, kann ich doch zum Glück von mir behaupten nicht zu den unsportlichsten Leuten zu zählen, habe mich schon ein paar Mal aufs Glatteis führen lassen

Und die ganzen anderen Streumittelchen wie z.B Sand oder diese feinen Holzsplitter sind auch nicht unbedingt angenehm für Hundetatzen, also was nehmen?
Eigentlich bin ich schon immer erleichtert wenn kein Schnee vom Himmel fällt (sorry an die Skifahrer), sehen wir mal von frisch gefallenem Pulverschnee ab denn dann führe ich immer einen Schneemann an der Leine spazieren

Viele Grüße,

Longhorn

Hi Longhorn!

Der Satz war etwas dramatischer ausgedrückt, als gemeint.

Was ich sagen wollte ist, dass die Leute, so wie Melanie schon schrieb, bei der kleinsten Schneeflocke, eimerweise irgendein Zeug auf den Gehweg kippen, obwohl der reine Schnee absolut nicht glatt ist!

Und die Schulkinder, die gehen auf der Straße (ruhige Siedlungsstraße) nicht auf dem Gehweg, denn da kann man ja durch das Salz keine Schneeballschlacht mehr machen.

Wenn es wirklich glatt ist, habe auch ich nichts dagegen, um Gefährdungen zu vermeiden, zu streuen, doch wie gesagt, normaler Schnee ist NICHT glatt!

Und das bisschen Schnee, zumindest in meiner Gegend, kann man ganz leicht wegkehren ohne zu streuen, doch die Leute sind zu faul um den Besen in die Hand zu nehmen und mal ne Viertelstunde vor dem Grundstück zu räumen, da ist es doch bequemer einmal mit dem Eimer auszuholen und schon ist es, zumindest bis zu dem Punkt des auftauens und wieder zufrierens (siehe erstes Posting), nicht mehr glatt und hat keine 30 Sekunden gedauert.

Das ist es was mich so maßlos ärgert, an die Konsequenzen für die Umwelt denkt dabei auch keiner, wenn das Salzzeug langsam seinen Weg zum Grundwasser bahnt, denn alle Flächen sind auch nicht einwandfrei versiegelt. Wird sowieso schon genug durch die Landwirtschaft eingetragen.
Wenn wir schon nicht in der Lage sind in unserem kleinen Rahmen Verantwortung zu tragen, wie sollen wir dann was in größerem Ausmaß bewirken.

Ciao Mimi

Und das bisschen Schnee, zumindest in meiner Gegend, kann man ganz leicht wegkehren ohne zu streuen, doch die Leute sind zu faul um den Besen in die Hand zu nehmen und mal ne Viertelstunde vor dem Grundstück zu räumen, da ist es doch bequemer einmal mit dem Eimer auszuholen und schon ist es, zumindest bis zu dem Punkt des auftauens und wieder zufrierens (siehe erstes Posting), nicht mehr glatt und hat keine 30 Sekunden gedauert.

Ja im Raum Nürnberg mag das ja zutreffen. Da gibt es ja ohnehin eher selten Schnee, oder?

Bei uns liegen im Moment ca. 40-50 cm, und ich bin froh um jeden Gehsteig, der ordentlich geräumt und gestreut ist. Zeitweise muss ich sogar die gassigeh Strecke ändern, weil sie entweder nicht geräumt sind oder so glatt, dass ich den Berg praktisch wieder ruterrutsche (Kein Witz, das hatte ich dieses Jahr wirklich schon, ich muss dann ganz am Rand gehen, sonst wäre ich nicht hochgekommen).

Wenn ich sehe, dass ganze Salzhäufen auf der Straße liegen, dann geh ich natürlich auch außenrum aber ansonsten schön mit Ringelblumenfett einschmieren....

ähm...darf ich mal schreiben, dass ich dieses thema absolut sch*ka*finde?!!!
zu salz und streu und hobelspähnen (?)kann ich nichts sagen.
...
.....
wir hatten dieses jahr etwa 1,3cm schnee. für etwa 40stunden. daher finde ich dieses thema gerade zum kotzen:(..nein.eher zum heulen:(

da es hier so gut wie nie schnee gibt, und ich eigentlich nur schreibe, um dieses doofe schnee-schnee-schnee-geschreibsel zu unterbinden *fiesgrins* kann ich leider keine tipps geben.
hm.doch.vielleicht einen. zieh hier hoch.dann hast du nie wieder ärger mit schnee *schluchtz*

