Seit 6 Monaten Angst vor neuem Heim

      Seit 6 Monaten Angst vor neuem Heim

      Liebe Forums-Nutzer,

      wir haben seit Ostern diesen Jahres einen neuen Hund (Rambo, Mudi-Mix, fast 2 Jahre alt, kommt aus Rumänien).
      Als er in unser Haus kam, zögerte er dies zu betreten. Nach ein paar Minuten hat er sich dann überwunden und hat das ganze Haus erkundet.
      Nur dann passierte ein Zwischenfall... er ging auf den Balkon und stieß sich am Grill, der dann schepperte. Dies erschrack ihn so, das er vom Balkon runterspringen wollte... einmal konnte ich ihn zurückhalten... beim zweiten Versuch sprang er - zum glück nur in den Garten. Ihm ist nichts passiert, umwohl das 4-5 Meter sind *puuuh*!

      Nur jetzt kommt das eigentliche Problem... seitdem liegt er nurnoch im Keller.. und kommt nicht mehr hoch in die "Wohnetage"... jeden Abend liegt er da ganz alleine :-(.
      Wie kann man das ändern? Weiß vllt. irgendwer einen Guten rat?

      Danke schonmal im Vorraus! :)
      Hallo,

      das ließt sich ja nicht so schön... :|

      Da es sich ja wahrscheinlich um einen Tierschutzhund handelt, der aus Rumänien 'rausgeholt' wurde, gehe ich davon aus, das seine Lebensumstände nicht die besten waren? Kennst du seine 'Vorgeschichte'?

      So wie du die Lage schilderst, denke ich nicht, dass dir ein Rat aus dem I-net weiterhilft... :think: Wann ist der 'Zwischenfall' denn passiert? Und was hast du bis jetzt getan, um ihm zu helfen?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Die Vorgeschichte kennt leider keiner....
      Ich weiß nur von einem bekannten, der auch einen Hund aus Rumänien hat und bei dem hat das ganze 3 Jahre gedauert...

      der sprung vom balkon ist direkt am ersten tag passiert...

      Ich hab ihn 2 oder 3 mal mit der leine in die "wohnetage" geführt... das er sich das alles da nochmal in ruhe angucken kann... aber man merkt, dass er sich da nicht sehr wohlfühlt :-/
      daher versucht er auch immer wieder runter in den Keller zu kommen...
      Hey,

      hast du inh mit der Leine in die Wohnetage geführt oder hast du ihn gezogen??

      Wie verhälst du dich, wenn du dich ihm näherst? (Wie sprichst du ihn an -beruhigend oder mitleidig oder freundlich oder eher vorsichtig oder warnend- wenn du dich näherst?) Wie benimmt er sich, wenn du dich näherst? (Was für Calming Signale zeigt er?) Kommt er einfach so mal auf dich zu?

      Wie benimmt sich dein Hund denn sonst? Ist er freundlich und aufgeschlossen gegenüber dir und anderen Menschen? Oder eher ängstlich und zurückhaltend?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      ich habe ihn geführt...

      wenn ich ihm entgegengehe, bzw. auf ihn zu strecke ich ihm eine hand entgegen und ich nenne dabei seinen namen... so rufend... als wenn ich ihn auf mich aufmerksam machen will... er bleibt sitzen kneift dann aber nochwas den schwanz ein und man merkt auch das er die augen angsthaft zu macht... wenn man ihn berührt...

      Mit diesen Calming Signalen hab ich mich gerade mal auseinandergesetz. Er geht oft mit dem Kopf weg und "züngelt" auch mal...
      Bei anderen Menschen ist er so beides... er kommt auf sie zu... wird aber dann doch von der angst eingeholt und hält sich zurück
      ........ nur schlangen züngeln........... :wink:
      Auch wenn mich nun einige dafür steinigen mögen: Nimm den Hund an eine lange Leine - zur Not mit Kette (manche Angsthunde beissen eine Leine in Panik durch) an ausbruchssicherem Halsband gesichert- und geh mit ihm in die Wohnung!! Bestärke den Hund nicht in seiner Angst. Lass ihn nicht dort unten - von alleine wird das nichts. Ich selbst habe auch einen Angsthund - und die Dinge die eben normal sind, habe ich auch so behandelt -e gal ob er Angst hatte oder nicht.
      Versuche ihn bloß nicht mit Futter zu locken - ein Hund der wirklich Angst hat frisst sowieso nichts.
      Strecke die Hand nciht nach ihm aus. Hunden in Angst mach alles was auf sie zukommt nur noch mehr Angst. Sei souverän - ohne ihn groß anzujshen - beschwichtige den Hund aber um gottes willen bloß nicht - es wird von unten nach oben beschwichtigt.. ahbe schon Hunde erlebt die durch das beschwichtigen durch ihre Leute sowas von unsicher wruden - da sie merkten, diese menschen sindja auch unsicher !!! NEIN! BEschwichtige den Hund nicht, wenn er Angst hat - nimm ihn kommentarlos und ohne ihn anzustarren an eine sichere Leine und führe ihn ganz langsam aber stetig /nicht schleifen <7 nach oben in die Wohnung. Tür zu - alle Fenster zu - Balkontür zu und lebe deinen alltag - beachte den Hund nicht. STell ihm kommentarlos sein futter hin - frisst er es nicht - wieder wegnehmen.
      Finde es ganz dringend, dass Du Dich an solche Digne hälts - sie können wunder wirken. Richte Deinen Fokus nicht auf die Angst des Hundes - Lebe Deinen Alltag - ich kanns nur immer wiederholen. Überfordere den Hund aber auch nicht durch auf - ihn - einquasseln.
      Tu die Dinge die Du tun musst souverän und ohne gequassel - wenn Du magst schreib mir eine PN wo Du wohnst - ich könnte Dir evtl. helfen :)
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hey,

