Pferd & Baby
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Hallo,
also ich habe 2 Pferde (noch) und 2 Kinder. Ich verkaufe jetzt unsere Honey, das sie sehr jung ist, und viiiiieeeel Zeit in Anspruch nimmt. Aber mein alter Tinker der bleibt. Den habe ich schon seit 16 Jahren und mit der Flasche gross gezogen. Das heisst , ich hatte ihn schon wo mein erster Sohn geboren wurde. . Zu Anfang war es etwas schwierig mit der Zeit, aber einmal die Woche war Oma für uns da!
Und einmal die Woche mein Mann... klar, dass ist wenig Zeit für ein Pferd. Aber es kam ja auch die Zeit, wo mein erster Sohn in den Kiga kam. so hatte ich wieder mehr Zeit. Und konnte es sogar Arbeiten gehen. War wunderbar.
Unser 2 PFerd haben wir angeschafft, da war unser 2 Sohn noch gar nicht geplant. Da hatte ich genug Zeit für 2 PFerde. Jetzt wo der Kleine da ist, ist es schon schwieriger. Deshalb habe ich mich entschlossen das Zweite PFerd zu verkaufen. Denn wenn ich bei den PFerden bin, brauche ich schon pro PFerd mal eben 3 Stunden, wenn ich einigermaßen mich drum kümmere. Zusammen sind das 6 Stunden, und dass ist zu lange für mich und meine Familie am Tag. Klar man könnte abwechselnd die PFerde betüdeln, doch Honey ist 4 Jahre und braucht mehr Aufmerksamkeit (sie muss ja noch sooooo viel lernen) als der alte Tinker.
So mein Fazit:
Ich finde man kann Job, Kind und PFerd unter einem Dach bringen.
Natürlich erst Recht wenn man eine tolle Familie hat, die die Kinder für ein paar Stunden beaufsichtigen.
Nein, ich würde auf keinen Fall meinen Tinker verkaufen. 1 Pferd ist wohl machbar bei uns.
Und sollte man doch zu wenig Zeit für sein Pferd haben, vielleicht gibt es ja ein Mädel oder so, dass gerne dein Pferd bewegen und kuscheln möchte, wenn Du keine Zeit hast?
LG an Euch -
Bin leider noch in der Planung für das eigene Pferd.Witzig,soll auch unbedingt ein Irish Tinker werden.Und das Baby ist "nur"eine Sache die ich für die Zukunft mit einplanen muß,es ist noch nicht anwesend oder auf dem Weg.Aber ich bin 32 und man weiß ja nie...bin kleine Perfektionistin,muß da alle evtl.`s mit einplanen,Tierarztkosten plant man ja auch mit ein,ohne das sie da sind...Das sehe ich gaanz genau so...ca. drei Stunden brauch ich beim Pferd,inclusive reiten,,täglich reiten geht mit Kindern da nicht..aber putzen tüddeln kümmern geht auch mit .Mein großer ist fast elf und geht langsam seine eigenen Wege und falls nochmal Nachwuchs kommt,muß man doch hinkriegen!?Stabiles Fam.-Netz haben wir,Pferd würde um die Ecke stehen,Offenstall.Ein Reitplatz wäre vorhanden.Würden aber überwiegend Gelände reiten.Meine Tante wäre Reitbeteiligung.Hatte mal zeitintensive RB,aber ist nicht mehr reitbar jetzt,vertiefe zurzeit meine Reitkenntnisse mit Einzelunterricht.Natürlich freu ich mich über jedes positive Fazit,aber auch kritische Meinungen sind mir willkommen!!!
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Hallo!
Ich finde es schwierig - war zwar selbst nie in der Lage aber habe schon viel gehört von Müttern mit pferden. Ganz viele verkauften oder dachten ans Verkaufen.
Eben weil kaum mehr zeit da ist. Und dann haben viele das Pferd für andere gehalten - sprich - die Mammis hatten zawr ein Pferd, aber nur RBS sind darauf geritten - und dazu, sorry, hat man in m einen Augen kein Pferd. Und obendrauf wäre es mir zu blöde die hohen Kosten zu haben, und selbst gar nicht zu reiten. nei, nei...
Ich bin selbstsändig - lege meine Termine größtenteils wie sie mir reinlaufen - habe zwei Hunde und einen pflegeleichten Mann - und trotz allem ist manchmal der Wurm drin und mein pferd bekommt in meinen augen zu wenig ab. vor allem wenn ich Pflegehunde habe, die keine Pferde kennen - dann mach ich nur Platzarbeit oder am Wochenende Ausreiten wenn Männe da ist........... da muss mein Pferd dann in meinen augen zurückstecken - und ich irgendwo ja auch.
Da frage ich mich, wie das erst mit einem Kind ist.
Dann kommt es in meinen augen ganz stark auf das Pferd an. Ich habe eine absolut laufwütige Shagya Araber Stute in den bsten Jahren. Die will laufen, laufen , laufen - und wenn ich mal zwei Tage nicht reite ist das viel - und selbst da mach ich dann Bodenarabeit mit ihr oder laufe Spazieren.
Wenn Das Kind in naher Zukunft kommen soll würde ich mir nach einem eher schon älteren gemütlichen Pferd gucken welches nicht ein so enormes Laufbedürfnis und Ansprachebedürfnis hat. Auch würde ich gucken, dass das Pferd schon einen guten Ausbildungstand aufweist und Du nicht dahingehend investieren musst ohne Ende - weil da noch mehr an Zeitfaktor drauf kommt (seh ich auch bei meiner Stute) Ich kann mich wirklich einen halben Tag dort aufhalten und denke, dass es nicht lange war.
Drei STunden sind wenig, in meinen Augen. Ein Ausritt sollte wenigstens eine Stunde dauern - mag eher gern 2 - 3 Stunden ausreiten.
In diesem sinne finde ich, gehört sich das mehr als gut überlegt ob man mit dem Pferd nicht warten möchte
Innige Bindungen brauchen eben Zeit, - das it bei allen lebewesen so.
Gruß
ThoraZitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig" -
Hallo Thora...ja da hast Du absolut Recht,das sind genau die kritischen Punkte zum Überlegen
hatte da an einen Tinker so ab 8-Ende offen Jahre gedacht,eher älter ,denn Tinker sind ja sehr spätreif.haben im Ort einen kleinen Privatstall am Wald mit 24Stunden-Wiese,im Winter dann nur tagsüber wenn gewünscht,obwohl Tinkern die Kälte ja nichts ausmacht.
Bei der Auswahl des Pferdes wäre ich persönlich da auch kritisch was den Ausbildungsstand und Charakter betrifft,würde mir ein junges und/oder "schwieriges" Pferd ohnehin nicht zutrauen...sowas gehört in erfahrene Hände mit viel Sachverstand und ist nix für "Anfänger",wäre ja schließlich mein erstes Pferd..(welches ich seit 10-15Jahren überlege!!)
Beruflich sind wir auch selbständig,ich arbeite bei eigener Zeiteinteilung mit Home-Office.Fam. wohnt direkt nebenan,Ort ist winzig.
Ja,Ausritte:je länger desto besser
Fazit.werde weiter das pro und kontra abwägen müssen...und hoffentlich nicht weitere zehn Jahre für`s Überlegen benötigen
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