Wie finden wir den passenden Hund

      Wie finden wir den passenden Hund

      Hallo!

      Wir sind eine 5-köpfige Familie und planen fürs nächste Jahr, uns einen Hund anzuschaffen. Unsere Kids sind (noch) 2, 5 und 6 Jahre alt und wir fänden es schön, wenn sie frühzeitig lernen, mit Tieren umzugehen und später auch einen Teil Verantwortung zu übernehmen.
      Das Problem, das wir haben ist nun folgendes: wir wissen nicht, welche Hundrasse zu uns / unseren Wünschen passt, da es ja sooo viele Rassen gibt.

      Wir haben ein Haus mit Garten im ländlichen Bereich, gehen (außer bei starkem Regen) jeden Tag raus, viel in den Wald, aber auch mal in die Stadt.
      Felllänge ist uns eigentlich egal, ebenso die Größe des Hundes (naja, ein Riese muss es nicht sein).

      Er muss aber kinderlieb sein, kein Hund, der große intellektuelle Ansprüche hat (wir wollen nicht mit ihm arbeiten, sondern nur spazierengehen). Es wäre schön, wenn unser zukünftiger Familienhund auch ein wachsames Auge auf unsere Kinder hat und bei allem auch noch treu und anhänglich ist.

      Wir brauchen auch keinen reinrassigen mit kilometerlangem Stammbaum, ein Mischling würde es auch tun... rein optisch finden wir den Kleinen Münsterländer ganz drollig, aber da wir keine Hundeerfahrung haben, steht auf der Seite des Verbandes, ist dieser Hund für uns eher ungeeignet...

      Bin mal auf eure Posts gespannt.
      Als Gott uns die Erde gab, damit sie uns "untertan" sei, war damit NICHT gemeint, diesen Planeten mit allen Tieren und Pflanzen zu zerstören, auszubeuten und zu geißeln.
      Hallo.

      Also ansich finde ich die Idee gut, dass ihr euren Kindern den Umgang mit Tieren beibringen wollt. ABER: Wer einen Hund hat, der muss auch mit ihm arbeiten. Nur spazieren gehen.. der arme Hund dann. Tut mir leid, aber das reicht nicht! Ein Hund brauch Beschaeftigung, Auslastung, soziale Kontakte (andere Hunde) und (was ich wichtig finde) Erziehung. Es gibt heutzutage eine Menge Vereine, wo Hunde und Kinder zB zusammen im Ferienlager sind etc. Ueberlegt euch bitte GANZ GENAU, ob ihr einen Hund wollt.. denn ein Hund brauch mehr als 2x Gassi gehen am Tag.

      Was haltet ihr von einer Katze?

      nur Gassi gehen

      Sorry, ich glaube, da ist ein falscher Eindruck entstanden.
      Wir würden mit dem Tier schon zum Hundeplatz fahren und dort eine Art "Grundausbildung" machen (sollen ja beide von profitieren). Und natürlich würden wir uns zum Gassi gehen auch mit anderen Hundehaltern (wir haben mehrere im Freundeskreis) verabreden.
      Ich meinte mehr, dass wir jetzt nicht immer über irgendwelche Hecken und Mauern klettern wollen nur damit das Hundchen beschäftigt ist.
      Aber alleine schon die Kinder würden ja viel mit ihm spielen, und eine gewisse Wachfunktion soll er ja auch übernehmen, das heißt, er soll schon anschlagen, wenn wer auf den Hof kommt und sich nicht jedem gleich zu Füßen werfen und besabbern :D

      Gruß,
      Finchen1304

      P. S.: Katzen sind ja ganz nett, aber irgendwie kein echtes Gegenüber...
      Als Gott uns die Erde gab, damit sie uns "untertan" sei, war damit NICHT gemeint, diesen Planeten mit allen Tieren und Pflanzen zu zerstören, auszubeuten und zu geißeln.
      Hmm also wenn ich das so lese, dann kommt mir spontan der Berner Sennenhund oder der Grosse Schweizer Sennenhund in den Sinn.
      Es sind treue begleiter, gute Wächter, super zu Kindern und für meinen Geschmack, absolut schöne Hunde.
      Es ist auch keine Rasse die extrem Fordernd ist. Spaziergänge, bisschen Kopfarbeit, gute Erziehung und Hundeplatz lasten diesen Hund sehr gut aus.

