Ich habe eine 3 Monate alte Jack Russell Hündin, die jeden Morgen auf mich zurennt, um mein Gesicht zu lecken, was ich ihr zwar nicht erlaube, sie aber trotzdem zielstrebig versucht.
Meines Wissens nach ist es ein Zeichen der Unterwürfigkeit, doch leider hört sie manchmal auf meine Befehle nicht, vor allem, wenn er im Garten ist und ich nachkomme und sie zu mir rufe.
Sie nähert sich zwar etwas, schaut mich aber trotzdem "kritisch" an. Ich halte und zeige ihr sogar das, was ich ihr geben würde.
Dann gehe ich wieder in die Wohnung und nach einer Zeit versuche ich sie vom Garten zu holen, um sie zum Auto zu bringen, doch sie läuft von mir weg und sucht dabei einen sicheren Platz im Gebüsch.
In der Wohnung ist sie aber ganz anders und drängt sogar, auf meinen Schoß zu kommen.
Kann mir jemand dieses Verhalten erklären?
Ausserdem kommt es mal vor, dass ich sie bestrafe, wenn sie in die Wohnung macht, und sie draussen zum Garten bringe und die Tür schließe, nachdem ich sie ein paar mal mit einer Zeitung schlage und dabei auf ihren Kot deute.
Doch trotz dieser Bestrafungen ändert sich ihr Verhältnis zu mir überhaupt nicht.
Können Hunde solche "Konflikte" problemlos wegstecken?
Noch etwas:
Wenn ich mit dem Hund spazieren gehe, und er sieht einen anderen Hund, der nur etwas grösser ist, bellt er ihn an, doch wenn der andere sich zu meinem nähert, beginnt meiner zu zittern und zu schreien.
Ist es normal, dass mein Hund mit seinen 3 Monaten keinen Mut hat, oder muss man das irgendwie antrainieren?
Ciao