Hallöchen! Also die Mischung ist toll. Wobei ich sagen würde, dass ein KEIN Anfängerhund ist. Der Bobtail, und auch die beiden Schäferhunde sind absolute Arbeistiere. Mit ihnen kann man nicht einfach "stumpf" durch den Wald laufen, sie müssen arbeiten, sprich Agility, Hundeschule etc. Sie brauchen eben eine Aufgabe. Positiv an der Mischung ist, dass der Welpe sehr lernfähig und lernbegierig sein wird, jedoch sollte man bei der Größe und dem Gewicht den der Hund erreichen wird aufjedenfall eine Hundeschule besuchen und zur Welpenspielstunde gehen. Denn wenn bei der Erziehung viel falsch gemacht wird, kann der Hund sich "selbstständig" machen und das kann dann gefährlich für den Halter und das Umfeld sein. Wenn du dazu bereit bist wäre diese Mischung etwas für Dich. Ich würde eher mit einer etwas einfacheren Rasse bzw. Mischung die Hundehaltung beginnen.

Hi!

Ich muss meinem Vorschreiber widersprechen.
Ein Schäferhund ist als Ersthund sehr wohl geeignet.

Ein Autor hat mal in einem Buch geschrieben: "Nur wer einen großen Hund erziehen kann, dem kann man auch bedenkenlos einen Kleinen anvertrauen", oder so ähnlich.

Schäferhunde sind, auch durch die Zuchtauslese sehr "führig", wie man so schön sagt, d.h. sie sind sehr auf Menschen bezogen und gehorsam.

Auch müssen sie nicht durch Agility gefordert werden, was bei großen Hunden im Alter sowieso Schwierigkeiten mit sich bringt.

Mein Zorro (Langhaar-Schäferhund) ist ein ausgesprochener Spaziergänger, er ist sehr großrahmig und schwer (nicht übergewichtig), hat hinten mit 10 1/2 Jährchen natürlich auch schon sein kleines "Wehwehchen".
Für so einen Hund wäre Agility geradezu eine Folter. Was er gerne macht und ich denke was für jeden Hund toll ist, ist Fährtenarbeit. Ansonsten will ein Schäferhund immer und überall dabei sein und so viel entdecken und lernen wie es nur geht.
Ich merke es an meinem Hund für ihn ist die geistige Leistung viel ausschlaggebender als die körperliche.

Ich kenne sehr viele Schäferhunde, hauptsächliche Langhaar und das sind alles ausgesprochen, ausgeglichene, gehorsame, vorzeigbare Familienhunde.

Mein Vater hat mal gesagt: "Wer es nicht schafft einen Schäferhund zu erziehen, der sollte gar keinen Hund halten dürfen" und da muss ich ihm wirklich beipflichten.

Allerdings gibt es doch auch Unterschiede, z.B. zwischen Kurzhaarigen und Langhaarigen Schäferhunden, die Langhaarigen sind vom Wesen noch viel angenehemer als die anderen, kein Wunder, wenn man sich das eigentliche Zuchtziel des SV ansieht.

Ciao Mimi