      einen Rat aus der Ferne zu geben ist in diesem Fall schwierig. Wenn er tatsächlich richtige Angst hat, wird er sich nicht mit den Stressreizen auseinandersetzen können, denn Angst blockiert lernen! Ein Hund der vor Angst keine Leckerli nimmt, der wird auch ohne Lecker keine positive Verknüpfung mit dem angsteinflößenden Wohnbereich herstellen können. Er ist dann sozusagen 'Starr vor Schreck/Angst' dann kannst du ihn noch so oft und noch so lange an einer Leine in den Wohnbereich führen.
      Wenn du ihn allerdings tatsächlich noch in den Wohnbereich führen konntest, spricht das nicht für echte Angst, sondern eher für ängstliches Verhalten, dann könntest du mit pos. Verstärkung gute Erfolge erziehlen.

      Im Gegensatz zu Thora bin ich der Meinung (und habe auch gute Erfolge damit erziehlt) das pos. Verstärkung durch Leckerlies durchaus sehr hilfreich sind, ängstliches Verhalten abzulegen. Ausserdem wird nicht nur von unten nach oben sondern auch von oben nach unten beschwichtigt, deshalb ist es sicher nicht schlimm, wenn du deinem Hund anzeigst, 'es ist alles ok, ich bin ruhig, also kannst du dich auch beruhigen'.
      Natürlich musst du deinen Alltag leben, aber du hast dir ja nicht ohne Grund einen Auslandstierschutzhund geholt, da hast du dir ja sicher einige Gedanken zu gemacht, und auch in Erwägung gezogen, ein völlig verstörtes Tier zu bekommen, mit dem eben kein normaler Alltag mehr möglich ist.
      Hier mal ein bisschen Lektüre zum lesen, aber bitte nicht unnötig mit und an dem Tier ausprobieren, das führt zu nix. Dann bitte sofort fachliche Hilfe in Anspruch nehmen. Empfehlen kann ich die Trainer von Animal Learn.

      animal-learn.de/

      schau mal unter Seminare und unter Verlag, da findest du einige gute Bücher die ich dir sehr empfehlen kann.

      Schau auch mal unter 'Rosie', eine sehr bewegende Geschichte...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo,
      ich kenne auch einige Angsthunde.
      Wenn man die läßt wie sie wollen ändert sich nichts.
      Du mußt den Hund nicht vergewaltigen aber laß ihn nicht da unten.
      Verwehre ihm den Zugang zum Keller.
      Ich würde ihm in der Wohung einen Platz zuweisen an dem er die Möglichkeit hat sich zurückzuziehen.
      Entweder in eine Box oder ähliches.
      Fenster, Balkontür zumachen so dass er nicht abhauen kann.
      Eventuell eine Leine dranlassen.
      Nicht auf ihn einreden, oder ihm die Hand entgegenstrecken und beuge dich auf keinen Fall von oben über ihn.
      Wenn Du dich ihm nähern willst mach das von der Seite und schau ihn nicht dabei an.
      Du kannst auch versuchen Dich auf den Boden zu setzen, ein Buch dabei lesen und ihn garnicht beachten.
      Nur in seiner Nähe sein.
      Und hol dir Hilfe bei jemandem der sich mit Angsthunden auskennt.
      Thora hat selber einen Solchen.
      Ich kann sie Dir wärmstens empfehlen sollte sie in Deiner Nähe wohnen.
      Je länger du wartest um so größer kann das Problem werden.
      Er liegt schon viel zu lange im Keller.
      Egal ob Dein Vater das als Problem sieht oder nicht vielleicht bezahlt er Dir einen Stunde und Du weist danach besser wie Du mit dem Wauzi richtig umgehen solltest.
      Viel Glück dabei.

