Einsperren?

      Hallo erstmal,
      meine Mutter hat sich vor kurzem erst eine Hündin (portugiesischen Mischling) gekauft, allerdings ist Kira (Name der Hündin) so sehr auf ihre Bezugsperson fixiert, dass sie eine depressive Phase hat, wenn meine Eltern mal nicht da sind und mit mir allein kann sie sich scheinbar nicht vergnügen, obwohl ich sie häufiger dazu animiere, mit mir zu spielen oder einfach nur bei mir zu sein. Leider hat dies mitunter dazu geführt, dass sie aus Protest ins Bett meines Dads gepisst hat, während meine Eltern abwesend waren (ansonsten ist sie normalerweise stubenrein). Also kam es dazu, dass meine Ma den Hund als Strafe heute morgen von 8.30 bis 11.30 Uhr in die Küche eingesperrt hat. Durch das Gejaule von Kira bin ich um 9:30 Uhr wach geworden und ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, also habe ich sie freigelassen. Sie wimmert ab und zu immer noch, aber sie hat sich nach einer sehr stürmischen Phase wieder beruhigt. Jetzt frage ich euch, ob es von mir falsch war, sie aus der Küche zu holen und es überhaupt richtig ist, einen Hund als Strafe einzusperren (ich bin totaler Hundeanfänger). Wäre nett, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
      Hallo
      Man sperrt einen Hund nicht ein !!!
      Dies versteht ein Hund nicht.
      Man kann mit ihm schimpfen wenn man sieht das er ins Bett gemacht hat mit einem Pfui , allerdings nur wenn man ihn auch gerade erwischt , im nachhinein ist dies schlecht.

      So kann man einen Hund wirklich versauen , sprich so Erziehen das er ängstlich wird oder auch aggresiv !!!

      Der Hund verbindet das ich bin in der Küche eingesperrt nicht mit ich habe in Papas bett gemacht.
      Die Küche ist für ihn total negativ geworden !!!
      Es kann sein das er nicht mehr in die Küche reingeht oder nur mit viel Angst.
      Bitte sperrt den Hund NICHT ein.

      Ich würde mir eine Hundeschule suchen wo ihr über die Erziehung lernt !!!
      Euer Hund wird lernen mit euch zu Leben und euch zu verstehen wie aber auch ihr versuchen müsst ihn zu verstehen.

      Und noch was , du sagtest das deine Mutter ihn 3 Stunden einsperren wollte.
      Das geht nicht !!!
      Das kann man nicht machen.

      Geht wirklich so schnell wie möglich in die Hundeschule.
      Den so wird euer Hund nicht mit euch Komunizieren sondern irgendwann gegen euch !!!

      Laura
      Ein Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!!
      Danke für die Antwort Laura,
      ich habe meinen Eltern bereits ausgeredet, den Hund in die Küche zu sperren, weil ich ein verdammt schlechtes Gefühl dabei hatte. Leider hat gerade die nette Dame (einer Tierschutzorganisation!!) von dem wir diesen Hund haben, diesen Tipp gegeben (nenne jetzt aber keine Namen, da sie auf mich ansonsten einen sehr engagierten Eindruck hinterlassen hat). Meine Mutti liest sich momentan Bücher über die Haltung von Hunden durch (auch ich informieren derzeit darüber) und wird auch eine Hundeschule besuchen. Der Hund hat zum Glück bisher keine bleibenden Schäden, allerdings hoffe ich auch, dass sowas nicht nochmal passieren wird. Hat mich schon ziemlich mitgenommen, hab ja auch kein Herz aus Stein... aber erziehungstechnisch bin ich absolut auf unterstem Level, weil ich nicht mal mit Menschen wirklich gut klar komme .:confused:
      Hallo
      Schade das diese Frau noch nicht mal weiss wie man mit einem Hund umgeht obwohl sie mit Tieren arbeitet.
      Wenn du keine Ahnung hast mit Erziehung dan auf in die Hundeschule.
      Ich selber bin erst 13 und habe einen Hund und gehe mit ihm auch in die Hundeschule.
      Jeder fängt mal an einen Hund zu erziehen ...Also das macht gar nichts doch vielleicht bekommt ihr dort hilfreiche Tipps !!!
      Laura
      Ein Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!!
      hi das stimmt. mein hund konnte auch nicht alleine sein und war total auf mich fixiert. jetzt gehts, ich hab ihn zuerst in einem anderen zimmer allein gelassen, dann später in der wohnung und bin gegangen. ABER das geht LANGSAM!!! zuerst ins nebenzimmer gehen, tür zu, tür auf und wieder kommen. ganz selbständig ohne (!) verabschiedung, begrüßung etc. also z.b. etwas ins zimmer bringen und dabei die türe zu machen, das zeugs hinlegen und wieder zurück. das lässt sich dann ganz langsam (!!) steigern.

      aber man darf den hund NIE zur strafe allein lassen. das erzeugt höchstens angst! so lernt er nie, allein zu bleiben und hängt sich nur noch enger an den besitzer!

      johanna
      grüße von johanna & dimmi
      Hi Hicks,
      ich kann den anderen nur zustimmen.
      Es gibt bessere Methoden!!!
      Versuche doch mal, wenn deine Eltern weg gehen, einfach mit Kiras Lieblingsknochen sie zum spielen zu animieren.
      Oder trainire mit ihr "Sitz" und "Platz", auch wenn sie diese Kommandos schon beherscht.

      Wenn du dich viel mit ihr beschäftigst, wird sie dich sicher genauso lieb haben wie deine Mutter:wink:!!!