Welche Rasse passt zu mir?

      Das heist nicht das alle Menschen gleich mit Welpen umgehen und ich halte mich bei weitem nicht für "Miss Perfect" aber ich kann auch nix dafür, das 99% alles Leute mit deiner Einstellung, so wie du sie schilderst (oder ich sie interpretire), einfach keine Ahnung von gar nichts haben. Woher weis ich, das du bescheid weist? Mir hast du in deinen Briefen einfach nicht klar gemacht, das du verstehst um was es geht. Das ein kleiner Fehler den Welpen echt versauen kann. Ich habs Gefühl, das willst du gar nicht wissen. Da hilft der Hund von nebenan nicht, es reicht einfach nicht.
      Wenn du es wissen willst, ich bin auch erst 14 aber wie du siehst trennen uns Welten und das sind bald vier Jahre Arbeit mit Hunden. Ich kenne einfach Probleme was Leute und ihre Meinung zu Hunden angeht, davon hast du noch nie was gehöhrt.
      Du bist da ja nicht die einzige, und ich schrieb schon nimms nicht persönlich, aber ich entnehme aus deinen Briefen einfach nicht was ich entnehmen wöllte um mir zu sagen: "Die packt das". Da bin ich nun mal knall hart und sag was ich denke. Wenn du es hin bekommst hab ich mich geirrt und das ist Glück für den Hund, aber das ist nun mal meine Art wenn ich einer Sache nicht traue...
      Wenn andere Leute Fehler machen ist das nicht deine Schuld, es macht mich nur vorsichtig und du wärst auch nicht die erste gewesen, die ihren Hund mit Zwölf allein erziehen will. Ich kenne dich nicht und darum trau ich dir alles zu, so ist nun mal meine Meinung. Für manche Leute ist das OK, für andere nicht aber das sehe ich ein.
      Also ich wollte dich nicht angreifen. Ich werde nur leicht aufbrausend wenn ich das gefühl hab, nicht an jemanden herran zu kommen.

      Ich hab alle Gedult der Welt für Hunde, aber nicht für den Mensch :wink:
      Hallo!

      Also erstmal würde ich sagen, es spricht nichts dagegen das Du mit 12 einen Hund bekommst! Ich hab meinen mit 8 bekommen (allerdings war er wohl eher für meinen Vater, aber ich hab mich dann hinterher am meisten drum gekümmert). Ich denke, gerade - sorry wenn ich das jetzt so sag - "Kinder" können sich sehr gut um einen Hund kümmern! Sie beschäftigen sich weitaus mehr mit dem Tier als es vielleicht ein Erwachsener tut, außerdem rasten sie nicht so schnell aus und haben mehr Geduld.
      Allerdings solltest Du Dir wirklich von Deinem Dad und Deinem Bruder helfen lassen, aber pass auf das der Hund auch Dich als sein Frauchen ansieht und Dir nicht auf der Nase herumtanzt weil er sieht, das Deine Eltern bzw. Dein Vater bei euch zuhause das sagen hat!!

      So, jetzt mal zum eigentlichen Thema: Am besten ist ein Kinderlieber Hund, der schnell lernt und vielleicht noch verspielt ist. Ich hab gute Erfahrungen gemacht mit Australian Shepherds (die sehen auch noch super aus ;) )
      Guck am besten mal hier bei hunde.de das "Archiv" durch.
      Was noch gut ist, wäre ein Old English Sheepdog (Bobtail). Nur weiß ich nicht, obs den bei euch in Florida gibt und obs dem nicht vielleicht doch ein klein wenig zu warm wäre da :)
      Meiner schwitzt sich ja hier schon halb zu Tode...

      Also, guck am besten mal durch!

      Viel Spaß dabei und dann mit Deinem kleinen Welpen :)
      Hi Leute!
      Ich bin Lilly und wünsche mir so sehr einen hund!
      ich ziehe bald aus und weiß nicht welchen hund ich in meiner wohnung halten kann.