      Liebe Grüße Sukadeva

      Ps. Ich kenne einen Hund bei dem warten die Besitzer schon Jahre dass sich was ändert. Solange die nicht ihr Verhalten ändern, warum sollte der Hund das tun wenn es auch so geht und das Futter immer dort hin kommt wo er es gerne hätte.
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      Ich muss Neon wiedersprechen :wink:: Ich empfinde dieses Problem aus der Ferne als sehr gut einschätzbar. :wink:
      Und ich würde in diesem Fall auf keinen Fall über Leckerchen und Futter versuchen zu arbeiten. Es ist ja richtig, dass Angst derartig blockiert, dass der Hund nicht frisst - aber er muss ja auch nicht sofort dort oben fressen. Thorin habe ich zuerst draußen fressen lassen - habe ihn an einen Baumstamm gebudnen - futter daneben geschüttet, bin ein paar Meter weggegangen und habe ihn eine halbe Stunde lang gar nicht mehr angeguckt. Meist hatte er dann gefressen. Danach bin ich ganz normal nach Hause. Hund ins Haus, Tür zu - fertig.
      Allerdings würde ich auch nicht wie Sukadeva empfiehlt eine Box aufstellen - sonst bekommt mand en Hund da nur nicht wieder raus - es könnte sogar sein, dass er sich in diesem engen Raum dann verteidigt, wenn man ihn mal anleinen will :eek: Also bloß nicht in eine Box reinlassen.

      Das Problem sehe ich darin,d ass viele Menschen sich anfangen total gehemmt zu verhalten, wenn sie ängstliche Hunde um sich haben. Sie versuchen möglichst leise das GEschirr zu verräumen, sie ermahnen die Kinder nicht mehr so laut zu spielen.

      IN meinen augen ist das total falsch!

      Warum ich auch ein Contra zu Neons Meinung abgeben muss: es ist nicht immer richtig einen Hund mit Flooding zu therapieren - im Falle der häuslichen Umgebung finde ich aber nichts richtiger als das.

      Sprich: Ich nehme den Hund mit in die Wohnung. Natürlich wird er die ersten Tage oder sogar Wochen blockiert sein - dennoch wird er ständig mit dem Reiz Wohnung konfrontiert. Er wird mit dem reiz überflutet (flooding) bis er sich in der Situation an die Situation gewöhnt. Macht man sogar in der Angsttherapie bei Menschen so ;)

      Ich habe mir auch einen granaten Schissbären aus dem Tierheim geholt - das heißt noch lange nicht,d ass ich meinen Haushalt nicht mehr so leben darf wie vorher. Wo sind wir denn,d ass wir uns wegen einer Schisswurst alles verkneifen müssen. Je natürlicher und ungehemmter wir damit umgehen, umso schneller wird der Hund lernen,dass das alles nicht so schlimm ist - zumindest in der näheren bekannten Umgebung nicht.

      BEstes Beispiel: Ein Angsthund gewöhnt sich an seine Menschen in der Regel udn wenn man nicht alles falsch macht recht schnell! Warum? Er wird von seinen Menschen ja regelrecht gefloodet! Nun kommen fremde Menschen daher - vor denen hat er aber noch genausoviel Angst wie vor seinen eigenen Menschen am Anfang. Fange ich nun also an, keinen Besuch mehr einzuladen, weil ja der Hund Angsrt vor Fremden Menschen hat wird das PRoblem ewig bestehen. lade ich hindessen ständig Leute ein, wird der Hund dieses "Phänomen" früher oder später gewohnt.

      Positive Bestärkung schön und gut - aber in so einem Fall würde ich einfach natürlich bleiben und nichts kreieren - der Hund hat eh schon schiss - wenn jetzt Laien anfangen irgendwie positiv Bestärken zu wollen (was bei den meisten einfach nur wie eine BEstechung des Hundes, ein Überredenwollen herüber kommt) kann es sein,d ass der Hund bald noch mehr Angst hat. jaja, alles schon erlebt.
      Da wollte ein Hund nicht ins Auto - die Leute haben es mit Leckerchen versucht: nach zwei Wcohen hat der Hund sich schon bei bloßer Richtung Garage versucht zu entziehen und wollte gar kein Leckerchen mehr.

      Anderer Fall: Hund wollte nicht vom Haus weg laufen - die Leute haben versucht eine Spur mit Leckerchen vom haus weg zu laufen. Hund hat gefressen - sich hingesetzt und gewartet, bis ne neue Spur gelegt wird: sind wir denn die Affen für unsere Hunde???? Also ich darf wohl sehr bitten. so verhält sich kein souveräner Teamleader. Ich habe den Leuten empfohlen in diesem Fall und weil der Hund das schon aus "Berechnung machte " (laufe ich nicht, bekomm ich Leckerchen) den Hund hinter sich herzuziehen. Was soll man sagen: Nach nur einem Tag ist der Hund gelaufen - und brauchte nicht mal mehr ein einziges Lecker dafür !!!

