Hüftgelenkartrithis

      Hüftgelenkartrithis

      Hallo Foris.

      Hab da mal ne Frage nach euren Erfahrung.
      Kennt sich jemand zufällig mit Artrithis aus?

      Meine PerserKatze Kira, 8 jahre alt, mit Freigang leidet anscheinend unter Hüftgelenkartrithis. So meinte es zumindest der Arzt :confused:.

      Sie humpelte vor zwei Jahren schon. Es wurde geröngt, nichts gefunden und ein Schmerz- und Entzündungshemmendes Mittel per Spritze verabreicht.
      Dann wars wie weggeblasen :think:!

      Dieses Jahr humpelte sie plötzlich wieder. Wir dachten mal wieder falsch aufgekommen oder so. Aber diesmal wurde genauer hingesehen, Muskeln abgetastet und die Diagnose ergab: Muskeln im rechten Hinterbein weniger ausgeprägt, als im linken, schmerzen in der Hüfte und er spikulierte eben auf HGA.

      Sie bekommt jetzt Matacam, ebenfalls Schmerz- und Entzündungshemmend und es geht, so lange sie es regelmäßig bekommt. Ich kann ihr doch aber nicht noch ihre weiteren Lebensjahre jeden Tag dieses Zeug geben, dann stirbt sie mir nachher noch an Leberschwäche oder sowas :confused: und als ich den Arzt fragte, welche Möglichkeit es noch gäbe, meinte er, man könne den oberen Teil des Oberschenkelknochens entfernen - aber keine Prothese?
      Wie soll das gehen? "Die Muskeln halten es" war die Antwort. Die Muskeln, die schlechter ausgeprägt sind?

      Ich hoffe jemand kann was dazu sagen!
      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


      PS: Der nächstbeste TA ist 20 km entfernt und Autofahren ist ABSOLUT nicht ihr Ding, deshalb wollt ich erstmal hier fragen, ob sowas wirklich geht, was der TA meinte. Vertraue dem nicht ganz :eh:
      Hallo!

      Also... wäre es meine Katze, dann würde ich mir einen gut ausgebildeten Tierheilpraktiker in der Umgebung suchen. Der kommt auch zu Dir, damit Du deiner Süßen nicht die stressige Fahrt antun musst.

      Von einer Operation würde ich erst mal ganz viel Abstand nehmen. Es gibt in der Phytotherapie einige sehr gute Mittel, die ebenfalls sowohl schmerz- als auch entzündungshemmend wirken und zwar ebensogut, wie z.B. Metacam, aber ohne den Organismus so zubelasten. Das Phytotherapiemittel kann z.B. drei Monate am Stück gegeben werden, dann 8 Wochen nicht (je nach dem, wie lange das Tier dann ohne Schmerzen ist) und dann wieder für drei Monate gestartet werden. Gerade im Bereich des Bewegungsapparates kann man mit Naturheilkunde sehr viel erreichen und es ist wesentlich nieren- und leberfreundicher als z.B. Metacam. Ein guter Tierheilpraktiker wird Dir auch alle Inhaltsstoffe des Phytomittels erklären können, so dass Du Dir selber ein Bild davon machen kannst, dass es nicht irgendein "hokuspokus" ist.

      Wo genau wohnst Du denn? Vielleicht könnte ich Dir da einen Tipp geben?

      LG, die Silke