      Also es ist eine mietwohnung (hundefreundlich)
      sie ist mittelgroß ((küche bad schlafziimer und wohnzimmer)
      der hund sollte nicht so lauffreudig sein weil es bei uns in der nähe keine hunde wiese sondern nur einen kleinen wald gibt.
      am besten kein kläffer und die fellpflege sollte nicht zu intensiv sein (also kein langhaar)

      danke schonmal:biggrin:
      Hallo Chi lilly, darf ich Dir einen Tipp geben?
      An Deiner Stelle - den Hundewunsch kann ich wirklich nachvollziehen - würde ich erstmal ausziehen und mein Leben organisieren (Arbeit, Freizeit, etc.). Danach solltest Du wissen, ob Du genügend Zeit für einen Hund überhaupt hast. Außerdem sollte ein Hund ein ein Lebensgefährte sein, d. h. Du übernimmst Verantwortung und brauchst viel Zeit. Im Prinzip ist es wie ein Kleinkind (was ein Hund auch immer sein wird, auch wenn er 10 Jahre ist). Zu folgenden Themen:
      Wohnung: Die Größe des Hundes ist egal, ob groß ob klein, ein Hund braucht Auslauf sowie geistige und körperliche Betätigung, es ist kein Stofftier.
      Lauffreudig: Klar, es gibt Hunde, die sind nicht so lauffreudig, aber hast Du mal dran gedacht, wenn Dein Hund krank ist, z. B. Durchfall hat, eine Wiese o. ein Acker solltest Du schon in greifbarer Nähe haben. Außerdem, je nach Größe des Hundes, hast Du mal über die Etagenanzahl nachgedacht. Einen kranken Hund in die 3. Etage zu tragen (selbst wenn er "nur" 20 kg hat - ist vielleicht in Narkosen - kann für einen allein fast unmöglich werden, wenn man Pech hat).
      Kläffer: Ob er ein Kläffer wird liegt ganz allein an Dir!
      Fellpflege: Hast Du Dich mal mit Leuten unterhalten, welche Lang- o. Kurzhaarhunde haben? Langhaar hat zwar den Nachteil, dass Du öfters kämen mußt, allerdings hast Du nicht die Haar im Sofa o. in der Kleidung stecken, was Dir beim Kurzhaar nämlich passieren wird. Langhaarige Hunde sind etwas pflegeintensiver, dafür kannst Du Deine Wohnungseinrichtung etwas besser sauberhalten (die Haare stecken halt nicht so in den Einrichtungsgegenständen).
      Oder Du mußt Dir einen Hund anschaffen, der nicht haart, so wie ein Pudel! Allerdings mußt Du den zum scheren bringen!
      Also, um das ganze abzuschließend, würde ich Dir raten - trotz sehnlichstem Hundewunsch - Dir die Sache nochmal gründlich durch den Kopf gehen zu lassen und vielleicht mit anderen Hundebesitzern bei Spaziergängen mal zu sprechen, was so die Vor- und Nachteile einer Hundehaltung mit sich bringen. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.
      LG Sylvia:wink:
      Hi Chi lilly,

      ja, das ist die richtige Haltung - Eile mit Weile!

      Ich kann dich gut verstehen - mein Wunsch nach einem eigenen Hund war auch sehr drängend. Aber du wirst sehen, wenn du im TH arbeitest geht das schneller als du denkst!

      Du sitzt ja an der Quelle!

      Viel Spaß und Ausdauer bei deiner Arbeit mit den Tieren!

      Tini
      hallo

      ich wohne nun in der mietwohnung.
      im tierheim arbeite ich montag-freitag von 10-15 uhr
      ich habe viele hunde gesehn und drei sprechen mich besonders an:
      -ein mops (was wisst ihr so über die rasse? schnarchen die)
      :biggrin:-ein chihuahua (total putzig! kläffen die denn wirklich so sehr?):biggrin:
      -einen beagle (total lieb und verspielt! was gibt es zu beachetn?):biggrin:

      danke für alle tips zu den drei rassen!
      :biggrin:
      1. Lass die Finger von dem Beagle. Das ist ein Jagdhund, der braucht Auslauf und eine konsequente Erziehung (wenn er die nicht schon hatte) Beagle sind eher selten was für Anfänger, man kanns aber schon schaffen.