      ABer da gehen die MEinungen eben krass auseinander.

      Ich bitte Dich wirklich inständig :Versuche es -- nur eine woche--- du wirst sehen: Das wirkt wunder... nimm den Hund mit ins Haus. Und benimm dich dabei ganz normal.

      Ich würde ihm im Haus im übrigen keinen Platz zuweisen - das geht bei Angsthunden sowieso nicht -d ie suchen sich erst mal das sicherste Eck.
      Ich würde mich auch nicht anfangen strange zu benehmen indem ich mich auf den Boden hocke und ein Buch lese - es sei denn ich mach das sonst auch so :) Das kann man ja auch auf der Couch lesen. Dann guckt man den Huund auch nciht an - ach ja -nicht ständig gucken, was macht der Hund -w ürde man bei einem Nicht- Angsthund immerhin auch nicht tun.

      Das einzige was ich bei Thorin eben gemacht habe war das Füttern draußen. Wie gesagt habe ich mcih anderweitig beschäftigt, wenn er da sein Futter liegen hatte. JEdoch nicht irgendwie gehemmt seltsam sonder habe mit der Talba traniert oder mir die Landschaft betrachtet: Was ein ganz normales Verhalten von mir ist . Und was soll ich sagen: Nach nur drei Tagen lag er plötzlich neben mir - nahc fünf TAgen ging es ohne Leine. Ohne jegliches brimboriium und ausfahren ausgeklügelter Trainingstechnicken. jetzt wird mir jeder sagen: Das war ja dann kein wirklicher Angsthund... ich kann nurs agen: er ist heute noch ein Angsthund. DAs ist seine Art. Man merkts ihm zwar größtenteils nicht mehra n und selbst auf einem Seminar über Agnsthunde glaubte niemand das diese im Seminarraum cool schlafende Socke ein solcher sei -
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Also mal zum Thema Autofahren...

      Meine (nicht wirklich "meine" aber na gut ..) Daisy kann das Autofahren auch überhaupt nicht leiden. Vor allem nicht in der Stadt. Anfahren, beschleunigen, Kurve, Stoppen. Das macht sie entweder wahnsinnig oder ihr wird schlecht dabei. So genau wissen wir das nicht.
      Meine Stiefmutter nimmt sie schon nirgendwo mehr mit hin, weil sie keine Lust auf die Autofahrt mehr hat. Sie fängt an sie quieken und zu fiepsen und kann dadurch einen echt aggressiv machen.
      Irgendwie versuchen es dabei alle immer mit Negativer Bestärkung. Wenn sie fiept/jault, kriegt sie als Bestrafung das Maul zugedrückt. Sie fiept dann immernoch aber wesentlich leiser. Was sie aber eigentlich möchte ist Aufmerksamkeit und Bekräftigung - dass sie jemand beruhigt.
      Wenn ich mit ihr allein fahre ist sie immer realtiv ruhig. Sie gibt dann eher so tife kurze Knurrtöne von sich, wenns in eine Kurve geht, was ich ihr auch zugestehe, denn immerhin bekommt ihr der Stadtverkehr ja nicht :/

      Erreicht habe ich das einfach indem ich meinen Freund fahren lassen habe und den Hund vorne zwischen den Beinen hatte um reagieren zu können. Wenn sie fiepte gab es den Befehl "Platz". Durch das Ausführen des Befehles war sie kurz ruhig und wurde sofort bekräftigt indem ich sie gekrault habe. Ich habe solange gekrault, bis sie wieder gefiepst hat, dann habe ich die Hand einfach weggenommen. Dabei die ganze Zeit den Hund nicht angesehen. So lernte der Hund. Ich werde nur gekrault wenn ich ruhig bin. Bei der ersten Fahrt hat es eine halbe Stunde gedauert, bis sie das verstanden hat. Und dann kam ein kurzer fiepser und dann hat sie sich hingesetzt und meine Hand angestoßen, weil sie wieder gestreichelt werden wollte. Dann kam wieder der Befehl "Platz" und soobald sie wieder lag gab Krauleinheiten. Zum schluss war es soweit dass ich sie nur kurz gekrault habe, danach meine Hand nur Schlaff runterhängen ließ.

      Wenn ich Autofahre sitzt der Hund auch unter Beifahrersitz und hat mene Hand in der Nähe. Wenn sie ruhig ist kraule ich sie zwischen dem Schalten mal kurz, wenn nicht kommt der Befehl "Platz". Sie jault eigentlich nur noch im Sitzen

      Durch ignorieren und positives Bestärken kann man meist mehr erreichen als mit Bestechung. Die Frage ist eigentlich nur was der Hund für ein Bedürfnis hat. Wenn man das dann als positive Bestärkung einsetzt, ist das meiner Meinung nach keine Bestechung :/

      Bei richtigen Angsthunden ist das Bedürfnis wohl Sicherheit und die signalisiert man durch Souveränität. Deswegen fühlt sich ein Angst / ängstlicher Hund wohl auch bei einer selbstsicheren Person wohler als bei einer Person, die nervös ist.