hallo zusammen,
hab mich eben hier im forum angemeldet. mein grosser hat auch im winter arge probleme mit wunden pfoten. ob das nun am salz liegt glaube ich nicht. bin öfters mit einem jäger unterwegs (felder, wiesen, wald - da streut ja keiner), aber beide hunde haben dennoch ab und zu wunde pfoten. mein jäger meint, der harte schnee (also angetaut, dann wieder gefroren) ist wohl schuld daran. nach der letzten jagd hat er mit eine flasche öl gegeben, zum einreiben. hat bei rissigen und stellenweise offenen ballen klasse geholfen. ist allerdings nur zur behandlung, präventiv hilfts wohl eher wenig.
von beruf bin ich im metallbau tätig, da gibts auch öfter mal kleinere wunden und auch trockene haut wegen den kühlschmierstoffen. durch selbstversuch festgestellt: brennt nicht in offenen wunden, haut erhohlt sich. habs auch getrunken - keine übelkeit oder durchfall
denke schon, dass ich das meinem hund hinschmieren kann.
habe mir nun 50ml davon gekauft. das reicht echt ewig. sollte jemand hier das mal probieren wollen (bzw. sein hund), füll ich gerne mal was um. ich denke das hilft auch an anderen stellen ziemlich gut.

erster post, hoffe das passt!

liebe grüsse, markus

Hi Markus!

Erst mal Herzlich Willkommen im Hunde-Forum.

Ist schön mal wieder ein Männliches Wesen begrüßen zu können, die sind hier leider in der Minderzahl.

Aber Männer sind halt meistens nicht solche Labertaschen wie wir Weiber.
Liegt bestimmt an den Genen.

Wobei bei meinem Zorro ist das eher umgekehrt, der kläfft meistens genauso wie die Hündinnen am Platz, allerdings mit ner schöneren, erträglichen "Baßstimme".

Mit dem harten Schnee hast Du vielleicht recht, wobei ich mir denke, dass Hunde bei "natürlichen" Belastungen der Pfoten nicht so empfindlich sein dürften.
Der Ballen hält wirklich viel aus.
Und wenn Du Dir mal Wölfe im Winter anschaust, die laufen den ganzen Tag auf dem unterschiedlichsten Schnee und kriegen schätze ich mal auch kaum Probleme.
Und wenn ich meinen Hund beobachte, war erst heute auf so einem harten "Knochenbrecher"-Schnee spazieren, der bricht gar nicht ein, weil sein Gewicht auf den gespreizten Pfoten eben richtig gut verteilt ist.

Vielleicht sind unsere Hunde aber einfach nur "verweichlicht" :confused:?!

Ciao Mimi

hallo mimi,

erstmal danke für die nette begrüssung!

wenn ich mit dem jäger unterwegs bin, dann dauert das im schnitt so etwa 4 bis 5 stunden. und wenn eine nachsuche ansteht auch länger.meiner ist dann allerdings kurz angeleint. aber wenn beide eine fährte aufgenommen haben gibts da nichts was sie hält (bis auf die leine). die gehen dann ohne rücksicht über alles was da kommt - eben immer nur der schweisspur nach. vielleicht kommen daher die plessuren an den pfoten?

grüsse, markus

Hi Markus!

Wow, da ziehst Du mit Deinem Hund aber ganz schön lange durch die Gegend, das wird dem gefallen!

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob Du sehr oft so lange bei so einem Wetter unterwegs bist?

Es könnte natürlich in Deinem Fall so sein, dass die Pfoten Deines Hundes einfach überanstrengt und daher empfindlicher sind.
Wenn man nicht regelmäßig solche Strecken geht, dann fehlt der Hundepfote einfach die Abhärtung.
Schätze das ist genau wie bei uns. Wenn wir regelmäßig barfuß laufen würden, dann könnten wir das auch im Winter mit der Hornhaut, die dann wächst, nur machen wir das halt auch nicht.

Ciao Mimi

Hallo!

Ich hab mir das mit dem Streusalz jetzt mal duchgelesen - wir haben solche Probleme in der Regel nicht weil ich es wie Mimi mache und mit den Hunden direkt auf einen Feld oder Waldweg fahre - und da gibt es zum Glück kein Salz!

Was mich viel eher interessieren würde ist - pflegt ihr eigentlich die Pfoten eurer Hunde regelmäßig und grundsätzlich?

Ich habe schonmal gehört daß man das tun sollte - aber noch nie dran gedacht es zu tun - warum auch?
Die Pfoten meiner Hunde sind zwar sehr rauh - aber nicht rissig... hm

Wie macht ihr das?