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Stimmt. Berner Sennenhund passt da gut. Wobei man da auch beachten muss: Nicht die Kinder alleine mit dem Hund Gassi gehen lassen. Denn die haben ne enorme Kraft, wenn sie wollen. Ich treff mich gleich zum Spielen mit einen Berner Sennenhund. Eine ganz tolle Huendin! Aber wenn die beim Spielen mit meinem Hund gegen mich prallt, dann muss ich schon aufpassen, dass ich nicht umkippe. Die wiegt uebrigens um die 35-40kg. Aber ich denke, dass das mit Training und Erziehung auch hinzubekommen ist - dass der Hund vorichtiger ist bei den Kindern und so.

      Wollt ihr denn eine Huendin oder einen Rueden? Oder ist das egal?
      Sorry, wenn ich mich da einmische.
      Soweit ich weiß, haben Berner Sennenhunde nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von 7,6 Jahren, da sie sehr krankheitsanfällig sind :sad:
      Daher würde ich mir das sehr gut überlegen.
      Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
      Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker
      Habe eben mit meinem Bekannten gesprochen. Er meinte, dass man schon genug Kraft haben sollte, um den Hund auch mal im Notfall halten zu koennen. Seine Mutter habe es im Winter schon mehr als schwer, wenn dann ein anderer Hund kommt oder so. Und auch so muss er immer aufpassen..er macht die Huendin ran sobald zB Kinder da sind, da sie einfach zu Menschenfreudig ist. Damit keiner umgerannt wird..

      Wie waere es mit etwas Kleinerem? Einem Westi oder so? Wobei man da sagen muss: Auch die brauchen Erziehung!!!! Ich kenne eine Familie, die dachte sich 'Ach, ein kleiner Hund.. dem kann man schonmal etwas durchgehen lassen' .. jetzt muss sogar die Familie selbst aufpassen, dass sie nicht gebissen wird oder so. Der Hund ist der Chef..Besucher werden permanent angeklaefft, ruhig kann der Hund nicht gestellt werden. Es ist ein absoluter Horrorhund und es tut mir sehr leid, dass er solch ein Leben fuehren muss.
      Hallo,
      was sagen denn eure Kinder dazu? Wollen sie überhaupt einen Hund? Oder wollt ihr für die Kinder einen Hund?
      Meine Kinder sind jetzt 7 und 10 Jahre alt und wenn ich sie vor die Wahl stellen würde Hundeurlaub oder Karibik würden beide sagen Karibik!!! (Von daher stell ich sie erst gar nicht vor die Wahl!!! Bei uns gibt es nur Hundeurlaub > sie kennen es auch nicht anders!)
      Es gibt nicht die perfekte Rasse! Ihr müsst den Hund, den ihr euch aussucht, zum kinderfreundlichen, unkomplizierten und immer gut gelaunten Gefährten machen! Wenn ihr euch dessen bewusst seid ist es fast egal, welche Rasse oder Mischling ihr euch holt.
      Aber mit nur Spazierengehen und etwas Hundeplatz werdet ihr das nicht erreichen.

      L.G.
      Melli

      Hündin oder Rüde / wessen Tier / sonstiges

      Tja, ob Hündin oder Rüde ist gar nicht so einfach. Aus dem Bauch heraus würde ich mich eher für einen Rüden entscheiden, da mich die Läufigkeit der Hündinnen etwas "abschreckt" - keine Lust auf die unerzogenen Rüden der Nachbarschaft.
      Andererseits sollen ja Hündinnen oftmals anhänglicher und treuer sein, auch wenn sie schneller dick werden.

      Ich denke, das kommt auf die Chemie drauf an. Wenn der Draht zwischen Tier und Familie sofort bei allen da ist, dann gibt es in diesem Punkt kein besser oder schlechter.

      @Caspar: Naja, klar wollen die Kinder. Ich denke, dass sie gar nicht real abschätzen können, was das letzten Endes heißt. Aber es soll in erster Linie UNSER Hund sein (für die Erwachsenen), denn ich kann gar nicht absehen, ob die Kids in 10 Jahren - quasi in der Teenie-Flegelzeit - noch "Bock" haben, das Tier auszuführen. Und der Karibikurlaub muss zzt. eh hinten an stehen - wir bauen gerade das Häusle...

      an alle, die mit mir gemeinsam Rasseüberlegungen anstellen: natürlich wissen wir, dass letzten Endes jeder Hund irgendwie in einem Haus mit Garten (über-)leben kann, und vlt. arrangiert man sich auch mit seinen besonderen Eigenheiten.
      Wenn ich aber schon weiß, dass ich kleine Kinder habe, kann ich ja empfindsame Rassen, die evtl. eher mal zuschnappen, schon mal vorab ausschließen. Oder Border Collies, die ich zwar wunderschön finde, deren Bedürfnis nach Arbeit wir aber nicht gerecht werden können. Das Auge ist eben nicht alleiniger Entscheider. :naughty:

      So, nun bin ich mal auf eure weiteren Ideen gespannt.

