Stubenrein

      Hallo Vinc,
      mit der Stubenreinheit gedulde dich noch etwas. Versuche ihn immer dann raus zu bringen, wenn er gerade gespielt, getrunken, gefressen, geschlafen hat. Wenn´s daneben geht, mach dir nichts drauß, schimpfe nicht mit ihm sondern mach es einfach weg, wenn er es nicht bemerkt. Beobachte ihn genau, ein Hund zeigt an, wenn er raus muss. Erst schnüffelt er, dann dreht er sich und erst dann legt er los. Wenn du ihn anschimpfst, wird er versuchen sich vor dir zu verstecken. Wenn er es dann draußen macht, lobe ihn! Gib ihn kontrolliert Futter und Wasser, damit du so ungefähr weißt, was noch raus muss. Also nicht zu spät abends füttern, lieber Nachmittags das letzte mal.
      Denke dran ihn nicht nur zu rufen, wenn er etwas nicht machen soll. Denn das hat er ganz schnell raus. Wenn er nicht kommt, wenn du ihn rufst, dann lauf doch mal ganz schnell in die andere Richtung weg. Folgt er dir, dann LOOOOOB, auf sanfte und lustige Töne hört ein Welpe gern, denn du scheinst lustig zu sein und er will Spaß.
      Auf das bellen darfst du nicht mit schimpfen reagieren, denn das treibt ihn nur an weiter zu machen. Entweder du versuchst es mit Ablenkung, z.B. Ball, Stock, Leckerlie etc. was ich bei einem Junghund immer vorziehen würde. Wenn das nichts bringt, Hand über die Schnauze,Kopf abwenden von dem Menschen den er anbellt und ein emotionsloses NEIN. Hört er auf, sofort Loben!!! Ganz feiiin! Wenn nicht, warst du nicht eindeutig genug. Das Wort Nein musst du ihm richtig gut beibringen, denn es ist das einzige Kommando, was er mit einem Strafreiz (Schnauzengriff) in Verbindung bringen soll. Jedes andere Kommando sollte freundlich gesprochen werden, denn er soll ja bereitwillig folgen. Ein geschrieenes komm her wird er sicher nicht gerne befolgen. Einen Welpen kann man sehr gut motivieren, wenn man lustig ist und auch mal lustige Bewegungen macht. Ein Schnauzengriff darf nur auf ein unerwünschtes Verhalten folgen wie Bellen, nicht auf ein Kommando wie Sitz, Platz etc.
      LG
      hi Vinc,

      ich habe einen super großen treuen verschmusten Schäferhund+wer-weiß-was-alles Mix (6 1/2 Monate) von einem Bauernhof (mit 10Wochen bekommen), lasse ihn auch gern ohne Leine laufen und freue mich, dass es verständnisvolle Hundebesitzer gibt, die nicht in Panik geraten, wenn mein 60 cm Hündchen auf sie zugerasst kommt, um deren Dackel oder kläffenden Jack-Russel zu begrüßen.
      1. Mit 4 Monaten versucht jeder Hund seinen Besitzer auszutesten. Anfangs ist es noch harmlos: Er springt ungefragt aufs Sofa. Oder stellt sich doof: macht "Platz" statt wie befohlen "Sitz". In jeglicher Beziehung versucht er auszuloten, wie weit er gehen kann (auch beim beißen!). Dein Hund wird bald flügge. Und d.h.: Wenn es einen Chef gibt, ordnet er sich unter und gehorcht, ansonsten macht er sich zum Chef. Dies entscheidet er Situationsbedingt. Aus irgendwelchen Gründen meinen unsere Hunde, daß sie ohne Leine ( oder draußen) alles dürfen, und nur in der Küche gehorchen müssen. Also mein Tips: Mache auch draußen dein Training. Optimal wären 3 mal 5 Minuten und verlange anfangs nur Dinge, die er kann. Verlange sie Konsequent! Lieber drei Befehle weniger, als bei einem Befehl geluscht. Dazu folgende Regeln: Bei Nicht-Ausführung ruhig bleiben, den Befehl erst nach mindestens 10 sek. wiederholen, und solltest Du "strafen" müssen, einfach nur abwenden und ggf. langsam weggehen. Das langsame ruhige Weggehen kann Wunder bewirken, gerade beim "komm" oder beim "an der Leine gehen". Neben dem Üben, sind sogenannte Alltags regeln hilfreich, wie kein erhöhter Schlafplatz, erst fressen, wenn Du es erlaubst und (!!!) Mit dem Spielen und Streicheln selber anfangen und selber aufhören (!!!) Der Boss ist der, der die Entscheidungen trifft (!!!)
      Auch meiner ist superschmusig und beherrscht den Dackelblick zum Steinerweichen. Und so lieb und nett er auch ist, wenn er z.B. kläfft, vibriert mein Schädel!
      Thema: Stubenreinheit kommt später

