unruhe auf dem reitplatz/-halle

      unruhe auf dem reitplatz/-halle

      Hallo
      ich habe ein problem.wenn ich mit meinem pflegepony auf den reitplatz oder -halle gehe und aufsteigen will,ist er immer total unruhig und dreht sich herum,will nicht stehen bleiben.
      hättet ihr vielleicht einen tipp,was ich dagegen machen könnte?

      lg,ginger
      hallöchen.versuch es doch mal mit lckerlifütterung sobald du auf den pferd bist.sobald du sitzt gib dem pferdchen eine belohnung.das pferd wird sich bald daran gewöhnz haben und stehenbleiben weil es darauf wartet das leckerchen zu bekommen.aber ob du das machst musst du für dich entscheiden.vielen wollen das nicht machen weil sie nix davon halten leckerchen zu geben.lg maus
      hallo
      also ich würde erstmal bodenarbeit mit dem pferd machen damit es merkt das du ihn verstehst,also ich mein PP damit :wink:
      hat bei mir geholen,mein pferdi steht immer wie ne eins wenn ich aufsteig und sie bleibt stehen.
      hoffe dein problem löst sich bald
      gruss
      virabell
      Ja Palace bleibt auch nich stehen, wenn ich aufsteig. Also er geht halt los. Aber ich kann trotzdem aufsteigen wenn er losgeht, is nich das Prob. Möchte ihm das lassen. Ist mir eigentlich ziemlich egal. Nervig ist es nur wenn das Pferd sich weg dreht oder rückwärts geht, was er nicht macht. Er will immer nur vorwärts ;)


      www.amigoundbruja.de.vu
      @Amigo : verbiete ihm das !!! Das ist gegen die Rangordung
      @ Ginger: Immer wieder rückwärtsrichten, dahin, wo er am anfang stand, bis er endlich stehenbleibt. bist du beim aufsteigen, er läuft los, sofort wieder ab, rückwärts richten.
      Ist er generell nervös, ist die Dominanzfrage nicht geklärt. Ich kann dir da ein gutes Buch empfehlen. Ist so eine Art Natural Horsemanship Sache : pferde-ausbildung.de/ da erfährst du mehr darüber. Du machst dem pferd klar, das du Rangchef bist, dann fühlt es sich bei dir sicher. Du passt auf die Herde auf, es kann sich sicher bei dir fühlen. Bekjommt das pferd das gefühl, du bist nicht fähig, auf es aufzupassen, du unterordnest dich (in dem du dich zum Beispiel mitziehen lässt u.s.w.) kann sixch das Pferd nicht bei dir sicher fühlen --> es beginnt nervös zu werden. Manche Pferde sind für die aufgabe des Herdenchefs nicht geeignet, den tust du keinen Gefallen, wenn du dich ständig unterordnest und dem pferd alles durchlässt. und dir selbst im endeffekt auch nicht. Dagegen hilft bodenarbeit !
      Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
      ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
      HaLLu :)
      Das gleiche prob hatte ich auch mal. Bei dem kleinstem > Franzi. Er geht immernoch los. Ich glaub' aber irgendwie nicht, dass das gegen die Rangordnung ist, denn Franzi ist das einzige Pony/Shetty, dass mir aufs Wort gehorcht. Es hat lange gedauert, bis er so vertrauen hatte, dass ich ihn ohne alles von der Wiese gekriegt habe. Er war immer das Pjny, dass als letztes kam. Alle konnten im Stall sein, er stolzierte immernoch draußen rum. Anfangs habe ich es fast nie geschafft ihn zu kriegen. Das ist jetzt hier aber nich so wirklich zum Thema. Franzi geht immernoch los wenn ich aufsteige, aber er macht alles. Er läuft mir hinterher & wenn ich auf der Wiese rumgammel/stehe, kommt er auf mich zu & "stupst" mich an. Ich glaube beim besten Willen nicht, dass das was mit der Rangordnung zu tun hat. Viva macht das auch. ich nehme dann die Zügel starmmer, bis sie stehen bleibt & basta.. Dann geht das auch. Aber wenn dein Pferd rückwerts geht, ist das was anderes. Vll soltest du es echt mal mit den Leckerlies probiren. Aber das kann auch zum Nachteil werden, wenn du z.B. mal auf ein Turnier gehst & z.B eine Prüfung morgens um 9 hast, eine mittags um 12 & die nächte um kurz nach 15Uhr oder so. Jedes mal musst du aufsteigen & du kannst ihm ja nicht immer ein Leckerlie geben. Ich habe es auch so gelernt, Pferde nie vor dem reiten loben/belohnen. AUßer es ist etwas besonderes vorgefallen, wenn dein Pferd irgendwovor Angst hat & problemlos an diesem Ding vorbeigegangen ist oder so... & wenn du runter fälllst musst du ja neu Aufsteigen & dann kannst du dem Pferd wohl kaum ein Leckerlie geben....
      Aber das musst du halt mal probieren. Vll hört es irgendwnan von alleine auf, oder du musst damit leben, wie ich & Amigo :)


