Ein 2ter Hund

      Was ist denn besser?
      Große Hunde im Zwinger halten?
      Es ist durchaus möglich, große Hunde in einer kleinen Wohnung zu halten,
      aber sie brauchen eben viel Auslauf und geistige Auslastung.
      Außerdem sollte man sich zu Hause durchsetzen und für Ruhe sorgen.

      Für keinen Hund ist es schön alleine zu leben in einem Zwinger.
      Und gerade wenn man einen jungen Hund bekommt ist es nicht die Schuld des Hundes,
      sondern die der Halter, wenn es unmöglich ist ihn im Haus zu halten.

      ZUM THREADERSTELLER:
      Ich bezweifle das du die Sache wirklich sehr ernst nimmst und rate dir von der Anschaffung eines zweiten Hundes ab, bedenke auch die Kosten die 2 große Hunde und 2 Katzen verursachen, anscheinend möchtest du beim Kaufpreis sparen, das rächt sich später, vor allem wenn man dann auch noch billig-Futter füttert, da garantiere ich dir einen kranken Hund in spätestens 3 Jahren.

      Qualität statt Quantität??!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Was ist denn besser? Große Hunde im Zwinger halten? Es ist durchaus möglich, große Hunde in einer kleinen Wohnung zu halten, aber sie brauchen eben viel Auslauf und geistige Auslastung. Außerdem sollte man sich zu Hause durchsetzen und für Ruhe sorgen. Für keinen Hund ist es schön alleine zu leben in einem Zwinger. Und gerade wenn man einen jungen Hund bekommt ist es nicht die Schuld des Hundes, sondern die der Halter, wenn es unmöglich ist ihn im Haus zu halten.


      Da bin ich zum Teil deiner Meinung: Hunde im Zwinger sind auch nicht grade toll. Ich persoenlich jedoch finde, dass zwei große Hunde in eine Wohnung nicht reingehoeren. Viele halten ihre Hunde so, klar .. viele haben ja keine andere Moeglichkeit, aber meiner Meinung nach ist das einfach zuviel und nicht so gut. Fuer alle nicht.

      Und natuerlich ist ein Leben im Zwinger nicht schoen - wir selbst haben auch keinen, unsere Huendin kann sowohl ins Haus als auch in den Garten, wie es ihr beliebt. Ich denke einfach, dass es fuer einen großen Hund schoener ist, wenn er diese Moeglichkeiten hat.

      Aber wie gesagt: Es muss jeder selbst wissen, die Entscheidung muss man fuer sich und das Tier faellen. Fuer niemanden anderes. :)
      Ich denke, eine große Wohnung/Haus mit Garten erleichtern das Zusammenleben lediglich. Denn auch ein großer Garten sollte nicht als Gassi-Ersatz herhalten müssen.

      Zudem ist ein enges Zusammenleben auch immer ein bisschen vom Hund (und dem Menschen) abhängig.
      Wenn ich unsere alte Hündin betrachte: Sie war durchaus ein Familienhund, aber sie bevorzugte es meist, in einem anderen Raum zu verweilen, als wir. Sie verzog sich dorthin, wenn es ihr mit uns Kindern zu hektisch wurde.
      In einer kleinen Wohnung ist das nicht immer so einfach, gerade wenn Kinder im Haus sind.
      Da liegt es dann am HH, seinem Hund zu ermöglichen, sich zurückzuziehen. But nobody's perfect.

      Und dann gibt es wieder Hunde, die ihrem Besitzer noch im engsten raum auf den Schoß krabbeln...

      Pauschalisierung ist auch hier wieder mal nicht unbedingt angebracht :wink:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuschel87“ ()

      Nein, ich kenne einen Rotti, der nie Gassi geht. Der hat Garten und Feld fuer sich. Habe versucht die Besitzerin dazu zu bringen troztdem mit ihm Gassi zu gehen - sogar gemeinsame Gassirunden habe ich vorgeschlagen. 'Der Hund ist schon zu alt dafuer jetzt.'

      Also, ich denke auch nicht, dass ein Garten das Gassi-gehen ersetzt.

