Mein Hund verfolgt mich auf Schritt und Tritt

      Mein Hund verfolgt mich auf Schritt und Tritt

      Hallo,
      ich habe einen Beagle-Terrier-Mix und der verfolgt mich auf Schritt und Tritt. Egal in welches Zimmer ich gehe. Sobald ich nur einen Schritt mache ist er hinterher. Das ist manchmal ganz schön nervig. Ist das eine Art Kontrolle? Ich habe den erst seit November und er ist schon 7 Jahre alt.

      Wie gehst du mit dem Hund um? Redest du öfter mal mit Ihm?
      Darf er zu Dir aufs Sofa?
      Wie oft und wie lange geht ihr raus und was macht Ihr dann draußen und wo?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Hallo Wusel,
      ich rede sehr viel mit meinem Hund, eigentlich immer wenn er ankommt.
      Er darf nicht direkt mit aufs Sofa aber er legt sich der Länge lang davor und dann ist er auch ganz dicht bei mir.
      Ich gehe mit ihm vormittags raus und dann kann er ohne Leine laufen, mit Stock oder Ball spielen macht er draussen unterwegs garnicht, da ist nur die Nase unten. Wir wohnen auf dem Land und da gehts ab in Feld und Flur.
      Bin mit ihm ca. 1 Stunde unterwegs, hatte erst ne Bandscheiben-OP da darf ich noch nicht so viel und nachmittags und abends geht meine Tochter mit ihm.
      Sie beschäftigt sich eigentlich viel mehr mit ihm, ist praktisch sein Spielkamerad und wenn sie weg ist weint er auch.

      Hallo Tinka,
      genau so ist es bei uns. Es ist ja egal wer sich im Haus bewegt, eigentlich geht er hinter jedem hinterher. Es sieht immer so aus als wenn er denkt es fällt etwas zu futtern runter.
      Ja und wenn es heißt wir gehen raus dann ist er total ausm Häuschen. Dann niest er erst mal laufend und bellt und stubst und rennt. Kann mir kaum die Schuhe anziehen.

      Original von tifany04
      Hallo Wusel,
      ich rede sehr viel mit meinem Hund, eigentlich immer wenn er ankommt.
      Das habe ich mir gedacht ;) Das ist leider etwas, was Hunde nicht recht verstehen. Er hat das Gefühl, dass Du Ihn dafür bestätigst, dass er immer bei Dir bleibt und sieht es als seine Aufgabe an, dies zu tun.
      Er darf nicht direkt mit aufs Sofa aber er legt sich der Länge lang davor und dann ist er auch ganz dicht bei mir.
      Ok, aber akzeptiert,dass er nicht aufs Sofa darf. Das ist doch schonmal was.
      Hat er der Hund einen eigenen festen Platz? Ein Körbchen?
      Ich gehe mit ihm vormittags raus und dann kann er ohne Leine laufen, mit Stock oder Ball spielen macht er draussen unterwegs garnicht, da ist nur die Nase unten. Wir wohnen auf dem Land und da gehts ab in Feld und Flur.
      Nase unten-sprich er sucht Fährten? Ist er jagdlich interessiert? Ist er dir schonmal weggelaufen, oder hat Kaninchen/Rehe etc aufgescheucht?