      Mfg Pepa
      Danke für den Rat!
      Also noch mal zum Thema draussen rumlaufen.
      Ich habs versucht , wenn er schon andere Leute bemerkt direkt zu mir zu holen und zu beruhigen bevor er anfängt wie Cujo rumzukäffen, das funktioniert auch teilweise, muss dann aber nen strengen Ton benutzen!
      Sein schlafplatz hat er neben dem Bett und im Wohnzimmer auf dem Teppich!
      Is auch kein Problem!
      Darf man ihn morgens, er macht mich seit kurzem jetzt auch schön wach, kurz ins bett holen ( bis ich funktionsbereit bin, ca. 15 Minuten ), liegt dann ruhig bei mir und döst brav vor sich hin!
      Oder gibt das auch Rangprobleme????
      Hab auch ne Katze, liegt immer auf der Couch,
      bisher hat er noch nicht probiert draufzu springen!
      Ist es ein Problem wenn sie darf und er nicht???
      Die restlichen Tips probier ich heute noch aus!
      Sind Leckerlies als Belohnung ratsam, oder eher nicht??


      Danke und Gruß

      Vinc
      Hi Vinc,

      erst einmal recht komplexen Thema Rangordnung:l
      Die vielen Regeln zu diesem Thema erleichtern dem Hund seinen Platz in dem Mensch-Hund Rudel zu finden, erleichtern aber vor allem uns Menschen, uns daran zu erinnern, daß wir die führende Rolle in diesem Gespann zu übernehmen haben. Frage: Verstehst du ihn als Kumpel oder als Untergebenen?
      Hunde sind Meister in der Beobachtung unserer Körpersprache, gerade intelligente Hunde! Wenn deine Gefühl beim Ableinen sagt "Hund, jetzt bist du frei!" So wird dein Körper ihm genau diese Signale übermitteln.
      Beim Spazieren, entscheidet er oder du welchen Weg ihr heute nehmt?
      Teste ihn einmal, indem du ihn mal nicht ins Bett lässt. Sieht er es als ein Recht oder als eine Erlaubnis an? (I.d.R. ist Bett schlimmer als Sofa. )Wie verhält er sich, wenn er dich begrüßt? Legt er sich mit dem Rücken auf den Boden mit eingezogener Rute oder bleibt er aufrecht mit erhobener Rute und erhobenen Schwanz?
      Gerade das letztere zeigt wie er die Rangordnung sieht. Und das ist das Entscheidene.
      Was die Katze und das Sofa anbelangt, so würde ich dies beibehalten. Der Hund versteht dies als Unterordnung vor der Katze. Unterordnung ist für einen Hund O.K., eine Katze kennt dies nur ansatzweise.
      Nun zu den Leckerlies:
      Da dein Hund klein ist, kann sehr leicht eine Überfütterung stattfinden. Wie wäre es mit Clickertraining?
      Grundsätzlich jedoch Folgendes: Belohne am Anfang, beim Erlernen eines neuen Befehls immer, dann, nach einer Woche nur noch zu 60% per Zufall, dann seltener auch per Zufall (sei ein Mysterium).
      In deinem Fall jedoch, wenn es um Befehle geht, die er schon kennt, dann achte vor allem darauf, dass er sie befolgt. Und denke an die 10 sek. Pause, sonst hört er bald nur noch auf "Sitzsitz" und "Kommkomm-nunkommdochendlich !"
      Einer meiner persönlichen Fehler im Umgang mit meinem ungehorsamen Junghundes liegt z.B. darin, daß sich meine Stimme ändert, sobald der Ernstfall eintritt. Selbst sein Name klingt ganz anders, wenn ich ihn aufgeregt rufe, oder wenn ich einfach nur trainiere. Seitdem ich selber ruhiger und gelassener geworden bin und darauf achte exakt gleich zu klingen (sonst sind das für den Hund zwei ferschiedene Worte) wird es besser.
      Ich entschuldige mich immer für den Hund und sage:" Tut mir leid, er ist noch jung und ungestühm, er muß das alles noch lernen."
      Und das stimmt ja auch!! Fast alle reagieren verstädnisvoll darauf. Einige geben sogar Tips.
      So kann man auch nette Leute kennen lernen.:)
      Nur noch ganz kurz:
      a ) versuche die "kläffopfer" schneller als dein Hund zu entdecken.
      b ) rufe ihn herbei, auch wenn keiner da ist.