      Gruß,
      Finchen1304
      Als Gott uns die Erde gab, damit sie uns "untertan" sei, war damit NICHT gemeint, diesen Planeten mit allen Tieren und Pflanzen zu zerstören, auszubeuten und zu geißeln.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Finchen1304“ ()

      Hallo Finchen guckt doch einfach mal im Tierheim vorbei,dort stzen manchmal wahre Schätze

      einer meiner Hunde ist ein Australian-Shepard- Jack Russel-Terrier-Mix und völlig anspruchslos und sowas von kinderlieb. Kopfarbeit find sie doof. Nur spazieren und Hundekontakt reichen der wirklich

      Das die Kinder sie noch nicht in Puppenkleider durch die Gend fahren liegt nur an mir^^, diese Trottelechse würd sich das aber auch gefallen lassen und sogar drüber freuen...

      Sie kommt aus dem Tierschutz, daher findet man dort wirklich tolle Hunde
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Huhu

      Also, ich bin nach einem Schäferhund mit einem Bernnersennerüden aufgewachsen.
      Ein Traum von einem Hund, mit einem Kampfgewicht von 60kg :lol:
      So ein Hund muss einfach gut erzogen sein, selbst unsere Ronja mit 38kg hält man nicht unbedingt wenn sie los will...

      Unser Benno war einfach ein großer lieber Kuschelbär, der gerne mit Spazieren gegangen ist, super ahnhänglich war, zu jedem freundlich, der mich aber auch bis aufs äußerste Beschützt hat.
      Für mich als Kind und Jugendliche der perfekte Begleiter.
      Ich würde bei so einem Hund auf einen guten Züchter aufpassen, der verantwortungsbewusst Züchtet. Auf keinem FAll von einem Hinterhofvermehrer...

      Bei einem Tierschutz Hund würde ich einen jüngeren Hund suche, bzw. einen Hund, wo auf alle Fälle geklärt ist, wie er auf Kinder reagiert.
      Und versuchen soviel wie möglich über die Geschichte des Hundes zu erfahren...
      Wenn euch irgendetwas auch nur ein wenig komisch vorkommt oder verschwiegen wird, würde ich, auch wenn ihr den Hund noch so toll findet verzichten.
      Aber das ist meine persönliche ! Meinung

      Ich habe mit 14 von meinen Eltern kurz nachdem unser Bernersennehund gestorben ist (leider durch fremndeinwirkung) einen Bouvier Labrador Mischling geschenkt bekommen. Rocco lebt immer noch (ich bin mittlerweile 25) und ist ein Hund, der immer etwas zu tun brauchte. Aber so treu und ein wunderbarer Begleiter!

      Also, vielleicht solltet ihr euch einfach mal nach Welpen bzw. Hunden umgucken...

      lg
      :dance: :clap: :dance: :clap:
      Zu betonen gilt, das jeder Hund "aggressiv" sein kann und auch irgendwann in seinem Lben mal sein wird, Aggression ist ein natürliches Mittel hundlicher Kommunikation und sollte nicht immer sofort in einen negativen Kontext gestellt werden. Aggression ist wichtig. Kein Hund ist "nicht aggressiv" wie auch kein Mensch nie aggressiv ist.

      de.wikipedia.org/wiki/Aggression

      Auch mus sman sagen, dass es "den kinderlieben Hund" nicht gibt. Kinderliebe ist keine genetisch Verankerte Komponente. in erster Linie müssen die Kinder "hundegerecht" sein und lernen, das man einen Vierbeiner auch mal in Ruhe lässt, wenn er gerade schläft.

