Hilfe ... mein Hund ein Angst-Beller???

      Hilfe ... mein Hund ein Angst-Beller???

      Hallo zusammen ... ich möchte Euch einmal um eure Meinung fragen ... ich habe vor drei Wochen eine 6 Monate alte Dobermann - Labbi - Mix Hündin übernommen ... bei den Vorbesitzern wurde sie geschlagen und angeschrien,es wurde kein Gassi mit ihr gegangen so das sie immer in der Wohnung ihr Geschäft erledigen musste und sie dann wieder dafür bestraft wurde,sie war völlig unterernährt und hatte Angst an ihr Futter zu gehen solange jemand in ihrer Nähe war,hat nie gelernt allein zu sein,keinen Kontakt mit anderen Hunden oder Menschen gehabt ... jetzt haben wir ihr erstmal einen neuen Namen gegeben da sie auf ihren alten Namen mit zusammenzucken reagiert hat ... das mit dem stuebnrein bekommen haben wir schon fast geschafft ... zweimal am Tag treffen wir uns mit anderen Hunden (ich hab noch eine zweite Hündin die schon länger in diesem Rudel integriert ist) ... aller Anfang war schwer und Shiwa brauchte 4 Tage um ohne wildes Gebell auf das Rudel zu treffen ... nun unsere Probleme bei denen uns langsam die Ideen ausgehen ... Shiwa bellt alles und jeden wild an und braucht extrem lange um wieder herunterzufahren ... sie kann mittlerweile ohne Leine im Rudel mitlaufen,sieht sie jedoch einen anderen Hund stürmt sie laut bellend mit einer riesen Bürste drauf los ... bleibt jedoch 10 Meter vor dem anderen Hund stehen und weicht bei ihren Bellattaken immer wieder allein zurück ... kommt sie dann endlich nach mehrmaligem rufen zurück kann ich sie nicht schnell genug packen und sie stürmt wieder zu diesem Hund und das ganze wiederholt sich bis zu viermal ... sie bellt auch einfach drauflos ohne das irgendetwas zu sehen ist .. sie hört nicht mehr so auf ihren Namen wie anfangs ... wenn sie mal eine Stunde alleingelassen wird (manchmal geht es nicht anders) zerstört sie die gesamte Einrichtung ... das letzte was daran glauben musste war unsere Badezimmertür !!! in der nun ein riesiges Loch klafft ... kann mir irgendjemand einen Tipp geben ?? Mir gehen langsam die Ideen aus und die Geduld leidet enorm ,kann es sein das sie unter Trennungsangst leidet??... vor allem wird es immer schwieriger meinen Partner davon zu überzeugen das Shiwa bleiben darf ...

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      Also viel Geduld habt ihr wirklich nicht, ihr habt sie gerade mal 3 Wochen, da könnt ihr keine Wunder erwarten wenn sie vorher nix kannte...
      Mit Pech dauert das ganze zig Monate bevor sie ein normaler Hund wird!
      Vll in ihrem Fall mit Schleppleine arbeiten, (aber bitte bitte vorher vernünftig darüber informieren wie das genau funktioniert mit so einer SL, sonst kann es nach hinten los gehen oder ihr könntet ihr Verletzungen zufügen bei falscher Handhabung!) so hättest du sie dann auch unter Kontrolle wenn mal ein anderer Hund oder anderes kommt was ihr Angst macht.
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Danke erstmal für diene antwort .. ja,das stimmt,drei wochen sind keine lange zeit das stimmt ... ich gebe auch nicht auf an ihr zu arbeiten ... mein größtes problem mit ihr ist eher das zerstören der einrichtung ... egal wie sehr wir mit ihr üben,selbst in fünf minuten hat sie irgendwas zerlegt ... ich weiß schon das es eine menge geduld und arbeit mit ihr bedeutet und ich mache es auch gern weil ich möchte das sie endlich zur ruhe kommen kann und einfach nen glücklicher hund ohne angst sein kann ... nur an manchen tagen weiß ich garnicht wo ich anfangen soll mit ihr zu üben ... ich liebe diesen hund und werde alles tun das wir nen gutes verhältnis haben ... ich will ja nicht alles auf einmal ... einfach nur ein paar tips eben wie man es noch handhaben kann ,das soll nichts damit zu tun haben das ich das so schnell wie möglich in sie reinbekommen soll sondern nur was mir noch für möglichkeiten offen stehen würden
      Ich kann mich da chaos nur anschließen: wenn Euch nach nur 3 Wochen schon der Geduldsfaden zu reißen droht, dann frage ich mich, welche Vorstellungen ihr denn gehabt habt, einen Hund mit dieser Vorgeschichte aufzunehmen? :eek:

