Dogge und Chiuahua - bedenklich?

      Dogge und Chiuahua - bedenklich?

      Hallo zusammen,

      poste hier mal für ne Freundin rein. Diese hat einen 2 Jahre alten Doggen-Rüden. Er heißt Zeus und ist 60 Kilo schwer.
      Gleich vorne weg, sie arbeitet Zuhause im eigenen Nagelstudio, deswegen ist der Hund auch nie alleine.
      Ihre Freundin (Nagelkundin) musste nun wegen Krebs auf eine längere Stationäre Behandlung. Das ihr Chiuahua-Weibchen Shanty (6 Jahre) nicht in eine Hundepension muss hat meine Freundin diese aufgenommen.
      Ich selbst war am anfang total geschockt da ich mir echt dachte das ihr Zeus die kleine Shanty beim Spielen doch kaputt machen muss.
      Ich wurde allerdings schnell besseren belehrt da Zeus wirklich seeeehr vorsichtig mit ihr umgeht. Meistens legt er sich sogar hin und sie Springt einfach um ihn rum und zerrt z.B. an seinen Ohren. Irgendwie hab ich auch das Gefühl das Zeus sie behandelt wie einen Welpen er ist wirklich sehr vorsichtig im Umgang mit ihr.
      Dieses "Zusammen-Wohnen" besteht jetzt seit 8 Wochen. Und wenn es ganz dumm läuft kann Katja (die Krebspatientin) den Hund später nicht mehr zu sich holen, ihr geht es nicht sonderlich gut.
      Meine Freundin, heißt übrigens Nicole, spielt mit dem Gedanken Shanty zu behalten weil sie ihr in den 2 Monaten einfach sehr ans Herz gewachsen ist.
      Ich selbst möchte mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten es wär unbedenklich 2 Hunde in den abnormsten ausführungen (extrem groß und extrem klein) auf dauer zusammen leben zu lassen.

      was sagt ihr denn dazu ich steh iwie total ratlos da!

      Lg anna
      Ohne meine Tiere?
      Ohne mich!
      Huhu Anna,

      wenn die beiden gut miteinander klar kommen, brauchst Du doch nicht ratlos sein. :wink:

      Es braucht nicht unbedingt eine große Dogge um einen kleineren Hund kaputt zu machen, da reicht doch auch manchmal schon eine tolpatschige Bewegung eines Menschen.
      Ich hatte meine Dogge biblische 9 Jahre lang und die lebte auch mit meinen Kindern und Katzen zusammen. Niemals hat meine Dogge (Amba) den Anschein gemacht zu wild mit den kleineren umzugehen. Im Gegenteil, wenn man Ihr etwas kleineres Lebendiges vor die Nase gesetzt hat, hat sie erst einmal die Nase gerümpft und ihre Pfoten ganz vorsichtig zur Seite genommen.
      Ich persönlich habe Doggen als sehr liebevolle Begleiter für den Menschen, Menschenkinder und auch Kleintiere kennen gelernt.
      Wenn doch bei deiner Freundin seit zwei Monaten alles so harmonisch läuft wie Du es beschreibst würde ich ich auch keine Bedenken haben, die kleine Shanty zu behalten.

      greez
      Clarance

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D
      Eine Freundin von mir hat einen älteren Chihuahua, eine alte Rehpinscher-Chi-Mix-Dame und 2 6 Monate alte Germanische Bärenhunde.

      Abgesehen davon, das die Lütten die Großen mittlerweile als Liegefläche zweckentfremden, wenn sie pennen, ist es eigentlich alles recht entspannt zuhause.

      Die Frage ist nicht, wie groß der Größenunterschied ist, sondern wie gut die Hunde sozialisiert sind - sprich, wie sensibel sie auf Abbruchsignale achten. :wink:
      Deine Freundin braucht ich keine Bedenken machen. Da wir selbst einen Riesenschnauzer einen Teacup-chihuahua, eine Englische Bulldogge und einen Parson-Russel-Terrier halten. Der kleine Chihuahua spielt mit den anderen als wenn sie genauso groß wären wie er selbst der Reisenschnauzer legt sich uch immer auf den Rücken und lässt sich von dem kleinen bearbeiten :). Es gab nur einmal einen Zwischenfall, da unser Reisenschnauzer sehr tollpatschig ist, hat er sich eines Morgens sich in seinen Korb fallen lassen wo der kleene drinnen lag....Naja der kleine hat zwar ein bisschen gequickt aber danch war wieder alles gut. Inzwischen wartet der der kleene bis der Große leigt und legt sich immer auf ihn.:))
      lg Finn ;)