      2. Ja, Chihuahua kläffen. Wir haben 1 Jahr zusammen mit einem gewohnt. Aber jeder Hund ist individuell....

      3. Ich mag Möpse nicht soooo gern, allerdings sind sie die perfekten Familienhunde: intelligent, aufmerksam, leicht erziehbar, kinderlieb, unkompliziert ! Sie sind dank ihres Wesens, wunderbare Gefährten. Er ist nicht lauffreudig, braucht allerdings genug Bewegung, da er sonst leicht zu dick wird.

      lg
      hallo

      ich danke für den schnellen rat.:biggrin:
      ich führe nun mo-freitag den mops-rüden skip aus,
      er ist total lieb und freut sich immer sehr auf die runde über die großen wiesen.
      es ist wirklich ein total lieber hund.:biggrin:
      er kuschelt gern und die erziehung von ihm macht viel spaß, denn er hört aufmerksam zu und macht alles was ich im zeige mit freude mit.

      nun noch ein paar fragen zur rasse:

      -sind sie empfindlich gegen über hitze und kälte?
      -brustgeschirr oder halsband?
      -verträglich mit katzen? (meine freundin hat eine kartäuser und bringt sie öfter mit)
      -probleme mit der atmung?
      -schnarchen die wirklich?
      -spezielle hinweiße?

      danke für alle tips:biggrin:
      grüße von skip
      1. hitze nein, Kälte ja

      2. Kommt auf den Hund an, was trägt er denn im TH?

      3. Kommt auf den Hund an, frag doch die Leute im TH

      4. Solange sie fit und gesund sind nicht.

      5. Ja!

      Der Mops tobt zuviel teilweise. Man muss gucken, dass man einschätzen kann, wann der Hund kaputt ist! Es gibt Hunde, die toben bis zum Kollaps
      Der Mops braucht eine konsequente Erziehung. Konsequent deshalb, weil er immer wieder versuchen wird, durch irgendwelche Clownereien von Erziehungsmaßnahmen abzulenken, und wenn er erst einmal merkt, daß er mit dieser Methode erfolgreich ist, dann hat es sich sehr schnell auserzogen.
      Der mops neigt zu Übergewicht, deswegen muss man auf die Fütterung achten Strenger Essensplan! Sie haben einen eigenen Geruch.

      lg
      hallo:biggrin:

      die th leiterin hat mich gerade angerufen, wir
      haben drei cairn-terrier welpen in einem korb vor die tür gestellt bekommen. total süße dinger!:smile:
      wir haben sie micky, charlie und babsi getauft.
      charlie hat sich wohl in mich verliebt:wink:
      jeden falls weicht er mir nicht von der seite.
      er und skip mögen sich auch sehr.
      ich nehm nun beide mit zum gassi gehn.
      cairns. sind das nicht die verwanten von den westies?

      -was ist typisch für west highlandterrier?
      -was für cairns?

      Welchen Hund?

      Wie ihr schon wisst, war ich am überlegen, ob ich wieder einem Hund ein Zuhause geben soll. Mein Freund und ich haben uns jetzt eindeutig DAFÜR entschieden. Ohne Hund wollen wir nicht auf Dauer sein:-) Allerdings wollen wir uns noch ein bißchen Zeit lassen, vielleicht so März-April. Bis ich ein wenig über Tammy hinweg bin.

      Eigentlich kenne ich mich ja mit Hunden ziemlich gut aus und vermutlich wird es ein Zufall (schicksal) werden, was ich mir für einen Hund kaufe, vermutlich eine gute Mischung aus dem Tierheim in die ich mich Hals über Kopf verliebe:-)))

      Aber angenommen ich gehe auf die Suche, würde ich gerne wissen zu was für einer Mischung oder Rasse ihr mir raten würdet, bzw. was ihr für Erfahrungen mit welcher Rasse gemacht habt, Bücher sind da immer so pauschal!
      Tammy (Labrador-Neufundländer-Schäferhund-Mix) hatte ich immerhin seit ich 9 bin und die verschiedenen Rassen, die wir davor hatten (von Terrier bis Neufundländer) habe ich ja nicht bewusst mitbekommen.