      Daisy zum Beispiel bellt zu Hause wenn es an der Tür läutet extrem. Wenn sie bei mir ist, oder wir mit ihr unterwegs sind macht sie das nicht (Edit: Gut, könnte auch dran liegen, dass es nicht ihr "Zuhause" ist). Ist schon komisch, wie sensibel Hunde auf den Charakter ihres Menschen reagieren...

      Soviel zu meinem unqualifiziertem Beitrag =)
      Sorry ^^
      :hug:Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so was nicht sehen" oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir. :hug:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Freakygirl“ ()

      Guten morgen :D

      Ich will heute ab heute probieren sein Leben in unsere Wohnung zu verlegen.
      Es happert nur schon dadran, dass er die Treppe nicht hochgehen will :-/
      wisst ihr da vielleicht eine Lösung?

      Und... soll ich ihn auch oben lassen, wenn ich garnicht im Haus bin?
      Essen, Trinken, etc. auch alles nach oben verlegen?
      @Freakygirl: Naja, es ist auch ziemlich unsinnig einem fiependen Hund den FAng zuzuhalten - damit löst man doch nun überhaupt kein Problem. Allerdings wäre es auch nicht mein Ding den Hund während der Autofahrt immer mal zu kraulen nur damit er eine RUhe gibt. Immerhin kann das schnell ganz schön gefährlich werden. eine Sekunde wegen Hundi nicht aufgepasst, weil mal eben schnell gekrault und wumsss... . Im Grunde bestimmt der Hund, nicht Du. Klar erreichst Du damit, dass sie tendenziell ruhiger ist - aber wirklich komplett ruhig ist sie ja wohl immer noch nicht. Was mir sagt, dass die "Methode" lückenhaft ist. Aber wurscht. Ist ja nicht Thema des Threads.

      @Lightfreak:
      Mh... also.. wenn Du meine ganz ehrliche Meinung dazu hören willst...
      Hund einfach "hochziehen" - nicht schleifen - Kaum ist die Leine auf Zug bleibst Du so lang stehen bis der Hund dem ZUg nachgibt - Treppe für Treppe für Treppe - mach drei TAge so und der Hund wird Dir die Treppen ohne zu zögern hochgehen.......... Also ich hatte noch keinen Hudn bei dem das nicht geklappt hat. Wenn der Hund nachgibt, lauf ein paar Stufen weiter - immer nur soweit bis die Leine wieder auf Spannung ist- dann bleibst du stehen und wartest :
      A und O : Der Hund darf unter keinen Umständen rückwärts aus dem Halsband oder geschirr raus kommen. Also enges Halsband angesagt.

      Wenn hier jetzt jemand behauptet, der Hund bekäme dadurch noch viel mehr Angst vor der Treppe weil das Halsband eng wäre und alles und überhaupt sei so unangenehm sprich ganz schlechte Verknüpfung.., dem kann ich jetzt schon widersprechen.
      Ich habe es mit so vielen Hund immer so gemacht - es war noch keiner dabei der es so nicht gepackt hätte. Und ich hatte schon Hunde hier im Haus die Treppen überhaupt nicht kannten - die fast starben vor Angst. .. Die sogar Angst vor glatten Böden hatten. Einen Tag auf glattem Boden und sie haben kapiert, dass das halb so wild ist.

      Und dann geh drei mal am Tag gassi mit dem Hund: Treppe hoch, Treppe runter.
      Es geht manchaml so einfach.. viel zu einfach als es sich manche nur zu träumen wagen...... Der Mensch meint aber immer, es sei alles furchtbar kompliziert - aber das Leben mit Hunden ist nicht kompliziert. ES ist ganz leicht, wenn man einfach nur natürlich bleibt und keinen Zinober aus allem macht
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hey,

      ich dachte du könntest den Hund führen? Also jetzt doch nicht...

      Wieviel Vertrauen hat der Hund denn überhaupt zu dir?? Gehst du öfter mit ihm spazieren? Was unternehmt ihr gemeinsam?

      Da aus der Ferne nicht zu beurteilen ist, ob der Hund tatsächlich richtige Furcht hat, oder doch nur ein wenig ängstlich ist, weil er gewisse Dinge einfach nicht kennengelernt hat sind alle Ratschläge nur nach reiflicher Überlegung zu beherzigen.

