Zorros Freundin tot

      Hallo Leute!

      Gestern wurde die beste Freundin von meinem Hund eingeschläfert.
      Sie hatte einen äußerst seltenen und bösartigen Tumor, ein sog. Fibrosarkom, an dem sie innerhalb von 4 Wochen zugrunde ging.
      Die Besitzerin wollte gestern noch durch eine Operatin das Leben von "Lea" etwas verlängern aber dabei wurde festgestellt, dass sich der Tumor schon in der ganzen Bauchdecke zersiedelt hatte und so ließ sie sie gleich in der Narkose einschläfern.
      Als ich das heute erfuhr hab ich mich erstmal an meinen "Zorro" gekuschelt und geheult.
      Lea war ja nur ein Jahr älter als mein Dicker und 11 Jahre ist auch für einen Hovawart kein Alter.
      Und das es dann auch noch so schnell ging, ohne dass man vorher etwas gemerkt hat und man dann nichts mehr tun konnte.
      Es hängen doch so viele Erinnerungen an ihr, die wir mit Zorro und Lea erlebt haben (heul).
      Wir sind dann heute mit Zorro zur toten Lea gegangen und haben sie ihm gezeigt. Es ist schon beeindruckend wie ein Hund auf einen toten Artgenossen reagiert. Er weiß ganz genau was los ist, Zorro war etwas verstört und nervös, doch ich denke es ist wichtig, dass er "Abschied" nehmen konnte, so wie wir auch. Er wird vielleicht erst in den nächsten Tagen mehr trauern, wenn er Lea nicht mehr sieht oder sie beim gassigehen riechen kann, aber Hunde stecken so was wesentlich leichter weg als viele Menschen.
      Es ist eben der natürliche Weg, da kann man nicht zurückschauen und nicht voraus, da lebt man nur im hier und jetzt.
      Jetzt heul ich schon wieder, Zeit Schluss zu machen.

      Traurige Grüße

      Mimi
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