      Zudem würde ich dem Hund nicht gleich die Aufgabe übertragen wollen, die Kinder zu bewachen. Das könnte mal böse ins Auge gehen. Wer Verantwortung an einen Hund abgibt, der muss damit rechnen - wie soll ich sagen - dass er nicht mehr ganz so ernst genommen wird. QWenn ich der Chef sein will, dann muss ich mich auch so verhalten und dazu gehört nicht, dass ich mich oder meine Kinder "hinter einem Hund verstecke". Viele Hunde sind nämlich mit bewusst oder unbewusst zugeschobenen Rollen völlig überfordert.

      Vom kleinen Münsterländer würde ich übrigens sowieso jedem abraten der kein Jäger ist oder der nicht ernsthaftes Interesse daran hat den Hund seinen jagdlichen VEranlagungen entsprechend auszubilden und mit ihm zu arbeiten.

      Verkehrt finde ich alleredings nichts daran, wenn jemand mit seinem Hund "nur" spazieren gehen möchte - diese ganze "BEspaßungsmanier" die in den letzten Jahren aufgekommen ist ist im Grunde fast schon als krank zu bewerten - denn ein Hund muss nicht andauernd auf dem Spaziergang bespaßt werden. Ganz schlichtes, langes, spazierengehen kommt in meinen Augen this days viel zu k urz. Viel wichtiger als negativ zu bewertendes Ballspielen ist kommunikatives Laufen, gemeinsames Erleben von Wald und Flur.
      Wichtig für das Lauftier Hund - und zwar für jeden gesunden Hund - ist , dass die Spaziergänge eine ordentliche Länge aufweisen, und das regelmäßig.
      Viele Probleme enstehen durch falsche BEspaßung auf zu kurzen Spazierwegen. Man hat entweder keine Zeit oder Lust lange zu gehen und meint, wenn man den Hund sich zu todehecheln lässt indem man ihm permanent einen Ball wirft, der hält seinen Hund nicht artgerecht!" Zudem macht man einen Hund durch Ballwerfen mitnichten "Kaputt" im Si nne von zufriedener - es putscht viel mehr auf und kann jagdtrieb sowohl aktivieren wie auch trainieren.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora
      Verkehrt finde ich alleredings nichts daran, wenn jemand mit seinem Hund "nur" spazieren gehen möchte - diese ganze "BEspaßungsmanier" die in den letzten Jahren aufgekommen ist ist im Grunde fast schon als krank zu bewerten - denn ein Hund muss nicht andauernd auf dem Spaziergang bespaßt werden. Ganz schlichtes, langes, spazierengehen kommt in meinen Augen this days viel zu k urz. Viel wichtiger als negativ zu bewertendes Ballspielen ist kommunikatives Laufen, gemeinsames Erleben von Wald und Flur.
      Wichtig für das Lauftier Hund - und zwar für jeden gesunden Hund - ist , dass die Spaziergänge eine ordentliche Länge aufweisen, und das regelmäßig.
      Viele Probleme enstehen durch falsche BEspaßung auf zu kurzen Spazierwegen. Man hat entweder keine Zeit oder Lust lange zu gehen und meint, wenn man den Hund sich zu todehecheln lässt indem man ihm permanent einen Ball wirft, der hält seinen Hund nicht artgerecht!" Zudem macht man einen Hund durch Ballwerfen mitnichten "Kaputt" im Si nne von zufriedener - es putscht viel mehr auf und kann jagdtrieb sowohl aktivieren wie auch trainieren.


      :pray: Danke, danke, danke! Liebe Thora - du sprichst mir aus der Seele!

      Ein Hund ist ein Weggefährte durch alle Lebensabschnitte, ein mitfühlender Begleiter auf allen Wegen, oft zufrieden damit, einfach nur überall dabei sein zu dürfen. Und wenn er dieses "Dabeisein" nicht nach seinem Gutdünken gestalten darf, sondern sich wie ein artiger Begleiter zu benehmen hat, ist das auch sehr auslastend :wink: .

      Ich hoffe, man vesteht mich...