      Ihr wusstet doch, dass er nie gelernt hatte allein zu bleiben und nun beschwerst Du Dich über eine beschädigte Badezimmertüre, weil er "mal eine Stunde allein gelassen werden musste". Tut mir leid - aber wenn ich einen Hund "mal eine Stunde allein lassen muss", dann hole ich mir keinen, der das definitiv nicht kann. Als Tipp kann idh Dir geben, dem Hund das Alleinbleiben zu lernen, wie man es normalerweise bei Welpen auch macht, nämlich langsam und minutenweise. Für Details einfach mal die Forensuche nutzen.

      Vielleicht wäre es aber das beste, wenn der Hund zu Leuten käme, die a) über entsprechende Sachkenntnis verfügt und b) auch die nötige Zeit und Geduld mitbringt. Ich bin schon einigermaßen sprachlos, dass nach dieser kurzen Zeit der Partner überzeugt werden muss, dass der Hund bleiben darf und ich habe den Verdacht, dass hier wieder mal ein Hund unüberlegt und blauäugig angeschafft wurde.
      ich habe doch nicht gesagt das ich keine geduld mit dem hund habe ... wie schonmal gesagt ... ich wollte nur ein paar tipps was ich noch für möglichkeiten hätte die ich mit ihr arbeiten kann ... ich weiß das es lange dauern kann und ich habe mir den hund nicht ohne verstand angeschafft ... ich wollte nur ein paar tipps was andere vielleicht gemacht haben die ähnliche erfahrungen gemacht haben .. statt dessen wird wieder auf einem rumgehakt ...
      Original von EnjoymentOfLife:

      ich habe doch nicht gesagt das ich keine geduld mit dem hund habe


      Aha ja. Und wie soll man dann das hier verstehen:

      Original von EnjoymentOfLife:

      Mir gehen langsam die Ideen aus und die Geduld leidet enorm


      Das liest sich für mich nun nicht danach, dass Du darauf eingestellt bist, für sehr lange Zeit einen nicht pflegeleichten Hund zu haben, zumal Dein Partner ihn auch schon wieder loswerden möchte. Darum auch mein Verdacht, dass Euch beiden nicht so recht klar war/ist, was mit diesem Hund auf Euch zukommt.

      Original von EnjoymentOfLife:

      Shiwa bellt alles und jeden wild an und braucht extrem lange um wieder herunterzufahren ... sie kann mittlerweile ohne Leine im Rudel mitlaufen,sieht sie jedoch einen anderen Hund stürmt sie laut bellend mit einer riesen Bürste drauf los ... bleibt jedoch 10 Meter vor dem anderen Hund stehen und weicht bei ihren Bellattaken immer wieder allein zurück ... kommt sie dann endlich nach mehrmaligem rufen zurück kann ich sie nicht schnell genug packen und sie stürmt wieder zu diesem Hund und das ganze wiederholt sich bis zu viermal ..


      Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wo ich hier mit Tipps geben anfangen sollte - bei so viel Murks. Nimm es mir bitte nicht krumm, aber Du solltest Dich wirklich mit den Grundlagen der Hundeerziehung vertraut machen.
      Es ist z.B. extrem kontraproduktiv, einen Befehl mehrfach hintereinander zu geben, zumal Dein Hund wahrscheinlich nicht mal den Grundgehorsam einigermaßen beherrscht. Und was das soll, dass Deinen Hund packst und er dann doch wieder zu dem anderen Hund hinrennen kann, ist mir auch nicht klar.

      Dein Hund muss erst mal das Kommando "Hier" sicher in reizarmer Umgebung beherrschen, bevor Du erwarten kannst, dass es klappt, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist. Konfrontationen mit anderen Hunden lernt man ebenfalls schrittweise und zwar in dem Tempo, das der Hund vorgibt. Das ist aber nicht mit ein paar Tipps getan, sondern Du solltest Dich über entsprechende Literatur oder unter Hinzuziehung einer Person, die sich damit auskennt, mit den Grundlagen vertraut machen.

