wir haben einen 3 Jahre alten Schafspudel, ich bin schier am verzweifeln mit dem Hund.
Mal weiter ausgeholt. Ich besitze seit dem ich 15 J. bin immer Hunde.
Milow ist auch nicht unser erster Schafspudel.
Also was die Erziehung von Hunden betrifft, besitzen wir so einiges an Erfahrung.
Milow was als Welpe ein sehr lieber, also nicht was ein Welpe so eigentlich macht. Er machte nichts kaputt und war vom ersten Tag in unserer Familie Stubenrein.
Das was Milow noch nie konnte, an der Leine gehen und bei Fuss schon ganz und gar nicht.
Als Milow 3 Monate war, wurde ich krank. Wirbelsäule, Arthrose in der Schulter und Händen. Es war für mich eine Qual mit dem Hund zu gehen. Meistens liefen mir die Tränen vor Schmerzen, da der Hund nur an der Leine zieht.
Zudem kommt das ich mich fast ausschließlich alleine um Milow kümmern muss. Mein Mann auf Montage, die beiden Großen zogen aus, und der kleine fängt morgens früh an zu arbeiten und kommt spät wieder nach Hause.
Wir haben zu Milow noch einen Zweithund, erst war es ein Neufi der leider letztes Jahr gestorben ist und jetzt einen Bernersennen.
Selbst die kleine Maggie gehorcht besser als Milow.
Mittlerweile habe ich schon Angst wenn ich mit den Hunden raus muss und habe gar keine Freude mehr an Spaziergängen.
Am liebsten würde ich Milow abgeben da ich denke das er bei mir total unterfordert ist. Und das ich ihm das was er braucht nicht mehr bieten kann. Ich gehe sogar soweit das ich sage, das es für ihn sogar genauso Quälerei ist wie für mich.
Allerdings will mein Mann davon nichts hören.
Milow ist zudem sehr, sehr dominant. Neulich wollte ich ihm seine Pfoten trocken putzen, das wollte er allerdings nicht. Da hat er nach mir geschnappt und mich auch erwischt.
Wer weiß Rat, ich bin bei Milow völlig am Ende. Mittler Weile habe ich so ziemlich alles versucht und probiert.
Vielen Dank für Eure Ratschläge