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

      Passender Hund

      :biggrin: Danke Thora und Rudeltier :lol:

      ich sehe das genauso.Habe festgestellt, dass unser Rambo sehr zufrieden ist, wenn wir den ganzen Tag zuhause sind und er überall dabei sein kann.Wir haben 2 Pferde die jetzt im sommer auf der Koppel stehen, und dort gehen wir 3-4 viermal täglich hin 1. zum abäppeln 2. zum zufüttern und 3. um nach den Rechten zu sehen.Rambo kommt auch sehr gut zurecht mit den Pferden
      ausserdem wohnen wir in einer großen Hofreite un sind jeden Tag draussen, da ja immer was zu tun ist.Gassie gehen tun wir natürlich auch bis zu dreimal am Tag und einmal in der Woche Hundeschule. Beim Gassiegehen kann er schnüffeln soviel er will und wenn was ist kommt er auch sofort auf zuruf.
      Wir haben diesen Hund aus dem Tierheim vor 2 jahren und ich muss sagen, so einen lieben Hund, :dance: auch alle Tiere gegenüber habe ich selten gesehen.Wir haben natürlich das Glück, dass wir beide Rentner sind,sodass der Hund fast niemals allein gelassen werden muss.
      :cry: Eine Welt,worin ein Hund auch nur ein einziges Mal Prügel bekommt,kann keine vollkommene Welt sein. :cry:

      RE: Passender Hund

      Hallo,

      ja, da kann ich mich nur anschließen. Das Allerwichtigste für einen Hund ist es, Teil der Familie zu sein und dabei zu sein. Man muss mit einem Hund nicht irgendeinen Hundesport machen um ihn auszulasten, wenn man jetzt nicht gerade eine "Extremrasse" wie nen BorderCollie will.

      Ich finde Altdeutsche Schäferhunde gut als Familienhunde geeignet, mein erster Altdeutscher war ein "ich-will-nur-spazierengehen-Typ", mein Schnösel jetzt will etwas mehr, aber nichts was für eine aktive Familie nicht zu bewältigen wäre.

      Ansonsten ist mir bei dem ersten Post auch gleich der BernerSennenhund in den Kopf gekommen. Generell würde ich zu mittelgroßen bis großen Hunden tendieren, gerade wegen der Kinder.

      Ich bin ein Rüdenmensch und auch mit einem tollen Rüden aufgewachsen. Grundsätzlich haben Rüden ein generalisierteres Kindchenschema, das kann Vorteile bringen, wenn fremde Kinder zum Spielen kommen, da gibt es aber auch Unterschiede und man kann drüber streiten.

      Als Familienhund würde ich mein Augenmerk durchaus auf Hüte-/Treib-/Hofhunde richten. Auch ein Hovawart kann ein toller Familienhund sein, aber der braucht auch ne gute Portion Durchsetzungsfähigkeit und Konsequenz.

      Ciao Mimi
      ..........
      Huhu

      bei einem Hovi würde ich gucken, ob ihr vorher mal einen kennenlernen könnt.

      Meine Hovi Mix Hündin braucht arbeit, nur in der Familie wäre sie nicht glücklich und ziemlich anstrengend.
      Außerdem hat sie einen ziemlichen Dickkopf und hinterfragt manche Entscheidungen von meiner Seite gerne noch einmal.
      Was ich so gehört habe von anderen Hovi Besitzern soll das ziemlich typisch sein :lol:

      Viele Grüße
      :dance: :clap: :dance: :clap:
      Ich habe neulich Shelties kennenlernen dürfen. Die kleinen Kobolde ähneln vom Wesen her sehr meinen weißen Weibsen. Und in so klitzklein :lol: sind die überall hin mitbringbar. Klasse finde ich, dass es Hütehunde sind, und keine Jäger...Hunde dieser Größenordnung sind doch allzu oft eher Jagdhunde.

      Nunja, und dann kann ich natürlich den Weißen Schweizer Schäferhund als absolut geeigneten Familienhund empfehlen. Macht alles mit, ist recht sanft, kann arbeiten, muss aber nicht und sieht immer gut aus :drool: .

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Also ich selbst finde ein Sheltie ist der perfekte Familienhund (hab selbst eine) sie schlagen an wenn besuch kommt allerdings hab ich meiner das von vornherein abgewohnt dass sie viel bellt sie läuft dann nur ganz schnell an die tür und daran merke ich huch da kommt einer... wie sie sich im hof verhalten würde weiss ich nicht. Schulterhöhe liegt bei 34-37 cm also nicht zu klein und nicht zu groß. Schön an Shelties ist auch: Sie sehen einfach aus wie collies nur in kleiner sehen dabei aber nicht "abgehackt" aus etwa durch zu kurze Beine oder dergleichen... Sie sind proportional total normal...

