Wir haben uns vor etwa 3 wochen einen Hund aus dem Tierheim zugelegt... ich bin schon mit Hunden aufgewachsen und wollte deshalb unbedingt wieder einen schwanzwedelnden Vierbeiner um mich haben.
Da wir beide tagsüber arbeiten sollte der Hund also solange draußen im Garten sein. Wir haben diese Situation extra im Tierheim beschrieben und uns wurde ein Hund ans Herz gelegt, der sich angeblich hervorragend dafür eignet, um tagsüber draußen alleine zu sein und im Tierheim sehr leidet und deshalb nicht frisst.
Leider ist sie überhauptnicht für unsere Lebensumstände geeignet

Mit dem Alleinebleiben an sich hat sie zwar überhaupt kein Problem: solange sie in der Wohnung ist kann man sie über mehrere Stunden alleine lassen und sie bleibt ganz brav und schläft die meiste Zeit über. Wenn sie aber draußen sein muss flippt sie bereits nach wenigen Minuten regelrecht aus und versucht alles um aus unserem Garten zu entkommen - sie zerlegt alles was wir an Zäunen oder Toren gebaut haben zu Kleinholz, bellt ununterbrochen und heult. Ihre Hütte benutzt sie nicht, bereitgelegte Kauknochen oder Spielzeuge werden ignoriert. Wir sind langsam mit den nerven am Ende und suchen jetzt eine Lösung... zurück ins Tierheim auf keinen Fall und >8 Stunden in der Wohnung lassen geht natürlich auch nicht... einerseits ist kein Hund solange stubenrein und außerdem braucht sie ja auch über das Gassi-gehen hinaus tagsüber ihre Bewegung... gibt es vielleicht irgendeinen Trick, um ihr das Ausbrechen abzugewöhnen?
Ich bin für jede Idee dankbar!
liebe Grüße
therat

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