ich muss euch heute mal von meiner Mutter und unserem Hund erzählen.
Es wäre sehr nett, wenn ihr mir dazu mal eure Meinungen schreibt!
Unser DSH Tobey ist mittlerweile 7 Jahre alt und total auf meine Mutter fixiert, weil diese Hausfrau ist und deshalb natürlich die Zeit hat, sich permanent mit ihm zu beschäftigen.
Das ist ja auch sehr schön für den Hund, aber in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass sie sehr inkonsequent mit ihm umgeht.
1. Sie toleriert es, dass er wegen jeder Kleinigkeit ans Tor rennt und bellt.
Früher hätte sie das nicht gemacht. Wenn sie nun sieht, dass wieder einmal eine "Kläff-Provokation" droht, dann versucht sie immer, ihm zu erklären, dass es sinnlos ist jetzt zu kläffen. Bsp.: " Tobey, das ist nur ein Kind auf einem Fahrrad..."
Das ist natürlich vergeblich. Mir persönlich geht das dermaßen auf die Ketten, dass ich mich schon zusammenreißen muss nicht selbst den Hund zur Ruhe zu rufen.
Aber dann werde ich vollgemeckert, ich soll doch nicht so sein.
Früher hätte sie ihn mit einem mehr oder wenigen scharfen Kommando zur Ruhe gebracht und es hätte auch funktioniert.
2. Neuerdings sitzt der Hund am Tisch und bettelt.
Es war als er jünger war angedacht, dass er unter dem Tisch oder auf seinem Platz zu liegen hat wenn die Familie isst.
Mittlerweile passiert es sogar schon, dass ihr etwas vom Essen "aus der Hand fällt".
Wenn ich ihr dann versuche zu verklickern, dass das total bescheuert ist, was sie da tut, tut sie so, als würde der Hund es verstehen, dass das nur Ausnahmen sind.
Das Resultat ist ein Hund, der ständig am Tisch sitzt und sabbert oder sogar mit der Nase an den Speisen rumnäselt.
Ich finde, das muss nicht sein.
3. Meine Mutter ist jetzt zur Zeit ein wenig ausser Gefecht, weil sie eine kleine OP hatte. Sie selbst geht geschlagene 3-4 Mal am Tag mit dem Hund spazieren.
Das soll ich nun auch- auch wenn die Runde davor erst ca. 2 Stunden her ist.
Vorhin erst, musste ich mit ihm gehen, obwohl er gar keine Anstalten gemacht dies zu wollen.
Letztendlich bin ich ein paar Schritte mit ihm gegangen und er ist total lustlos neben mir her, weil er ja noch genug von der Vorrunde hatte.
Ich bin dann nach 3 Minuten wieder nach Hause gegangen, weil der echt keinen Bock hatte.
Jetzt mal ehrlich, meine Mutter übertreibt es doch mit ihrer Tierliebe, oder?
Liebe Grüße
Nicky
Was wäre das Leben nur ohne Tiere???
Wenn nichts mehr im Leben zu funktionieren scheint, und du denkst es geht nicht mehr weiter, dann gibt es immer jemanden der zu dir hält- dein Haustier!!!
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