ein Bekannter von mir hat ein kleines Problem, das in meinem Bekanntenkreis eigentlich keiner so kennt.
Sein nun 10 Jahre alter Sib.-Husky-Rüde, der schon immer sehr wählerisch in bezug auf sein Fressen ist, frisst ein paar Wochen „normal“ , dann stellt er einfach das Fressen für 2-3 Tage ein, fängt natürlich irgendwann an zu blubbern (Hunger??) und futtert auf den Spaziergängen munter Gras. In dieser Zeit rührt er sogar besondere „Delikatessen“, die er sonst immer mit vorliebe frisst, nicht an. Nach diesen 2-3 Tagen, in denen er verständlicherweise aus Sorge erhöhte Aufmerksamkeit bekommt, läuft alles wieder normal. Die meisten, die ich kenne (und auch meine Erfahrung), dass so was auftritt, wenn Wauz sich mal überfressen hat, oder was gefressen hat, was ihm nicht bekommt oder gar irgendwas giftiges „lecker“ erschien.
Das Gras fressen deutet ja schon darauf hin, dass er irgendwas mit der Verdauung hat, aber dass das immer wieder (fast regelmäßig) auftritt und er prinzipiell einen fitten und quitschfidelen Eindruck macht, so dass ich nicht behaupten würde, dass er „krank“ ist, kann ich mir nicht erklären.
Von der Strasse oder im Wald was „auflesen“ tut er nicht, denn er frisst sowieso nur sein Futter, nimmt keine Leckerchen oder so. Auch im garten nagt er nichts an (hatte ggf. irgend was giftiges im Garten vermutet). Kennt von euch jemand so was ? Oder kann das einfach „normal“ sein, dass ein älterer, sowieso „schlechter-Esser-Hund“ mal 2-3 Tage „Pause“ macht?
LG
Blueice