ich habe eine Traurige Geschichte zu erzählen und bin jetzt auf der suche nach Rat ob man Rechtliche Schritte zu meinem Vorfall einleiten kann.
Ich hatte eine kleine Chihuahua Hündin die Trächtig war, einen Tag nach den berechneten Geburtstermin gingen dann die Wehen los. Die erste Fruchtblase war zu sehen, jedoch kam kein Welpe, nur grüner Schleim. Ich sofort meine Haustierärztin angerufen und sie meinte es sei ok aber jetz müsste bald der erste Welpe kommen, da war so gegen 22:30 Uhr.
Jedoch nichts passierte, ausser das die 2te Fruchtblase kam, wieder kein Welpe und grüner Schleim. Ich versucht meine TA anzurufen, war jedoch nicht mehr erreichbar. Das war so gegen 1 Uhr. Dann hatte ich den Bereitschaftsarzt angerufen (um diesen geht es hier). Er meinte das kann alles normal sein, er würde jedoch einen Ultraschall und anschließend einen Kaiserschnitt machen für 800 €. Er fragte "ob mir das der Hund Wert sei" und sowas in der Art, nur solche Bemerkungen wegen Geld kamen. Wir einigten uns noch ein bisschen zu warten und ich solle mich dann nochmal melde.
Mir war er jedoch so unsympatisch und Geldgeil das ich nochmal in der Tierklinik um eine 2te Meinung bat. Die Dame die ich da am Telefon hatte war sehr nett und rit mir nach einer halben Stunde Beratung zu einer Ultraschalluntersuchung, da der grüne Schleim ein schlechtes Anzeichen ist.
Somit rief ich nochmals den Bereitschaftsarzt an, das war so gegen um 3: Uhr und bat um eine Ultraschalluntersuchung. Diese verweigerte er allerdings ohne nachfolgende Operation. Ich meinte wir können ja erstmal den Ultraschall machen und dann sehen wir weiter. Er sagte daraufhin wenn wir nur den Ultraschall machen, können sie auch noch warten (zuhause mit meiner leidenden Hündin). Wir waren natürlich so doof und haben noch auf diese Person gehört.
Ich schrieb meiner HausTA eine SMS das sie sich sofort melden soll wenn sie das liest, und das tat sie auch und vermittelte uns an einen TA eine 3/4 Stunde von uns entfernt. Das war so gegen um 7:30 Uhr.
Wir sind sofort dahin gefahren-> Ultraschall->Kaiserschnitt-> von 6 Welpen 4 Tod, 2 haben überlebt.
Hündin und Welpen mit nach Hause genommen. Meine Hündin war sehr schwach, hat nur gezittert. Ich TA am Donnerstag Abend (da wurde sie morgens Operiert) angerufen ob das normal sei das sie so zittert, nicht aufsteht, Wasser was sie trinkt erbricht und garnichts isst. Er meinte das sei normal...den nächsten Tag wieder das selbe, wieder angerufen-> das ist normal wenns ihr 2 Tage schlecht geht.
Samstag sollten wir dann zu unserer HausTA um die Entlastungsnaht ziehen zu lassen und sie meinte sie sieht garnicht gut aus, Temperautur bei 34 Grad, total Dehydriert, geschwächt usw. Sie hatte auch nach der Op keine Infusion bekommen, das hat meine TA auch verwundert.
Schließlich ließen wir sie da, meine TA hat ihr einen Tropf gelegt, sie Zwangsgefüttert und um sie gekämpft...gegen 16:30 Uhr hat sie jedoch ihren Kampf verloren.
Ich bin am Boden zerstört seit dem und will Gerechtigkeit für diesen Ärztepfusch, ein TA kann doch nicht die Behandlung verweigern? Oder darf er das? Morgen will ich meinen Anwalt um Beratung bitten und ich will das der Bereitschaftsdienst dafür büßt. Ich habe bereits soviele schlechte Sachen über diesen Arzt gehört und meine TA auch, dieser Arzt dürfte nicht Praktizieren. Wegen ihn sind 4 Welpen tod und meine Hündin dazu.
Hat jemand bei sowas schonmal Klage eingereicht?
Ich weiss nicht wie ich ohne meinen Hund leben soll und nun hab ich noch 2 Welpen per Hand aufzuziehen