Hoffnungslos?

      Katzen haben von natur aus zwar gesellige Neigungen, sind aber doch eher Einzelgänger. Manche Katzen lassen sich relativ einfach vergesellschaften, andere haben damit massive Probleme. Diese Tiere haben beim Zusammenleben mit Artgenossen in der Wohnung enormen Stress und werden aggressiv, ängstlich oder unsauber. Hier muss man dann der Ursache auf den Grund gehen und dementsprechend handeln.

      Wichtig ist, dass man nur etwa gleichaltrige Tiere miteinander vergesellschaftet und auch nur solche mit ähnlichem Charakter. Und jede Katze sollte die Möglichkeit haben sich zurückziehen zu können und ungestörte Plätze aufsuchen können. Das geht am besten, wenn man ihr Freigang bietet.
      Original von Susa65
      Katzen haben von natur aus zwar gesellige Neigungen, sind aber doch eher Einzelgänger. Manche Katzen lassen sich relativ einfach vergesellschaften, andere haben damit massive Probleme. Diese Tiere haben beim Zusammenleben mit Artgenossen in der Wohnung enormen Stress und werden aggressiv, ängstlich oder unsauber. Hier muss man dann der Ursache auf den Grund gehen und dementsprechend handeln.

      Wichtig ist, dass man nur etwa gleichaltrige Tiere miteinander vergesellschaftet und auch nur solche mit ähnlichem Charakter. Und jede Katze sollte die Möglichkeit haben sich zurückziehen zu können und ungestörte Plätze aufsuchen können. Das geht am besten, wenn man ihr Freigang bietet.


      Das ist ja doch völliger quatch was Du hier sagst :doh:
      man kann jüngere mit ältere Katzen vergesellschaften,dass hat mit Freigang bieten nichts zutun,es geht auch bei Wohnungshaltung.
      Man sollte bloß erfahrung mit Katzen haben,dann geht alles :whistle:
      Gruß Viola

      Solange Menschen denken,das Tiere nicht fühlen können,müssen Tiere fühlen,das Menschen nicht denken können :evil:
      Viele Katzen werden auch zu Einzelgängern gemacht und Einzelgänger würde ich sie auch nur darauf beziehen, dass sie keine Rudeltiere sind. Wenn die Katzen alleine aufwachsen (und das auch noch in der Wohnung) und es nicht mal kennen, dass ihnen auch mal ein Artgenosse über den Weg laufen kann, ist das schon kritisch. Da hat sie lange Zeit ihr Revier ganz für sich alleine, kennt es gar nicht anders und reagiert dann oft so heftig auf einen Eindringling, dass es verdammt schwierig bis unmöglich werden kann.
      Mit Freigang ist das Problem auch nicht immer zu lösen, da haben sie zwar mehr Bewegungsfreiheit, kommen aber nicht immer drum herum, sich im Haus aus dem Weg zu gehen. Klar, wenn sie sich nur nicht so gut leiden können, ist es eine brauchbare Möglichkeit, wenn sie sich aber bei jeder Begegnung fetzen oder sich z.B. eine Katze gar nicht mehr rein traut, bringt das auch nichts.
      Dann gibt es natürlich auch noch den Fall, dass die Katze zwar generell aufgeschlossen ist, aber die Chemie einfach nicht stimmt.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Original von Vola


      Das ist ja doch völliger quatch was Du hier sagst :doh:
      man kann jüngere mit ältere Katzen vergesellschaften,dass hat mit Freigang bieten nichts zutun,es geht auch bei Wohnungshaltung.
      Man sollte bloß erfahrung mit Katzen haben,dann geht alles :whistle:



      Fragt sich nur, aus welchen Quellen man seine angebliche Erfahrung bezieht :rolleyes:

      Natürlich kann man Tiere kreuz und quer zusammen in eine Wohnung sperren - ob sie sich dann auch wirklich wohl fühlen, sei mal dahin gestellt. Bei den Katzenhaltern ist es wahrscheinlich noch schlimmer als bei den Hundehaltern: die allerwenigsten merken es nicht mal, wenn ihr Tier Stress hat und leidet.
      Man kann nicht alle Katzen über einen Kamm scheren und mancher Senior mag es gut wegstecken, wenn man ihm einen jungen Hüpfer vor die Nase setzt. Aber die Regel ist das nun mal nicht.