      Auch wenn Du es nicht gerne hörst, aber nach Deinen Ausführungen denke ich, dass Du mit dem Hund überfordert bist. Bitte hol Dir Hilfe, bevor er endgültig versaut ist. Nichts gegen Dich - aber ich sehe es hier echt kritisch für den Hund.
      Hallo,

      wenn ein Hund fremde Hunde/Menschen/Dinge ohne (für dich) ersichtlichen Grund anbellt, heißt das nicht, dass kein Grund vorhanden ist. Dein Hund hat einen Grund zu bellen, genau deswegen tut sie es :wink:
      Wenn sie aus Angst bellt, solltest du ihr die Angst nehmen. (Die Ursache bekämpfen, nicht nur die Symptome!) Das funktioniert nunmal leider nicht innerhalb drei Wochen.
      Bitte sei dir darüber im Klaren, dass, wenn ein Hund so traumatische Dinge miterlebt hat, es sein kann, dass sie nie ein 'ganz normaler' Hund wird.

      Da Angstprobleme sehr individuell sind, sind auch die Lösungsmöglichkeiten sehr individuell! Ich finde es sehr riskant, Tipps auf blauen Dunst heraus zu geben.

      Hier einige Buchtipps, da solltest du mal reinlesen:

      amazon.de/gp/reader/3938071567/ref=sib_dp_pt#reader-link

      amazon.de/Trennungsangst-beim-…88122/ref=pd_bxgy_b_img_a
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Original von neonworksii
      Hallo,

      wenn ein Hund fremde Hunde/Menschen/Dinge ohne (für dich) ersichtlichen Grund anbellt, heißt das nicht, dass kein Grund vorhanden ist. Dein Hund hat einen Grund zu bellen, genau deswegen tut sie es :wink:
      Wenn sie aus Angst bellt, solltest du ihr die Angst nehmen. (Die Ursache bekämpfen, nicht nur die Symptome!) Das funktioniert nunmal leider nicht innerhalb drei Wochen.
      Bitte sei dir darüber im Klaren, dass, wenn ein Hund so traumatische Dinge miterlebt hat, es sein kann, dass sie nie ein 'ganz normaler' Hund wird.

      Da Angstprobleme sehr individuell sind, sind auch die Lösungsmöglichkeiten sehr individuell! Ich finde es sehr riskant, Tipps auf blauen Dunst heraus zu geben.

      Hier einige Buchtipps, da solltest du mal reinlesen:

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      Danke,endlich mal jemand der eine normale Aussage macht ohne einen gleich als verstandlosen Hirni hinzustellen .. ja,ich arbeite jeden Tag von morgens bis abends mit ihr und ich habe auch kleine erfolge die mich immer wieder bestärken ... klar wird sie ab und an mal wieder ein wenig rückfällig,aber das gehört dazu .. ich bin hart am arbeiten mit ihr und das in ruhe ... natürlich werde ich mich weiterhin schlaulesen und es langsam umsetzen ...
      Hallo,
      nach meinen Erfahrungen ist dein Hund einfach unsicher.
      Kenne das von unserer, die hat wirklich alles und jeden anbellt ob Mensch oder Tier, weil sie garnichts kannte.
      Ob das jetzt wirklich extreme Angst ist, würde ich einen guten Hundetrainer entscheiden lassen.
      Hol dir bitte schnellstens fachkundige Hilfe.
      Dein Hund ist jung genug dass man da noch ganz viel gut machen kann.
      Aber wie gesagt, hol dir fachkundige Hilfe und zwar so schnell wie möglich.
      Da sind so viel Baustellen die man aber alle in den Griff bekommen kann.
      Wenn deinem Freund jetzt schon die Geduld ausgeht, bitte ihn zu einem Gespräch mit Hundetrainer damit du herausfinden kannst ob er mitziehen wird. Auch mein Partner hat am Anfang "Männchen" gemacht als er gemerkt hat das ist was gaaaaaaanz anderes als unserer voriger Hund.
      Du mußt wie bei einem Welpen vorgehen und dem Hund alles zeigen, denn meiner Meinung nach kennt er noch nichts.
      Habe jetzt keine Zeit mehr, werde mich aber heute abend nochmal melden.

      grüßle Sukadeva
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      Original von Susa65
      Original von EnjoymentOfLife:

      ich habe doch nicht gesagt das ich keine geduld mit dem hund habe


      Aha ja. Und wie soll man dann das hier verstehen:

      Original von EnjoymentOfLife:

      Mir gehen langsam die Ideen aus und die Geduld leidet enorm


      Das liest sich für mich nun nicht danach, dass Du darauf eingestellt bist, für sehr lange Zeit einen nicht pflegeleichten Hund zu haben, zumal Dein Partner ihn auch schon wieder loswerden möchte. Darum auch mein Verdacht, dass Euch beiden nicht so recht klar war/ist, was mit diesem Hund auf Euch zukommt.