      Lizaa
      ..........
      gegen die rangordnung o.o hilfe. ui. naja ich werds probieren, aber er tut das so wie ich das seh sein leben lang schon. und wenn ich nich aufsteig - um so nervöser wird er. er will immer los, los, los ... es ist wirklich schwer ihn durchzuparieren was das anbelangt. überhaupt stehen bleiben fällt mir grad auf ..also stehen bleiben hasst er irgndwie..am putzplatz wenn er angebunden ist kein prob aber sobald ich aufsteigen will, die Trense anzieh etc geht er los ..seufz ich werd mal versuchen das zu "unterbinden" .. ob das noch geht bei einem 25 jährigen pferd ?


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      Rumhampeln beim Aufsteigen

      Was spricht denn dagegen, das Pferd nach dem Aufsteigen zu loben und eventuell ein Leckerli zu geben? Wenn das Pferd das Aufsteigen nicht gerne mag, dann muss man es ihm eben schmackhaft machen.

      Zuersteinmal muss man seine Aufsteigetechnik überprüfen, weil da sehr großen Pferden plumpsen viele Reiter in den Sattel, weil sie froh sind, endlich oben zu sein, da kann eine Aufsteigehilfe (Stuhl) das Problem lösen.
      Wenn in dieser Hinsicht alles geklärt ist, kann man ja mal einen Ausritt machen, bei dem man alle paar Minuten anhält, absteigt und lobt und manchmal etwas Bodenarbeit macht und dann wieder aufsteigt und weiter gehts.

      Bei unserem Stall machen wir das mit den ganzen Jungpferden immer so. Die halten aus jeder Gangart gerne und einfach an, weil sie wissen, das es eine kurze Pause gibt und es dann sofort weitergeht.

      Viele Pferde verbinden das Aufsteigen mit etwas Negativem, da dann geritten wird und das nicht immer ein großer Spass ist und sie wollen so schnell wie möglich alles hinter sich bringen, aber das liegt an den Ausbildungsmethoden, über die ich mich hier jetzt nicht auslassen muss.


      Ich hoffe ihr könnt euer Problem lösen!

      Und: Es ist nie zu spät, einem Tier etwas beizubringen!!!

      Agi
      Aaalso.... erstmal : Das hat was mit der Rangordnung zu tun, schließlich macht sich dein pferd ja selbstständig... wenn du es in diesem Moment nicht zurechtweist, geht das gegen die Rangordnung. In einer guten Rangordnung sind ein paar Fehltritte (denke ich) sicherlich nicht so schlimm. Solange der Rang insgesamt geklärt ist, macht das nicht so viel. Im Mai werde ich wieder einen echten Natural horsemanship-experten treffen, der auch Kurse gibt, ich frage ihn mal zur sicherheit, oder maile im bald... Beim Rückwärtsrichten aufpassen : ich habe erlebt, das bei zu "aktivem" Zugehen auf das Pferd, das pferd rückwärts "schießt". dann habe ich noch eine Theorie gehört, dass man, beim Rückwärtsrichten. auch rückwärtsgehen soll, also das pferd rückwärts Rückwärtsrichten (hää? *g*) , da ein frontales zugehen wie ein Angriff wirkt. Was meint ihr???