      Original von *Minnie*:
      und Einzelgänger würde ich sie auch nur darauf beziehen, dass sie keine Rudeltiere sind.


      Darum schrieb ich ja; sie sind eher Einzelgänger mit geselligen Neigungen. Sie unterhalten freundschaftliche Beziehungen und leben mit anderen Katzen in einem lockeren Verband mit einer sozialen Hierarchie. Schon von daher halte ich Freigang für unumgänglich, eben damit Katzen dies auch ausleben können.

      Ich gebe Dir Recht, dass durch falsche Haltung Katzen Fehlverhalten zeigen können und sich nicht mehr ohne weiteres vergesellschaften lassen. Oftmals kennt man die Vorgeschichte einer Katze nicht, weshalb es durchaus sein kann, dass man ein Exemplar "erwischt" hat, das z.B. aggressiv auf Vergesellschaftung reagiert. Und wie ich geschrieben habe, müsste man hier genau nachschauen, was der Grund für das Fehlverhalten ist, wozu man aber als Otto-Normal-Katzenhalter wohl kaum in der Lage sein wird. Und bevor Missverständnisse entstehen: ich bin es auch nicht :tongue:

      Darum würde ich auch immer auf Nummer sicher gehen und 2 Katzen aus demselben Wurf nehmen bzw. 2, die sich recht ähnlich sind.
      Original von Susa65
      Original von *Minnie*:
      und Einzelgänger würde ich sie auch nur darauf beziehen, dass sie keine Rudeltiere sind.


      Darum schrieb ich ja; sie sind eher Einzelgänger mit geselligen Neigungen. Sie unterhalten freundschaftliche Beziehungen und leben mit anderen Katzen in einem lockeren Verband mit einer sozialen Hierarchie. Schon von daher halte ich Freigang für unumgänglich, eben damit Katzen dies auch ausleben können.


      Nun, es wird aber leider oft in die Richtung ausgelegt, dass Katzen zwar gesellig wären, aber auch gut darauf verzichten könnten. Also der Freifahrtschein für Einzelhaft :confused:


      Original von Susa65
      Darum würde ich auch immer auf Nummer sicher gehen und 2 Katzen aus demselben Wurf nehmen


      Das empfehle ich auch jedem (zumal auch oft der Wunsch nach Kitten da ist), auch für spätere Freigänger. Wenn dann z.B. aus einem Wurf noch Katzen vorhanden sind,die man noch dazuholen könnte, ich aber die alte Leier "kein Geld, Mann erlaubt es nicht" höre, kann ich schon grantig werden.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*Minnie*“ ()

      Man sollte bloß erfahrung mit Katzen haben,dann geht alles


      das ist aber genau derselbe quatsch.
      das meiste regeln die tiere noch immer von alleine. es gibt immer ausnahmen, in den meisten fällen läuft es mit genügend geduld in geregelte bahnen; wenn nicht, hat man dazu gelernt und muss die entscheidung der tiere akzeptieren.
      und ja, es kommt vor, dass katzen überhaupt nicht zu vergesellschaften sind. das aber selten.
      Original von Susa65
      Original von Vola


      Das ist ja doch völliger quatch was Du hier sagst :doh:
      man kann jüngere mit ältere Katzen vergesellschaften,dass hat mit Freigang bieten nichts zutun,es geht auch bei Wohnungshaltung.
      Man sollte bloß erfahrung mit Katzen haben,dann geht alles :whistle:



      Fragt sich nur, aus welchen Quellen man seine angebliche Erfahrung bezieht :rolleyes:


      Kann ich Dir sagen....Jahre lange erfahrung mit Katzen und dem zusammen Leben mit ihnen.
      Gruß Viola

      Solange Menschen denken,das Tiere nicht fühlen können,müssen Tiere fühlen,das Menschen nicht denken können :evil:
      Gut das es ja verschiedene Meinungen oder Erfahrungen gibt.

      Ich bin auch der Meinung, wenn man Katzen zusammen führen möchte dann sollten die Katzen aus einem Wurf sein oder so jung wie möglich, das Alter von Katzen zum zusammen führen sollte 2 Jahre sein, natürlich geht das auch bei älteren aber dann kann es schon etwas schwerer werden, denn wenn eine Katze Jahre lang in ihrem Revier alleine ist, wird sie es eigentlich nicht mehr mit einer anderen Katze teilen wollen oder die andere Katze müsste sich der älteren voll und ganz unterordnen und ob das so gut ist wage ich mal zu bezweifeln.