      MfG

      Pepa

      Stubenrein: Aufeinmal nicht mehr Stubenrein mit 7 Jahren

      Hallo liebe Hundefreunde,

      ich habe ein Problem mit meiner 7 Jahre alten Hundin (Westi). Seit einiger Zeit macht sie im Morgengrauen ihr großes Geschäft in die Wohnung. Obwohl wir abends, auch meistens noch recht spät ausgehen, und sie auch dann Kot abesetzt, liegt morgens wieder ein Häufchen. (immer an derselben Stelle). Seltsamerweise hört sie dann mal wieder eine Woche auf damit, doch dann fängt es wieder an. Heute morgen war es kein großes Geschäft, sondern ein Kleines. Jetzt bin ich völlig durcheinander. Kann es ein körperliches Problem sein oder ist es seelisch bedingt? Es ist kein Durchfall, was ich ja dann auch verstehen würde! Manchmal ist es so wenig, daß man denken muß, sie möchte es mit aller Gewalt dort liegen haben. Wir haben noch einen Rüden gleicher Rasse, der völllig sauber ist, und der sowas niemals machen würde. Sollte ich sie vielleicht nachts wieder in ihre Box sperren, wo sie als Welpe auch geschlafen hat? Kann mir jemand weiterhelfen, ich bin völlig verzeifelt?
      Liebe Grüße Marina
      Hallo Marina !!!
      Viele meiner Freunde haben das gleiche Problem wie du !!! In vielen Büchern steht auch , das mit dem Alter die Niere nichts mehr so richtig halten kann . Vielleicht liegt es ja daran , denn dein Westi ist ja schon 8 !! Das sie es immer an der gleichen Stelle abseztz ( In´st es in Türnähe ) ? kann vielleicht auch sein , dass sie es beim ersten Mal nicht mehr ganz zur Tür geschafft hat , und sie war ja zu. Und später war es dann weg , weil du es ja entfernt hast ! Vielleicht hat sie es sich ja angewöhnt , wenn sie wieder mal Blasenschwäche hat , da hin zu machen ????? Da du sagst du gehst oft mit ihr spazierenb wäre die zweite Möglich keit warscheinlich schon ausgeschlossen : Und die lautet: Sie will dich auffordern mit ihr spazieren zu gehen. Falls es öfter vorkommt würde ich dir dringend empfehlen zum Tierarzt zu gehen ! Denn mit zunehmendem Alter trifft auch öfter Blasenschwäche ein. Aber es könnte ja auch etwas anderes sein. Gehe lieber zum Tierarzt , auch wenn er dann sagt es ist nicht schlimm , denn vielleicht bist du nacher froh ???? Naja , ich hoffe ich konnte dir etwas helfen... Deine Doggi !