      Liebe Grüße, Freddy

      P.S.: ich mag keinen Ärger wegen der Sache anfangen, falls ich mich doch irren sollte würde ich das auch jederzeit zugeben und mich entschuldigen !!!!

      P.P.S.: Was für einen psychologischen wert das Leckerlie bei so etwas hat, werd' ich auch nachfragen !!!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Amika“ ()

      das mit den frontalen zugehen aufs pferd habe ich auch gehört das das pferd es als feindlich betrachtet,auch das akkute in die augen schauen von einen pferd wirkt negativ auf das tier.
      lese viele berichte darüber.ich hab das bei meiner stute zwar noch nicht erlebt aber wenn sie nervös ist schau ich ihr nicht in die augen,da es doch schon einmal was schief gelaufen ist und sie panik bekommen hat.
      mit den leckerlis das ist halt eine einseitige sache.
      ich denke das es anfangs gut laufen würde aber später wird das pferd merken das es keine leckerchen mehr bekommt und es würd von neuen anfangen,denn:
      Pferd sind nicht dumm!
      gruss
      virabell
      Sorry, hab's spät gelesen, kein Problem !!! Es ist ganz einfach zu begründen : Inder natur entfernt sich auch kein Tier von seinem herdenchef, außer, der Herdenchef ist gar kein Herdenchef (was für eine Logik). was ich damit sagen mag : Wenn du kein Herndenchef bist, kann das pferd dir nicht vertrauen, weil es weiß, du schaffst es nicht, auf die Herde (in dem Fall dein Pferd) aufzupassen. Also wird es selbstständig. manche Pferde werden dann nervös, weil sie für den Job als Herdenchef absolut ungeeignet sind, manche werden extrem dominant.

      Viel Spaß mit deinem Pferdi,

      Amika
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      ich denke ich werde nun als herdenchef angesehen.ich habe mal ausprobiert,ob er mir folgt,also bin ich vor ihm durch die halle gegangen,ohne die zügel festzuhalten und er war die ganze zeit dicht hinter mir,blieb ich stehen,blieb er auch stehen,ging ich wieder los, ging er auch los. das aufsteigen klappt nun ohne probleme. er steht ganz ruhig und wartet bis ich oben sitze udn zügel aufgenommen habe,wartet auf den schenkeldruck,beim leichtesten druck reagiert er schon.
      lg ginger
      Hi!

      Wenn meiner mich so verarschen würde von wegen einfach loslaufen, wäre ich ganz schön sauer!

      Zügel beim aufsteigen immer schön kurz halten. Das du ihm nicht die Fußspite in den Bauch bohren darftst dabei muß ich ja hoffntlich nicht nochmal erwähnen!
      Rückwärtsrichten bis er an seinem Ausgangspunkt steht ist auch immer gut.

      Manche Beiträge zeigen, dass manche das zu leicht nehmen. Das hat was mit Erziehung zu tun finde ich.

      Kurzes Beispiel wie gefährlich das werden kann:

      Mädchen aus unsrem Stall war alleine ausreiten. Hatts Kraft mäßig nicht geschaft von oben nachzugurten. Wollte wieder aufsteigen, ein Fuß schon im Bügel, Pferd läuft los und rennt (über stark befahrene Kreuzung) nach hause.

      Deshalb bleibt meiner stehen wenn ich aufsteige egal wo ich bin oder was er interessantes sieht oder hört!