      Die kennzeichnenden und liebenswerten Qualitäten des Shelties sind sein Charakter und seine Persönlichkeit. Er ist ein fröhlicher kleiner Schelm, immer zu Spiel und Spaß aufgelegt. Er besitzt Charme und Intelligenz. Bedingt durch seine Vergangenheit als “Toonie Dog”, d.h. als Gebrauchs-, Hüte- und Familienhund, eignet er sich heute noch für die unterschiedlichsten Lebensstile und Gegebenheiten.

      Der Sheltie begreift rasch, lernt im Handumdrehen auch die ausgefallensten Tricks und vergißt nie. Dies macht ihn zu einer der ausbildungsfähigsten und arbeitswilligsten Rasse. Shelties sind deshalb vor allem in den angelsächsischen Ländern und in den Vereinigten Staaten, wo Hunde wettbewerbsmäßig für Gehorsamsprüfungen ausgebildet werden, sehr beliebt.

      Da der Sheltie immer bemüht ist, seinem Herrn in allem zu genügen, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen, und glücklich ist, wenn er seine Sache gut gemacht hat und gelobt wird, ist seine Erziehung auch für den Anfänger leicht. Meist genügt schon ein strafendes Wort in entsprechendem Tonfall oder der erhobene Zeigefinger, um ihn zu korrigieren oder von Unerwünschtem abzuhalten. Seine Öhrchen richten sich erst wieder auf, wenn man ihm verziehen hat. Harte und strenge Erziehung ist nicht notwendig; im Gegenteil, der Sheltie reagiert negativ auf militärische Behandlung. Das heißt jedoch nicht, daß er ein zerbrechlicher Schoßhund ist.

      Der Sheltie mit korrektem Wesen ist ein ruhiger, kleiner Arbeitshund, der das tägliche Leben ohne Probleme freudig mit uns teilt. Manchmal ist seine Fähigkeit zu verstehen und zu reagieren geradezu erstaunlich. Er ist ausgelassen und fröhlich, wenn sie gute Laune haben, zurückhaltend, wenn sie beschäftigt sind und besorgt und traurig, falls es Ihnen schlecht geht. Zwei Worte drücken die Beziehung zu seinem Herrn aus: Einfühlsamkeit und Verständnis.

      Ein Sheltie versteht es, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Einige entwickeln sogar besondere Eigenarten: Sie können lächeln, kreuzen die Vorderläufe, wenn sie sich hinlegen oder waschen sich das Gesicht wie eine Katze.

      Der Sheltie läßt sich gern von der ganzen Familie verwöhnen und ist allen freundlich zugetan, doch seine wahre Liebe gilt meistens nur einer bestimmten Person. Der Sheltie kann zu einem typischen Einmannhund werden. Er läßt seinen Besitzer keine Sekunde aus den Augen. Nur selten ist er mehr als einen halben Meter entfernt, immer sprungbereit, damit auch nichts seiner Aufmerksamkeit entgeht.

      Fremden gegenüber ist er in der Regel mißtrauisch und abgeneigt. Er verschwendet sine Zuneigung nicht an Personen, die er nicht kennt. Freundschaft schließt er von sich aus (und sie ist dann unzerbrechlich), einschmeicheln kann man sich bei ihm nicht. Die natürliche Reserviertheit Fremden gegenüber sollte nicht in Ängstlichkeit ausarten, und umgekehrt besitzt auch ein aufdringlicher Sheltie nicht die im Standard geforderten Charaktereigenschaften.

      Wer Wachsamkeit schätzt, aber auf einen wehrhaften Hund keinen Wert legt, hat mit dem Sheltie eine gute Wahl getroffen. Er schlägt Alarm, und es fehlt ihm auch nicht an Mut zuzubeißen, wenn es eine Situation erfordert, doch leuchtet ein, daß er wegen seiner Größe gegen Menschen machtlos ist. Seine angeborene Wachsamkeit kann allerdings rasch in unötiges Kläffen umschlagen. Wer sich daran stört, sollte von klein auf die Erziehung darauf ausrichten und ihm diese Unart (ein Erbe aus der Zeit, in der er das hungrige Vieh von den Anpflanzungen der Farmen fernhalten mußte) energisch verbieten.

      Jagen, Wildern und Streunen sind dem Sheltie fremd (keine Ausnahme von der Regel!), dafür kann das Stöckchenwerfen zu einer wahren Leidenschaft werden.

      Lange Spaziergänge, Fahrradtouren,
      das Herumtoben mit Kindern (wenn er sie von klein auf gewohnt ist),
      Beschäftigung und Spiele aller Art sind unter anderem seine Große Leidenschaft!