Ich war schon länger nicht mehr wirklich aktiv, aber ich hoffe dennoch das mir der eine oder andere ein bisschen helfen kann.
Meine 3 Jahre alte Malinois Hündin hat zu 90% ein StickerSarkom (biopsie zur Diagnosesicherung wurde gemach, Ergebniss ist noch ausstehend).
Das ist ein ansteckender Krebs welcher Tumore auf der Schamlippe bildet.
Es steht überall das diese Art Krebs beim Geschlechtsakt übertragen wird, allerding wurde meine Hündin definitiv nie gedeckt und es war auch kein Rüde "auf ihr drauf".
Ich hab mich etwas im Internet schlau gemacht darüber. Man rät überall zu einer Chemotherapie. Manche sagen das man Chirurgisch vorgehen muss, andere finden das wiederum nicht notwendig und sagen das die Chance gross ist dass die Tumore ohne OP wieder weg gehen wegen der Chemo.
Eine OP würde bedeuten das man ihr die Schamlippen amputieren muss. Was für ausmasse das hat weiss ich noch nicht, da ich über die möglichkeiten noch nicht mit dem Arzt geredet hab.
In den Berichten steht auch das die möglichkeit bei jungen Hunden grösser ist dass sich Methastasen bilden.
Dem Hund gehts ganz gut, sie leckt nicht dran rum und lässt es im grossen und ganzen in ruhe. Sie ist fit wie eh und je. Allerdings hat sie 3 kg abgenommen obwohl ich zufüttere.
Ich bin grad etwas ratlos. Hat jemand schon erfahrung mit Hunden und Chemotherapie gemacht? Kennt jemand das Sticker-Sarkom?
Liebe Grüsse Shizo

Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you