      Also (Meine jetziger Phantasie-Traum-Hund):



      -Er sollte nicht grösser als 40 cm sein

      (meine Wohnung ist 70 qm groß), keine Stadtwohnung, eher Stadtrand, Wald um die Ecke, Tammy fand es da immer toll!)



      -er sollte möglichst leicht erziehbar, bzw. gern lernen

      (möchte wahrscheinlich keinen Welpen, die gehen meist eh weg wie warme Semmeln, lieber einen, der schon etwas älter und stubenrein ist.
      So bis 3 Jahre, aber am allerliebsten zwischen 6 Monaten-1,5 Jahre), kann also sein, dass es einer ist, der vielleicht noch nix gelernt hat und einiges beigebracht bekommen muss, obwohl er ja dann schon älter ist



      -sollte kinderlieb sein und nicht so megaquirlig sein und er sollte auch mal allein sein können 2-4 Stunden, ohne die Wohnung auseinanderzunehmem (aber das ist ja eigentlich erziehungssache)

      -er sollte nicht unersättlich mit der Bewegung sein, einer der auch mal einen tag ohne 3 Stunden spazierengehen auskommt:-) Ich meine so Border-Collie-mäßig.

      Ich weiß: Ganz schön viele Ansprüche, aber ich dacht einfach, umso genauer, desto besser kann man etwas raten oder von seinen Erfahrungen sprechen.

      Achja, noch sehr wichtig:
      mein Tagesablauf ist nicht sehr geregelt (werde ich aber in der Eingewöhnungzeit einrichten), der Hund muss viel mit unter Leute (Büro, Uni, etc.), sollte also nicht so wild sein, dafür möglichst freundlich und umgänglich im Wesen sein, möglichst kein ständiger Kläffer und nicht so mega-nervös

      Ich dachte, an einen Cocker- oder Zwergschnauzermischling oder sowas. Ich hoffe, ihr könnt mir trotz der vielen Ansprüche einen Rassetip geben oder vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Tagesablauf und einen tollen Hund dazu, der eben klein bis mittel ist und das Gemüt eines Neufundländers hat:-) Mit kleineren rassen kenne ich mich nämlich nicht wirklich aus.
      Ich wäre schon froh, wenn mir jemand sagen würde, was ich auf jeden Fall NICHT nehmen soll.

      Tausend Dank im Voraus!

