Babykatzen als Wohnungskatzen
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hey,
also zwei sind schon mal super und geschwister noch besser. da brauchst du dir höchstwahrscheinlich keine sorgen machen, dass die katzen sich nicht mehr verstehen, irgendwann.
was die wohnungsgröße angeht gibt es hier schon einige themen und meinungen. vorneweg: wohnungskatzen müssen nicht unbedingt unglücklich sein, auch wenn 'einigermaßen artgerecht' schon freigang bedeutet. aber wenn die katzen in der wohnung aufwachsen, kommen sie damit auch meistens sehr gut klar.
eine wohnung kann man katzengerecht herrichten. da ist es sogar von vorteil, wenn ihr erst neu einzieht, da man sich im vorfeld schon auf entsprechende aktionen einstellen kann
wichtig ist halt, dass die miezen sich beschäftigen, klettern, kratzen und sich in der wohnung frei bewegen können. meine erfahrung ist es, dass sich kaputte gegenstände und frustreaktionen aus lauter langer weile in grenzen halten. der einzige nachteil: ich muss mindestens zweimal die woche den staubsauger schwingen :p
fazit: wenn dein freund auch mit den mitbewohnern einverstanden ist, gibt es eigentlich nichts, was der anschaffung zweier miezen im weg stehen sollte.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „^^Isa^^“ ()
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Hallo und willkommen!
Wenn du ein Geschwisterpärchen nimmst, und die beiden keinen Freigang kennen, spricht nichts dagegen, die beiden als Stubentiger zu halten (solange mehr als nur ein Raum für die beiden zur Verfügung steht). Spiel- und Klettermöglichkeiten sollte es schon geben.
Und bitte die Kleinen erst im Alter von 12 Wochen zu dir holen, dann ist die Abnabelung von der Mutter normalerweise erst komplett abgeschlossen"Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
(Autorin unbekannt)
Petra und ihre Kuscheltiger
Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D -
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, die Beiden als Wohnungstiger zu halten, wenn du alles schön katzengerecht einrichtest.
Zudem solltest du bei der Wahl der beiden Miezen ein wenig darauf achten, dass du vielleicht zwei wählst, die jetzt schon gut miteinander auskommen. Der größte Rüpel des Wurfes ist beispielsweise zu einer kleinen Prinzessin nicht unbedingt die beste Wahl.
Was ihr neben den üblichen Dingen, wie Urlaubsbetreuung etc., auch vorab zumindest einmal besprechen solltet, wäre, zu wem die Miezen ziehen, sollte eure Beziehung auseinanderbrechen. In einem Katzenleben kann ja viel passieren und manchmal auch solche Dinge, die man sich nicht wünscht... -
Ok, das klingt ja alles durchweg positiv und vielen Dank für die vielen schnellen Antworten. Die Kleinen werden auf keinen Fall vor 12 Wochen umziehen, das möchte meine Freundin nicht, was ich sehr gut finde, und es ginge zeitlich auch nicht, da wir erst im August umziehen möchten und die Kleinen schon im Mai auf die Welt gekommen sind
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Hallo nochmal, mir sind da doch noch ein paar Fragen gekommen...
Also ich habe Angst,dass die Kleinen die Wohnung demolieren könnten, hat jemand mit sowas Erfahrung, also dass die Möbel zerkratzen, trotz Kratzbaum oder sonstiges. Und kanns passieren, dass Katzen trotz,dass sie nur die Wohnung kennen und zu zweit sind unglücklich sind, weil sie sich nach draußen sehnen? Sind Weibchen ruhiger als Männchen, also haben sie einen geringeren Trieb für raus? Kann man sagen, dass Babys von Wohnungskatzen weniger Drang nach draußen haben als Babys von Freigängern? Oder wäre es besser das mit den Babykatzen sein zu lassen und einfach gleich ein Wohnungspärchen, also ältere Katzen aufzunehmen? Sorry, dass ich euch jetzt so mit Fragen bombadieren, aber ich will auf keinen Fall, dass etwas schief geht -
Hallo Miezmausi,
versprechen kann dir das keiner hier, dass die beiden Katzis nicht anfangen deine Wohnung zu demolieren. Wobei ich das so krass nicht benennen würde.