      Original von EnjoymentOfLife:

      Shiwa bellt alles und jeden wild an und braucht extrem lange um wieder herunterzufahren ... sie kann mittlerweile ohne Leine im Rudel mitlaufen,sieht sie jedoch einen anderen Hund stürmt sie laut bellend mit einer riesen Bürste drauf los ... bleibt jedoch 10 Meter vor dem anderen Hund stehen und weicht bei ihren Bellattaken immer wieder allein zurück ... kommt sie dann endlich nach mehrmaligem rufen zurück kann ich sie nicht schnell genug packen und sie stürmt wieder zu diesem Hund und das ganze wiederholt sich bis zu viermal ..


      Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wo ich hier mit Tipps geben anfangen sollte - bei so viel Murks. Nimm es mir bitte nicht krumm, aber Du solltest Dich wirklich mit den Grundlagen der Hundeerziehung vertraut machen.
      Es ist z.B. extrem kontraproduktiv, einen Befehl mehrfach hintereinander zu geben, zumal Dein Hund wahrscheinlich nicht mal den Grundgehorsam einigermaßen beherrscht. Und was das soll, dass Deinen Hund packst und er dann doch wieder zu dem anderen Hund hinrennen kann, ist mir auch nicht klar.

      Dein Hund muss erst mal das Kommando "Hier" sicher in reizarmer Umgebung beherrschen, bevor Du erwarten kannst, dass es klappt, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist. Konfrontationen mit anderen Hunden lernt man ebenfalls schrittweise und zwar in dem Tempo, das der Hund vorgibt. Das ist aber nicht mit ein paar Tipps getan, sondern Du solltest Dich über entsprechende Literatur oder unter Hinzuziehung einer Person, die sich damit auskennt, mit den Grundlagen vertraut machen.

      Auch wenn Du es nicht gerne hörst, aber nach Deinen Ausführungen denke ich, dass Du mit dem Hund überfordert bist. Bitte hol Dir Hilfe, bevor er endgültig versaut ist. Nichts gegen Dich - aber ich sehe es hier echt kritisch für den Hund.


      1. habe ich geschrieben das die geduld enorm leidet .. aber ich habe nicht geschrieben das ich keine geduld investiere und auch nciht das ich am ausrasten bin ... das is ein unterschied
      2. bin ich schon am arbeiten was den gehorsam angeht,deswegen sollte ich ihr aber dennoch die spielmöglichkeiten und so den umgang mit anderen hunden ermöglichen ... und wenn wir zwei allein unterwegs sind reagiert sie auch auf "hier" und kommt ... ich denke bei ihr ist der spieldrang den sie so lange nicht kannte eben im moment stärker ... und ja,ich weiß das ich noch an ihr arbeiten muss das sie trotz des spielens auf mich zu reagieren hat ..
      3. das "packen" heißt nicht das ich ihn mir kralle und vermöbel ... nein ... das heißt nur soviel wie das ich sie anleine und mit ihr sofort in eine andere richtung gehen will ... so wurde es mir von einem "tierschutzprofi" gesagt
      4. lasse ich mich jetz hier nicht als solchen hinstellen der hunde versaut ... ich gebe mir alle mühe mit ihr,hole mir sämtlichen rat und ich dachte das ich hier vielleicht auch die eine oder andere möglichkeit bekommen könnte wie man am besten mit so einem hund arbeiten kann ... ich werds nicht nochmal tun ... ich vertrage kritik und lasse mich auch gerne belehren,aber nicht gleich als hundeversauer hinstellen
      Original von Sukadeva
      Hallo,
      nach meinen Erfahrungen ist dein Hund einfach unsicher.
      Kenne das von unserer, die hat wirklich alles und jeden anbellt ob Mensch oder Tier, weil sie garnichts kannte.
      Ob das jetzt wirklich extreme Angst ist, würde ich einen guten Hundetrainer entscheiden lassen.
      Hol dir bitte schnellstens fachkundige Hilfe.
      Dein Hund ist jung genug dass man da noch ganz viel gut machen kann.
      Aber wie gesagt, hol dir fachkundige Hilfe und zwar so schnell wie möglich.
      Da sind so viel Baustellen die man aber alle in den Griff bekommen kann.
      Wenn deinem Freund jetzt schon die Geduld ausgeht, bitte ihn zu einem Gespräch mit Hundetrainer damit du herausfinden kannst ob er mitziehen wird. Auch mein Partner hat am Anfang "Männchen" gemacht als er gemerkt hat das ist was gaaaaaaanz anderes als unserer voriger Hund.
      Du mußt wie bei einem Welpen vorgehen und dem Hund alles zeigen, denn meiner Meinung nach kennt er noch nichts.
      Habe jetzt keine Zeit mehr, werde mich aber heute abend nochmal melden.