      Anna
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      wie wärs wenn du ins tierheim gehst und diese punkte mit denen abklärst, vorallen mit kinderlieb.
      ansonsten hatte mein freund mal einen collie (sohn lassiehund), der war schon komplett ausgebildet usw und hat aufs wort gehört (mein freund erzählt mir immer ganz stolz dass sein damaliger hund auf ca 60befehle hören konnte oder noch mehr :rolleyes: :rolleyes:).
      der war anscheinend auch sehr kinderlieb. aber musste halt gepflegt werden. also nach den erzählungen her wars der reine lassie hund aus dem fernsehen, klug, ruhig, intelligent, kinderlieb.
      aber woher der ihn hatte weiss ich nich frag ihn mal morgen :).
      ansonsten fürs tierheim, frag die mitarbeiter,löcher die aus.die müssten am besten wissen, was für hunde die da haben !
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      ja, klar, ins Tierheim werde ich eh gehen:-) Und wahrscheinlich wird mein Hund auch irgendwie ganz anders als gedacht sein, weil ich mich wahrscheinlich in irgendeinen voll verliebe:-) Ich wollte nur mal wissen, welche relativ kleinbleibende Rasse so prinzipiell zu uns passen könnte bei den vielen Sache, wie klein-mittel, nicht nervös, lernfreudig, familienbezogen, usw.
      Tammy war eher kompliziert, mochte keine Kinder, war ständig krank, nur zu manchen Hunden nett, keine Katzen, mißtrauisch zu Menschen, usw., das war teilweise sehr anstrengend! Ich habe sie zwar ohne Ende geliebt, aber jetzt würde ich mir einen etwas unkomplizierteren Hund wünschen, der gut zu mir passt. Und bei einem Terroer hätte ich da z.B. meine Bedenken, oder denkt ihr nicht?
      Die sind doch bestimmt nicht ohne?
      Meine Freundin hat jetzt ihren ersten Hund, er ist ein Foxterrier und er ist absolut verschmust und lieb! Aber er ist draußen und oft auch drinnen supernervös, total temperament geladen (obwohl sie ohn zum reiten mit nimmt und alles) und spielt sich bei fremden Menschen und Hunden total auf und auch die Erziehung ist schwer. Er ist zwar sehr freudig dabei, aber auch total leicht abzulenken und alles dauert sehr lange, trotz Hundeschule!
      So einen Hund könnte ich nicht mit ins Büro nehmen, der müsste schon etwas mehr Ruhe mitbringen..., wenistennach dem spazierengehen:-) Aber dieser Foxterrier ist kaum müde zu bekommen!!!
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      ja terrier sind sehr.. sagen wir mal energiegeladen.
      naja ich hab n mischlingshund. angeblich riesen schnauzer mit schäferhund oder so. jedenfalls sieht man das da ein riesenschnauzer drin ist, und die sind ziiiemlich stur. gibt ja auch kleine schnauzer, also so welche würd ich nicht empfehlen, die brauchen geduld und haben ihren sturen kopf :rolleyes:.
      aber terrier sind auch sehr schlau !
      und naja, selbst wenn wir dir hier eine rasse vorschlagen, was ist wenns das tierheim nicht hat ? die ham doch meist nur mischlinge, soweit ich weiss. geh einfach ins tierheim und erkundige dich und verlieb dich in einen :)).
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Tja,

      also ich glaub auch, dass Terrier etwas zu hibbelig sind.

      Also Hütehunde (nicht gerade der Border) wären vielleicht nicht schlecht.

      Also ich würde mich nicht sooooo sehr auf ne Rasse oder die Größe festlegen. Rasse hin oder her, was nützt dir die 'richtige' Rasse, wenn es bei der Sozialisation hapert.

      Und: wie sieht es mit deinen Hundekenntnissen i.B.a. die Erziehung aus?? Kannst du dich bei einem Hund durchsetzen (gewaltfrei)?

      Wenn nicht, verarscht der dich ob kurz oder lang, nach dem Motto:
      "Was haste gesacht? 'Sitz'? Was ist das?"
      Oder:
      "Wie? Ich soll kommen? Och nööö! Kene Lust! Hab was anderes zu tun"
      Tierheimhunde versuchen sich ersteinmal eizuschmeicheln, weil sie aufgenommen werden wollen. Doch was danach passiert, hängt stark von DEINEM Verhalten ab.

      Hunde mit großem Dominanzstreben, nutzen mangelnde Durchsetzung eiskalt aus.
      Ja, es gibt Rassen, die dazu neigen, doch auch innerhalb einer Rasse oder gar eines Wurfes, gibt es große Unterschiede, da es nunmal auch da schon einen Chef gibt und das sind oft die, die Schwierigkeiten machen, weil sie es bleiben wollen und dann ...
      landen sie im Tierheim.

      Also:

      Vielleicht, ist es wirklich besser, du gehst zusammen mit deinem Freund mal hin. Dein Freund hat den Auftrag, dich davor zu schützen, dich zuuuu schnell zu verlieben. :wink:
      Und dann wird getestet!

      Also: ich führe seit neuesten Tierheimhunde aus, und hab bemerkt, dass sich die Hunde bei den Leuten sehr, sehr unterschiedlich verhalten.

      Da war einer, da erzählte man mir was von Jagdtrieb, Leine ziehen, zerren und durchbeißen und bei mir war er lammfromm.

