Leine werfen

      Leine werfen

      Hey ho :)

      Wie schaut das aus. Was haltet ihr von Leine werfen?

      Ich habe das jetzt zweimal aus Reflex getan, weil meine Shirah weglaufen wollte. Einmal wollte sie zu einem Hund hin und einmal wollte sie von zwei Hunden (der eine griff den anderen an) weg. ^^ Habe dann die Leine ihr hinterhergeworfen und sie ist stehengeblieben. Nachdem ich dann nochmal gerufen hatte, kam sie zu mir. Ich habe das irgendwo mal gehoert .. daher habe ich das wohl gemacht.


      Also was haltet ihr von dieser Methode? Macht ihr das auch? Wuerde das fuer euch in Frage kommen?

      Liebe Gruesse :)
      Manchmal geht es wohl nicht anders - Tammi wollte auf dem Spaziergang, was fressen, was ich nicht gut fand - auf Pfui ,nicht reagiert also flog die Leine.
      Als gut empfinde ich es nicht weil die Leine mit negativen Gefühlen nicht behaften sein soll aber als letzte Notlösung, das der Hund auf
      einen schaut - nun gut aber ich würde es wirklich nur als Notlösung
      sehen.
      Die Leine flog bei mir auch nur das eine Mal .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tammi H.“ ()

      Bei einem Hund der sowieso Angst hat würde ich nichts auf ihn werfen.
      Würde dann befürchten, dass er erst recht wegläuft.

      Wenn es der Sicherheit "meines" Hundes dient würde ich alles mögliche werfen.
      Leine, Stöckchen, Kieselsteine, Schepperdose etc.
      Dabei ist es mir dann egal, ob der Hund danach zu mir herkommt oder erst mal Abstand hält, weil er Angst bekommt.
      Hauptsache er läßt das sein, was er vorhatte.
      Z. Beispiel Köder fressen, Katzen hinterherrennen, Kühe jagen....
      Würde aber versuchen, dass das Wurfgerät vor dem Hund runterfällt.
      Sollte es ihn aus Versehen treffen so weis ich, dass es meine Hündin verkraften würde und unsere Bindung das inzwischen aushält.
      Hab in einem Jahr 2 x geworfen.
      Einmal Leine, einmal Schepperdose.
      Soll ja keine Gewohnheit werden.
      Das erste Mal wollte sie einen ängstlichen Hund mobben und hat erst wieder auf mich gehört als ihr die Leine an die Hinterpfoten schnalzte und beim zweiten Mal konnte ich sie mit der Schepperdose davon abhalten den Rehen in den Wald zu folgen.
      Da saß ich auf dem Pferd und hatte keine andere Möglichkeit einzugreifen.

      Bei sensiblen Angsthunden oder neuen Mensch/Hund Beziehungen würde ich es sicher nicht tun und auch davon abraten und lieber länger bei der Schleppleine bleiben.

      Meine Hündin ist so knackig und so dickköpfig obwohl der Grundgehorsam doch sehr gut ist, dass ich im Notfall auch nochmal werfen würde.
      Dazu kann ich stehen.

      Grüßle Sukadeva
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sukadeva“ ()

      Naja, treffen wollen wuerde ich auch nicht. Und das wuerde bei mir, glaube ich, auch nicht passieren - bin ne echt miese Werferin. :D
      Aber ich denke auch, dass das vorallem im Notfall sehr hilfreich sein kann.
      Als Shirah zB wegrannte, wegen den anderen zwei Hunden, dachte ich, dass sie nach Hause rennen wuerde und da liegt ne recht befahrene Straße dazwischen.
      Allerdings faende ich es auch nicht angebracht, wenn man das immer macht. Irgendwann wuerde der Hund sich daran naemlich gewoehnen und nicht mehr drauf reagieren, denke ich.
      bin ne gaaanz miese Werferin und wollte auf gar keinen Fall treffen. *grins*
      Also vorsichtig sein. Gerade wenn man das nicht will, kanns passieren.
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sukadeva“ ()

      Also ich hab mir abgewöhnt mit Leinen zu werfen, habe dadurch schon 2 kaputt bekommen weil der Karabiner bracht bzw da was abbrach, ich schmeiße nun meist mit dem Schlüssel undmuss sagen das es auch bei meinen Lucky den Pflegi der ja etwas ängstlich ist super klappt.
      Allerdings schmeiße ich bei ihm nur wenn er zu fremden bellend hin rennen will um es zu unterbinden weil schreien und rufen da nix hilft :confused:
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Oh ja das mit dem kaputten Schlüssel kenne ich auch :D

      Ich hatte eine Zeit lang mal diese Schellen, leider habe ich die nach einem Wurf im dunkeln nicht mehr gefunden :oops:
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      ich hab bei Nami mal ne Zeitlang ne wurfkette verwendet hab sie mit nen neongelben band versehen gehabt

      hab die daher immer wiedergefunden

      hab sie aber nicht zum wrrden genommen, sondern als akustisches signal über den Boden schlittern lassen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Leine oder Schlüssel hab ich noch nie geworden.

      Habe Maja mal ihr Geschirr hinterhergeschliddert, weil sie partout nicht auf mich achten wollte.
      In der Regel ist sie alles andere als sensibel, aber das hat sie erschreckt, da hab ichs wieder gelassen.