      Aber wie schon gesagt, es gibt verschiedene Meinungen und Erfahrungen!
      Es Grüßt Euch Lamy und Lilli
      Super viele Antworten und Meinungen

      Ich hab einfach mal gefragt weil ich heute einen Kater (fast 1 Jahr) zu unserer Mietze (2-3 Jahre) holen ich kann es nicht mit ansehen das sie alleine ist (dazu noch einige Details: Wir haben die kleine vor 5 Mon. in einem Karton gefunden 3 Monate haben wir noch bei meinem Freund gewohnt und da war ein Kater von 15 Jahren am Anfang ist sie ihm zwar hinter her aber zum Schluss hat sie ihn nur noch angeguckt und in ruhe gelassen)

      Jetzt hab ich daran gedacht das mir halt mal einige "tollen" Leute die alles über Katzen wissen erzählt haben das man nicht alle Katzen vergesselschaften kann... ... ...

      Ich lese dennoch gerne weiterhin was ihr darüber denkt ^^
      Liebe Vola hmmm auch Isa,

      ich möchte Euch mal nett darauf hinweisen, dass genau wie unsere vierbeinigen Freunde die Katzen, wie wir Menschen unterschiedlicher Auffassung sein können und es deshalb noch lange kein Grund ist sich mit Äußerungen wie " Das ist ja doch völliger quatch was Du hier sagst :doh: " oder " das ist aber genau derselbe quatsch. " zu echauffieren, damit wie schon des öfteren geschehen sich das Thema hier wieder dazu anbietet außer Kontrolle zu geraten und wieder unnötig editiert, verschoben oder sonstiges werden muss.
      Bitte nehmt Euch doch mal ein Beispiel an Euren vierbeinigen Freunden, die anstelle sich zu reizen, sich eher aus dem Wege gehen und somit gesellschaftsfähig sind.

      Liebe schlichtende Grüße

      von der, die Themen mit Meinungsverschiedenheiten ohne " Ietzen "sehr gerne liest. :wink:

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D

      RE: Hoffnungslos?

      Original von NiiNiii
      Ich hab mal gehört das es Katzen gibt die man einfach nicht Vergesellschaften kann.

      Was meint ihr stimmt das?


      Stimmt.

      Aber wie schon gesagt ist das eher der geringere Teil. Und manche Sturköpfe können 99% der potenziellen Partner nicht riechen und dann kommt doch der passende Artgenosse daher. Wir haben bei unseren Freigängern die interessantesten Konstellationen entdeckt die sich von selbst untereinander und vor allem mit den Nachbarschaftskatzen gebildet haben - manche hätten wir wirklich nicht erwartet. Ist vielleicht doch ein bisschen wie beim Menschen.

      Es hängt von sehr vielen Faktoren ab ob eine Vergesellschaftung gut läuft. Freigang bzw. viele Ausweichmöglichkeiten, gleiches Alter, ähnlicher "Charakter" (hmm :think: ) sind gute Voraussetzungen, aber eben noch lange keine Garantie und es kann auch unter völlig "widrigen" Umständen hervorragende Kombinationen geben!

      Es gibt gelegentlich Einzelgänger die mit Artgenossen nichts mehr anfangen können oder wollen. Generell gehört als Katzenhalter ein gewisses Maß an Mut dazu ein neues Tier in eine Gruppe oder zu einem bislang allein gehaltenem Tier zu setzen. Und es kann schiefgehen. Das muss man sich vor Augen halten. Resultat kann Stress für die Katzen sein, Unsauberkeit, Revierkämpfe, etc. - das ganze Programm. Es kann aber auch "Liebe auf den ersten Blick" werden. Aktiven Einfluss hat man da zumindest meinen Erfahrungen nach eher wenig.