Wir haben unsere Katzen aus dem TH und Fee hat in ihrer Eingewöhnungsphase sehr wohl mal an der Tapete gekratzt, obwohl sie Kratzbäume und entsprechende Ecken zur Verfügung hatte.Mittlerweile haben wir damit keine Probleme mehr, aber wenn man sich Katzen zulegen möchte muss man sich auch im Klaren darüber sein, dass es zu solchen "Problemen" kommen kann und abwägen ob man damit leben kann oder ob es dann nicht besser wäre keine Fellnasen bei sich aufzunehmen.
Ob Kater einen größeren Drang nach draußen haben kann ich dir nicht sagen. Ich kann dir nur von unserer Kira berichten, die natürlich kastriert ist und unheimlich gerne und viel draußen rumstromert. Im Sommer kann es passieren, dass Madame nicht nach Hause kommt und draußen übernachtet. Außerdem ist sie eine verdammt gut und fleißige Jägerin, ganz im Gegensatz zu Feechen.
Ich würde sagen, dass du die Kleinen öfter besuchen solltest und dann merkt man recht schnell welche von den Miezen eher ruhig sind und welche gerne Rambazamba machen und haben. -
also.....
Möbel können immer mal zerkratzt werden - darum ist es wichtig, das die ersten Tage jemand von euch mit den beiden in den Wohnung ist - und sollten sie versuchen, an den Möbeln zu kratzen, müssen sie gleich zum Kratzbaum oder -Brett gebracht werden. Passieren kann eigentlich immer was: ob man nun Katzen oder Hunde oder Kinder oder Lebensgefährten hat
Da mach dir nicht zu viele Gedanken, auch Katzen kann man ein wenig erziehen.
Un mit dem rausgehen: jede Katze würde gerne rausgehen - aber was sie nicht kennen lernen, werden sie auch nicht so sehr vermissen, das es ihnen (und dann auch dir) schlecht geht."Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
(Autorin unbekannt)
Petra und ihre Kuscheltiger
Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D -
Original von petra
also.....
Möbel können immer mal zerkratzt werden - darum ist es wichtig, das die ersten Tage jemand von euch mit den beiden in den Wohnung ist - und sollten sie versuchen, an den Möbeln zu kratzen, müssen sie gleich zum Kratzbaum oder -Brett gebracht werden.
In der Theorie mag das funktionieren, in der Praxis manchmal nicht.
Unser Feechen war so schlau zu warten, bis die lieben Dosis im Bett waren und hat sich dann an die Tapete ran gemacht.
Original von petra
Da mach dir nicht zu viele Gedanken, auch Katzen kann man ein wenig erziehen.
Ja, in einem gewissen Rahmen geht das bestimmt. Unsere Fee macht sogar Männchen und "Sitz", aber doch hat sie oft ihren eigenen Kopf und entscheidet wann und wieviel es von allem sein darf. Aber grade das finde ich an Katzen so wunderbar.
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Also ich nun ja nun nicht ganz Katzenunerfahren, was Wohnungshaltung angeht zwar schon, aber nicht was Katzen generell angeht. Meine beiden Kater hören auf ihren Namen und kommen jeden Abend rein, wenn wir die rufen, von daher weiß ich schon, dass man sie ein Stück weit erziehen kann. Da die Katzen aber immer rauskonnten bei uns, hatte ich so Probleme wie zerkratzte Möbel halt eher net, weil die immer im Garten rumrennen und toben konnten und eher nur für die ruhigeren Sachen wie schmusen, essen, pennen reinkommen. Ohje jetzt bin ich wieder so unentschlossen
Also Katzen möchte ich schon auf jeden Fall ohne wär einfach zu seltsam :P, aber ob ich dann wirklich so kleine nehmen soll?!? Vllt werde ich doch einfach ein älteres Pärchen adoptieren, die schon aus dem Flegelalter raus sind und bei denen man ein bisschen besser den Charakter einschätzen kann
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also ich finds eigentlich gut wie du da rangehst, aber eine garantie für unangekratzte gegenstände und wände gibt es auch bei älteren katzen nicht
neue umgebung bedeutet immer automatisch neue möglichkeiten und katzen machen sich ihr(e) leben natürlich so komfortabel wie möglich...
