bin neu hier und hab kein schönes Thema, genau gesagt das schlechteste was es wohl geben kann.
Ich hab heut erfahren, dass unser Rauhaardackel (15 Jahre, bald 16) einen 7 cm großen Tumor an der Niere hat. Anfang des Jahes haben wir ihn noch die Hoden entfernen lassen, da der eine ziemlich groß wurde und der andere schon anfing damit. Das hat er gut überstanden. Heute im Ultraschall waren auch keine anderen, also Metastasen zu sehen. Trotzdem hat der TA angeraten nicht mehr zu operieren. Der Tumor liegt an der Niere und drückt wohl nun immer mehr auf den Magen. Eine OP wär machbar, da er ein starkes Herz hat aber nicht anzuraten aufgrund seines Alters. Nun bin ich ja zum TA schon wegen weniger Fressen, das Katzenfutter von unseren Katern frisst er dennoch gern weg, ganz viel trinken tut er und noch mehr schlafen und Gassigehen ist nicht viel, also nicht umfangreich, da er nicht mag. Er jammert nicht, so hab ich immer angenommen, dass er evtl. keine Schmerzen hat? Katzen werden aber bei Schmerzen auch eher ruhiger. Er hat heute eine Spritze und für 10 Tage Tabletten bekommen. Er hat auch Boreliose und Toxoplasmose aber schon ewig. Manchmal ist er sehr schwach und dann wieder fühlt er sich sichtlich wohl. Er lag auch schon mal auf der Seite, zitterte und wollte nicht aufstehen vor ca. 6 Wochen, da wussten wir von dem Tumor noch nichts. Da bekam er eine Spritze und für 3 Tage Schmerztabletten, weil wir annahmen es sind die Knochen die alten, die ihm evtl. Schmerzen bereiten beim Laufen und da das Springen auch nachgelassen hat, Treppen geht er nur sehr langsam als wenn er eben Schmerzen hat und dann wieder geht es auch mal besser.
ich weiß nicht, ob wir und wann wir ihn erlösen sollen. Das es verdammt schwer fallen wird brauch ich wohl hier Niemanden zu erklären. Mir liegt es aber ganz fern, ihn leiden zu lassen. Wenn man schon nur Tiere erlösen darf, geht es ihnen schlecht ohne Aussicht auf Besserung, dann sollte man das auch aus Liebe zu dem Tier tun. Aber wann? Ich wollt abwarten was die Spritze macht und die Tabletten aber das ändert ja ncihts an der Krankheit und dem früher oder späteren Ende. Was denkt ihr darüber. Ich weiß eigentlich auch, dass Keiner von Euch mir raten kann und nur ich kann den Zeitpunkt dann sicher erkennen. Habt Ihr evtl. Erfahrungsberichte? Der Arzt meinte noch, dass die TAbl. den Hunger anregen werden aber da der Tumor nun mehr und mehr (schenellwachsend wohl) auf den Magen drücken wird, wird er sich auch öfter dann übergeben.
Scheiß das alles, obwohl man doch weiß, wenn man sich ein Tier anschafft, dass das Ende auch kommen wird. Ich will nicht abe rich muss mich damit jetzt auseinandersetzen.
Hundifan