      Allerdings flogen auch mal Stöcke, leider bin auch ich eine miserable Werferin. Sie landeten alle meilenweit weg, sodass die gewünschte Aufmerksamkeit ausblieb.

      Mittlerweile lass ichs, Maja und ich sind ein gutes Team geworden, auch wenn ich kaum noch Zeit finde, sie zu besuchen. Gute Bindung = wenige Hilfsmittel.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      @Wusel
      das erschrecken ist doch eigentlich mehr oder weniger Sinn der Sache, oder?
      Also ich nutze die eben bei Lukcy wenn er Leute anbellen gehen will bzw es schon tut oder aber für meinen Rüden Devil wenn er wieder mal an der Leine rum spinnt wenn andere Hunde kommen.

      @Violet Marbel
      direkt Wurfkette hatte ich noch nicht, zumidest nicht die Teuren aus dem Tierfachhandel, hatte mal ein STück alte Kette und habe die genutzt bis die mir in so einen blöden Keller vordings rein rutschte :rolleyes:

      wegen den Schellen, mom da such ich mal ein Bild...

      So, schau mal HIER
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chaos“ ()

      Mal abgesehen von extremen Notsituationen, in denen es um Leben und Tod geht, sehe ich persönlich nun keinen Sinn darin, dem Hund irgendetwas nachzuwerfen. Was sollte er dabei auch lernen?

      Sinnvoller finde ich es, dem Hund entsprechende Abbruchkommandos beizubringen, so dass er sie zuverlässig in jeder Situation ausführt. Das erfordert viel Zeit und noch mehr Geduld - bringt aber wesentlich mehr, als mit Sachen um sich zu werfen :wink:
      Naja, ich denke auch, dass das fuer Situationen gedacht ist, wo man nicht mehr zu 100% den Hund zb Abrufen kann. Also wenn man das weiß. Damiz der Hund sich erschreckt und auf einen achtet.

      Bei Wurfketten aber hat das - glaub ich - mehr Bedeutung? Die wird doch bei allen unerwuenschten Handlungen benutzt oder?

      @chaos: Ach sowas! Und hat dein Hund schon allein beim 'klirren' innegehalten?
      @ Chaos: Es ging um die Aufmerksamkeit, nicht ums Erschrecken, dass sie den Schwanz einzieht und die nächsten 50m skeptisch guckt, was wohl kommt.
      Dass ihr da was hinterherschlidderte war ihr nicht geheuer. Wie schon geschrieben, eigentlich ist sie kein Sensibelchen, also sollte einem sowas zu denken geben.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Hey,

      ich sehe das wie Susa.

      Diese Art der Bestrafung sollte nur dazu dienen, einem Hund für den Moment zu stoppen. Daraus Lernen wird der Hund nichts.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Das sehe ich anders,

      natürlich lernt der Hund was draus, sonst würde mans ja nicht machen.
      Dass er eben mit diesem unerwünschten Verhalten einen Moment innehält und wieder aufnahmefähig ist für das was man von ihm will.
      Als Bestrafung kann ich das nicht sehen sondern eher als Abbruchnotsignal.
      Man braucht doch ein Mittel für extreme Situationen.
      Es soll mir auch keiner erzählen, dass sein Hund immer und 1000%ig gehorcht.
      Dann wärs nämlich kein Hund mehr sondern eine Maschine und selbst die kann mal streiken.
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      Meine Hunde wissen, dass ein "NEIN" auch wirklich ernst zu nehmen ist.
      Die einzige Situation, wo ich mal was geworfen habe, war wenn Sie fressen wollten,
      was sie draußen gefunden hatten. Mittlerweile reicht da aber ein NEIN auch aus und Sie lassen es.
      Hiro sieht man extrem an, wie zwiegespalten er ist und wie er zwischen Gehorsam und "Gier" hin und her "switcht" Aber es reicht mein Wort.


      Wenn man wirklich oft von derlei Sachen Gebrauch macht, sieht man ja schon, dass es eben so nicht funktioniert. Gerade bei tiefsitzenden Problemen braucht es neben eines Abbruchssignals eine Neuverknüpfung und keine Negativreize obendrauf.. Das sind dann nur mehr Tropfen im Fass....


      Aber auch ich sehe es so, dass es im Notfall angebracht ist, den Hund IRGENDWIE zu stoppen,
      sollte es wirklich bedrohlich sein... Nun ja, in letzter Zeit gibt es bei uns ständig Giftköderwarnungen..
      Also wird NICHTS vom Boden aufgesammelt.. Und da habe ich auch mal was geworfen.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von Violet Marble
      Naja, ich denke auch, dass das fuer Situationen gedacht ist, wo man nicht mehr zu 100% den Hund zb Abrufen kann. Also wenn man das weiß. Damiz der Hund sich erschreckt und auf einen achtet.

      Bei Wurfketten aber hat das - glaub ich - mehr Bedeutung? Die wird doch bei allen unerwuenschten Handlungen benutzt oder?

      @chaos: Ach sowas! Und hat dein Hund schon allein beim 'klirren' innegehalten?


      Mittlerweile reicht MEISTENS einfach nur das klirrende Geräusch des Schlüssels oder der Schellen und ich denke somit hat der Hund was drauß gelernt, oder?
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.