      In den meisten Fällen einigen sich die Fellis auf stillschweigende Akzeptanz, je nach Tagesform kann das schon mal einen kräftigen Nasenstüber, eine Ohrfeige oder auch mal ein verstohlenes Fellputzen des Gegenübers beinhalten. Dass man Katzen im gleichen Alter zusammensetzt und sie liegen den Rest ihres Lebens nur noch freudestrahlend kuschelnd übereinander ist Utopie. Aber ein Artgenosse bietet Abwechslung! Und die muss schon sein. Auch wenn die Abwechslung an manchen Tagen nur der Kampf um den Lieblingsplatz auf dem Sofa ist.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      Original von Brezei
      Meiner Meinung und Erfahrung nach hat es nicht unbedingt was mit Alter oder Geschwister sein zu tun. Eher mit dem Charakter der jeweiligen Tiere.


      Ich denke es auch. Nur weil eine schon etwas "ältere" Katze anfangs alles andere als begeistert ist, würde ich das Vorhaben nicht vorschnell als gescheitert erklären.
      Meine Katzen sind auch keine Wurfgeschwister, mein Kater war zuerst sogar eine Zeit lang alleine.Ein Kitten habe ich dann dazugenommen, weil ich auf eine Art Welpenschutz spekuliert habe. Heisst zwar immer, dass es das bei Katzen nicht gibt, allerdings habe ich hier schon von ähnlichen Beobachtungen gelesen Hat alles wunderbar geklappt, er war von der Kleinen hellauf begeistert und die beiden sind ein Herz und eine Seele. Da er aber von Natur aus gutmütig und verspielt ist, bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es mit einem Artgenossen etwa gleichem Alters oder sogar älter auch gut geklappt hätte. Aber letzendlich kann ich darüber nur spekulieren.

      Eine Hierarchie zwischen den beiden gibt es trotzdem. Manche Sachen bzw. Plätze lässt er sich nicht streitig machen, da setzt er sich trotz grösster Symphatie für die Kleine durch und dann rappelt es auch ab und zu im Karton.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Original von Brezei
      Meiner Meinung und Erfahrung nach hat es nicht unbedingt was mit Alter oder Geschwister sein zu tun. Eher mit dem Charakter der jeweiligen Tiere.


      Ja sicher hat das auch mit dem Charakter der jeweiligen Tiere zu tun aber ich bin mir sicher, wenn die Katzen jung sind klappt es besser.
      Es Grüßt Euch Lamy und Lilli
      Also ich finde, dass es am einfachsten und sichersten ist sich 2 Wurfgeschwister zu holen die von Geburt an besonders gut miteinander können ( oft zu zusammenliegen, gemeinsam trinken und später am meisten miteinander spielen )
      Dann kann eigentlich nichts schief gehen auch wenn es je nach Lebensphase mal mehr oder weniger Streit geben wird. Allerdings gibt es auch Außnahmen und 2 Katzen aus einem Wurf mögen sich schon ab der 4-5 Woche überhaupt nicht mehr so gerne und streiten die ganze Zeit. Die sollte man dann natürlich nicht unbedingt zusammen nehmen...
      Hat man diese Chance verpasst wird die ganze Sache schon schwieriger. Jede Katze hat ihren eigenen Charakter und demnach ihre Vorlieben und Abneigungen. Einige mögen Artgenossen die genau so sind wie sie selber. Andere brauche einen Kumpel der sie ergänzt. Je besser der Besitzer sein Tier kennt und je sorgfältiger er den neuen Katzenkumperl aussucht destso höher ist die Chancen das es gleich mit der ersten Vergesellschaftung klappt.
      Und ich finde das müssen nicht immer gleichaltrige Tiere sein. Ein sehr dominanter eigensinniger Kater von 5 Jahren z.B wird wahrscheinlich nie mit einem anderen dominaten Kater gleichen Alters auskommen. Zumindest werden sie nie die besten Freunde wenn keiner von beiden nachgeben kann....
      Wenn man so einem Kater dann aber beispielsweise ein weibliches Kitten vor die Nase setzt, dann wird aus dem harten Kerl plötzlich ein ganz lieber und fürsorglicher Ziehpapa, der der Kleinen von Anfang an zeigt wer der Boss ist, aber auf der anderen Seite auch betüddelt tut und macht....
      Erst letztens wieder bei Bekannten erlebt. Der Kater ist verückt nach der Kleinen und sie nach ihm. Fast jedes Mal wenn ich da hin komme sehe ich die Kleine schnurrend und eingekuschelt zischen seinen Pranken. Und er putzt sie die ganze Zeit und wehe man kommt ihm zu nahe und will die Kleine auch mal streicheln. Das ist seine. Und er alleine spielt und kuschelt mit ihr. Niemand anders. punkt aus. :lol:
      Aber keiner hätte so was je für möglich gehalten. Es hieß immer er versteht sich nicht mit anderen Katzen. Ist zu dominat und und und. Auf jeden Topf passt halt ein Deckel. Man muss nur gründlich genug suchen bis man den passenden Deckel findet. Bei manchen ist es halt einfach, weil sie vom Charakter sehr offen und gesellig sind. Ander sind richtige Unikate, eher Einzelgänger und sind sehr anspruchsvoll was den optimkalen "Lebenpartner/kumpel" angeht. Und ich denke das viele Katzenbesitzer entweder viel zu schnell aufgeben und ihr Tier als unsozial und unverträglich abstempeln oder aber genau das Gegenteil machen. Nämlich Katzen zusammen halten die sich überhaupt nicht verstehen, ständig streiten und versuchen dem ander so gut es eben geht aus dem Weg zu gehen. Und Katzen die in so einer Zwangsgemeinschaft leben müssen können von Glück sagen wenn sie Freigänger sind und sich aus dem Weg gehen können.
      Darum würde ich auch immer auf Nummer sicher gehen und 2 Katzen aus demselben Wurf nehmen bzw. 2, die sich recht ähnlich sind.