      grüßle Sukadeva


      danke :wink: habe sogar jemanden gefunden der Hunde ausbildet und seit jahren mit dem Tierschutz zusammenarbeitet ... werden und regelmäßig treffen mit dem hund und ich freu mich drauf mir und meinem hund was beizubringen ...
      Ich habe nie geschrieben, dass Du ausrasten würdest, aber ich bleibe dabei, dass ich es bedenklich finde, dass nach nur 3 Wochen Deine Geduld leidet.

      Wenn Du Deinen Hund anleinst und mit ihm weg gehst, wie kann er dann noch 4 mal zu dem anderen Hund rennen?

      Ich habe Dich nicht als jemanden hingestellt, der Hunde versaut, aber Dir sollte klar sein, dass das ganz schnell gehen kann - egal wie gut Du es meinst. Es werden wesentlich mehr Fehler aus Unwissenheit begangen denn aus böser Absicht. Es ist ja auch gut, dass Du hier Tipps holen möchtest, aber wie ich es geschrieben habe: Du kennst Dich sehr wenig mit Hunden aus und hast Dir einen "Problemfall" ins Haus geholt - da ist es einfach nicht mit ein paar Tipps aus dem Internet getan. Denn gerade damit könntest Du den Hund noch mehr versauen - auch wenn Du das natürlich gar nicht möchtest.

      Also sei jetzt nicht gleich beleidigt und hole Dir Hilfe vom Profi bzw. lies entsprechende Bücher. :hug:
      Susa, wegen dem hinrennen, meinte sie ja das WENN sie nicht schnell genug ist das der Hund dann gleich wieder umdreht und noch mal hin läuft...

      Wie gesagt, ich würd es mit einer SL versuchen( und vorher wirklich gut darüber informieren wie das genau geht!), denn dann kann sie nicht mal eben fix zu anderen hinlaufen da du sie ja an der Leine und so besser unter Kontrolle hast.

      Ich wünsche dir viel Erfolg und drücke ganz feste die Daumen das ihr zwei das hin bekommt!
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Danke Chaos - nun verstehe ich :wink:
      Und ich finde nach wie vor, dass es hier an ganz entscheidenden Basics fehlt: der Hund wird mehrfach hergerufen, wenn er dann kommt, wird er blitzschnell gepackt, angeleint und mit ihm weggegangen. Und da wundert man sich doch nun nicht wirklich, dass sich für ihn das Herankommen nicht lohnt?

      EnjoymentOfLife, Du solltest ganz viel an der Bindung arbeiten und das Abrufen immer und immer wieder üben, dabei das Loben nicht vergessen. Es muss sich für Deinen Hund lohnen, zu Dir zu kommen. Mach Dich interessant für ihn, spiele mit ihm - aber packe ihn nicht jedes Mal und leine ihn gleich an, wenn er gekommen ist.

      Ihn anzuleinen, damit er nicht zu anderen Hunden rennen kann, ist nur ein rumdoktern an den Symptomen, was mit Schleppleinentraining eigentlich nicht viel zu tun hat. Vielmehr sollte der Hund lernen, dass der Halter der Entscheidungsträger ist und nicht er selbst. Das kann man durch Schleppleinentraining durchaus trainieren, sofern die Leine aber nicht nur dazu benutzt wird, den Hund am Weglaufen zu hindern. Daher ist es wichtig was Chaos geschrieben hat: eine Anleitung ist unerlässlich!
      Stimmt, es sollte sich für deine süße lohnen wieder zu dir zu kommen, am besten du nimmst Fleischwurst(Geflügel-weniger Fett) und übst mit ihr das abrufen-zu dir kommen zu Hause, gehst also in verschiedene Räume und rufst sie dann, wenn das gut klappt, dann im Garten? wenn einer da is oder eben dort wo man ziemlich ungestört ist und das ganze dann steigern bis sie es auch auf voller Wiese tut...