      > Hallo liebe Hundefreunde,
      >
      > ich habe ein Problem mit meiner 7 Jahre alten Hundin (Westi). Seit einiger Zeit macht sie im Morgengrauen ihr großes Geschäft in die Wohnung. Obwohl wir abends, auch meistens noch recht spät ausgehen, und sie auch dann Kot abesetzt, liegt morgens wieder ein Häufchen. (immer an derselben Stelle). Seltsamerweise hört sie dann mal wieder eine Woche auf damit, doch dann fängt es wieder an. Heute morgen war es kein großes Geschäft, sondern ein Kleines. Jetzt bin ich völlig durcheinander. Kann es ein körperliches Problem sein oder ist es seelisch bedingt? Es ist kein Durchfall, was ich ja dann auch verstehen würde! Manchmal ist es so wenig, daß man denken muß, sie möchte es mit aller Gewalt dort liegen haben. Wir haben noch einen Rüden gleicher Rasse, der völllig sauber ist, und der sowas niemals machen würde. Sollte ich sie vielleicht nachts wieder in ihre Box sperren, wo sie als Welpe auch geschlafen hat? Kann mir jemand weiterhelfen, ich bin völlig verzeifelt?
      > Liebe Grüße Marina
      Was das angewöhnen von Stubenreinheit angeht, muss man keine Unterschiede machen.
      Es gibt viele Hundehalter die das mit der Stubenreinheit über Monate hinaus nicht in den Griff bekommen, aber das liegt dann nicht am Hund, sondern einzig und allein daran, dass die Halter nicht Konsequent und Zielstrebig genug genug sind.
      Um Ihrem Hund die Stubenreinheit anzugewöhnen müssen Sie zu allererst schauen wie sich Ihr Hund verhält bevor er "mal muss". Dies äußerst sich zum Beispiel dadurch das der Hund unruhig wird und zu allererst nach einer geeigneten Ecke sucht, hat er diese gefunden wird er sich mit den hinterbeinen nach vorne beugen und den Hintern etwas tiefer setzen und dann gehts auch schon los. Wenn sie diese Anzeichen beobachten, sagen sie laut "Aus!", "Pfui!" oder "Nein!"(Schreck-Effekt!), sie werden sehen, der Hund wird durch den Schreck sofort zu pinkeln aufhören und gleich im nächsten Moment müssen sie sich den Hund schnappen, ihn an eine Stelle bringen an der er sich lösen darf und ihm immer zureden wie etwa: "Ja, so ists fein, hier darfst du.". Wenn er an dieser Stelle an der sie ihn abgesetzt haben nun tatsächlich weiterpinkelt, loben sie ihn überschänglich wenn er fertig ist.
      Die selbe Strategie gilt auch dafür, wenn er groß muss. Wenn sie laut das Signalwort sagen, das dafür steht, dass er etwas bestimmtes nicht darf, dann wird er vor schreck aufhören zu pinkeln/Koten.
      Nach spätestens 3 Wochen konsequenten druchhaltens müsste ihr Hund dann normalerweise Stubenrein sein. Bei meinem kleinen (10 Wochen alt) hat es nicht mal 1 Woche gedauert, bis er verstanden hatte das er drinnen nicht darf, aber das ist bei jedem Hund anders. Manche lernen shcneller und manche eben nicht.
      Und sollte Ihr HUnd mal gepinkelt haben, als sie gerade nicht aufgepasst haben oder kurz nicht da waren, dann bestrafen sie ihn dafür nicht, er wird den zusammenhang zwischen seiner nicht erwünschten Tat und der Strafung nicht mehr verstehen und wird sich denken "na die hat ja Launen, straft mich wenn sie grad mal Lust dazu hat", wnen dies mal der Fall sein sollte udn sie eben mal unachtsam waren, was ja jedem mal passieren kann, dann können sie es einfach nur noch wegwischen ohne groß zu motzen, aber es wird sie ganz sicher dazu motivieren das nächste mal besser acht zu geben.
      Hi Martina,

      soviel ich weiß, gibt es keine Unterschiede.
      Mir wurde damals zum Thema "Stubenreinheit" folgendes erklärt:
      Normalerweise wird dem Welpen von der Mutter gezeigt, dass das eigene Nest nicht beschmutzt werden darf. I.d.R. ist eine Hundemutter eine hervorragende Erzieherin, so dass der Welpe mir 8 Wochen schon Stubenrein ist.
      Nun gibt es drei kleinere Probleme:
      1. Er hat eine schwächere Base und eine schnellere Verdauung als erwachsene Tiere. Er "muss" einfach häufiger. Geht man einfach entsprechend oft nach draußen und achtet darauf, dass er auch wirklich "macht", ist schon viel gewonnen. (Vor allem nach den Mahlzeiten)
      2. !!! (Nur wenig Bekannt!!) Von seiner Mutter ist er auf einen bestimmten Untergrund gewöhnt worden. D.h. kennt er bis dahin nur tiefes Gras, verkneift er sich das so lange, bis er tiefes Gras findetoder nicht mehr anders kann.
      Meiner stammt vom Bauernhof. Seine erste Anlaufstelle (er hatte den gesammten Garten zur Auswahl) war eine Unkrautstelle mit 30 cm hoher Quecke (ähnlich wie Gras). Kein Stein, kein gemähter Rasen, keine Rabatten oder Blumenbeete, nein! Er bevorzugte von Anfang an die (ver)wilder(t)en Ecken!!
      3. Als weitere Ursache von Malleuren gelten: Unsicherheiten: Alles ist neu, alles ist anders und Mama ist auch weg. Er braucht am Anfang einerseits zwar die ständige Nähe seines neuen Rudels, aber andererseits auch Ruhe, d.h. einen Platz an dem er sich Zurückziehen kann, einen Platz wo er nicht einmal angestarrt werden kann.

      Jedenfalls habe ich diese Ratschläge so genau wie möglich befolgt. Meiner war 10 Wochen alt und er ließ es nur einmal regnen, während ich beim Telefonieren war. Dies habe ich dann kommentarlos (naja, geflucht habe ich schon) gesäubert, schließlich war es ja sowieso zu spät (Lob und Strafe wirken nur im Augenblick des Ereignisses)
      Jedenfalls machte meiner keine Probleme, deshalb habe ich keine Erfahrung mit Hunden, die sich das markieren in der Wohnung erst einmal angewöhnt haben.

      LG
      Pepa

      P.S.: Dies ist aber nicht alles zum Thema Welpenerziehung. In dieser Zeit wird ihr Charakter geformt. Es lohnt sich, sich schon vorher zu informieren und sich Gedanken zu machen, wie nam an die Welpenerziehung herangehen will, dann hat man auch noch Spass wenn er älter geworden ist.
      :)
      Egal, ob Hündin oder Rüde, die Art wie Hunde lernen macht in dem Punkt keinen Unterschied.
      Es dauert sehr lang zu erklären wie. Und so wie ich mich kenne vergesse ich wieder die Hälfte... Aber die Frage ist wichtig und da würde ich mir ein Buch, unter anderem zum schnellen Nachlesen, kaufen.

      Stubenrein: Unsauber

      Hallo,

      bin mittlerweile total verzweifelt. mein hund wird demnächst 3 jahre und wird nicht sauber. ich weiß nicht ob es protest ist oder was ihn dazu treibt alles voll zu pinkeln. unser tierarzt weiß auch keinen rat, eventuell könnte eine kastration helfen, aber sicher ist er sich auch nicht. wer hat einen rat????

      Danke Tina
      Zu allererst muss man natürlich wissen wieso der Hund das tut. Ich will jedenfalls nicht hoffen das der Hund markiert, denn sonst habt ihr ohnehin ein Problem, weil das ein sicheres Zeichen dafür ist, das Ihr Hund der Meinung ist, er sei der Rudelführer.
      Wenn dies nicht der Fall sein sollte und Sie echt nicht wissen woher das kommen könnte, dann gehen Sie doch einfach mal mit ihm zum Tierarzt und erläutern Sie dem das Ganze.

      Stubenrein: Mein Welpe pinkelt überall hin

      Mein Hund ist jetzt 14 Wochen alt und nur zur hälfte stubenrein.
      Sie macht draussen zwar immer groß aber in der Wohnung pinkelt sie überall hin. Sogar einmal in ihr Körbchen!
      Ich sage zwar immer aus und trage sie dann nach draussen aber sie wedelt eher mit dem Schwanz wenn ich schimpfe! Was soll ich tun????
      Ich weis, es hört sich doof an, aber wenn sie sich immer freut wenn du sie schimpfst (in ihren Augen schenkst du ihr Aufmerksamkeit) schimpf doch mit der Pfütze. Ich kenne Leute die damit viel Erfolg hatten. Wenn sie irgendwann mal drausen macht, natürlich total begeistert loben. Ich würde mir aber Gedanken darüber machen, ob es nicht vieleicht Protrst ist weil Hunde ihren schlafplatz eigendlich nicht beschmutzen.
      Meine Hündin ist jetzt 4,5 Monate und sie war mit ca. 12 Wochen stubenrein.
      Natürlich hat sie anfangs gern eine Pfütze in die Wohnung gesetzt, aber durch wirklich regelmäßiges Rausgehen ist das aus der Welt.
      Die ersten Male habe ich auch geschimpft und erntete bei ihr fröhliches Schwanzwedeln oder sogar Rumgetobe! Also habe ich die Pfütze weggewischt und den Hund dabei nicht weiter beachtet, sondern tatsächlich beim Wegwischen böse gegrummelt! Und sehr schnell war das Problem gelöst! Jetzt wird sie unruhig, fängt an, hin- und herzurennen, ein eindeutiges Zeichen, daß sie muß! Und macht dabei nicht einmal mehr ins Haus, auch wenn man mal nicht sofort und augenblicklich reagiert, sondern ein paar Minuten braucht.
      Also hat Gina schon recht!
      Den Schlafplatz allerdings macht ein Hund tatsächlich nicht schmutzig, da muß es andere Ursachen geben!
      Gruß!
      Andrea
      Liebe Grüße, Andrea :wink:



      unser Blog

      Stubenrein: noch eine frage zur stubenreinheit

      ich muss noch etwas fragen:
      ich wohne im 3. stock und trage tagsüber meinen welpen brav ständig die treppe hinab zum pieseln etc. das klappt auch ganz gut, da ich schon langsam merke wann sie muss.

      aber nachts höre ich das nicht, und sie macht sich nicht bemerkbar, deswegen macht sie nachts natürlich in die wohnung, ohne daß ich es merke. selbst wenn ich es merke ist es natürlich zu spät.

      das ist nicht dramatisch, ich weiss nur nicht, ob sie es dann wirklich lernen wird, nur draussen zu machen?

      hat jemand erfahrung mit stubenreinen welpen in einer wohnung im höheren stockwerk? wie habt ihr das nachts gemacht?

      vielen dank
      mona
      Hallo
      Ich denke das man es auch anders Lösen kann den wenn ein Welpe wirklich muss dan wird er auch wenn es kein normales verhalten ist kurz oder lang in sein Nest pinkeln.
      Das passiert aber dann wenn er wirklich nicht mehr kann .
      Und jeder kennt das Gefühl , so denke ich gibt es die Möglichkeit das du einfach in der Nacht noch mal runter gehst , kenne jemanden die sind immer um 12 noch mal in Garten gegangen und nun lassen sie dies weg nach langer zeit.
      Also ich denke nicht das es angenehm ist für den Welpen mit einem Druck auf der Blase sich noch melden zu müssen .

      Laura
      Ein Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!!
      Hi Mona,

      ich weiß ja nicht wie lange Du Deinen Welpen schon hast aber es kann eine ganze Weile dauern bis er / sie wirklich richtig stubenrein ist.

      Normalerweise ist der Stoffwechsel nachts langsamer als tagsüber.

      Ich glaube wenn Du spät abends noch mit dem Wuffi rausgehst ist es die beste Möglichkeit.

      Anfangs sind wir mit unseren Neufis auch nachts noch um 12.00h raus in den Garten und gerade große Rassen brauchen eine ganze Weile (wachstumsbedingt) bis sie die ganze Nacht durchhalten.

      Bei uns ist hin und wieder ein "Unfall" passiert bis der Junior ca. 9 Monate alt war.

      Also nicht aufgeben, irgendwann lernen es alle!!

      Drücke die Daumen!!

      Tina