Wohnungssuche mit Hund eine Qual?

      Hallo,

      ich hab mal ne Frage, wir suchen schon bestimmt seit einem halben Jahr eine Whg 3 -4 Zimmer oder ein kleines Haus bis ca 500.- kalt

      Wollte mal eure Erfahrungen hören, ist es wirklich sio schlimm mit Hund?

      Also bei uns ist es so, da heißt es mal so mal so, z.b.

      + Hund und Katze ist zu viel
      + kein Hund
      + ein Hund macht Dreck im Hausflur (hat aber selbt einen Hund)
      + ein Hund bei berufstätigen nicht in dem Haus
      + Haus mit Garten aber blos kein Hund
      + habe es keinem erlaubt jetzt ein Hund dann wollen auch die anderen
      + habe schon ein Hund in dem Haus, ein 2. geht nicht
      + usw

      Was machen wir falsch?
      Soll ich hartnäckiger sein?
      Ist es wirklich so das gerade auf dem LAnd es ein Problem ist mit Tieren?

      LG bambam
      .......................
      Falsch macht ihr mit Sicherheit nichts. Ihr habt eben einen Hund und das ist das Problem. Aber egal, auch mit Kindern ist es heute sehr schwierig eine Wohnung zu finden. Irgendwie stimmt doch unsere ganze Gesellschaft nicht mehr?!
      Guck doch mal bei Heike unter www.hundherum.de rein. Heike hat auch einen Wohnungsmarkt, vielleicht klappt es hier. Drücke euch die Daumen.Gruß Rastamama
      Ich kenne das Problem nur zu gut.
      Ich habe ewig gesucht, bis ich die richtige Wohnung hatte. Die meisten haben bei dem Wort Hund sofort abgesagt, bei anderen war dann die Frage nach der Rasse und als die dann hörten Labbimix war es ihnen eine zu grosse Rasse:rolleyes:
      Aber dann hatte ich doch noch Glück, meine Vermieter haben selbst Hunde und da er absolut kein Kläffer ist, hat das alles super geklappt. Die meisten bei uns im Haus wissen nicht mal, dass überhaupt ein Hund da ist, weil er so ruhig ist...und den flur putzen wir ja auch.
      Biete am besten an, dass du den Flur ja auch sauber amchen kannst, dass der Hund ruhig ist usw.
      Aber meistens muss man eben darauf hoffen Tierfreunde zu finden...heutzutage leider selten!
      Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt.Von außen wurd' ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. Erst dann, wenn ich`s nicht mehr spüren kann,
      weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät.
      Ich wohne in Koblenz.
      Wir haben die ETW verkauft und uns die Neusuche einer Mietwohnung zu einfach vorgestellt.
      Wohnen wollen wir schon nur an bestimmten Ortsteilen.
      Bloß: vieles ist in öffentlicher Hand, kommt man gar nicht ran.
      Und beim Rest? egal, ob Zeitung oder Internet, zu mindestens 80%, eher noch mehr, heisst es lapidar: Haustierhaltung: nein.

      Gerade erst habe ich mich um eine Stelle bei einer Kleinzeitung beworben; eines meiner Beispiele geb ich hier zum besten; ich hoffe mal, daß es zumindest als Leserbrief abgedruckt wird, denn die Tier-, speziell die Hundefeindlichkeit kotzt mich an. Für hier ergänze ich das aber um ein paar Punkte (kursiv).