      Im Gegensatz zu Thora :wink: rate ich dir auf jeden Fall zu einem Brustgeschirr. (Das natürlich gut sitzen und passen muss!) Leine dran und mit Lecker (Fleischwurst / Käse, auf jeden Fall etwas, was der Hund total gerne mag) bewaffnen.
      Für den Erfolg eines Trainingsprogramms bei Problemen mit übermäßig ängstlichen Verhalten solltest du auf jeden Fall mit dem Hund auf einen möglichst niedrigen Stresslevel arbeiten. Die Stressbelastung beeinflusst zum einen, ob und wie heftig der Hund reagiert und zum anderen ob er in der Lage ist, dabei etwas zu lernen.
      Daher nicht den Hund zwingen die Treppen hochzugehen. Besser jede Stufe mit Lecker schmackhaft machen. (Keine Angst, dein Hund wird wenn er gemerkt hat, das Treppen nicht schlimm sind, nicht auf jeder Stufe sitzen bleiben und ein Lecker erwarten)
      Du solltest nur nicht den Fehler machen und ihm das Lecker erst vor die Nase halten und wenn er eine Stufe gegangen ist, das Lecker doch nicht geben sondern noch eine Stufe verlangen :naughty: Erst wenn er sicher eine Stufe nach der anderen geht, verlangst du mehr, dann muss er zwei Stufen für ein Lecker, dann drei Stufen nehmen... bis er schließlich die ganze Treppe hochgeht und nur zum Schluß ein Lecker bekommt, später dann natürlich keines mehr...

      Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist die Eigenmotivation! Ohne Motivation wird kein Umlernen stattfinden. Aus dieser inneren Antriebskraft wird der Hund aktiv, zieht Freude und Wohlgefühl aus seinem Tun, die Aktivität an sich wird belohnt.
      Bei der Fremdmotivation wird der Hund nur durch äußere Zwänge aktiv.

      Und... soll ich ihn auch oben lassen, wenn ich garnicht im Haus bin?
      Essen, Trinken, etc. auch alles nach oben verlegen?


      Auch das ist aus der Ferne nicht zu beurteilen :think: Das sollte dir das Verhalten des Hundes zeigen, wenn du merkst er ist zu gestresst, dann solltest du es lassen. Ansonsten immer kleine Schritte. :zustimm:

      Schade, mal wieder keine Zeit, muß jetzt los. Später mehr
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      nochmal mitsenfen will

      Wegen dem Brustgeschirr muß ich sagen, dass es einfach nicht sicher genug ist. Ich gehe/ging sehr oft mit sehr ängstlichen Tierheimhunden Gassi (aus Ungarn, Griechenland, Spanien, Italien etc.) die garnichts kannten und schlechte Erfahrungen gemacht hatten mit Menschen. Wenn die nur ein Brustgeschirr umgehabt hätten wären mir bestimmt die meisten davon abgehauen bei Gefahr. So schnell kannst Du garnicht kucken wie die sich rückwärts aus dem Geschirr winden können. Oder Du mußt es so festschnallen dass es überall reibt und drückt und dennoch nicht sicher ist.
      Selbst doppelt gesichert mit Geschirr plus Halsband ist es noch gefährlich.
      @neonworksii
      Du hast selber geschrieben dass ein Hund der Angst hat nicht fressen kann, also was soll das dann bringen? (mit Leckerchen etc.)
      Leine dran und Schritt für Schritt hochgehen so wie Thora das vorgeschlagen hat. Das kenn ich auch von Pferden die iwo nicht vorbeilaufen wollen.
      Langen Strick dran, vorsichtig Zug drauf geben, das Tier nicht anschauen und wenn es einen Schritt nach vorne macht hört der Zug auf. Kurz warten und wieder auch Spannung bringen, Schritt für Schritt.
      Ist sooooo einfach und funktioniert wirklich.

      @Thora
      Also ich lese sehr oft und gerne auf dem Boden sitzend. Da kommt meine Hündin manchmal dazu und legt sich zu mir da sie nicht aufs Sofa darf.
      Mein Vorschlag zu Hund und Box war eher so gedacht, dass der Hund darin eine Rückzugsmöglichkeit hat und später einfach der obere Teil entfernt wird. Ich kenne einige Hunde die sehr gerne dort schlafen. Wenn Die Besi dann in Urlaub gehen nehmen sie die Box mit, der Hund ist im Auto gesichert (Box kennt er ja schon) und hat sein Körbchen quasi dabei.
      Hab jetzt nicht an zumachen und drin Einsperren gedacht.

      @lightfreak
      Verstehe ich das richtig, dass der Hund schon sein Ostern im Keller wohnt? Geht ihr denn nicht mit ihm raus zum pieseln etc. oder macht er das alles im Keller oder wie darf ich mir das vorstellen? Wenn die Kellertür immer zu ist kann er doch garnicht dort runter oder?