ein kratzbaumgarantie gibt es wie gesagt nicht zur katze dazu. wir hatten damals auch mal ein problem - wir haben nur die möbel umgestellt, im wohnzimmer, und schon war statt kratzbaum die couch total angesagt...
als wir nach dem umzug dann eine neue couch hatten, war der kratzbaum dann auf einmal wieder kein problem mehr...
man muss eben ein paar kompromisse und "risiken" eingehen und seine vier wände etwas den katzen anpassen (vor allem schauen was halt so rumsteht und -liegt..).
unsere tapete im flur hat auch schon gelitten - allerdings wird da nicht bewusst dran gewetzt, sondern beim spielen und balgen drangekommen... mehrere stellen. das überstreichen wir von zeit zu zeit mal und gut ist.
ansonsten wurde bei uns noch nie mutwillig oder aus langer weile großartig mist gebaut (außer z.b. meine schönen bambuspflanzen aufgefressen, die bunten gefärbten ostereier aus der schale geholt und auf den küchenboden geschmissen, drei bis viermal im monat auf den einzigen teppich in der wohnung gekotzt, diverse strumpfhosen auf der wäscheleine gekillt, klorollen abgewickelt und überall die papierfusseln verteilt, ständig irgendwo beim hochspringen verschätzen und alles runterreißen... nur ein kleiner auszug aus dem alltag :D).
alles in allem also ein sehr entspannter katzenhaushalt.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „^^Isa^^“ ()
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Babykatzen von Bauernhof sind immer etwas wilder als die von Wochnungskatzen.
Es gibt Rassekatzen die besonders gut als Wohnungskatzen geeignet sind weil sie einfachruhiger sind.
Mein Perser- Mix Kater ist eine Schlaftablette man merkt nicht daß er zu Hause ist.
Meine andere Katze eine Savannah ist schlimmer als ein "Tsunami" wenn sie eine Fliege sieht dann ist alles andere unwichtig die springt 2m hoch.
Möbel und Tapeten sind nicht interesant leider findet sie Gardinen toll und alles was man erbeuten und unter die Cautsch schleppen kann in ihrer Räuberhöhle findet sich alles was verschwunden ist.Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.
(Stephen Baker) -
Babykatzen von Bauernhof sind immer etwas wilder als die von Wochnungskatzen.
Es gibt Rassekatzen die besonders gut als Wohnungskatzen geeignet sind weil sie einfachruhiger sind.
So pauschal kann man das meiner Meinung nach nicht sagen. Mit Kitten wirst du ziemlich sicher erst einmal Trubel in der Wohnung haben, ganz gleich woher die Kleinen kommen, und es ist auch gut möglich, dass das ein oder andere zu Bruch geht oder die Einrichtung Schaden nimmt. Was nicht heißt, dass dir das bei älteren Katzen nicht passieren kann. Damit (und mit den Haaren :wink:) muss man leben, wenn man sich die Wohnung mit Katzen teilen möchte. -
Original von Hofmännchen
In der Theorie mag das funktionieren, in der Praxis manchmal nicht.
Unser Feechen war so schlau zu warten, bis die lieben Dosis im Bett waren und hat sich dann an die Tapete ran gemacht..
Den Flur haben wir nur noch gestrichen - unsere jetzige Dickmadam hat sich auch immer gerne über die Tapeten hergemacht (obwohl sie Tagsüber Freigänger war...)
[/quote]Ja, in einem gewissen Rahmen geht das bestimmt. Unsere Fee macht sogar Männchen und "Sitz", aber doch hat sie oft ihren eigenen Kopf und entscheidet wann und wieviel es von allem sein darf. Aber grade das finde ich an Katzen so wunderbar.[/quote]
So müssen Katzen Sein - Hunde wollen gefallen, Katzen nicht - und das macht die dicken Bonuspunkte für Katzen"Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
(Autorin unbekannt)
Petra und ihre Kuscheltiger
Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D -
Im Flur haben wir schon seit Jahren Glasfassertapete ist zwar nicht schön aber dafür Katzenfest und abwaschbar. Man kann auch 1001 drüberstreichen.:zustimm:
Die Fensterbänke haben wir auch gesichert Blumentöpfe runterschmiessen und Blumenerde verteilen ist auch sehr beliebt.Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.
(Stephen Baker)
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