      Natuerlich darf man nichts pauschalisieren, deswegen meinte ich ja:

      Aber wie gesagt: Es muss jeder selbst wissen, die Entscheidung muss man fuer sich und das Tier faellen. Fuer niemanden anderes. :)


      Es ist also nur meine persoenliche Meinung, dass ich das zu klein etc. finde. :)

      Ps. Das mit dem anhaenglichen Hund kenn ich zu gut. Unsere laeuft bis aufs Klo hinterher. 8-)
      Original von Violet Marble
      Aber der Hund ist doch schon da .. nur weil man zb weiß, dass man ein krankes Kind hat, schiebt man es ja auch nicht weg. Nicht dass der arme Hund dann 'in der Gasse' landet? o.o


      So wie ich es gelesen habe, holt Diego den Hund morgen am Dienstag. ;)

      @Diego, aber dennoch möchte Dir noch mit auf den Weg geben, dass es möglich ist, dass ein Hd vorbelasteter Schäfi sehr wohl noch extreme Kosten verursachen kann, die für Dich momentan noch nicht vorhersehbar sind. Durch die HD können noch andere Krankheiten, wie eine Patellaluxation entstehen, was man vorher natürlich nicht absehen kann. Und um diese Diagnose sicher zu erhalten, kommen noch mal Röntgenaufnahmen und auch Medikamente hinzu, die natürlich auch ins Geld gehen.
      Ich kenne einen Fall, wo durch die beidseitige HD die Patella (Kniescheibe) ständig luxerierte und die Kosten für die Behandlungen stiegen ins Unendliche. Dieser Hund darf im Übrigen nicht von der Leine gelassen werden, weil die Pattella immer bei seinen Spurts schmerzhaft rausspringt (luxeriert). Leider hält sich sein Herrchen nicht daran und der Hund braucht jeden Tag seine Schmerzmittel und Knochenaufbaumittel als Futterzusatz. Auf die Dauer ganz schön teuer, wenn man auch noch andere Tiere zu versorgen hat.
      Ich kann nur raten, wenn es schön ein Schäfi sein soll, dann wirklich nur einen wo Eltern Hd frei sind und die Welpen auch schon Tests in Bezug auf HD schon durchlaufen haben.
      Ich rate auch lieber zur Qualität statt Quantität. :wink:

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D
      So wie ich es gelesen habe, holt Diego den Hund morgen am Dienstag. ;)


      Ja, das hab ich schon verstanden. Aber wenn er sich in den hund verguckt hat? Klar, man muss gucken, ob man das finanzieren kann und was auf einen zukommt, sollte man abwiegeln .. aber wenn man solche Hunde nicht nimt, nur weil sie moeglicherweise diese HD-Krankheit haben koennten .. was passiert mit denen dann? Ab ins TH? Weil die jetzigen Besitzer sich das vermutlich auch nicht leisten koennen .. ich denke da nur gerade an den Hund!
      Genau deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass man sich vor Anschaffung eines Tieres alle Kosten und auch andere Faktoren genau abwägt. Schlimm finde ich, wenn zu vorschnell gesagt wird..."ach, das schaff ich schon, das kriege ich schon hin" und das Tier dann im hohen Alter abgeschoben wird, weil die Kosten dann nämlich noch viel höher sind. Ich denke, da bleibt dann auch die Liebe zum Tier gewaltig auf der Strecke.

      Ich bin bekannt dafür, dass ich Nottiere zusätzlich zu meinen aufnehme und wenn ich genau weiß, dass ich mir Behandlung für dieses neue Tier nicht leisten kann, weil ich ständig und immer wieder für Medis und Behandlungen beim TA zahlen muss, hilft es dem Tier auch nichts wenn ich mich in dieses verguckt habe. Leider vergucke ich mich auch sehr schnell, aber mein Verstand muss eben siegen. :rolleyes: :biggrin:

      Um mal auf die Besitzer der Elterntiere des Schäfis zu kommen... wenn die doch wissen, dass die Elterntiere HD haben, warum setzen diese damit noch Welpen an. Das ist mir doch klar, dass HD belastete Welpen nicht so gut vermittelbar sind. Meiner Meinung nach sollten die sich mal Gedanken machen, wo ihre Zucht so unter kommt, vllt Tierheim?!

      Wie gesagt, ich möchte nur zum Nachdenken anregen, man solle nicht vergessen zu überdenken was man sich mit vielleicht schon HD kranken Tieren finanziell so aufbürden kann und ob man das bis in´s hohe Alter des Tieres zum Wohle und aus Liebe zum Tier auch tragen kann. :wink:

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D