      Wie Naughty24 schon schrieb, funktioniert das nicht immer.
      Meine beiden Großen sind Wurfgeschwister. Sie haben als Babys und Jungkater geschmust und gespielt. Seit sie erwachsen sind verstehen sie sich gar nicht mehr und gehen sich aus dem Weg. Lieber spielen sie mit dem 1 Jahr jüngeren "Stiefbruder"
      Gruß
      Venga
      Ich habe mir das jetzt mal alles durchgelesen und bin auch der Meinung, das man nicht alles pauschalisieren soll.
      Zum Beispiel bei mir,
      Ich habe ja eine Fund katze hier und ich muss sagen, die zusammenführung war gigantisch.
      Lucy wird ja jetzt nächsten Monat 3 Jahre alt und Cosima und Camillo werden im November auch 3 jahre.
      Nach 2-3 Stunden spielten sie schon und liegen auch zusammen auf der Couch.
      Und von Cosima kenne ich sowas garnicht.
      Sie zieht sich den anderen immer zurück und wollte immer nur ihre Ruhe haben. Deswegen dachte ich, das es vielleicht auch bei dem Knirps ist.
      Aber nein, sie spielt mit ihm, aber wie.
      So kenne ich das nicht von Cosima. Man denkt, man kennt den Charakter von seiner Katze. Aber ich habe es jetzt am eigenen Leib erfahren, das man sich doch sehr täuschen kann.
      Und bei Bonita ist es genauso.
      Ich habe sie ja jetzt ein Jahr und sie verträgt sich nicht mit den anderen.
      Cosima pinkelt sogar vor Angst in die Küche.Traut sich nicht an Bonita vorbei, weil sie sie nur mobbt. Bei den anderen genauso.Habe auch alles versucht. Nichts bringt was.
      Die Katzenpsychologin hat auch gesagt, das bringt nichts. Sie ist von Natur aus so. Muss wohl mit dem Gedanken, sie in Einzelhaltung abzugeben. Und das, obwohl sie immer mit anderen Artgenossen zusammen war. Uns blutet das Herz,aber es ist zum wohle der katze.
      Ich wollte jetzt nur mal sagen, obwohl eine Katze immer mit anderen zusammen war, kann es auch eine Einzelgängerin sein. Obwohl mir das unbgegreiflich ist.
      Aber man kann nicht seine Katzen immer verstehen. Obwohl man sie schon lange hat. Da denkt man, ich kenne meine Katzen sehr gut, stimmt das nicht immer. Es kann gut gehen, aber es kann auch daneben gehen mit einer zusammenführung.
      Ok, ich würde jetzt persönlich kein junges Tier zu einer alten Katze setzen.
      Niinii
      Ich würde es versuchen.
      Drücke dir aber alle Daumen, das es klappt. Ich schau einfach mal positiv. :wink:
      schaut mal in meiner galerie vorbei :whistle:

      ich erziehe nicht die katzen,
      sondern sie erziehen mich. :rolleyes: :lol:

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