      Gehorcht er, wenn du Ihm etwas sagst? Ist er zuverlässig abrufbar?
      Bin mit ihm ca. 1 Stunde unterwegs, hatte erst ne Bandscheiben-OP da darf ich noch nicht so viel und nachmittags und abends geht meine Tochter mit ihm.
      Sie beschäftigt sich eigentlich viel mehr mit ihm, ist praktisch sein Spielkamerad und wenn sie weg ist weint er auch.
      Kannst Du Ihn vom weinen abbringen? Wie lange weint er? Die ganze Zeit oder nur zu Anfang, wenn-wie lange?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Hat er der Hund einen eigenen festen Platz? Ein Körbchen?
      Ja er hat sein Körbchen, da legt er sich auch oft rein, aber geh ich dran vorbei....schwups...hinterher. Nur wenn abends die Zeit ran ist dann bleibt er liegen. Ich geh dann ins Schlafzimmer und da kommt er auch nicht hinterher. Er weiß das das Zimmer für ihn tabu ist. Er kann alledings vom Körbchen aus ins Schlafzimmer gucken und morgens wenn er ausgeschlafen hat weckt er mich mit einem leisen fiepsen kommt aber nicht rein, bleibt genau an der Tür stehen und wartet schwanzwedelnd. Aber dann geht es halt wieder los....tippel, tappel, tippel...
      Nase unten-sprich er sucht Fährten? Ist er jagdlich interessiert? Ist er dir schonmal weggelaufen, oder hat Kaninchen/Rehe etc aufgescheucht?
      Na klar, wenn der ne "heisse" Spur hat kannste den kaum halten. Er ist auch schon hinter Hasen und Rehen hinterher, hat da aber keine Chance und dreht auch schnell wieder ab. Er läuft nie weit weg, kommt immer schnell zurück.
      Gehorcht er, wenn du Ihm etwas sagst? Ist er zuverlässig abrufbar?
      Ja das ist schwierig. Eigentlich hört er. Er hat aber natürlich einen sehr eigenen Kopf und versucht sich durchzusetzen, daher ist er nicht 100% abrufbar. Ich sag mal zu 80%. Wenn kein "Jagdobjekt" dazwischen kommt funktioniert das zu 99,9%. Der Jagdinstinkt ist doch schon ziemlich ausgeprägt.
      Kannst Du Ihn vom weinen abbringen? Wie lange weint er? Die ganze Zeit oder nur zu Anfang, wenn-wie lange?
      Ja wenn ich mich dann intensiv mit ihm beschäftige ist gut. Ansonsten rennt er duchs ganze Haus Tür vorne, Tür hinten und mit der Zeit gibt sich das. Ganz anders morgens wenn sie zur Schule geht. Da weiß er ganz genau, die kommt eh nicht so schnell wieder, da ist Ruhe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „tifany04“ ()

      Hallo,

      in der Wohnung, wenn du deine ganz normale Hausarbeit machst und von Raum zu Raum gehst mach jede Tür hinter dir zu. Hund bleibt draußen - nach einer Weile, bei konsequentem Training, wird dem das zu langweilig. Immer aufstehen wenn du kommst um dann doch vor der Tür geparkt zu werden.


      Der Hund muss dir nicht überall hin folgen, so aus der Ferne würde ich behaupten, dass der dich kontrolliert.

      LG

      Original von WiFiKru
      Und du meinst jetzt wen???


      Die Posterin über mir, Sara.michel.
      Aus der Beschreibung, die vorliegt, läßt sich gut heraus lesen, das der Hund anscheinend noch kein klares Verhältnis zu seinem Frauchen aufgebaut hat.

      Daraus aber pauschal die "der arme Hund wurde bestimmt mißhandelt"-Theorie abzuleiten, nervt gewaltig und strotzt nur so von Unkenntnis.
      Obwohl ich echt nichts gegen Unwissenheit habe, nur wenn sie mit Vorurteilen gepaart ist.
      Zumal scheint es bei ihr eine Standard-Äußerung zu sein, sie schrieb das Gleiche ja in einem anderen Thread auch.

      Abgesehen davon kann so eine Äußerung auch mal ganz gewaltig nach hinten los gehen...

      hi!

      ich kenne das nur allzu gut.
      mein luca hat die ersten 5 jahre seines lebens im tierheim verbracht. dementsprechend anhänglich ist er jetzt auch. er bleibt zwar brav bei leuten die er kennt aber mama ist eben doch mama :D

      in der wohnung rennt er mir auch sehr gerne nach. manchmal lasse ich es auch zu, zb wenn ich vom wohnzimmer in die küche gehe um zu kochen. dann geht er eben mit, liegt dann in der küche und gut ist.
      wenn ich aber zb am putzen bin und ständig von einem zimmer ins andere laufe, dann lass ich ihn in einem zimmer. also entweder ich schicke ihn in sein bett und bestehe darauf dass er dort bleibt oder ich schließe einfach die tür hinter mir. das passt dann auch, da gibts dann auch kein gemotze von ihm.

      lg
      gonzita

      weint er beim Autofahren ?
      Wenn ja, kann es tatsächlich soetwas wie eine kontrolle sein.
      Dein Hund denkt das er dich auf Schritt und Tritt verfolgen muss weil er denkt das er aufpassen muss das dir nichts passiert. Was du machen kannst ist einfach eine Zeit lang zwischendurch ganz oft und schnell hintereinander den Raum zu wechselst.
      Denn dann geht das auch deinem Hund auf den Keks und er left sich warscheinlich in sein Körbchen. Wenn du dann aus dem Raum rauskommst wo er nicht mit dabei war wird er ja sehen das Frauchen auch überlebt wenn er mal nciht aufpasst ;)
      Er wird dir zwar noch sehr verfolgermäßig hinterher schauen aber wenn du das längere Zeit durchziehst sollte sich das Problem eigendlich bessern.

      Hoffe ich konnte helfen & Greetz Mirco
      Man kann auch ohne Haustiere leben, aber es lohnt sich nicht.