      Liebe Grüße Tweedy
      Dass mir das Tier
      das Liebste ist,
      sagst Mensch du mir,
      sei Sünde!
      Das Tier ist treu im stärksten Sturm,
      der Mensch nicht mal im Winde...
      :
      wink:
      Tweedy : Pferde können einen nicht verarschen, und das ist auch der grund, warum viele menschen nicht wahrnehmen, dass sich ihre pferde nicht sicher bei ihnen fühlen, weil ihr mensch sich so aufführt, dass das Pferd denkt : mensch, der hat keine führungsqualität, der ist eine gefahr für die herde !!! davon werden pferde dann supernervös und so, manche sind dominant..

      @ Ginger : das ist sehr gut !! wenn er dir folgt, ist das immer ein gutes zeichen !!!!!!!!!! :wink:
      Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
      ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
      Hi
      Das mit dem folgen ist echt etwas gutes. ich habe bemerkt, dass Viva mich anfangs nicht als Herdenchef gesehen hat, als sie mir nicht hinterherging. Was Franzi & chaot ohne weiteres machen. Dann saß ich glaub' ich einmal ca. 1 1/2 Stunden in unserem Paddock & habe darauf gewartet, dass sie zu mir kommt. Irgendwann kam sie dann ja auch. Nach ungefähr 1 1/2 Stunden. Dann ging es ein bisschen besser mit dem Hinterherlaufen. Aber davon brauche ich jetzt ja nicht mehr reden mit Viva... Nur bei manchen Pferde habe ich das Gefhl, sie vertrauen einem nicht, laufen aber trotzdem hinterher. Das habe ich im moment bei Chaot. Wenn ich nämlich zum Reitunterricht reite, hat er an manchen Stellen Angst, dass hätte ich nie in meinem Leben erwartet, dass er vor solchen kleinigkeiten Angst hat & wenn ich ihn im Paddock scheuche, kommt er danach von alleine zu mir & läuft mir ohne weiteres hinterher. Ist das normal oder so?!
      Ich finds n bisschen komisch, da Chaot auch eins der Pferde/Ponys ist, den man mit Futter über nen 20Meter hohen Balken springen lassen könnte. Soetwas verfressenes, dass gibt es nicht oft!
      Franzi habe ich Anfangs bestimmt 2 Stunden von der Wiese holen müssen [mit Futter], weil er so misstrauisch ist. Jetzt kommt er manchmal sogar ohne Futter einfach so auf mich zu. ich nehme aber meistens zur Sicherheit ein bisschen Futter mit. Aber wenn ich ihm sein Halfter ummachen will, bleibt er toatl ruhig stehen. Ich berühre ihn einmacl irgendwo am Kopf oder lobe ihn & dann kommt er den ganzen Rest von alleine hinterher. Ich find das immer zu geil x'D


      Lizaa
      ..........
      @ Amika: Ok, verarschen ist vielleicht das falsche Wort. Nennen wir es mal Macht testen...

      Haben ein Pferd im Stall, dass bei jedem neuen Reiter erst mal seine Grenzen testet, was damit endet dass er unerfahrene Reiter "ausnutzt".
      Das wollte ich damit sagen...

      Liebe Grüße Tweedy
      Dass mir das Tier
      das Liebste ist,
      sagst Mensch du mir,
      sei Sünde!
      Das Tier ist treu im stärksten Sturm,
      der Mensch nicht mal im Winde...
      :
      wink:

      RE: unruhe auf dem reitplatz/-halle

      Hast du es schon mal mit Monthy Roberts Methode probiert.
      Bin zwar nicht von allem überzeugt was er macht, aber das mit dem Join-up funkioniert wirklich.
      Dass mir das Tier
      das Liebste ist,
      sagst Mensch du mir,
      sei Sünde!
      Das Tier ist treu im stärksten Sturm,
      der Mensch nicht mal im Winde...
      :
      wink:
      Join-Up basiert auf dem gleichen Prinzip, dass ich hier die ganze zeit erkläre: es geht darum, dem pferd gewaltfrei etwas klar zu machen, seine sprache zu sprechen. Und das kann nur über konsequenz geschehen. Join-Up habe ich auch schon gemacht, es ist super !!!

      @Tweedy: klingt schoa besser!!!!!!!!!!!!
      Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
      ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Amika“ ()