      Gruß Sukadeva
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      NEIN! UM GOTTES WILLEN :D der hund ist da nicht eingesperrt... du darfst dir das auch net als Keller vorstellen... der "Keller" liegt auf Straßenebene... also nicht unter der Erde... da gehen wir jeden Tag ganz oft durch.. da wir nicht durch die Haustür ins haus gehen... sondern durch den eingang durch den hof.. und da ist das :D
      Also.. kein wirlicher keller :D und der Hund liegt da in einem, auf die seite gelegtem karton :D
      Und von da kommt man über eine treppe direkt in unsere "Wohnung" aber naja... da will er nicht hoch...

      RE: nochmal mitsenfen will

      Ehrlich gesagt halte ich gerade diese Vorgehensweise mit Leckerchen auf die Stufen legen für weniger angebracht. Ein Hund der tatsächlich Angst hat, der frisst die Leckerchen nicht - es sei denn ich lasse ihn eine Woche lang vorher hungern. (oder lege die Leckerchen drauf und gehe weg - in der Hoffnung, dass er sich traut, wenn ich weg bin und er sich ungestört fühlt)
      Oder ich fange schonw eit vor der Treppe an und lege die Leckerchen jede Woche einen cm oder vielleiciht auch mehr auf die Treppe zu... PHHHHUUUUHHHH, - es geht so viel einfacher. Mir wäre das viel zu umständlich und ich kenne etliche Leute die genau mit dieser endlos-Methode sogar das Gegenteil erreicht haben: Diese überängstlichen Hunde erlebten übervorsichtige, unnatürliche Menschen. Sie merkten, dass der Mensch aus ihrer Unsicherheit einen Aufwand betreibt sich mühe gibt die Grenzen auszuloten. manchmal diese überschreitet, dann wieder meilenweit zurückfällt... ahhh, nein. Nicht mein Stil. Man kann natürlich schon auch mit Annäherung und Rückzug arbeiten - mach ich auch bei Pferden so - aber da,w o es angebracht ist und nicht da,wo es gar nicht angebracht ist. es gibt situationen im Leben, da müssen Dinge auch mal gehen da habe ich keine Zeit für Leckerchen auf den Stufen verteilen. Auch mti dem Pferd reite ich eifnach mal an was gefährlichem vorbei - eben weil ich sage, da gehen wir jetzt aber entlang, stell dich nicht so an
      würde ich ständig auf die Angst eingehen - dann hätte zumindest mein pferd nur noch angst.


      Ein Angsthund geht nicht auf die Treppe weil dort ein Leckerchen liegt -genausowenig wie ein Pferd über eine Brücke geht,w enn man da eine Karotte hinlegt - es sei denn es hat gar nicht so viel Angst.

      Ein Hund geht dort entlang, weil er seinem Hundeführer vertraut - manchmal muss ein Hund auch erst lernen zu vertrauen in dem ich einfach dinge tue, die eben sein müssen und die ganz normal sind.

      Oh wenn alle Treppenleckerlieleger wüssten, wie ich schon Hunden die Treppe beigebracht habe... aber ich habe dafür keine Wochen und Monate gebraucht - ich habe dafür 1-3 Tage gebraucht und diese Hunde haben heute alle keine Angst vor der Treppe - sie gehen ganz normal und freudig hoch. nach nur wenigen Tagen. Diese Hunde brauchten dann auch nicht Monate und Jahre bis sie mir im Ansatz vertrauten - dies geschah sehr schnell

      Ich möchte nicht dauerbewaffnet mit Leckerlies, Superleckerlies und Jackpot rumlaufen - evtl. noch verschiedene Pfeiffen und Clicker um den Hals.

      Und noch etwas zur Sicherung eines Angsthundes: Thorin trug im Tierheim ein Brustgeschirr - Ende vom Lied: er hatte nässende Wunden unter den "Achseln". Und dennoch musste man ihm ein Halsband anziehen damit man ihn einigermaßen sicher hatte