Liebe Grüße

Tini

Hi Tini!

Also wir betreiben eigentlich gar keine Pfotenpflege.

Wie schon geschrieben, nur wenn Zorro auf gesalzenen Wegen gehen würde, nach dem Spaziergang, aber nicht davor.

Letztes Jahr haben wir ihn soweit ich mich erinnere nie eingeschmiert.

Er hatte aber auch noch nie Probleme, er hatte auch noch nie eine richtige Verletzung an der Pfote, dass er sich einen Ballen aufgerissen hätte oder so.
Ich kenne so viele Hunde die ständig irgendein Problem mit der Pfote haben und Zorro ist ja manchmal auch wie der "Elefant im Porzellanladen", trotzdem bisher nie Schwierigkeiten.
Solange das so passt besteht denke ich auch kein Grund den Hund so zu bemuttern, wieder von natürlicher Sicht gesehen, schmiert sich ein Wolf auch nicht mit Pfotencreme ein und der ist schlimmeren Umweltsituationen ausgesetzt.
Wäre ja das gleiche wie den Hund mit Kleidchen anzuziehen.

Ciao Mimi

ich hatte eigentlich drüber nachgedacht zum fressnapf zu skaten (mit hund) und da was für sie zu holen, da es schon ein unterschied ist, ob ich mit ihr etwas unternehme, oder meine mutter. und da die weg ist...
das problem bei unsrer ist aber, dass sie voll die wohl zuwangsneurose hat. wenn sie nichts zu tun hat leckt sie sich die vordferpfoten so intensiv, dass man angst haben muss die haut geht gleich ab.
ich hatte auch mal überlegt hundeschuhe zu besorgen. jedcoh glaube ich dass diese die ratte beeinträchtigen dürften, weil sie unglaublich viel buddelt.
daher ist meine lösung für heute jedenfalls, ich werd mit ihr ne schöne grosse runde skaten, und nachher mal ihre pfoten anschauen. wenn da etwas sein sollte, was mir nicht gefällt, dann schmier ich erstma "hamamelis-salbe" drauf. (rein pflanzlich). zu solchen selbst-versuchen werde ich mich nihct überwinden können, da ich recht schnell das würgen kriege und das unabhängig davon, ob etwas gut oder schlecht ist. falls sie es sofort ablecken sollte mach ich ihr einfach so ne art verband, und kraul sie 5minuten ganz ausgiebig, mach den verband wieder ab, und wisch den rest ab. ich hoffe, dass trotz recht kurzer zeit die salbe etwas eingezogen ist.hmmm...oder ich gebe ihr einen knochen..dann ist sie exakt 25minuten voll beschäftigt...
naja. erstma sehen, wie die füße nachher aussehen.
ich denke aber jetzt schon darüber nach, da wölfe selber entscheiden, wann schluss ist, wo und wie schnell sie laufen. ich denke nicht, dass ein wolf bei egal welchem wetter immer seine grösste runde läuft.
daher sehe ich mich für die pfoten verantwortlich, da die kleine mir nie mals sagen wird, dass ihr was weh tut.und außerdem suche ich ja die strecke aus...

Hallo an Alle!

Ich schmiere meinen Hunden 1- 2 mal die Woche Hirschtalg abends vor dem zu bett gehen auf die Pfoten!
Da meine Hunde auch viel und lange im Wald auf unterschiedlichen Belägen laufen (Sand, asphalt, Erden, Gestrüpp, Dornen, Brennesel......)
haben sie öfter mal sehr raue bzw kleine Risse in den Pfoten....aber nachdem ich dann die Salbe verwendet habe ist alles wieder gut!

Liebe Grüße
labrador*love*

Hallo,

ich weiss nicht, ob hunde ihre pfoten abhärten müsse, laufen schliesslich immer barfus. um nochmal auf das streu/auftausalz zurückzukommen: durch das habe ich bis nun keine schäden an den ballen feststellen können, körperliche beeinträchtigung durchs abschlecken ebenso nicht. das salz besteht ja immerhin zum grössten teil aus koch- oder steinsalz (natriumchlorid NaCl) und etwas gips oder ton.
ich glaube, bei meinem kommen die verletzungen der ballen doch eher durch das rennen im wald. ist ja fast immer abseits der wege und da wächst ja doch allerhand hartes und spitzes.
währe dann vielleicht der nächste selbstversuch: barfuss bei der nächsten jagd

grüsse, michael