      Ein anderer, 'hat es nicht so mit Menschen' und als ich ihn durch zurückrucken(ziehen) hindern wollte, ne Beißerei mit nem Brocken von Schäferhundmix an zufangen, griff er mich tatsächlich an!!!!! :angry:

      Also teste deinen Hund lieber selber aus, denn das was andere erzählen, kann man 'falsch' verstehen und im Endeffekt kommt es darauf an, wie IHR beide miteinander klar kommt, gell?

      Und noch was gaaaaaaaaaaanz wichtiges!!!!!!!!

      Tierheimhunde haben EINEN Nachteil:
      Man kennt nicht (oder nur selten) deren Welpengeschichte bis 12 Wochen.

      GAAAAAAAANZ wichtig, wenn du einen kinderlieben haben willst!!!!
      Weil:
      Einerseits MÜSSEN sie Kinder kennengelernt haben, wenn auch nur 10 Minuten, um Kinder als SOZIALPATNER zu sehen, und nicht als Beute!!!!
      Wenn ein Hund in deiner Anwesenheit lieb zu einem Kind ist, kann dies auch GEHORSAMKEIT sein. Dann ist er zwar'lieb', sieht das Kind aber trotzdem als Beute. Und das kann er zeigen, wenn man mal nicht hinguckt.

      GENAUSO wäre es bei schlechten Erfahrungen mit Kindern! Aus GEHORSAMKEIT könnte der Hund zwar 'lieb' sein, aber in Wirklichkeit Kinder hassen.

      Bsp.:
      Meinen kann ich bei Fuß ohne Leine durch ne Horde freilaufender Hühner führen, aber wehe ich vergesse vorher "Fuß!" zusagen, dann leckt er sich erst ein mal und... tja, da musste ich wohl die Leine schmeißen, denn es fehlten nur noch 20cm! Und schreien reicht nicht! :angry:

      Also: Kein Terrier, Border oder Dobermann.

      Aber eine Rasse mit 'hoher Reizschwelle' wie der BEAGLE????
      Ein Hund der nicht gleich zuschnappt, sollte er mal geärgert werden?
      (Besser ist natürlich wenn Kinder lernen, wie sie mit nem Hund umgehen sollen, doch sie sollten ihre Fehler auch überleben, gell'?)

      allerdings, ist soein Beagle ein Dickkopf und schwer erziehbar, aber möglich ist auch dies. Diese sind allerdings sooooooo lieb und friedlich, dass sie selten ins Tierheim kommen. Vielleicht hat aber jemand einen abzugeben????
      Diese Hunde hauen gerne mal ab, verfolgen gerne Spuren, reißen aber keine Beute (wildern)
      Und sind ca.35 cm groß.

      Also: den perfekten Hund gibt es nicht :wink:

      Grüße

      Streuner

      RE: Welchen Hund?

      Hi!

      Ich würde Dir sofort einen Altdeutschen Schäferhund empfehlen, aber der wird Dir wohl zu groß sein.
      Mein Zorro ist sowieso was gehorsam und Kinder angeht, der perfekte Hund.

      Ich würde Dir auch raten, Dich mal unter den verschiedenen Schäferhundrassen umzuschauen, da gibt es ja eine ganze Menge, z.B. Pyrenäenschäferhund, oder ein Pon, da habe ich im Moment einen in der Gruppe, ein äußerst lieber, braver Wuschel.

      Vielleicht auch ein Tibet-Terrier (trotz Namen KEIN Terrier), habe ich auch mal einen kennengelernt, war sehr angenehm.

      Naja, aus dem Tierheim würde ich für einen Schäfer-Mix plädieren.

      Auf keinen Fall einen Terrier, Border, Aussie und auch nicht unbedingt, zumindest wenn Du mehr mit dem Hund machen willst, einen nordischen Hund (Husky & Co.), die sind nicht so lernwillig.

      Aber ich denke auch, dass Du plötzlich vor einem Hund stehst und sagst: "Den und keinen anderen!", damit hätten sich die Ratschläge dann erledigt :biggrin:.

      Ciao Mimi
      ..........