      Meine ERfahrung: Halsband mit STopper und gut. Zieht der Hund nicht, liegt es locker um den Hals - zieht der HUnd wird er nicht gewürgt, aber er kann auch nicht raus.
      Ich habe zwei solcher Halsbänder zu Hause und war schon mehrfach froh um sie, wenn ich mit fremden angsthunden zu tun hatte. Denn die meisten Menschen kaufen aufgrund falscher Vorstellungen schlecht sitztende halsbänder. Das Ende vom Lied sind Tagelang herumirrende Hunde die bei schlechtem Verlauf nie wieder auftauchen, überfahren oder erschossen werden - mit Glück wieder zurückfinden.
      ich habe in so einem Moment einfach auch die Praxis vor Augen: Ein Angstund der Erfolg damit hatte sich aus seinem EGschirr zu befreien wir dies mit Vehemenz wieder versuchen - es gibt Hunde die entwickeln sich zur regelrechten Meistern im Herauswinden. auch daran sieht mand as ein Hund auch in Angst etwas lernen kann. Hat man ihn dann sicher, wird er sich umsomehr versuchen herauszuwinden, da er ja bereits erfolge damit hatte und das sieht dann wirklich unschön aus. Also lieber gleich richtig sichern, dann hat der Hund damit auch kein Erfolgserlebnis und lernt dem Zug besser nachzugeben.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo lightfreak, Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass der Hund im Keller eingesperrt wird sondern warum man ihm den Zugang zum "Keller" nicht verwehren kann.
      Warum geht ihr nicht einfach für kurze Zeit durch die Haustüre rein und raus?
      Dann könnt ihr den Keller umgehen. Wenn er dann dorthin möchte muß er zumindest die Treppe runtergehen.
      Es ist auch noch nicht ganz klar ob er nur nicht die Treppe rauf möchte oder überhaupt nicht in die Wohnung gehen mag?
      Ich hatte ein Pflegepferd das nie alleine durch einen Ort gehen mochte.
      Am Anfang bin ich abgestiegen und hab ihn durch den Ort geführt, später bin ich mitten im Ort aufgestiegen und hab ihn laufen lassen.
      Egal im welche Richtung aber er mußte alleine laufen bzw. mit mir auf seinem Rücken. Und siehe da, nachdem ich das ein paarmal gemacht hatte ging er von alleine weil er gemerkt hatte, dass ihm doch nichts passiert wenn er da durchgeht. Und Hunde halte ich für wesentlich klüger als Pferde.
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      Das Pferde dümmer sind als Hunde halte ich für eine gewagte These.
      Ein Pferd kann alles lernen, was ein Hund lernen kann. Und PFerde lernen viel schneller als Menschen. DAs liegt in ihrer Natur als Fluchttier. Sie mögen uns manchmal evtl. dümmer erscheinen, weil sie so ganz anders denken als wir Raubtiere.
      Dennoch - das kann man täglich erleben - lernen sie enorm schnell. Warum?
      Weil sie extrem schnell reagieren müssen. So lernen Pferd wie man einen Menschen austrickst, sie wirken für uns undurchschaubarer, weil sie eben FLuchttiere sind. Würden wir lernen, wie Fluchttiere zu denken, würden wir auch Pferde nicht mehr als dumm bezeichnen und sie auch nicht mehr undurchschaubar finden.
      Hund, Pferd und Mensch haben eines gemeinsam: Sie leben in sozialen Verbänden - das macht uns so ähnlich/unähnlich.
      Vieles ist unglaublich ähnlich und doch wieder so verschieden.

      Ich könnte hier zig Videos posten in denen Pferde Dinge tun,d ie die wenigsten Hunde der hier angemeldeten Forianer vorweisen können.
      Mein Pferd z.b. läuft besser an der "Leine" wie 90 % aller dHunde die ich kenne: Sie zieht kein bisschen. Sie lässt sich am seidenen Faden mit dem kleinen Finger führen.
      mein Pferd lässt sich auf leiseste Zeichen rückwärts, seitwärts, vorwärts, im Kreis richten - man kann einem Pferd beibringen, dass wenn man es am Ohr berührt, es angaloppiert. Es gibt sogar Pferde, die Stalltüren entriegeln. es gibt auch Pferde, die ihren Strick lösen und sich selbstständig machen. Das war jetzt zwar sehr OT - aber ich musste das mal loswerden. Vielleiciht sollten wir einen extra Thread machen: Pferd vs. Hund oder so. :) (pst: das tolle an Pferden: haben sie ein gute Bindung zu uns, spiegeln sie uns auch im Positiven total - gehe ich vor meinem Pferd in die HOcke senkt es z.B. den Kopf ab... für alle, die nun neugierig sind: youtube.com/watch?v=oHQczRbBHxI youtube.com/watch?v=EpHJfl0VNH0 also wer das ansieht, der wird nicht mehr sagen, dass die Trainierbarkeit von Hunden und Pferden arge differenzen aufweist - und Trainierbarkeit hat auch etwas mit Intelligenz zu tun - vor allem,w enn man einem Pferd beibringt selbst zu denken, und dinge nicht auswendig zu lernen, die es nicht begreift)
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich denke, du hast da ein ganz besonders intelligentes Pferd. Ich kenne Pferde und auch Hunde die ziemlich dumm gegen sie aussehen.
      Auch ist für mich immer unbegreiflich was sich Pferde so alles gefallen lassen obwohl sie doch viel stärker und schneller sind.
      Warum buckeln sie die Reiter die sie quälen nicht einfach runter?
      Das wäre doch ein leichtes für sie.
      Ich glaube, wir kommen von Thema ab. *zwinker*
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)