Katzennewbee mit vielen Fragen

      Katzennewbee mit vielen Fragen

      Hallo, Leute,

      ich bin von Haus aus eigentlich Hundemensch (will heißen: meine Eltern hatten immer Hunde, nie Katzen, daher kenne ich die nunmal deutlich besser). Nun lebe ich aber in einer Großstadt in einer Vierzimmerwohung und will die keinem Hund zumuten, zudem bin ich derzeit vier Tage die Woche acht bis neun Stunden außer Haus. Meine Kinder, 9 und 10, liegen mir schon lange in den Ohren, daß sie gerne eine Katze hätten. Ich hätte gerne selbst wieder Haustiere, die hier durch die Wohnung stromern und im Zweifelsfall im Weg liegen.
      Kurz und gut: Ich habe ja gesagt, mit der wohlbekannten Auflage, daß ich die Versorgung nicht alleine übernehme. Was draus wird, wird man sehen.

      Angesichts der Umstände sollten es wohl zwei Katzen sein, so schlau bin ich also auch schon. Angeschafft werden solllen die Katzen nicht vor Ende August.
      Soweit die Vorgeschichte, nun meine Fragen:

      - Wo kann ich mich schlaulesen? Gibt es empfehlenswerte Internetseiten mit ausführlichen Infos für Katzenanfänger, gibt es ein besonders empfehlenswertes Buch? (und bitte: ich bin zwar blond, aber nicht blöd. Es dürfen gerne Bücher oberhalb des Bild-Niveaus sein ;-))

      - in welcher Kombination (m/w) sollte ich die Tiere anschaffen? Müssen es Wurfgeschwister sein, oder tut das nicht unbedingt not?

      - Welches Alter sollten die Katzen haben? Ich muß nicht unbedingt Jungkatzen erziehen, ich habe mit meinen Kindern genug zu tun. Etwas ältere sind mir ggf. auch sehr willkommen. Allerdings ist Kinderfreundlichkeit Grundvoraussetzung.

      - Was muß in welcher Anzahl in der Wohnung sein, wenn hier Katzen einziehen? Näpfe: ein Wasser, zwei Futter? Katzenklo (wird im Flur stehen müssen): eins oder zwei? Transportkorb? Was brauche ich sonst?

      - Futter: Ich weiß von Freunden, daß das bei Katzen unter Umständen problematisch werden kann. Was für Futter sollte ich wählen? Nass oder trocken? Was müßte ich jeweils bei der Wahl des Herstellers beachten?

      Es gibt noch etliche Aspekte mehr, die mir im Kopf herumschwirren, aber mit Euren Antworten auf obige Fragen komme ich mit meinen Überlegungen sicherlich schon eine ganze Ecke weiter.

      Gruß,
      Sema

      PS: Die Katzenfutterfrage stelle ich erstmal zurück, ich habe gerade den Thread gefunden, der oben sticky ist. :oops:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sema“ ()

      Hallo Sema,

      ich finde es toll, dass Du zwei Katzen ein neues Zuhause geben möchtest. Und dass Du Dich so rechtzeitig genau informieren möchtest.

      Zu Deinen Fragen:
      1. Ich fand das Buch "Catwatching" von Desmond Morris immer sehr lehrreich (gibt es auch als Taschenbuch).
      2. Die Kombination ist eigentlich egal, wichtig ist, dass die Tiere sich verstehen, was bei Wurfgeschwistern meistens einfacher ist. Ich hatte früher Kater/Katze (keine Geschwister), nun zwei Schwestern. Es geht alles. Kater (katsrierte) sind meistens schmusiger und etwas ruhiger als Katzen.
      3. Was das Alter angeht: Das musst Du selbst entscheiden. Babykatzen sind in der Tat anstrengend. Meine sind jetzt eineinhalb und werden langsam etwas ruhiger. So ab drei Jahre werden sie pflegeleichter.
      4. Futter ist so eine Sache. Meine Erfahrung: Es ist noch keine Katze vor dem vollen Fressnapf verhungert. Und wenn man sie nicht zu sehr verwöhnt, werden sie auch nicht allzu zickig. Trockenfutter ist allgemein als sehr sinnvoll anerkannt, gerade auch wegen der Zahnpflege (bitte immer rmit viel Wasser - das Wasser in einer anderen Zimmerecke positionieren, da für Katzen Essen und Trinken nicht zusammen gehören). Ich füttere alle zwei Tage einmal Nassfutter (weil sie es so schrecklich gerne essen), ansonsten Trockenfutter.
      5. Bei zwei Katzen empfehle ich: Zwei Futternäpfe, ein Wassernapf. Bei den Toiletten musst Du schauen: Ich hatte anfangs zwei, die Katzen sind immer nur auf eine gegangen, deshalb wurde eine abgeschafft. Streu regelmäßig wechseln, jeden Tag die Toilette von den Häufchen befreien. Man braucht also auch noch Katzenklotüten, Katzenstreu und ein Schäufelchen. Ansonsten ist ein möglichst großer Kratzbaum zu empfehlen, Spielzeug und - je nach Rasse - Kämme oder Bürsten. Schön sind Kuschelplätze wie Höhlen oder Körbchen. Ein Transportkorb für Tierarztbesuche ist natürlich auch wichtig. Regeläßiges Impfen ist auch ratsam, zudem (gerade wenn Kinder im Haus sind) regelmäßige Entwurmungen.
      :wink:Hallo Sema,

