Morgen zu Silvester bin ich bei einer Freundin eingeladen, die einen Hund hat. Es ist ein Bernersennenhund und er ist ca.6 Jahre alt. Er ist Fremden gegenüber etwas unsicher. Er bellt, wenn ich reinkomme und lässt sich erst mal nicht anfassen, aber wenn er mich dann erkennt ist er sehr lieb und lässt sich kraulen. Nun werde ich morgen meinen Hund auch mitbringen, denn an Silvester kann ich ihn natürlich nicht allein zu Hause lassen. Ich hab einen Jack Russell Terrier, er ist 1 1/2.
Weil wir nun nicht wussten, ob ihr Hund fremde Hunde in seinem Revier akzeptiert, haben wir heute einen Versuch gemacht. Wir habe uns draußen auf der Straße getroffen und die Hunde schnuppern lassen. das ging schon mal gut, sie waren beide ganz entspannt (das ist bei meinem leider nicht immer so, er dreht manchmal am Rad). Dann sind wir in ihren Garten gegangen, und man konnte gleich sehen, dass der Hund meiner Freundin das Sagen hatte und meiner hat sich untergeordnet. Also alles palletti, sie haben weiter geschnüffelt und auch etwas fangen gespielt.
Und dann sind wir ins Haus gegangen und meiner hat aus dem Napf von dem anderen gefressen und der hat nicht protestiert, ein gutes Zeichen denk ich. Dann haben sie getobt, vorzugsweise unterm Tisch, wo wir alle drumsaßen (ihre ganze Familie war anwesend mit Oma und Opa und allen).
Insgesamt hatte ich ein ganz positives Gefühl, sie waren beide sehr entspannt und es gab nur mal kurz etwas grummeln beim Spielen. Nachher waren beide hundemüde.
Jetzt wollte ich mal fragen, ob ich davon ausgehen kann, dass es morgen wieder so gut klappt? Worauf muss ich achten, wenn sich die beiden wieder treffen? Oder meint ihr, dass sie Freundschaft geschlossen haben, und alles gutgehen wird?
Guten Rutsch! Melanie
Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.