      Und wegen dem kaputt machen in der Wohnung, hat sie Beschäftigung wenn ihr nicht da seid?
      Bleibt sie liegen wenn du/ihr den Raum verlasst?
      Wenn das mit dem Raum verlassen nicht der Fall ist, dann fange erst mal damit an das sie auf ihrem Platz bleibt wenn ihr nur mal kurz aus dem Raum geht für ein paar Sekunden, wenn sie das nachher beherrscht und artig liegen bleibt, dann die Sekundenzahl erhöhen und wenn auch das klappt, dann einfach mal kurz vor die Tür und dann gleich wieder rein kommen und das am besten mehrmals am Tag und da dann wieder, wenn das klappt, die Zeit steigern... wird schon werden mit viiiieeeel Geduld :biggrin:
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      1. Bringe den Hund nicht in die Situationen, in denen er bellen und sich aufregen muss!
      -Das heißt im Klartext, dass du ganz genau überlegen musst, wann Sie sich aufregt.
      Und dann zu schauen, welchen sie Abstand zu anderen Hunden sie ertragen kann. Den gibst du ihr dann.
      AUSWEICHEN ist ganz wichtig!

      2.Hast du den nötigen Abstand herausgefunden fängst du an die Situation neu zu belegen.
      Und zwar positiv.
      Bei einem so unsicheren Hund ist das ganz wichtig.
      Du studierst erstmal ein Signal ein.
      Zum Beispiel: "Guck" Daraufhin soll sie dich anschauen.
      Das übt ihr erstmal in reizarmer Umgebung, dann bekommt sie eine tolle Belohnung!
      Wenn es sitzt nutzt du es, wenn du einen Hund in weiter Entfernung siehst.
      Dafür bekommt sie eine super Belohnung.

      Was du nutzen kannst ist eine Futtertube.
      Nimm zum Beispiel eine kleine Ketschup "Quetsch-Flasche"
      auswaschen und neu füllen, zum Beispiel mit Quark und Leberwurstgemisch..
      Daraus darf sie dann "nuckeln"..

      So kannst du dich immer weiter ranarbeiten.
      Ziel soll sein, dass sie beim Anblick eines Hundes erfreut zu dir schaut und ihre Belohnung bekommt.

      DU BEHÄLTST SIE WÄHRENDDESSEN AN DER SCHLEPPLEINE! Sie darf nicht die Möglichkeit haben, wegzurennen!

      Hast du dazu noch Fragen?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hey,

      Original von Wuselrudel
      Ziel soll sein, dass sie beim Anblick eines Hundes erfreut zu dir schaut und ihre Belohnung bekommt.



      Noch besser (meiner Meinung nach :wink: ) wäre, dem Hund das Lecker in dem Augenblick zu geben, wenn sie den fremden Hund wahrnimmt. Ziel der Übung ist doch, eine negative gedankliche Verknüpfung, die der Hund empfindet, in eine positive umzukehren. Der Hund soll in etwa denken:,, Wenn ich einen anderen Hund sehe, bekomme ich was ganz Leckeres. Toll''

      Die Hündin soll ja letztendlich nicht vom anderen Hund abgelenkt werden, sondern die Assoziation verändern. Von 'anderer Hund--> Blöd' :sad: in 'anderer Hund --> Toll' :smile:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Also zuerst stimme ich neonworksii zu a b e r ich würde diese Hündin sehr begrenzt Freilauf gewähren. Einfach aus dem Grund, das sie sich nicht mehr so hoch spult. Ich glaube aus ihrer Unsicherheit reagiert die Hündin so und da würde ich die Situationen heraus nehmen, wo sie meint auf sich gestellt zu sein.
      Kennt ja nichts - also langsam - und den Hund aus der Verantwortung zu nehmen reagieren zu müssen.
      Wenn der Hund alleine sein soll - wie macht Ihr es ? Ihr sperrt sie nicht in einen Raum - und Tür zu ? An dieser Stelle garnicht böse gemeint - hab mal eine Kindersperre in die Küchentür gebaut und gemeint naja da kann dann Nachts wenigstens nichts passieren - dümmste Idee.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tammi H.“ ()

      Hallo zusammen ... danke für eure lieben Tipps ... bin schon dabei sehr intensiv mit ihr zu arbeiten und werde eure tipps gerne mit einbinden ... natürlich werde ich weiterhin die Grundlagen studieren und umsetzen ... einige Eurer Tipps hören sich klasse an ... vielen vielen dank Euch allen :hug: