Hund versteht sich nicht mehr mit Katze

      Hund versteht sich nicht mehr mit Katze

      Hallo liebe Tierfreunde,

      möglich das mein Problem schon mehrmals diskutiert wurde, ich hätte aber gerne Hilfe bei meinem speziellen Fall.

      Mein Patterdale Terrier (heute 1 Jahr und 2 Monate), hat sich bis vor ein paar Monaten immer gut mit meinem Kater (8 Jahre) verstanden, aber auf einmal eben nicht mehr (Fetzen sich regelrecht wenn sie aufeinandertreffen; Kater traut sich nicht mehr aus seinem "Versteck")

      Habe den Hund jedes zweite Wochenende. Bis Juni diesen Jahres jedes zweite Wochenende und auch unter der Woche ein paar Tage bis die ganze Woche.

      Hier also ein paar Informationen. Wenn ihr noch Frage habt, könnt ihr sie gerne stellen. Hätte gerne gewusst woran das liegt, dass meine beiden Süßen sich nicht mehr verstehen ? :sad:

      Liebe Grüße
      Patrick
      Liebe Grüße
      Patrick
      Habe den Hund jedes zweite Wochenende. Bis Juni diesen Jahres jedes zweite Wochenende und auch unter der Woche ein paar Tage bis die ganze Woche.


      Wenn ich mir deinen Beitrag durchlese, stellt sich mir die Frage,
      wem der Hund nun eigentlich gehört.
      Sprich, wo ist er denn den Rest der Zeit?
      Deiner (bisherigen) Formulierung nach hast du in meinen Augen allerhöchstens einen "Gast"- bzw Besuchshund.
      Und in einem solchen Fall würde meine Priorität ganz klar bei meinem Kater liegen, sprich alles dafür tun, das es ihm gut geht.

      Und im Zeifelsfalle bedeutet das eben, den Hund eben nicht mehr zu nehmen.

      Wer fängt denn den Zoff an?
      Die meiste Zeit ist der Hund nicht bei mir. Meiner Meinung nach auch irrelevant. Genau so wie die Tatsache, dass sich die Erziehung so schlecht koordinieren lässt. Erst einmal. Es ist natürlich sehr wichtig.

      Aber wichtig ist doch eigentlich, warum die Beiden so reagieren. Ist euch eine ähnliche Situation bekannt ?

      Was den Kater angeht, haben ich schon eine vorläufige vielleicht sogar dauerhafte Lösung gefunden. Ich habe mir überlegt, eine Art Kletterparcour erst einmal durch das Wohnzimmer und den Flur zu bauen^^ So kann er sich zumindest in Deckung begeben.

      Wie fängt der Zoff an ? Dem Kater reicht es schon wenn der Hund in der Nähe ist, als würde er seine Anwesenheit spüren oder sein kommen erahnen, noch bevor er wirklich da ist.
      Schwer zu sagen wer anfängt, die augenscheinliche plötzliche Antipathie beruht wohl auf Gegenseitigkeit, als könne man sich schlicht und ergreifend nicht riechen. Und das wo die Beiden anfangs schon schön miteinander gespielt haben; wild aber im Rahmen.
      Liebe Grüße
      Patrick

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „fotoaddy“ ()

      Original von fotoaddy
      Die meiste Zeit ist der Hund nicht bei mir. Meiner Meinung nach auch irrelevant. Genau so wie die Tatsache, dass sich die Erziehung so schlecht koordinieren lässt. Erst einmal. Es ist natürlich sehr wichtig.

      Aber wichtig ist doch eigentlich, warum die Beiden so reagieren.


      Ich finde das sogar sehr relevant!
      Die Erziehung des Hundes kann man durchaus so koordinieren, solange ihr beide einem Weg folgt.

      Allerdings mutest du jedesmal, wenn der Hund da ist, deinem Kater enormen Streß zu.
      Du schleppst regelmäßig einen (feindlichen) Eindringling in sein Revier, an den er sich aber auch nicht gewöhnen kann,
      dessen Kommunikation er nicht deuten lernen kann, weil der Hund ja jedesmal wieder verschwindet.
      Warum also sollte dein Kater dabei ruhig bleiben?
      Warum hat es am Anfang geklappt? Vielleicht hat dein Hund sich am Anfang devoter verhalten,
      vielleicht war er nicht ganz so bedrohlich für deinen Kater, vielleicht ist dein Hund jetzt selbstbewußter und mutiger durch die Pubertät?
      Vielleicht hat sich dein Kater zu Beginn auch sicherer gefühlt - was er jetzt deiner Beschreibung nach nicht mehr tut.
      Genau wissen kann das nur jemand, der objektiv deine Situatuion vor Ort beobachtet.

      Als mein Hund damals ins Haus kam (und es war nur ein Dackel-Mix), hat es mehrere Monate! gedauert,
      bevor der Hund von meinen Katzen akzeptiert wurde und ohne Bodyguards durch die Wohnung laufen konnte.
      Meine Katzen waren zu zweit, äußerst selbstbewußt, beide größer als der Hund
      und trotzdem wurde der Packel als feindlicher! EIndringling erkannt.
      Hunde, die nur sehr selten (vielleicht 3x im Jahr)
      und in Begleitung ihres Halters für ein paar Stunden da waren, wurden in Ruhe gelassen.
      Allerdings haben diese auch still auf ihrem Platz gelegen und blieben auch den gesamten Zeitraum dort.
      Will sagen, den Hund immer wieder hin zum Kater und wieder weg vom Kater bringt meiner Meinung keine Besserung.