      schön daß Ihr euch entschlossen habt, Katzen aufzunehmen!!
      Also an eurer Stelle würde ich ins Tierheim gehen und mir dort ein Katzenpärchen aussuchen. Es gibt viele Katzen, die nur zu zweit vermittelt werden, weil sie sich so gerne haben. Ich habe meine 2 auch aus dem Tierheim und nur beste Erfahrungen damit gemacht. Sie waren damals 1 Jahr alt und aus dem gröbsten raus.

      Ich hab im Badezimmer einen Wassernapf stehen, das Futter steht in der Küche. Ich füttere Naß- und Trockenfutter von Grau, Animonda und almo nature. Meine sind Freigänger, so stellt sich die Frage des Katzenklos nicht, ich hab zwar immer eines im Bad stehen für den Notfall. Das mußt du ausprobieren, wie deine Katzen es lieber haben, 1 oder 2 Klos.
      Die Schlafplätze suchen sie sich alleine aus, meine liegen gerne am Sessel und auf dem Bett, mich stört es nicht.
      Zum Tierarzt geh ich 2 x im Jahr zum Impfen und Durchchecken, bei Bedarf natürlich öfter.
      Mehr fällt mir momentan nicht ein! :wink:
      LG
      Klaudi
      Zum Tierheim: Ich habe gestern schon mal probehalber auf der Seite des Tierheims Süderstrasse geschaut, demnach verlangen die 160 EUR für die Vermittlung zweier Katzen. Ist das ein üblicher Tarif?
      Ich meine, ich muß ja schon einiges für das ganze Zubehör investieren, dazu kommt ja direkt nach Übernahme eine Termin beim Doc zum Drübergucken - da hatte ich an sich nicht vor, auch noch so viel Geld für die Katzen selbst auszugeben. Mit den laufenden Kosten habe ich kein Problem, ich habe was von im Schnitt 60 EUR monatlich gelesen, die kann ich auch als Witwe einplanen.

      Würdet Ihr von vornherein die ganze Wohnung für die Katzen freigeben, insbesondere wenn die beiden im Prinzip von Anfang an stundenlang alleine sind? Oder würdet Ihr die beiden erstmal auf Flur und Wohnzimmer begrenzen und abwarten, was sich entwickelt und wie zerstörungswütig die Katzen sind?
      Im speziellen: Wie sieht es mit der Küche aus?

      Altersmäßig sieht es dann offenbar so aus, daß ich etwas zwischen ein und drei Jahren anpeilen sollte, damit die Katzen nicht zu erziehungsbedürftig sind, aber jung und flexibel genug, um sich schnell in unsere Familie einzufügen.

      Zum Futter: Nassfutter würde ich morgens und abends füttern und die Näpfe ansonsten wegräumen, speziell im Sommer, soviel ist klar. Wie wäre das mit Trockenfutter? Ein Bekannter sagte mir, bei Trockenfutter gibt es wohl eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Katzen Nierenprobleme entwickeln. Wie seht Ihr das?

      Genügt übrigens ein (Transport-)Korb für die beiden, speziell wenns tatsächlich ein Pärchen wird, oder müßte ich pro Katze einen Korb haben?

      Gruß,
      Sema
      Hallo,

      ich versuche einmal auf deine Fragen zu antworten:

      1) kenne ich eigentlich nichts, was man einzig und allein empfehlen könnte. Manche Sachen sind im einen Buch/auf der einen Internetseite gut beschrieben, dafür fehlen dort dann aber andere Sachen.

      2+3) Die Kombination ist eigentlich nebensächlich, kommt einfach auf die Sympathie an. Ich würde, wie dir hier schon vorgeschlagen wurde, auch im Tierheim nach einem älteren Katzenpärchen schauen, dass sich schon gut versteht. Wegen der Kinderfreundlichkeit kann man dir sicher im Tierheim auch mehr sagen, die kennen ihre Tiere ja meist doch ein bisschen.

      4) Der genannte Sticky ist nicht mehr ganz aktuell. Daher kurz zu deinen Fragen. TroFu ist schlichtweg ungesund (schädigt auf Dauer z. B. Leber und Nieren) und braucht keine Katze weder für die Zahnpflege noch für irgendetwas anderes. Der Zahnpflegeeffekt ist ungefähr so, wie wenn du in einen Butterkeks beißt. Gibt einen schönen Belag, aber keine schönen Zähne. Daher lass das TroFu bitte ganz weg (höchstens als Leckerli so 10-15 Brocken pro Tag) und füttere immer hochwertiges Nassfutter.

      Gutes Futter findest du z. B. hier:

      sandras-tieroase.de

      Viele weitere Infos zum Thema gutes Futter gibt es hier und hier:
      hauspuma.de/Gesundheit/Ernaehrung/futter.htm
      savannahcats.de/katzenernaehrung.html

      Ansonsten kannst du auch einmal den Ernährungsbereich durchstöbern, da gibt's Infos dazu ohne Ende. :wink: Mäkelkatzen zieht man sich meistens selbst, allerdings kann es unter Umständen ein bisschen dauern, bis du sie vom Tierheimfutter auf anständiges Futter umgestellt hast.

      5) Du brauchst zwei Futternäpfe, am besten mehrere Wassernäpfe in der Wohnung verteilt, Kratzbaum ist wichtig, bei den Katzenklos heißt es immer eins mehr als Katzen in der Wohnung sind, wären also in deinem Fall drei. Kommst aber vielleicht auch mit zwei hin, müsstest du ausprobieren. Ansonsten ein bisschen Spielzeug für den Anfang, alles andere vom Katzenkorb über Bürste, usw. sammelt sich im Laufe der Zeit meist von selbst.

      Ansonsten bei weiteren Unklarheiten einfach fragen, fragen, fragen. :wink:

      lg

      Hexenmieze
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren
      Hallo Sema,

      schön, dass Du Dir schon vorher so viele Gedanken machst und zwei Kätzchen ein neues zu hause schenken möchtest. Ich bin selbst erst seit 1,5 Jahren Katzenbesitzerin und kann Dir sagen, dass sich mein Leben sehr bereichert hat. Wir haben insgesamt 4 Katzen und zwei davon sind Wurfgeschwister, die sich sehr gut verstehen. Wenn wir zum Tierarzt fahren, kommen die Geschwister in einen Korb. Das funktioniert sehr gut, da sie sich verstehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ihnen gut tut, da die Situation für sie eh schon sehr anstrengend ist.
      Zum Thema Futter hast Du schon richtig bemerkt, dass es hier viele tolle Tipps gibt. Wir füttern ausschließlich hochwertiges Nassfutter, je nachdem wie wir zu hause sind, mehrmals täglich. Trockenfutter gibts nur in Form von Leckerli. Ab und zu gibts für die dies mögen, einen Brocken rohe Fleisch (wichtig KEIN Schweinefleisch) da dies gut für die Zahnreinigung und die Kiefermuskulatur ist. Wassernäpfe sind bei uns im ganzen Haus mehrere verteilt.
      Zum Thema Wohnung kann ich Dir folgendes berichten. Als wir unsere Geschwister (12 Wochen) geholt hatten, haben wir ihnen ein Zimmer hergerichtet. Da sie einfach noch sehr sehr klein waren und auch keine Menschen kannten. Dort haben sie die erste Zeit verbracht und wir haben ihnen nach und nach das Haus gezeigt. Als wir jetzt vor 10 Wochen unseren 4 Katzenplatz besetzt haben, haben wir Katerchen gleich in der kompletten Wohnung herum laufen lassen, da dieser schon 1 Jahr alt war und Menschen und auch andere Katzen gewohnt war.
      Bei uns im Tierheim läuft es so, dass die Katzen praktisch nichts kosten, jeder aber eine Spende machen soll. Leider habe ich keine anderen Erfahrungen. Allerdings finde ich es persönlich gut, dass sie Geld verlangen, da somit vielleicht der ein oder andere nicht zu eilig die Entscheidung, eine Katze zu holen, fällt.
      Übrigens gibt es auch hier eine Rubrik: Katzen suchen ein neues zu hause.
      So ich hoffe, ich konnte ein bisschen weiter helfen...
      lg
      :dance: ...bleib locker, ich tanz doch nur den Krampf... :dance:
      Das sind ja schon mal etliche Informationen, zunächst einmal vielen Dank dafür!
      Ich habe für mich jetzt folgendes Fazit gezogen:
      -Zunächst gibt's nächste Woche Post von Amazon zum Thema. Der Desmond Morris klingt interessant, ein zweites habe ich mir des anderen Blickwinkels wegen dazu gegönnt. Die Woche drauf gehts dann zur Süderstrasse, in Ruhe den Leuten Löcher in den Bauch fragen und vor allem die Katzen dort beobachten und ein Gefühl dafür bekommen.
      Ansonsten werde ich vorab in erster Linie einen Transportkorb besorgen, den Rest eher kurzfristig während meines Sommerurlaubs im August. Dann werde ich mich hier lokal auch mal umschauen, ob jemand ein Katzenpärchen abzugeben hat, das in Frage kommen könnte.

      Füttern werde ich wohl Nassfutter, und dort konsequent mehrere Sorten durcheinander füttern. Vorläufig sind mir Markennamen wie Animonda und Schmusy aufgefallen, die brauchbar klingen, genaueres werde ich mir im Sommer überlegen, wenn ich mir auch Gedanken über Bezugsquellen machen muß. Trockenfutter gibt es als Leckerli, zu Anfang in erster Linie zur Unterstützung der Verständigung zwischen Kindern und Katzen.

      Für den Kratzbaum habe ich ein Plätzchen neben meinem Sofa gefunden, das mit wenig Umbauten frei wäre, ich hoffe, ich finde dafür einen brauchbaren Kratzbaum. Außerdem brauche ich dann wohl noch eine brauchbare Idee, um die Ikea-CD-Regale vernünftig zu befestigen, die stehen momentan einige cm von der Wand weg (weil Wand scheif) und zudem frei. Ich hoffe, die 10 cm zwischen CD-Regalen und Wand auf der einen Seite veranlassen die Katzen nicht zu blöden Ideen bezüglich des Wegs nach unten, dahinter liegt eine Steckdose, und woanders hinstellen will ich die Regale nicht. Immerhin steht meine Pokalsammlung auf diesen Regalen, vielleicht ist das ja ein ausreichend deutliches "Pfoten weg". Wir werden sehen.

      Was die Raumfrage angeht, werde ich den Katzen tagsüber in der Anfangszeit nur Flur und Wohnzimmer zur Verfügung stellen, die restlichen Räume nur wenn wir da sind. Speziell das Chaos, das meine Kinder ihre Zimmer nennen, wiill ich die Katzen nicht unkontrolliert durchstöbern lassen, bis sich Kinder und Katzen aneinander gewöhnt haben (und die Kinder die nötigen Schlüsse bezüglich der Selbstdisziplin gezogen haben).
      Von der Verteilung des diversen Zubehörs (Klos, Näpfe) habe ich bereits konkrete Vorstellungen, das sollte eigentlich so passen.

      Alles in allem bin ich recht zuversichtlich, daß ich auf einem guten Weg bin, und kann mich in den kommenden Wochen ganz der Lektüre der Literatur widmen sowie der Vorbereitung meiner Kinder auf das Abenteuer Haustier.

      Eine Frage zum Schluß: Ich kann bauartbedingt die Fenster nicht mit Netzen o.ä. sichern, speziell das Wohnzimmerfenster wird die Katzen aber der Aussicht wegen magisch anziehen. Muß ich befürchten, daß die den Hebel nach oben geschoben und das Fenster aufbekommen? (der Hebel ist unten mittig)
      In den Kinderzimmern und im Schlafzimmer sind die Fenster noch von der Kleinkinderzeit her mit Schlössern gesichert, im Wohnzimmer war das eigentlich bislang nie nötig.

      Gruß,
      Sema
      Hm... gute Frage, hängt wohl von der Intelligenz und dem Einfallsreichtum besagter Fellnasen ab. Zufällig würde ich für unwahrscheinlich halten, da müßte schon ein wenig Planung mitspielen.
      Ich frage deshalb, weil meine Eltern einen Hund hatten, der jede Tür aufgekriegt hat, und auch kein Problem damit hatte, sich so lange gegen eine schwergängige Tür zu stemmen, bis die weit genug auf war.

      Ich schau mir das an wenn ich hier diese Woche eh den Schreibtisch vom Fenster weg habe und frage katzenhaltende Freunde, ggf. muß ich einfach den Fenstergriff aus dem Schlafzimmer mit dem hier im Wohnzimmer vertauschen.

      Gruß,
      Sema
      Es gibt menge Bücher über Katzen. Bei ebay gibt es preiswerte Ratgeber von Sabine Jansen-Nöllenburg und Christiane Klinka.

      Ich habe noch Basiswissen Katzenzucht von Barbara Hickmann und Vererbtes Design von Sandra Storch sind zwar Bücher für Züchter und etwas teuerer ist aber sehr viel über Haltung, Gesundheit usw. drin.
      Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.

      (Stephen Baker)
      Leider kann ich hier nichts Neues schreiben, da wie ich finde schon alles gesagt worden ist, aber ich freue mich, dass zwei Katzen wieder ein neues und Glückliches zu Hause gegeben werden soll. :clap:

      Katzen sind echt was tolles, ich kann sie Stundenlang beobachten wie sie spielen oder auch schlafen, einfach wunderbar. :biggrin:

      Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Freude und viel Spaß mit den Fellnasen. :dance:
      Bilder
      • Lilli und Max 2.jpg

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      Es Grüßt Euch Lamy und Lilli
      Das Bild ist ja niedlich, die beiden sind zum Knuddeln!

      Ja, ich warte jetzt auch schon ganz ungeduldig darauf, in Sachen Katze ernst machen zu können.
      Auf meinem Nachttisch liegt derzeit übrigens "Katzen für Dummies" und "Catwatching", ersteres habe ich so ungefähr zwei Drittel durch und fühle mich eigentlich relativ gut informiert. Wie immer bei derlei Ratgebern versucht die Autorin natürlich zu dem einen oder anderen Diskussionsthema mehr oder weniger subtil ihre Sicht der Dinge als die einzig wahre durchzudrücken, aber na gut. Im vorliegenden Fall gehts dabei übrigens um die Diskussion Wohnung oder Freigang, aber da ich da schon räumlich bedingt eine ganz klare Meinung zu habe, rennt sie da eh offene Türen ein. ;)

      Gruß,
      Sema
      Original von Sema
      Zum Tierheim: Ich habe gestern schon mal probehalber auf der Seite des Tierheims Süderstrasse geschaut, demnach verlangen die 160 EUR für die Vermittlung zweier Katzen. Ist das ein üblicher Tarif?
      Ich meine, ich muß ja schon einiges für das ganze Zubehör investieren, dazu kommt ja direkt nach Übernahme eine Termin beim Doc zum Drübergucken - da hatte ich an sich nicht vor, auch noch so viel Geld für die Katzen selbst auszugeben. Mit den laufenden Kosten habe ich kein Problem, ich habe was von im Schnitt 60 EUR monatlich gelesen, die kann ich auch als Witwe einplanen.

      Würdet Ihr von vornherein die ganze Wohnung für die Katzen freigeben, insbesondere wenn die beiden im Prinzip von Anfang an stundenlang alleine sind? Oder würdet Ihr die beiden erstmal auf Flur und Wohnzimmer begrenzen und abwarten, was sich entwickelt und wie zerstörungswütig die Katzen sind?
      Im speziellen: Wie sieht es mit der Küche aus?

      Altersmäßig sieht es dann offenbar so aus, daß ich etwas zwischen ein und drei Jahren anpeilen sollte, damit die Katzen nicht zu erziehungsbedürftig sind, aber jung und flexibel genug, um sich schnell in unsere Familie einzufügen.

      Zum Futter: Nassfutter würde ich morgens und abends füttern und die Näpfe ansonsten wegräumen, speziell im Sommer, soviel ist klar. Wie wäre das mit Trockenfutter? Ein Bekannter sagte mir, bei Trockenfutter gibt es wohl eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Katzen Nierenprobleme entwickeln. Wie seht Ihr das?

      Genügt übrigens ein (Transport-)Korb für die beiden, speziell wenns tatsächlich ein Pärchen wird, oder müßte ich pro Katze einen Korb haben?

      Gruß,
      Sema



      Hiho!

      - 160€ Vermittlungsgbühr für 2 Katzen ist völlig üblich. Normalerweise sind sie dann ja auch schon geimpft, kastriert und gechippt (was ja sonst auch einiges kostet)
      - meine beiden Tigerchen, dürfen überall in der Wohnung hin, obwohl sie sogar Freigänger sind, aber zum einen habe ich eh eine offene Küche und zum zweiten stehen da die Näpfe, weil auch das Futter in der Küche gelagert wird
      -Nassfutter bekommen meine morgens beim aufstehen und abends, Trockenfutter fülle ich immer ein bißchen ein, wenn ich zur Arbeit gehe. Nicht zu viel, aber damit ein bißchen was für den kleinen Hunger da steht.
      - bei den Transportkörben kommt es auf die Größe der Katzen, die Größe der Box und die Verträglichkeit der Katzen in einer Box an. Ich empfehle einfach 2 mittelgroße Boxen zukaufen

      Liebe Grüße