      Auch ein Hund will wohnen

      Es ergab sich, daß wir umziehen mußten. Im folgenden stellte sich heraus, daß wir uns die Wohnungssuche zu einfach vorgestellt hatten. Nicht, daß seit dem Stichtag der Entscheidung das Angebot der großen Ortszeitung geringer ausfiel, oder daß viele Wohnungen in öffentlicher Hand sind, an die man nicht heran kommt – nein, der große Knackpunkt ist die offensichtliche Hundefeindlichkeit in unserer Stadt.
      Des Menschen treuester Freund, Begleiter und bedingungsloser und sich zur Not opfernder Partner des Menschen – ungeliebt bis gehaßt, überflüssig und ersatzlos gestrichen in den Köpfen vieler. Über 80% der Annoncen, sei es Internet, wo meistens steht „Haustiere: nein“ bis hin zu Telefonaten, wo es heißt ungern bis nein, sind dergestalt angelegt.
      Die Begründungen sind meist haarsträubend: Hunde wären laut und machen Dreck, im gleichen Atemzug wird oft von Familien mit mehreren Kindern gesprochen. Aber klar: Kinder sind leise, immer wohl erzogen und absolut sauber – Hunde sind laut und ewig kläffende Köter, die pausenlos die Flure verdrecken und von Tür zu Tür rennen, um ihr Geschäft genau davor zu setzen. Und wer das als kinderfeindlich verstehen möchte, wird dies wohl auch tun. Das habe ich mal einem so gesagt, danach kam nur noch Gestammel und; ja, ihm wär's ja egal, aber die Mieter ... ja jaaaa
      Und schlußendlich: die gesetzlich verordnete Hundefeindlichkeit – wie anders soll ich mir erklären, daß ein Hund einerseits Steuer zahlt (über Herrchen/Frauchen), andererseits nun als alleiniges Haustier Strafe zahlen darf, wenn er beim großen Geschäft erwischt wird. Und da fällt mir auch ein Zeitungsartikel ein, in dem stolz verkündet wurde, die Stadt Koblenz hätte sich ein Exkrementenbeseitigungsfahrzeug angeschafft – indes: in Aktion gesehen habe ich das Scheissomobil, wie ich es nenne, nie! NIE - niemals nicht !!!

      Oder, wie heute geschehen: man braucht nur irgendwo VORBEI zu gehen, da reckt sich ein Kopf auf dem Fenster und meint: Der Hund muß da weg, das gäbe Ärger ...

      Oder vor einer Woche: im VORBEIgehen meinte eine ältere Frau, warum man sowas nicht zu Hause lassen würde ...

      Solchen Leuten möchte ich dann sagen: gut, nimm n Knüppel und schlag ihn tot, hier und jetzt, vor Zeugen. Interessante Reaktionen gäbe es da. Und wenn sich einer erdreisten und Anstalten machen würde - würde ich ihn nur einmal warnen: versuchs und Du bleibst auf der Strecke. Ich bin ein friedliebender Mensch - gewesen. Mit Friedlichkeit kommt man aber nicht weiter und wird auch nicht in Ruhe gelassen ....

      Und so verstehe ich auch das mehr als seltsame Phänomen, daß es nicht möglich ist, die Hunde des Tierheims – wie viele mögen es sein; 20,30,50 ? – in einer 120.000 Seelenstadt unterzubringen. Die meisten wollen nicht, der Rest teilt sich auf in „nicht können“, „nicht dürfen“ und „Hund haben“. Dabei wollen auch unsere „Freunde“ wohnen.
      Mensch – schämen solltest Du Dich.

      apropo Haus - Garten - kein Hund ... vor einiger Zeit stand eine Annonce in der Zeitung, die mich auf die Palme brachte.
      Da wurde ein Haus mit Scheune vermietet, Ortsname so unbekannt wie eine chinesische 5-Seelen-Provinz, wahrscheinlich Vorort Ost-Sibierien, mit schöner Lage, Platz und pipapo - und dann am Schluß: kein Hund. Ah ja. Scheune, wo man wahrscheinlich Pferd, Ziege Kuh und Katze unterbringen kann, aber: kein Hund.

      Und der Hund, mit dem mir das passierte? Ein schwarzer, alter Riesenschnauzer, so friedlich, daß es schon weh tut. Schade, daß der nix kann, z.B. auf Kommando Zähne fletschen und knurren, dann wäre der Satz zur anderen Straßenseite noch schneller ;)

      Fazit: Solche Menschen kotzen mich an.
      Und was Hygiene angeht: meine erste Erfahrung, als ich nach der Geburt aus dem KH kam, war wohl die, daß sich unser damaliger Hund übermich her machte und ausgiebigst abschleckte. Ich kannte nichts anderes als mindestens 3 Hunde (Boxer um mich) - mit Sabber, Schmuddel, und ohne Hände waschen dann was naschen. Und - ich lebe noch.

      Aber ich bin da wohl die Ausnahme; Hund ist ja so dreckig, daß er schon giftig ist. Klar, und die Erde ist eine Scheibe.

      Das aber Allergien, Krankheiten etc. dem ganzen Gendreck, Abgasgedöns und anderen tollen Umwelteinflüssen zu verdanken sind, und NICHT dem Hundesabber - das sehen die Supermütter von heute nicht ... ach ja, und n ausgehungertes Krokodil ist längst nicht so bissig wie ein Hund - so ein Kampf-Yorkie kann einem ja ruckzuck die Kehle zerfetzen.

      Und so weiter etc. pp ....:rolleyes: